Gefühlsstarke Kinder (Nora Imlau)
18.11.2018 20:16
Zitat von Jaspina1:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von Jaspina1:
Heute war so ein blöder Tag, ein einziges Geschrei und ich hatte irgendwann gar keine Lust mehr zu versuchen, was schönes mit ihm zu machen und habe auch nur noch zurückgemotzt. Kennt ihr das?
War hier heute auch, ich musste nachmittags echt verbal den Hammer kreisen lassen und den Spielbesuch absagen. Dann ging's plötzlich wieder ruhiger und ohne Gekloppe, nachdem sie begriffen, dass das nun so ist, und heute Abend gabs ganz entspannt Abendessen, baden und mit allen Monopoly spielen.
Trotzdem ärgerlich, dass wir alle heute Nachmittag die Kurve nicht gekriegt haben. Aber ich bin auch gs und irgendwann ist hier bei mir Schluss mit lustig.
Wir reden dann nochmal und reflektieren ( auch ich, dass es halt blöd mit dem rumschreien war) und entschuldigen uns und versuchen fürs nächste mal zu lernen.
Wenigstens war der Abend noch schön. Hab auch manchmal das dumme Gefühl, ein richtiges Donnerwetter "wirkt" am besten. Obwohl ich das eigentlich als Erziehungsmassnahme total doof finde...
Mit kratzt so an den Nerven wenn ich nur noch nein sagen muss, weil alle Regeln missachtet werden. Sowas simples wie "nicht in der Wohnung Fußball spielen, nicht gegen fremde Fahrräder treten, weil einem gerade nach treten zumute ist, Leute aus dem Bus zuerst aussteigen lassen, keine Füsse auf den Sitz, nicht die Schwester anpieksen.... Unendlich! Und das sind alles Regeln, die schon extrem lange bestehen und die er an guten Tagen gut einhalten kann oder zumindest bei einer kleinen Erinnerung.
Und dann noch das Geheule dazu: alles Essen falsch, alle ungerecht zu ihm, keiner springt in sekundenschnelle, wenn er zum 10. Mal in 5 Minuten ruft und man eigentlich gerne mal kurz am Stück die Spülmayschine ausräumen wollte. Heul!
Was macht ihr an so einem Tag?
Aushalten. Durchatmen. Manchmal halt auch explodieren.
Dann lese ich Blogs, von verwaisten Eltern, kranken Eltern und komme runter vom hohen jammer-ross. Ja, anstrengende kinder. Ja, gefühlte Kämpfe. Was aber zählt: gesund, selbstbestimmt und wir sind zusammen. (Also ich lese sie nicht , um mich zu hause besser zu fühlen, ich Folge einfach bei insta einigen schon länger)
Manchmal hilft Fotoalben gucken und Schokolade essen.
18.11.2018 22:09
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
18.11.2018 22:30
Mein Mann und ich haben gerade gesagt, dass wir das Buch bestellen.
Aktuell erkennen wir die Große wieder extrem in der Beschreibung wieder. Wir sind vor sechs Wochen umgezogen. Mir kommt es so vor als würde sie das aus der Bahn werfen. Sie ist super drauf, hat Freude, ist so so klug und bedacht, Kopfkind, wir lachen und in letzter Zeit flippt sie von jetzt auf gleich total aus. Wie pubertierende 13 Jährige. Und danach tut es ihr leid und sie ist super reflektiert.
Jetzt im Vergleich mit der immer älter werdenden Kleinen merke ich, dass sie irgendwie nie so unbeschwert war wie die Kleine
Ich merke mir den Thread mal.
Aktuell erkennen wir die Große wieder extrem in der Beschreibung wieder. Wir sind vor sechs Wochen umgezogen. Mir kommt es so vor als würde sie das aus der Bahn werfen. Sie ist super drauf, hat Freude, ist so so klug und bedacht, Kopfkind, wir lachen und in letzter Zeit flippt sie von jetzt auf gleich total aus. Wie pubertierende 13 Jährige. Und danach tut es ihr leid und sie ist super reflektiert.
Jetzt im Vergleich mit der immer älter werdenden Kleinen merke ich, dass sie irgendwie nie so unbeschwert war wie die Kleine
Ich merke mir den Thread mal.
