Mütter- und Schwangerenforum

Gefühlsstarke Kinder (Nora Imlau)

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Nickitierchen
26418 Beiträge
19.11.2018 17:02
Immer!!!!!!! Vorher ankündigen, wann los geht. Also noch 10min bis es los zur Schule geht...noch 5 Min noch...

Und verhandeln erlauben. Bevor mein gs Sohn austickt, soll er verhandeln. Also nicht wütend werden, wenn es in 10minuten losgehen soll, sonder vllt 12 Minuten rausschlagen. Tut mir in der Regel nicht weh und er hat das Gefühl, mitbestimmt zu haben. Ebenso schlafenszeit oder Ladezeit....
19.11.2018 18:09
Zitat von Nickitierchen:

Zitat von lasu:

Nicki, wie war das mit deinen Jungs, als sie kleiner waren? Hast du noch Strategien für uns. Du scheinst das ja wirklich gut gelenkt zu haben.

Bei uns half/hilft:
Am we nicht so viel machen. Dann eher raus.

Konsequent bleiben. Wenn Regelneingehalten werden sollen, muss man dran bleiben.

Auf Augenhöhe gehen und möglichst oft Verständnis zeigen. Immer nach einem streit reflektieren. Gefühle anerkennen.
Nicht alleine lassen im wutanfälle. Ich saß schon stundenlang mit nassgeschwitztem und verheulten kind im zimmer.

Am Ende immer versöhnen und keinen Streit mit in den nächsten Tag nehmen.

Und immer noch mal die positiven Eigenschaften des Kindes aufzeigen. Auch anstrengende Eigenschaften haben was gutes.

Danke!
So geht’s hier auch meistens.
Am Wochenende müssen wir noch arbeiten. Das geht so gar nicht
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 20:50
Kann mir mal gerade jemand einen Tipp geben? Ich glaube wir sind gerade in einer Abwärtsspirale. Gefühlt hört mein Sohn gerade 0% auf mich und bekämpft jeden einzelnen Punkt des Tagesprogramms und ich bin gefühlt nur noch am 10 Mal wiederholen und schimpfen. So kann das gerade nicht weitergehen. Alles ist ein Kampf. Auch Dinge, die eigentlich ewig gut geklappt haben. Z.B. rennt er plötzlich draussen wieder wie wild weg und hat es nicht im Griff. Z.B. Ist er heute fröhlich hinter ein Auto gerast, das gerade rückwärts und eigentlich gut sichtbar vom Parkplatz runterfuhr. Ein Glück, dass der Fahrer es sofort bemerkt hat - ich wäre zu spät da gewesen. Er ist unfreundlich zu allen, drängelt, nimmt keine Rücksicht, ob irgendetwas kaputt geht. Zudem extrem hibbelig. Die Regel "kein Spielzeug beim Essen" ist ein Riesentheater im Moment, obwohl schon ewig eine Regel. Er schnappt sich dann einfach schnell ein neues Spielzeug vom Boden oder spielt mit Messer gegen Glas weiter. Aufspringen tut er auch ständig. Wie man freundlich nach etwas auf dem Tisch fragt hat er auch vergessen. Auch beim Vorlesen ist er teils ungeduldig und will umblättern bevor die Seite fertig ist. Zu all diesen Sachen muss ich sagen: Es gibt diese Regeln ewig, sie werden im Normalfall auch eingehalten (natürlich nicht perfekt aber dann reicht eine kleine Erinnerung)... Ich bin auch konsequent. Ich fühle mich seit letzter Woche einfach 2 Jahre zurückversetzt.
Was denkt ihr, woran es liegt? Es ist nichts besonderes vorgefallen. Wie komme ich aus dieser Situation wieder raus. Das viele Schimpfen hat sicher den gegenteiligen Effekt, aber ich weiß mir teils nicht anders zu helfen, auch weil meine Nerven nach so einer Woche echt blank liegen!
Ich bin dankbar für jede Antwort!
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 20:52
Zitat von lasu:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von lasu:

Nicki, wie war das mit deinen Jungs, als sie kleiner waren? Hast du noch Strategien für uns. Du scheinst das ja wirklich gut gelenkt zu haben.

Bei uns half/hilft:
Am we nicht so viel machen. Dann eher raus.

