Zitat von shelyra:

Redet doch einfach mal mit dem Kollegen. Vielleicht hat er das Problem nicht gesehen, nicht daran gedacht.

Ansonsten gibt's halt mal getrennt Urlaub! Ist auch kein Weltuntergang. Kann sogar mal ganz interessant sein

Das kannst Du aber nicht so verallgemeinern.
Für uns wäre es eine Vollkatasttophe, wenn wir nicht zusammen Urlaub machen könnten.

habt ihr schon mit dem 3. Arbeitnehmer geredet ob er es noch ein bißchen verschieben kann? Ist halt auch schwer, vielleicht geht dessen Frau dann arbeiten und hat eine Ferienvertretung angenommen...

wegen Vertretung: wir sind auch 3 Kollegen, die in einem Team arbeiten. bei uns haben auch 2 mind. anwesend zu sein um im Worst Case wenn einer dann krank wird, noch das Geschäft aufrecht zu erhalten. Einen kurzfristig einzuschulen ist unmöglich, wir haben in unserer Abteilung ein eigenes System das man nicht innerhalb von kurzer Zeit lernt und wenn man das Geschäft grundsätzlich nicht kennt, kann man nicht einfach mal so übernehmen. und jemanden quasi nur für Vertretung anzulernen und den dann einmal im Jahr abrufen geht auch kaum, weil man komplett rauskommt.

Ich würde schauen ob ich vielleicht wenigstens 1 Woche gemeinsam mit dem Partner nehmen kann, wäre das wenigstens möglich?

Ich würde ihn auch nochmal fragen. Vielleicht will er auch einfach die Chance nutzen um im August 3 - 4 Wochen Urlaub zu machen, da es sonst nicht möglich ist so lange.
Vielleicht kann er auch die in letzte Juli Woche starten, das noch 2 Wochen Ferien übrig bleiben.

Was ist den, wenn 1 oder beide krank werden, wenn einer im Urlaub ist.

Klar ist es doof aber mein Mann ging damals auch, wie es uns rein gepasst hat und nicht, wie seine Kollegen es gerne gehabt hätten.

Also auch wenn das einige hier ganz anders sehen: für uns ist der gemeinsame Familienurlaub sehr wichtig. Wenn ich alleine mit dem Nachwuchs in den Urlaub fahren soll, könnte ich das auch gleich bleiben lassen und mir diesen Stress ersparen.
Das möchte ich jetzt hier aber nicht näher erläutern, damit nicht jeder weiß wer ich bin. Bitte einfach so akzeptieren.

Familienurlaub in den Osterferien geht nächstes Jahr aus familiären privaten Gründen nicht. Familienurlaub in den Herbstferien geht nicht wegen meiner Arbeit und wäre sowieso nur eine Woche.

Also entweder Familienurlaub in den Pfingstferien oder Sommerferien ( immerhin 8 1/2 Wochen möglich) oder es wird dieses Jahr für uns keinen gemeinsamen Urlaub mit der Familie geben.

Das Gespräch mit dem dritten Kollegen (der mit der Elternzeit) ist sehr schwierig, weil er menschlich etwas sonderbar ist... Mein Mann hat versucht mit ihm zu reden, als er jetzt von der Elternzeit erfahren hat. Aber der Kollege beharrt auf seinem Recht seine Elternzeit ohne Begründung komplett frei wählen zu können. Das steht ihm aber halt auch tatsächlich zu.

Hier schrieben einige, dass es nicht zumutbar ist, wenn eine vierte Person den drei Männern im August hilft. Das finde ich eine seltsame Argumentation. Sooo komplex ist die Arbeit auch wieder nicht, dass man wochen- oder monatelang für die Einarbeitung braucht. Es gibt Teams, die fast das gleiche machen, nur für einen anderen Kunden. Außerdem gäbe es dafür ja jetzt auch noch viel Zeit zum Einarbeiten und erklären.

Was macht der Chef denn, wenn in der Elternzeit des einen Kollegen ein anderer krank wird? Oder wenn der zweite Kollege sich jetzt tatsächlich auf die Suche nach einer neuen Stelle macht und diese dann im Sommer antritt? Oder wenn der andere Kollege seine Elternzeit noch weiter ausdehnt?

