Mütter- und Schwangerenforum

Baukindergeld mit immer mehr Bedingungen

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24.06.2018 22:37
Die Kaufsumme ist so dermaßen ortsabhängig, dass die niemals fair sein könnte.
nicole_jv3
5403 Beiträge
24.06.2018 22:48
Ja aber wenn's nach den ersten Argumenten der Regierung gerade das Bauen auf dem Land fördern zu wollen gehen würde schon.
Aber stimmt schon, unfair ist alles. Am fairsten wäre es daher wirklich die einkommensgrenzen nach unten anzupassen (wenn Geld eingespart werden muss). Nur ZU tief kann man die auch nicht ansetzen, sonst kriegen die Familien keinen Kredit für die Finanzierung gewährt...
24.06.2018 23:18
Zitat von Tanzbär:

Wie so oft hat doch jeder ein anderes Verständnis davon, ob der Platz reicht oder nicht. Mir persönlich würden 130 qm ohne Keller oder Dachboden auch nicht reichen.

Ich weiß ja nicht, ob bei den Gehaltsgrenzen innerhalb der letzten Monate noch etwas gedreht wurde, aber ich persönlich fand sie ziemlich niedrig angesetzt und habe überlegt, wer dadurch überhaupt gefördert werden kann.


So siehts aus. Wir sind nur zu dritt und haben keinen Keller und wohnen auf knapp 140 m². Sera, du warst schon bei mir. Groß und luxuriös ist anders. Und mir FEHLT Keller oder Dachboden. Letztere ist halt ausgebaut und dient als mein Näh-Bastel-Malzimmer. Der Wintergarten ist mein Schreibzimmer. Gäste hier unterzubringen wird schon schwierig und sie müssten dann sehr genügsam sein.
24.06.2018 23:37
Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Zitat von Ana_Tidaephobie:

Zitat von Cookie88:

Hmmm ich versteh jetzt aber das Problem ganz ehrlich nicht. Also nicht ironisch sondern ernst gemeint.

Wir wohnen zB (ohne Flur und Keller) auf ca 140qm zu 5. Das passt für uns.
Kleiner wäre jetzt naja.

ABER: es sagt ja auch niemand dass du Ana oder ich oder sonstwer auf 120qm zu 4 bzw 130qm zu 5 wohnen MUSS.
Du darfst doch so groß bauen wie du magst!
Du kriegsr halt kein Baukindergeld. Aber ich krieg auch kein Landeserziehungsgeld - weil wir die Anforderungen nicht erfüllen. Ganz einfach. Also ich versteh nun das Problem echt nicht.


Ich finde an der Sache einfach dämlich, dass es hiess der kleine Mann wird damit unterstützt. Und es nun an absolut subjektiven Sachen wie qm fest zumachen.
Nur weil ein Haus kleiner ist, ist es nicht automatisch günstiger. Beim Hausbau macht doch ganz ganz ganz viel auch die Ausstattung und die Eigenleistung aus.

Man stelle sich vor, jemand ist grad noch in den Einkommensgrenzen, baut 120qm für sich mit 2 Kindern, das Teil kostet aber doppelt so viel wie meins, weil er die teuersten Böden und Hightech Bedienelemente für Rollos, Heizung, Alarmanlage etc hat.
Ich baue 5qm zu viel, mache aber total viel selbst, Böden, Wände etc, um Geld einzusparen und bekomme die Förderung nicht. Das find ich unsinnig.
Die Grösse des Hauses ist ein total dummer Massstab.

Es ist aber ein BAUkindergeld.Also muss es am Gebäude festgemacht werden.
Welcher Massstab wäre den besser?
Jeder Hartz 4 Empfänger bekommt auch seine Miete vorgesetzt.Will er was größeres muss er draufzahlen.Da ist die Höhe auch festgelegt, je nach Bundesland.
Ich finde das es in D viele Zuschüsse und Förderungen gibt.Das nicht jeder aus jedem Topf Nutzen ziehen kann ist klar.Und auch mit den ganzen Geldern vom Staat bleibt noch genug Finanzielles zu wuppen übrig.Wer das nicht kann oder will ,für den ist es dann echt Luxus zu bauen o.kaufen und sollte es überlegen.