Konsequent bleiben. Wenn Regelneingehalten werden sollen, muss man dran bleiben.

Auf Augenhöhe gehen und möglichst oft Verständnis zeigen. Immer nach einem streit reflektieren. Gefühle anerkennen.
Nicht alleine lassen im wutanfälle. Ich saß schon stundenlang mit nassgeschwitztem und verheulten kind im zimmer.

Am Ende immer versöhnen und keinen Streit mit in den nächsten Tag nehmen.

Und immer noch mal die positiven Eigenschaften des Kindes aufzeigen. Auch anstrengende Eigenschaften haben was gutes.

Danke!
So geht’s hier auch meistens.
Am Wochenende müssen wir noch arbeiten. Das geht so gar nicht

Ich komme gerade gar nicht dazu das positive zu sehen. Jeder aufkommende positive Gedanke oder auch schöner Plan für uns beide wird dann gerne von irgendeinem Mist unterbrochen.
Mehi08
37089 Beiträge
21.11.2018 20:57
Zitat von Jaspina1:

Kann mir mal gerade jemand einen Tipp geben? Ich glaube wir sind gerade in einer Abwärtsspirale. Gefühlt hört mein Sohn gerade 0% auf mich und bekämpft jeden einzelnen Punkt des Tagesprogramms und ich bin gefühlt nur noch am 10 Mal wiederholen und schimpfen. So kann das gerade nicht weitergehen. Alles ist ein Kampf. Auch Dinge, die eigentlich ewig gut geklappt haben. Z.B. rennt er plötzlich draussen wieder wie wild weg und hat es nicht im Griff. Z.B. Ist er heute fröhlich hinter ein Auto gerast, das gerade rückwärts und eigentlich gut sichtbar vom Parkplatz runterfuhr. Ein Glück, dass der Fahrer es sofort bemerkt hat - ich wäre zu spät da gewesen. Er ist unfreundlich zu allen, drängelt, nimmt keine Rücksicht, ob irgendetwas kaputt geht. Zudem extrem hibbelig. Die Regel "kein Spielzeug beim Essen" ist ein Riesentheater im Moment, obwohl schon ewig eine Regel. Er schnappt sich dann einfach schnell ein neues Spielzeug vom Boden oder spielt mit Messer gegen Glas weiter. Aufspringen tut er auch ständig. Wie man freundlich nach etwas auf dem Tisch fragt hat er auch vergessen. Auch beim Vorlesen ist er teils ungeduldig und will umblättern bevor die Seite fertig ist. Zu all diesen Sachen muss ich sagen: Es gibt diese Regeln ewig, sie werden im Normalfall auch eingehalten (natürlich nicht perfekt aber dann reicht eine kleine Erinnerung)... Ich bin auch konsequent. Ich fühle mich seit letzter Woche einfach 2 Jahre zurückversetzt.
Was denkt ihr, woran es liegt? Es ist nichts besonderes vorgefallen. Wie komme ich aus dieser Situation wieder raus. Das viele Schimpfen hat sicher den gegenteiligen Effekt, aber ich weiß mir teils nicht anders zu helfen, auch weil meine Nerven nach so einer Woche echt blank liegen!
Ich bin dankbar für jede Antwort!

Darf ich fragen wie alt dein Sohn ist?!
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 20:59
Zitat von Nickitierchen:

Immer!!!!!!! Vorher ankündigen, wann los geht. Also noch 10min bis es los zur Schule geht...noch 5 Min noch...

Und verhandeln erlauben. Bevor mein gs Sohn austickt, soll er verhandeln. Also nicht wütend werden, wenn es in 10minuten losgehen soll, sonder vllt 12 Minuten rausschlagen. Tut mir in der Regel nicht weh und er hat das Gefühl, mitbestimmt zu haben. Ebenso schlafenszeit oder Ladezeit....


Je nach Alter kann es auch helfen, wenn sie die Verantwortung ganz übernehmen, also Eieruhr stellen, wo man die Zeit gut sieht. Einmal fürs Zähne putzen, einmal fürs Anziehen. Bei der Großen war das mit 7 /8 eine gute Lösung, auch weil sie begriffen hat, dass die Zeit von alleine vergeht und nicht ich die Böse bin, die immer drängelt...
Aber beim fast 6-jährigen geht es leider noch nicht.
Nickitierchen
26418 Beiträge
21.11.2018 21:01
Hey, erstmal dr0ck ich dich mal.
Ich glaub viele Eltern von gs kindern kennen diese rückwärts-phasen. Ich auch.