Ich denke man sollte auf jeden Fall noch mal mit dem Chef sprechen dass es doch wohl nicht sein kann dass man keinen gemeinsamen Urlaub im Sommer bekommen kann.

Eben Krankheit oder so kann auch immer mal passieren.

Ist es denn ein Job wo man schwer einen neuen Job bekommt wenn nein würde ich tatsächlich wegen dieser unflexibilität und dem ganzen was du beschreibst schauen ob es nicht einen anderen Job für deinen Mann gibt.

Das klingt jetzt wirklich nicht so optimal.

Zitat von Schicki.Micki:

Zitat von shelyra:

Redet doch einfach mal mit dem Kollegen. Vielleicht hat er das Problem nicht gesehen, nicht daran gedacht.

Ansonsten gibt's halt mal getrennt Urlaub! Ist auch kein Weltuntergang. Kann sogar mal ganz interessant sein

Das kannst Du aber nicht so verallgemeinern.
Für uns wäre es eine Vollkatasttophe, wenn wir nicht zusammen Urlaub machen könnten.

Sehe ich auch so. Wir haben 30 Urlaubstage im Jahr, da wollen wir nicht die Hälfte von getrennt verbringen.... ob wir tatsächlich in den Urlaub fahren oder nicht ist dabei irrelevant, die gemeinsame Zeit ist uns wichtig!

Zitat von Anonym 1 (209609):

Also auch wenn das einige hier ganz anders sehen: für uns ist der gemeinsame Familienurlaub sehr wichtig. Wenn ich alleine mit dem Nachwuchs in den Urlaub fahren soll, könnte ich das auch gleich bleiben lassen und mir diesen Stress ersparen.
Das möchte ich jetzt hier aber nicht näher erläutern, damit nicht jeder weiß wer ich bin. Bitte einfach so akzeptieren.

Familienurlaub in den Osterferien geht nächstes Jahr aus familiären privaten Gründen nicht. Familienurlaub in den Herbstferien geht nicht wegen meiner Arbeit und wäre sowieso nur eine Woche.

Also entweder Familienurlaub in den Pfingstferien oder Sommerferien ( immerhin 8 1/2 Wochen möglich) oder es wird dieses Jahr für uns keinen gemeinsamen Urlaub mit der Familie geben.

Das Gespräch mit dem dritten Kollegen (der mit der Elternzeit) ist sehr schwierig, weil er menschlich etwas sonderbar ist... Mein Mann hat versucht mit ihm zu reden, als er jetzt von der Elternzeit erfahren hat. Aber der Kollege beharrt auf seinem Recht seine Elternzeit ohne Begründung komplett frei wählen zu können. Das steht ihm aber halt auch tatsächlich zu.

Hier schrieben einige, dass es nicht zumutbar ist, wenn eine vierte Person den drei Männern im August hilft. Das finde ich eine seltsame Argumentation. Sooo komplex ist die Arbeit auch wieder nicht, dass man wochen- oder monatelang für die Einarbeitung braucht. Es gibt Teams, die fast das gleiche machen, nur für einen anderen Kunden. Außerdem gäbe es dafür ja jetzt auch noch viel Zeit zum Einarbeiten und erklären.

Was macht der Chef denn, wenn in der Elternzeit des einen Kollegen ein anderer krank wird? Oder wenn der zweite Kollege sich jetzt tatsächlich auf die Suche nach einer neuen Stelle macht und diese dann im Sommer antritt? Oder wenn der andere Kollege seine Elternzeit noch weiter ausdehnt?

Die Krankengeschichte ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum immer 2 da sein sollen. Damit im Worts Case eben einfach noch jemand da ist.

Und ich finde dich einfach immer noch extrem unfair. Und auch abwertend. Gegenüber dem Chef deines Mannes, gegenüber der Arbeit, dem Kollegen und allem. Unselbstständig Arbeit ist nun mal fremdbestimmt. Wenn du nur eure Interessen in den Vordergrund stellen willst sollte dein Mann sich vielleicht selbstständig machen.

Und ja, ich verstehe deinen Unmut. Aber die Art und Weise wie du argumentierst finde ich persönlich egoistisch und blöd.