Ja, das ist aber falsch herum gedacht. Die m²-Zahl bei H4 ist nur ein Richtwert. ENTSCHEIDEND ist der Preis. Gerade mit einer Familie gehabt. Die sind zu fünft, haben sich zwei Wohnungen angeschaut. Eine passt vom Preis und zufällig auch von den m², die andere passt ebenfalls vom Preis, ist aber deutlich größer. Weil sie auf dem Land liegt und nicht in der Stadt. Trotzdem hat sie statt 5, wie die andere Wohnung, 8 Zimmer. Der Arge ist es schnurzegal. Der Preis stimmt bei beiden. Heizkosten sind ebenfalls an eine finanzielle Höchstgrenze pro Kopf angesetzt. Bekommen sie das alles so hin, können sie durchaus die 8 Zimmer Wohnung nehmen, obwohl sie 50 m² mehr hat, als empfohlen. Aber der Preis ist eben derselbe, wie für die 5-Raum-Wohnung. Damit ist es erlaubt.
24.06.2018 23:46
Und nur mal am Rande. Wenn ich euch den Kredit benennen würde, den wir nur aufnehmen mussten, würdet ihr umfallen. Aber über Geld spricht man nicht.
Das Grundstück war echt teuer, aber das haben wir separat ohne irgendwelche Förderung gekauft. Das Haus hingegen haben wir größtenteils in Eigenleistung gebaut. Mein Partner ist Zimmermann, womit Treppen, Zwischendecke und Dach schon mal vom ihm gemacht wurden. Seine besten Freunde sind Heizungsbauer. Damit war ein großer Posten gestrichen und kostete nur das Material. Zwei alte Freunde meiner Mutter sind Maurer.. nur Material. Gefliest haben wir selbst. Lediglich für Gas- und Elektroanlagen haben wir wirklich Gewerke geholt. Alles andere waren Freundschaftsdienste. Im Gegenzug fassten wir beim Hausbau aller Freunde dann auch mit an. Und wenn es bei den Kindern losgeht, wird es wieder so gemacht. Viel mehr, als Material ging hier nicht drauf. Und dann kann man eigentlich schon einen Palast bauen und zahlt trotzdem weniger, als der Bauherr, der für alles eine Firma braucht. Nur hat man dann eben auch mehr m².

Vielleicht sollte man komplett umdenken und besonders die Ökohäuser fördern. Ganz unabhängig von der Größe der Häuser. DAS wäre nämlich tatsächlich eine weit vorausschauende Maßnahme.

LG Zaubi
Miststück
961 Beiträge
25.06.2018 06:31
Zitat von nicole_jv3:

Ja aber wenn's nach den ersten Argumenten der Regierung gerade das Bauen auf dem Land fördern zu wollen gehen würde schon.
Aber stimmt schon, unfair ist alles. Am fairsten wäre es daher wirklich die einkommensgrenzen nach unten anzupassen (wenn Geld eingespart werden muss). Nur ZU tief kann man die auch nicht ansetzen, sonst kriegen die Familien keinen Kredit für die Finanzierung gewährt...
hmmmm....aber genau genommenwirds mit der einkommensgrenze ja auch schwierig. an manchen ecken verdient man ja mehr,aber die lebenshaltungskosten sind auch dementsprechend höher bzw. die kaufpreise....
Marf
28106 Beiträge
25.06.2018 06:58
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Und nur mal am Rande. Wenn ich euch den Kredit benennen würde, den wir nur aufnehmen mussten, würdet ihr umfallen. Aber über Geld spricht man nicht.
Das Grundstück war echt teuer, aber das haben wir separat ohne irgendwelche Förderung gekauft. Das Haus hingegen haben wir größtenteils in Eigenleistung gebaut. Mein Partner ist Zimmermann, womit Treppen, Zwischendecke und Dach schon mal vom ihm gemacht wurden. Seine besten Freunde sind Heizungsbauer. Damit war ein großer Posten gestrichen und kostete nur das Material. Zwei alte Freunde meiner Mutter sind Maurer.. nur Material. Gefliest haben wir selbst. Lediglich für Gas- und Elektroanlagen haben wir wirklich Gewerke geholt. Alles andere waren Freundschaftsdienste. Im Gegenzug fassten wir beim Hausbau aller Freunde dann auch mit an. Und wenn es bei den Kindern losgeht, wird es wieder so gemacht. Viel mehr, als Material ging hier nicht drauf. Und dann kann man eigentlich schon einen Palast bauen und zahlt trotzdem weniger, als der Bauherr, der für alles eine Firma braucht. Nur hat man dann eben auch mehr m².

Vielleicht sollte man komplett umdenken und besonders die Ökohäuser fördern. Ganz unabhängig von der Größe der Häuser. DAS wäre nämlich tatsächlich eine weit vorausschauende Maßnahme.