Ich glaube , es sind manchmal Entwicklungsschübe , die die kinder so durchdrehen lässt. Es passiert so viel im Körper, dass nichts mehr funktioniert im Kopf.
Und ich habe mittlerweile eins gelernt: bevor alles am Tag n Kampf ist, lockere ich paar regeln. Zb. Warum muss mein gs Sohn sitzen beim Essen. Er zappelt total. Dann lass ich ihn stehen. Echt ruhiger dann.
Selbst in der schule dürfen sie im liegen schreiben. Oder auf der fensterbank.. . Er macht Musik am Tisch? Dann verabredet ein küchenkonzert nach dem Mittag? Dann darf er mal probieren.

Ich glaube, man tut dem familienfrieden nichts gutes, wenn man nicht auch mal flexible reagiert.

Keine Flexibilität im Straßenverkehr. Da gibt's Konsequenzen.

Es wird wieder besser
Nickitierchen
26418 Beiträge
21.11.2018 21:10
Zitat von Jaspina1:

Zitat von lasu:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von lasu:

Nicki, wie war das mit deinen Jungs, als sie kleiner waren? Hast du noch Strategien für uns. Du scheinst das ja wirklich gut gelenkt zu haben.

Bei uns half/hilft:
Am we nicht so viel machen. Dann eher raus.

Konsequent bleiben. Wenn Regelneingehalten werden sollen, muss man dran bleiben.

Auf Augenhöhe gehen und möglichst oft Verständnis zeigen. Immer nach einem streit reflektieren. Gefühle anerkennen.
Nicht alleine lassen im wutanfälle. Ich saß schon stundenlang mit nassgeschwitztem und verheulten kind im zimmer.

Am Ende immer versöhnen und keinen Streit mit in den nächsten Tag nehmen.

Und immer noch mal die positiven Eigenschaften des Kindes aufzeigen. Auch anstrengende Eigenschaften haben was gutes.

Danke!
So geht’s hier auch meistens.
Am Wochenende müssen wir noch arbeiten. Das geht so gar nicht

Ich komme gerade gar nicht dazu das positive zu sehen. Jeder aufkommende positive Gedanke oder auch schöner Plan für uns beide wird dann gerne von irgendeinem Mist unterbrochen.

Wahrscheinlich merkt er das. Dass diese Stimmung, die schwere da ist. Also macht es ihn zappelig. Und er kann es nicht greifen und verhält sich so. Um aufmerksamkeit zu haben. Vielleicht auch, um.besonders quatschig und lustig zu sein.

Keine Pläne. Keine Termine , wenn nicht ein muss. Arbeitet an ein ungezwungenen Verhältnis. Schafft gute Erinnerungen.
Nach seiner Fassung. Behandelt ihn etwas mehr auf Augenhöhe. Vllt sieht er dann, dass er nicht unangenehm auffallen muss.
21.11.2018 21:45
Hier noch eine Stimme für evtl Entwicklung/Wachstum.
Beim mittleren wirkt sich das deutlich auf seine Sprache aus und er ist dann sehe winterlich, wieder unfassbar wütend... Und klammert
Da hilft nur abwarten und überleben
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 23:18
Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von lasu:

Zitat von Nickitierchen:

...

Danke!
So geht’s hier auch meistens.
Am Wochenende müssen wir noch arbeiten. Das geht so gar nicht

Ich komme gerade gar nicht dazu das positive zu sehen. Jeder aufkommende positive Gedanke oder auch schöner Plan für uns beide wird dann gerne von irgendeinem Mist unterbrochen.

Wahrscheinlich merkt er das. Dass diese Stimmung, die schwere da ist. Also macht es ihn zappelig. Und er kann es nicht greifen und verhält sich so. Um aufmerksamkeit zu haben. Vielleicht auch, um.besonders quatschig und lustig zu sein.