Verständnisfrage - ihr arbeitet nicht nicht in der selben Arbeit, richtig?
Wieso soll dann der Chef deines Mannes dafür garantieren, dass ihr beide zusammen Urlaub bekommt? Wieso macht es nicht dein Chef? Sicher, weil ihr auch bestimmte Vorgaben / Regelungen habt. So wie der Chef deines Mannes.
Stell Dir mal vor, jeder würde das von seinem Chef verlangen. Auch noch auf die Urlaube der Partner zu achten.

Es gibt super viele Eltern, die ihren Sommerurlaub getrennt nehmen müssen, damit die Kinder überhaupt betreut werden können. "Dann gibt es dieses Jahr keinen gemeinsamen Urlaub für uns". Frag Dich doch mal, wie viele Menschen das wohl (fast jedes Jahr) sagen müssen.

Und einem Kollegen sagen, wann er bitte seine Elternzeit nehmen soll? Also ehrlich. Vielleicht passt es dem Mann dort, weil die Frau arbeiten geht, weil er bestimmte Phasen im Leben seines Babys miterleben möchte, weil sie auch etwas Besonderes in dieser Zeit planen und die - vielleicht einmalige - Chance gern nutzen möchten. Oder oder oder...

Ich finde es auch ein ziemliches Luxusproblem gerade. Und besonders die Begründungen. Ostern geht nicht aus persönlichen Gründen. Ja, die hat jeder (zB. Kind bekommen). Herbst - ist mir zu kurz. Wieso sind Deine Gründe wichtiger?

Natürlich ist es blöd, wenn der Urlaub nicht zusammen passt. Aber Du tust ja wirklich so, als wäre es eine Dreistigkeit, die berichtigt gehört. Dabei ist es doch eigentlich nur Alltag.

Zitat von EulePlus2:

Verständnisfrage - ihr arbeitet nicht nicht in der selben Arbeit, richtig?
Wieso soll dann der Chef deines Mannes dafür garantieren, dass ihr beide zusammen Urlaub bekommt? Wieso macht es nicht dein Chef? Sicher, weil ihr auch bestimmte Vorgaben / Regelungen habt. So wie der Chef deines Mannes.
Stell Dir mal vor, jeder würde das von seinem Chef verlangen. Auch noch auf die Urlaube der Partner zu achten.

Es gibt super viele Eltern, die ihren Sommerurlaub getrennt nehmen müssen, damit die Kinder überhaupt betreut werden können. "Dann gibt es dieses Jahr keinen gemeinsamen Urlaub für uns". Frag Dich doch mal, wie viele Menschen das wohl (fast jedes Jahr) sagen müssen.

Und einem Kollegen sagen, wann er bitte seine Elternzeit nehmen soll? Also ehrlich. Vielleicht passt es dem Mann dort, weil die Frau arbeiten geht, weil er bestimmte Phasen im Leben seines Babys miterleben möchte, weil sie auch etwas Besonderes in dieser Zeit planen und die - vielleicht einmalige - Chance gern nutzen möchten. Oder oder oder...

Ich finde es auch ein ziemliches Luxusproblem gerade. Und besonders die Begründungen. Ostern geht nicht aus persönlichen Gründen. Ja, die hat jeder (zB. Kind bekommen). Herbst - ist mir zu kurz. Wieso sind Deine Gründe wichtiger?

Natürlich ist es blöd, wenn der Urlaub nicht zusammen passt. Aber Du tust ja wirklich so, als wäre es eine Dreistigkeit, die berichtigt gehört. Dabei ist es doch eigentlich nur Alltag.

Deine Argumentation finde ich absolut nachvollziehbar.

Jedoch ist es immer eine Sache der Prioritäten des Chefs.
Gerade wenn es um so etwas weit im Vorfeld geplantes geht.

Was ist wenn er kündigt und kein passender Ersatz gefunden wird bis zu dem Datum dann steht die Firma auch ohne jemanden in dem Zeitraum da.

Ich finde schon dass man auf jeden Fall berücksichtigen muss ob es sich wirklich um eine Tätigkeit und einen Beruf handelt wo auf jeden Fall jemand da sein muss.
Beispielsweise im Krankenhaus.