19.11.2018 06:06
Zitat von lasu:
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen![]()
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Eine großen sind 6 und 8 die Spiele stundenlang alleine. Oder sind draußen mit Freunden. Oder drüben bei Oma und Opa. Das erleichtert vieles. Es sind nur punktuell sachen, die das Fass manchmal zum überlaufen bringt. Aber manchmal gibts halt Tage, da stehen alle mit dem falschen Fuß auf ud dan kracht es schon vor 7 gewaltig
19.11.2018 06:09
Zitat von cooky:
Mein Mann und ich haben gerade gesagt, dass wir das Buch bestellen.
Aktuell erkennen wir die Große wieder extrem in der Beschreibung wieder. Wir sind vor sechs Wochen umgezogen. Mir kommt es so vor als würde sie das aus der Bahn werfen. Sie ist super drauf, hat Freude, ist so so klug und bedacht, Kopfkind, wir lachen und in letzter Zeit flippt sie von jetzt auf gleich total aus. Wie pubertierende 13 Jährige. Und danach tut es ihr leid und sie ist super reflektiert.
Jetzt im Vergleich mit der immer älter werdenden Kleinen merke ich, dass sie irgendwie nie so unbeschwert war wie die Kleine![]()
Ich merke mir den Thread mal.
Mein gs Sohn reflektiert aich immer super, weiß genau, was falsch lief am Tag, was ne Explosion auslöst. Aber das deeskalieren ist so schwer für ihn, wobei er immer öfters anstatt treten, hauen, werfen die Fäuste ballt und ruft: lass mich jetzt in Ruhe, ich bin so wütend, dass ich gleich ausflippen. Lass mich in Ruhe!!!!
19.11.2018 08:39
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von lasu:
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen![]()
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Eine großen sind 6 und 8 die Spiele stundenlang alleine. Oder sind draußen mit Freunden. Oder drüben bei Oma und Opa. Das erleichtert vieles. Es sind nur punktuell sachen, die das Fass manchmal zum überlaufen bringt. Aber manchmal gibts halt Tage, da stehen alle mit dem falschen Fuß auf ud dan kracht es schon vor 7 gewaltig
Wow das ist toll!
Er spielt überhaupt nicht alleine.
Mit den Nachbarn geht’s, aber der manipuliert ihn immer so und redet blödes Zeug. Das mag ich nicht. Gut, bei zwei Besuchen in der Woche wohl auch nicht so schlimm.
Allerdings überfordert das meinen schon manchmal und wenn ich nicht rechtzeitig beende, habe ich den restlichen Tag nur Geheule.
Co-Regulation ist hier ein großes Stichwort. Gratwanderung wie viel, denn natürlich ist er auch autonom :/
19.11.2018 08:40
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von cooky:
Mein Mann und ich haben gerade gesagt, dass wir das Buch bestellen.
Aktuell erkennen wir die Große wieder extrem in der Beschreibung wieder. Wir sind vor sechs Wochen umgezogen. Mir kommt es so vor als würde sie das aus der Bahn werfen. Sie ist super drauf, hat Freude, ist so so klug und bedacht, Kopfkind, wir lachen und in letzter Zeit flippt sie von jetzt auf gleich total aus. Wie pubertierende 13 Jährige. Und danach tut es ihr leid und sie ist super reflektiert.
Jetzt im Vergleich mit der immer älter werdenden Kleinen merke ich, dass sie irgendwie nie so unbeschwert war wie die Kleine![]()
Ich merke mir den Thread mal.
Mein gs Sohn reflektiert aich immer super, weiß genau, was falsch lief am Tag, was ne Explosion auslöst. Aber das deeskalieren ist so schwer für ihn, wobei er immer öfters anstatt treten, hauen, werfen die Fäuste ballt und ruft: lass mich jetzt in Ruhe, ich bin so wütend, dass ich gleich ausflippen. Lass mich in Ruhe!!!!
Das ist super!
Soweit sind wir noch nicht.