Keine Pläne. Keine Termine , wenn nicht ein muss. Arbeitet an ein ungezwungenen Verhältnis. Schafft gute Erinnerungen.
Nach seiner Fassung. Behandelt ihn etwas mehr auf Augenhöhe. Vllt sieht er dann, dass er nicht unangenehm auffallen muss.

Danke für euren Zuspruch! Das tut so gut!
Ja, das kann gut sein, dass er spürt, dass in mir Wut ist, weil nichts mehr einfach so geht... Bei Erinnerungen schaffen, denke ich gerade an Fotoalben. Das wäre vielleicht noch etwas Gutes um an die schönen Momente zu denken....
Wie meinst du das genau mit "auf Augenhöhe arbeiten"? Kannst du da ein Beispiel machen?
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 23:21
Zitat von Nickitierchen:

Hey, erstmal dr0ck ich dich mal.
Ich glaub viele Eltern von gs kindern kennen diese rückwärts-phasen. Ich auch.

Ich glaube , es sind manchmal Entwicklungsschübe , die die kinder so durchdrehen lässt. Es passiert so viel im Körper, dass nichts mehr funktioniert im Kopf.
Und ich habe mittlerweile eins gelernt: bevor alles am Tag n Kampf ist, lockere ich paar regeln. Zb. Warum muss mein gs Sohn sitzen beim Essen. Er zappelt total. Dann lass ich ihn stehen. Echt ruhiger dann.
Selbst in der schule dürfen sie im liegen schreiben. Oder auf der fensterbank.. . Er macht Musik am Tisch? Dann verabredet ein küchenkonzert nach dem Mittag? Dann darf er mal probieren.

Ich glaube, man tut dem familienfrieden nichts gutes, wenn man nicht auch mal flexible reagiert.

Keine Flexibilität im Straßenverkehr. Da gibt's Konsequenzen.

Es wird wieder besser

Danke! Ich versuche morgen dran zu denken. Es stimmt schon - je genervter man ist, wenn Regeln übertreten werden, desto mehr versucht man sie unbedingt einzuhalten. Hinzu kommt allerdings auch, dass seine grosse Schwester natürlich auch genervt ist, wenn er die Regeln nicht einhält. Sie hat gerne Ruhe und leidet natürlich auch drunter, wenn der kleine Bruder Chaos veranstalten darf...
Jaspina1
2323 Beiträge
21.11.2018 23:22
Zitat von Mehi08:

Zitat von Jaspina1:

Kann mir mal gerade jemand einen Tipp geben? Ich glaube wir sind gerade in einer Abwärtsspirale. Gefühlt hört mein Sohn gerade 0% auf mich und bekämpft jeden einzelnen Punkt des Tagesprogramms und ich bin gefühlt nur noch am 10 Mal wiederholen und schimpfen. So kann das gerade nicht weitergehen. Alles ist ein Kampf. Auch Dinge, die eigentlich ewig gut geklappt haben. Z.B. rennt er plötzlich draussen wieder wie wild weg und hat es nicht im Griff. Z.B. Ist er heute fröhlich hinter ein Auto gerast, das gerade rückwärts und eigentlich gut sichtbar vom Parkplatz runterfuhr. Ein Glück, dass der Fahrer es sofort bemerkt hat - ich wäre zu spät da gewesen. Er ist unfreundlich zu allen, drängelt, nimmt keine Rücksicht, ob irgendetwas kaputt geht. Zudem extrem hibbelig. Die Regel "kein Spielzeug beim Essen" ist ein Riesentheater im Moment, obwohl schon ewig eine Regel. Er schnappt sich dann einfach schnell ein neues Spielzeug vom Boden oder spielt mit Messer gegen Glas weiter. Aufspringen tut er auch ständig. Wie man freundlich nach etwas auf dem Tisch fragt hat er auch vergessen. Auch beim Vorlesen ist er teils ungeduldig und will umblättern bevor die Seite fertig ist. Zu all diesen Sachen muss ich sagen: Es gibt diese Regeln ewig, sie werden im Normalfall auch eingehalten (natürlich nicht perfekt aber dann reicht eine kleine Erinnerung)... Ich bin auch konsequent. Ich fühle mich seit letzter Woche einfach 2 Jahre zurückversetzt.
Was denkt ihr, woran es liegt? Es ist nichts besonderes vorgefallen. Wie komme ich aus dieser Situation wieder raus. Das viele Schimpfen hat sicher den gegenteiligen Effekt, aber ich weiß mir teils nicht anders zu helfen, auch weil meine Nerven nach so einer Woche echt blank liegen!
Ich bin dankbar für jede Antwort!