Oder ob es um weniger wichtige Sachen geht.

Im Zweifelsfall muss halt der Chef übernehmen und sich kümmern dafür ist er halt der Chef mit allen Vorteilen aber eben auch mit den Nachteilen.

Dafür ist man selbst angestellt.

Es kommt eben immer darauf an in welcher Position man sich befindet ob man Forderungen stellen kann oder eben nicht.

Ist man der Firma wichtig wird die Firma sehr viel versuchen zu regeln und zu organisieren um den Mitarbeiter zufrieden zu stellen.

Denn sonst droht ja der Verlust des Mitarbeiters.

Heutzutage wo gutes und qualifiziertes Personal das auch noch zuverlässig seine Arbeit erledigt und so weiter nicht per knopfdruck zu haben ist müssen sich auch die Arbeitgeber überlegen wo sie auf starre Prinzipien beharren und wo man den Mitarbeitern entgegenkommt.

Ich finds echt krass, wieviele von euch offensichtlich bei Arbeitgebern angestellt sind, denen der Begriff Work-Life-Balance völlig unbekannt ist. Wäre für mich tatsächlich auch ein Grund, mir einen anderen AG zu suchen, der sich traut, beim Kulturwandel mitzumachen.

Ich wette, mit ein wenig Einsatz und Kreativität gibts auf jeden Fall eine Möglichkeit, seinen Mitarbeitern und Familienvätern (!) einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Familie zu ermöglichen.

Zitat von Pakuna:

Ich finds echt krass, wieviele von euch offensichtlich bei Arbeitgebern angestellt sind, denen der Begriff Work-Life-Balance völlig unbekannt ist. Wäre für mich tatsächlich auch ein Grund, mir einen anderen AG zu suchen, der sich traut, beim Kulturwandel mitzumachen.

Ich wette, mit ein wenig Einsatz und Kreativität gibts auf jeden Fall eine Möglichkeit, seinen Mitarbeitern und Familienvätern (!) einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Familie zu ermöglichen.

Und ich finde krass was hier vom Arbeitgeber/Chef „verlangt“ wird. Und dann gleich die Keule keine Work-Live-Balance.

Soll der Chef doch die Arbeit selber machen, wird doch wohl kein Problem sein … und dann interpretieren er will ja nur Etc. Da kann man ja nur hoffen das der Chef keine Familie/Kinder hat …

Das ist ganz normaler Alltag. Der Arbeitgeber berücksichtigt die Belange aller Mitarbeiter. Keinem Mitarbeiter wird es verwehrt.und man kann es grundsätzlich nie allen recht machen. Die TS kann zB aus „privaten“ Gründen in einen der Ferien nicht. Da hat der Arbeitgeber nichts mit zu tun. Das wird aber gekonnt überlesen.

Liebe TS ,ich kann dich verstehen. Der Urlaub mit der Familie ist mir auch sehr wichtig. Da hilft wirklich nur das Gespräch mit dem Chef. Es gibt immer unvorhergesehene Sachen und da müsste ja auch eine Lösung her. Ich wünsche dir viel Glück

Zitat von kataleia:

Zitat von EulePlus2:

Verständnisfrage - ihr arbeitet nicht nicht in der selben Arbeit, richtig?
Wieso soll dann der Chef deines Mannes dafür garantieren, dass ihr beide zusammen Urlaub bekommt? Wieso macht es nicht dein Chef? Sicher, weil ihr auch bestimmte Vorgaben / Regelungen habt. So wie der Chef deines Mannes.
Stell Dir mal vor, jeder würde das von seinem Chef verlangen. Auch noch auf die Urlaube der Partner zu achten.

Es gibt super viele Eltern, die ihren Sommerurlaub getrennt nehmen müssen, damit die Kinder überhaupt betreut werden können. "Dann gibt es dieses Jahr keinen gemeinsamen Urlaub für uns". Frag Dich doch mal, wie viele Menschen das wohl (fast jedes Jahr) sagen müssen.

Und einem Kollegen sagen, wann er bitte seine Elternzeit nehmen soll? Also ehrlich. Vielleicht passt es dem Mann dort, weil die Frau arbeiten geht, weil er bestimmte Phasen im Leben seines Babys miterleben möchte, weil sie auch etwas Besonderes in dieser Zeit planen und die - vielleicht einmalige - Chance gern nutzen möchten. Oder oder oder...