Ich reflektiere noch für ihn, wobei er jetzt schon Vokabeln dafür übernimmt
19.11.2018 08:50
alleine Beschäftigen können sich meine kinder gut... alle drei (ich habe sie aber auch nie von mir aus bespaßt... kann das daran liegen?
)… wobei die beiden jüngeren mit großen Geschwistern natürlich leichter haben.
Hier ist ja eher das Problem, WAS sie alleine spielen
Leider sind beide Jungs (beim großen bin ich ja hin und her gerissen, ob er gf ist oder nicht... mir kommt er so "normal" vor und eckt wenig an... aber so war und bin ich ja auch irgendwie
) der typ anführer und sehr selbstbewusst von ihren eigenen Fähigkeiten überzeugt... UND von haus aus selbstständig (außer sie sollen sich selbst anziehen... oder das Zimmer aufräumen)
da wird dann schonmal versucht ein Lagerfeuer zu machen, statt mama, papa, Oma zu fragen, ob sie das können... oder es wird ein Handy genommen, ein Ladekabel und geschaut, ob die USB-Stackdose im Kinderzimmer tatsächlich funktioniert.... oder Taschenlampen in ihre Einzelteile zerlegt... oder... oder... oder... ich glaube, wenn die Kinder alt genug sind, nicht mehr alles zu zerlegen, habe ich uns einmal komplett neu mit Alltagsgegenständen ausgestattet...
Hier gibt's auch leider zu oft tage, an denen es bei mir selbst ein "Tilt" im Kopf gibt... vor allem gerade. Ich habe SEHR viel auf der Agenda und wenig schlaf, keine Ruhephasen um meine Akkus aufzuladen... bzw. zu wenige und bin dann leider auch inkonsequent und schaue fern, statt zu lesen oder zu schlafen
Allerdings erkläre ich den Kindern immer auch, was mich jetzt gerade hat laut werden lassen... nicht, dass es was bringen würde... aber sie sollen wenigstens wissen, dass das mein eigenes Päckchen ist und nicht ihres...
)… wobei die beiden jüngeren mit großen Geschwistern natürlich leichter haben. Hier ist ja eher das Problem, WAS sie alleine spielen
Leider sind beide Jungs (beim großen bin ich ja hin und her gerissen, ob er gf ist oder nicht... mir kommt er so "normal" vor und eckt wenig an... aber so war und bin ich ja auch irgendwie
) der typ anführer und sehr selbstbewusst von ihren eigenen Fähigkeiten überzeugt... UND von haus aus selbstständig (außer sie sollen sich selbst anziehen... oder das Zimmer aufräumen)
da wird dann schonmal versucht ein Lagerfeuer zu machen, statt mama, papa, Oma zu fragen, ob sie das können... oder es wird ein Handy genommen, ein Ladekabel und geschaut, ob die USB-Stackdose im Kinderzimmer tatsächlich funktioniert.... oder Taschenlampen in ihre Einzelteile zerlegt... oder... oder... oder... ich glaube, wenn die Kinder alt genug sind, nicht mehr alles zu zerlegen, habe ich uns einmal komplett neu mit Alltagsgegenständen ausgestattet...
Hier gibt's auch leider zu oft tage, an denen es bei mir selbst ein "Tilt" im Kopf gibt... vor allem gerade. Ich habe SEHR viel auf der Agenda und wenig schlaf, keine Ruhephasen um meine Akkus aufzuladen... bzw. zu wenige und bin dann leider auch inkonsequent und schaue fern, statt zu lesen oder zu schlafen
Allerdings erkläre ich den Kindern immer auch, was mich jetzt gerade hat laut werden lassen... nicht, dass es was bringen würde... aber sie sollen wenigstens wissen, dass das mein eigenes Päckchen ist und nicht ihres...
19.11.2018 14:12
Zitat von lasu:
Zitat von Nickitierchen:
Zitat von lasu:
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen![]()
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Eine großen sind 6 und 8 die Spiele stundenlang alleine. Oder sind draußen mit Freunden. Oder drüben bei Oma und Opa. Das erleichtert vieles. Es sind nur punktuell sachen, die das Fass manchmal zum überlaufen bringt. Aber manchmal gibts halt Tage, da stehen alle mit dem falschen Fuß auf ud dan kracht es schon vor 7 gewaltig
Wow das ist toll!