Darf ich fragen wie alt dein Sohn ist?!

Er ist bald 6...
Nickitierchen
26418 Beiträge
22.11.2018 05:50
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Nickitierchen:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von lasu:

...

Ich komme gerade gar nicht dazu das positive zu sehen. Jeder aufkommende positive Gedanke oder auch schöner Plan für uns beide wird dann gerne von irgendeinem Mist unterbrochen.

Wahrscheinlich merkt er das. Dass diese Stimmung, die schwere da ist. Also macht es ihn zappelig. Und er kann es nicht greifen und verhält sich so. Um aufmerksamkeit zu haben. Vielleicht auch, um.besonders quatschig und lustig zu sein.

Keine Pläne. Keine Termine , wenn nicht ein muss. Arbeitet an ein ungezwungenen Verhältnis. Schafft gute Erinnerungen.
Nach seiner Fassung. Behandelt ihn etwas mehr auf Augenhöhe. Vllt sieht er dann, dass er nicht unangenehm auffallen muss.

Danke für euren Zuspruch! Das tut so gut!
Ja, das kann gut sein, dass er spürt, dass in mir Wut ist, weil nichts mehr einfach so geht... Bei Erinnerungen schaffen, denke ich gerade an Fotoalben. Das wäre vielleicht noch etwas Gutes um an die schönen Momente zu denken....
Wie meinst du das genau mit "auf Augenhöhe arbeiten"? Kannst du da ein Beispiel machen?

Ihn fragen: wie kann es beim Essen ruhiger klappen? Was brauchst du, damit du ruhiger zu hören kannst. Oft wissen die kinder, was sie brauchen.

Meine 6 und 8jährigen spielen beim vorlesen playmo nebenbei. Oder laufen durchs zimmer. Nervt, aber immer noch besser als zappelig neben mir.
Mein 6jähriger steht halt auch mal beim Essen.

Nickitierchen
26418 Beiträge
22.11.2018 05:53
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Nickitierchen:

Hey, erstmal dr0ck ich dich mal.
Ich glaub viele Eltern von gs kindern kennen diese rückwärts-phasen. Ich auch.

Ich glaube , es sind manchmal Entwicklungsschübe , die die kinder so durchdrehen lässt. Es passiert so viel im Körper, dass nichts mehr funktioniert im Kopf.
Und ich habe mittlerweile eins gelernt: bevor alles am Tag n Kampf ist, lockere ich paar regeln. Zb. Warum muss mein gs Sohn sitzen beim Essen. Er zappelt total. Dann lass ich ihn stehen. Echt ruhiger dann.
Selbst in der schule dürfen sie im liegen schreiben. Oder auf der fensterbank.. . Er macht Musik am Tisch? Dann verabredet ein küchenkonzert nach dem Mittag? Dann darf er mal probieren.

Ich glaube, man tut dem familienfrieden nichts gutes, wenn man nicht auch mal flexible reagiert.

Keine Flexibilität im Straßenverkehr. Da gibt's Konsequenzen.

Es wird wieder besser

Danke! Ich versuche morgen dran zu denken. Es stimmt schon - je genervter man ist, wenn Regeln übertreten werden, desto mehr versucht man sie unbedingt einzuhalten. Hinzu kommt allerdings auch, dass seine grosse Schwester natürlich auch genervt ist, wenn er die Regeln nicht einhält. Sie hat gerne Ruhe und leidet natürlich auch drunter, wenn der kleine Bruder Chaos veranstalten darf...

Same here mit dem großen Bruder.
22.11.2018 07:22
He Jaspi, ist vielleicht der Winterübergang. Hier dasselbe. Soooo übel die letzten Tage! Nur geweint: frühs nachmittags und abends ist nun auch Theater. Das lief ja vorher bis auf Zähne putzen gut. Er ist gut schnell eingeschlafen. Jetzt mega Drama
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