Ich finde es auch ein ziemliches Luxusproblem gerade. Und besonders die Begründungen. Ostern geht nicht aus persönlichen Gründen. Ja, die hat jeder (zB. Kind bekommen). Herbst - ist mir zu kurz. Wieso sind Deine Gründe wichtiger?

Natürlich ist es blöd, wenn der Urlaub nicht zusammen passt. Aber Du tust ja wirklich so, als wäre es eine Dreistigkeit, die berichtigt gehört. Dabei ist es doch eigentlich nur Alltag.

Deine Argumentation finde ich absolut nachvollziehbar.

Jedoch ist es immer eine Sache der Prioritäten des Chefs.
Gerade wenn es um so etwas weit im Vorfeld geplantes geht.

Was ist wenn er kündigt und kein passender Ersatz gefunden wird bis zu dem Datum dann steht die Firma auch ohne jemanden in dem Zeitraum da.

Ich finde schon dass man auf jeden Fall berücksichtigen muss ob es sich wirklich um eine Tätigkeit und einen Beruf handelt wo auf jeden Fall jemand da sein muss.
Beispielsweise im Krankenhaus.

Oder ob es um weniger wichtige Sachen geht.

I m Zweifelsfall muss halt der Chef übernehmen und sich kümmern dafür ist er halt der Chef mit allen Vorteilen aber eben auch mit den Nachteilen.

Dafür ist man selbst angestellt.

Es kommt eben immer darauf an in welcher Position man sich befindet ob man Forderungen stellen kann oder eben nicht.

Ist man der Firma wichtig wird die Firma sehr viel versuchen zu regeln und zu organisieren um den Mitarbeiter zufrieden zu stellen.

Denn sonst droht ja der Verlust des Mitarbeiters.

Heutzutage wo gutes und qualifiziertes Personal das auch noch zuverlässig seine Arbeit erledigt und so weiter nicht per knopfdruck zu haben ist müssen sich auch die Arbeitgeber überlegen wo sie auf starre Prinzipien beharren und wo man den Mitarbeitern entgegenkommt.

Das ist sicherlich nicht der Job vom Chef… Finde echt fies was du über/zu ihm schreibst. Der ist übrigens auch angestellt … und hoffentlich hat er keine Familie, weil, die wäre ja dann egal. Und finde mal einen guten Chef … wird bisschen schwieriger als einen Mitarbeiter „mit weniger wichtiger Arbeit“.

Genau wegen so was gibt es idR feste Regelungen bzgl Urlaub etc. Den interessanterweise muss idR jeder Job mal gemacht werden. Sonst macht die Firma keinen Umsatz kann ihr Personal auch nicht bezahlen.

Sorry, wenn angestellt so blöd ist, macht euch doch selbstständig. Dann seid ihr eurer eigenen Chef. Ich bin mir sicher, spätestens dann argumentiert ihr anders.

Und ja, ich verstehe den Unmut. Aber den schwarzen Peter hier nur auf dem Chef des Mannes zu schieben passt halt nicht.

Zitat von nilou:

Zitat von Pakuna:

Ich finds echt krass, wieviele von euch offensichtlich bei Arbeitgebern angestellt sind, denen der Begriff Work-Life-Balance völlig unbekannt ist. Wäre für mich tatsächlich auch ein Grund, mir einen anderen AG zu suchen, der sich traut, beim Kulturwandel mitzumachen.

Ich wette, mit ein wenig Einsatz und Kreativität gibts auf jeden Fall eine Möglichkeit, seinen Mitarbeitern und Familienvätern (!) einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Familie zu ermöglichen.

Und ich finde krass was hier vom Arbeitgeber/Chef „verlangt“ wird. Und dann gleich die Keule keine Work-Live-Balance.