Er spielt überhaupt nicht alleine.
Mit den Nachbarn geht’s, aber der manipuliert ihn immer so und redet blödes Zeug. Das mag ich nicht. Gut, bei zwei Besuchen in der Woche wohl auch nicht so schlimm.
Allerdings überfordert das meinen schon manchmal und wenn ich nicht rechtzeitig beende, habe ich den restlichen Tag nur Geheule.
Co-Regulation ist hier ein großes Stichwort. Gratwanderung wie viel, denn natürlich ist er auch autonom :/
Er spielt manchmal schon alleine aber nie wenn ich mal dringend Ruhe bräuchte...
19.11.2018 14:15
Zitat von lasu:
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen![]()
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Das ist so die Gratwanderung - zu wenig Programm ist oft schlecht, zu viel aber auch. Termine ausserhalb oder Besuch oder wir zu Besuch überfordern ihm dann halt auch oft wieder...
19.11.2018 16:31
Zitat von Jaspina1:
Zitat von lasu:
Ich glaube, das sind die Sonntage. Hier auch enorm schwierig. Einfach zu frei/ offen. Man will mal entspannen/ Ruhe, das ist aber mit solchen Kindern nicht möglich.
Wir machen dann was getrennt. Zwar schade, auch nicht so richtig Familienleben, aber sonst reicht meine und Männes Kraft nicht aus.
Trotzdem waren heute um 17 Uhr alle soooo fertig, dass wir dann alle bis 19 Uhr Fernsehen geschaut haben. Auch nicht toll, aber sonst kommt hier keiner runter.
Geschrien habe ich zwischendurch auch.
Manchmal ist das echt der letzte Ausweg. Da kann er dann akzeptieren, dass nun wirklich Schluss ist. Sonst muss er immer weiter machen![]()
Machen eure Kids mal was alleine?
Das schlaucht mich soooo, dass er ständig Kontakt zu mir braucht. Früher physisch, jetzt kommunikativ.
Und ich hab dann auch immer den „zwang“ drauf einzugehen...
Das ist so die Gratwanderung - zu wenig Programm ist oft schlecht, zu viel aber auch. Termine ausserhalb oder Besuch oder wir zu Besuch überfordern ihm dann halt auch oft wieder...
Ja, genau. Hier auch.
Nach der Krippe ging eine Verabredung gut. Mit Mittagsschlaf halt.
Jetzt neu im KiGa muss er sich erst ausruhen, bevor was anderes geht.
19.11.2018 16:31
Viala da sind deine wirklich ganz anders.
Das heißt du bist gs und deine Kinder nicht?
Das heißt du bist gs und deine Kinder nicht?
19.11.2018 16:33
Nicki, wie war das mit deinen Jungs, als sie kleiner waren? Hast du noch Strategien für uns. Du scheinst das ja wirklich gut gelenkt zu haben.
19.11.2018 16:51
Zitat von lasu:dich, der mittlere ist definitiv gefühlsstark... Allerdings ganz anders (ich glaub ja, er ist da ganz der Papa
Viala da sind deine wirklich ganz anders.
Das heißt du bist gs und deine Kinder nicht?
) beim großen überlege ich... Der ist mir da halt sehr ähnlich...
19.11.2018 16:59
Zitat von lasu:
Nicki, wie war das mit deinen Jungs, als sie kleiner waren? Hast du noch Strategien für uns. Du scheinst das ja wirklich gut gelenkt zu haben.
Bei uns half/hilft:
Am we nicht so viel machen. Dann eher raus.
Konsequent bleiben. Wenn Regelneingehalten werden sollen, muss man dran bleiben.
Auf Augenhöhe gehen und möglichst oft Verständnis zeigen. Immer nach einem streit reflektieren. Gefühle anerkennen.
Nicht alleine lassen im wutanfälle. Ich saß schon stundenlang mit nassgeschwitztem und verheulten kind im zimmer.
Am Ende immer versöhnen und keinen Streit mit in den nächsten Tag nehmen.
Und immer noch mal die positiven Eigenschaften des Kindes aufzeigen. Auch anstrengende Eigenschaften haben was gutes.
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