Soll der Chef doch die Arbeit selber machen, wird doch wohl kein Problem sein … und dann interpretieren er will ja nur Etc. Da kann man ja nur hoffen das der Chef keine Familie/Kinder hat …

Das ist ganz normaler Alltag. Der Arbeitgeber berücksichtigt die Belange aller Mitarbeiter. Keinem Mitarbeiter wird es verwehrt.und man kann es grundsätzlich nie allen recht machen. Die TS kann zB aus „privaten“ Gründen in einen der Ferien nicht. Da hat der Arbeitgeber nichts mit zu tun. Das wird aber gekonnt überlesen.

Es geht aber um den Sommerurlaub. Den kannste halt schlecht zu Ostern bei 8 Grad machen. Und ja, es wird Zeit, dass Arbeitnehmer ihre Erwartungshaltung steigern. Damit sich endlich was ändert. Ich habe es auch schon anders erlebt und das waren leider nie lange Arbeitsverhältnisse. Mein jetztiger AG berücksichtigt jeden einzelnen und wir alle haben 100% Mitspracherecht bei unserer Planung. Stell dir vor, bei uns planen die Mitarbeiter ihre Schichten selbst. Gut, wir sind auch sehr sehr viele und einer muss den anderen nicht auffangen. Und dennoch. Ihr glaubt gar nicht, was das für einen Einfluss auf die Zufriedenheit hat. An den Punkt müssen viele AG erst noch kommen.

Zitat von Pakuna:

Zitat von nilou:

Zitat von Pakuna:

Ich finds echt krass, wieviele von euch offensichtlich bei Arbeitgebern angestellt sind, denen der Begriff Work-Life-Balance völlig unbekannt ist. Wäre für mich tatsächlich auch ein Grund, mir einen anderen AG zu suchen, der sich traut, beim Kulturwandel mitzumachen.

Ich wette, mit ein wenig Einsatz und Kreativität gibts auf jeden Fall eine Möglichkeit, seinen Mitarbeitern und Familienvätern (!) einen gemeinsamen Urlaub mit ihrer Familie zu ermöglichen.

Und ich finde krass was hier vom Arbeitgeber/Chef „verlangt“ wird. Und dann gleich die Keule keine Work-Live-Balance.

Soll der Chef doch die Arbeit selber machen, wird doch wohl kein Problem sein … und dann interpretieren er will ja nur Etc. Da kann man ja nur hoffen das der Chef keine Familie/Kinder hat …

Das ist ganz normaler Alltag. Der Arbeitgeber berücksichtigt die Belange aller Mitarbeiter. Keinem Mitarbeiter wird es verwehrt.und man kann es grundsätzlich nie allen recht machen. Die TS kann zB aus „privaten“ Gründen in einen der Ferien nicht. Da hat der Arbeitgeber nichts mit zu tun. Das wird aber gekonnt überlesen.

Es geht aber um den Sommerurlaub. Den kannste halt schlecht zu Ostern bei 8 Grad machen. Und ja, es wird Zeit, dass Arbeitnehmer ihre Erwartungshaltung steigern. Damit sich endlich was ändert. Ich habe es auch schon anders erlebt und das waren leider nie lange Arbeitsverhältnisse. Mein jetztiger AG berücksichtigt jeden einzelnen und wir alle haben 100% Mitspracherecht bei unserer Planung. Stell dir vor, bei uns planen die Mitarbeiter ihre Schichten selbst. Gut, wir sind auch sehr sehr viele und einer muss den anderen nicht auffangen. Und dennoch. Ihr glaubt gar nicht, was das für einen Einfluss auf die Zufriedenheit hat. An den Punkt müssen viele AG erst noch kommen.

Nein, es ging nicht um den Sommerurlaub per se. Sondern den gemeinsamen Urlaub im Jahr. Und das es aktuell nicht geht liegt nicht allein am Arbeitgeber des Mannes.

Und ist doch toll wenn es bei euch immer geht. Wird aber nicht immer und überall gehen. Frage mich ja was passiert wenn 2 oder mehr Kollegen was völlig anderes wollen als die anderen. Was macht dann der Arbeitgeber, wenn er eben nicht alles zu 100 % berücksichtigen kann?
Hier ist der Fall wegen der Elternzeit, nicht wegen dem Urlaub aN sich. Man sollte einfach mal den ganzen Sachverhalt sehen.

Genau genommen ist das „Problem“ übrigens der andere Kollege der seine Elternzeit nicht mit seinen Kollegen abgesprochen hat.