LG Zaubi

So bauen die meisten,bei den 5 Häusern ( Geschwister) in unserer Familie waren auch immer alle eingespannt.Die wenigsten können sich schlüsselfertig leisten.Selbst bei den heutigen günstigen Zinsen.
Und mein Hartz 4 Einwurf war als Beispiel gedacht.Das es überall Vorgaben gibt, die man irgendwie einhalten muss.
Im Endeffekt ist es jedem sein Ding ob er Eigentum anschafft.Man sollte das alles selber wuppen können und die Fördertöpfe als Gutzele ansehen,die es ein wenig leichter machen.
Wenn ich 150 qm unbedingt brauche bei 3 Personen, muss ich eben verzichten.
Und das mit den ökologischen Häusern ist auch schwierig.Die Höuser werden schon energetisch geplant.Und ' natürliche ' Baustoffe müssen passen,nicht jeder mlchte im Holzhaus leben oder kann es sich leisten.
Und da wären dann Bestandshäuser aussen vor ,die würden dann unverkäuflich werden.
Im Umkehrschluss müssten noch mehr Fläche für 'Biohöuser' verbraucht werden,weil ja moderne Bauvorschriften eingehalten werden müssen.Das machts nicht gerade umweltfreundlicher als es jetzt schon ist.

Wenn ich da an Asiaten denke,auf wieviel Quadratmeter die leben müssen in den Städten....
Seramonchen
37743 Beiträge
25.06.2018 07:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Tanzbär:

Wie so oft hat doch jeder ein anderes Verständnis davon, ob der Platz reicht oder nicht. Mir persönlich würden 130 qm ohne Keller oder Dachboden auch nicht reichen.

Ich weiß ja nicht, ob bei den Gehaltsgrenzen innerhalb der letzten Monate noch etwas gedreht wurde, aber ich persönlich fand sie ziemlich niedrig angesetzt und habe überlegt, wer dadurch überhaupt gefördert werden kann.


So siehts aus. Wir sind nur zu dritt und haben keinen Keller und wohnen auf knapp 140 m². Sera, du warst schon bei mir. Groß und luxuriös ist anders. Und mir FEHLT Keller oder Dachboden. Letztere ist halt ausgebaut und dient als mein Näh-Bastel-Malzimmer. Der Wintergarten ist mein Schreibzimmer. Gäste hier unterzubringen wird schon schwierig und sie müssten dann sehr genügsam sein.


Ich bin Städter, für mich war euer Haus groß. Ich bin es halt anders gewohnt und empfinde 110 qm für bald fünf Personen bei uns als völlig ok. Würde ich hier den Preis für die Wohnung sagen, würden manche nach hinten kippen ich muss halt wissen, was mir wichtig ist. Will ich unbedingt mit Förderung bauen? Dann muss ich mich halt an die Vorgaben halten. Will ich mehr, brauch ich dafür das Geld aus meiner Tasche. Und wohneigentum als Absicherung für das Alter? Meine Mutter hat ein abgezahltes Haus. Super, aber weniger ausgaben hat sie dennoch nicht. Heizöl, die Fassade muss bald gemacht werden, das Dach zeigt erste Schwächen ... ich persönlich empfinde das als Milchmädchenrechnung.

Marf
28106 Beiträge
25.06.2018 07:11
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Tanzbär:

Wie so oft hat doch jeder ein anderes Verständnis davon, ob der Platz reicht oder nicht. Mir persönlich würden 130 qm ohne Keller oder Dachboden auch nicht reichen.

Ich weiß ja nicht, ob bei den Gehaltsgrenzen innerhalb der letzten Monate noch etwas gedreht wurde, aber ich persönlich fand sie ziemlich niedrig angesetzt und habe überlegt, wer dadurch überhaupt gefördert werden kann.


So siehts aus. Wir sind nur zu dritt und haben keinen Keller und wohnen auf knapp 140 m². Sera, du warst schon bei mir. Groß und luxuriös ist anders. Und mir FEHLT Keller oder Dachboden. Letztere ist halt ausgebaut und dient als mein Näh-Bastel-Malzimmer. Der Wintergarten ist mein Schreibzimmer. Gäste hier unterzubringen wird schon schwierig und sie müssten dann sehr genügsam sein.


Ich bin Städter, für mich war euer Haus groß. Ich bin es halt anders gewohnt und empfinde 110 qm für bald fünf Personen bei uns als völlig ok. Würde ich hier den Preis für die Wohnung sagen, würden manche nach hinten kippen ich muss halt wissen, was mir wichtig ist. Will ich unbedingt mit Förderung bauen? Dann muss ich mich halt an die Vorgaben halten. Will ich mehr, brauch ich dafür das Geld aus meiner Tasche. Und wohneigentum als Absicherung für das Alter? Meine Mutter hat ein abgezahltes Haus. Super, aber weniger ausgaben hat sie dennoch nicht. Heizöl, die Fassade muss bald gemacht werden, das Dach zeigt erste Schwächen ... ich persönlich empfinde das als Milchmädchenrechnung.

Früher galt der Hausbau auch als einmalig.Fürs Leben.Heute zieht man sooft um,da ist das eigene Haus o.Wohnung nicht mehr so bindend.Das wird dann eben verkauft.

Obsidian
15967 Beiträge
25.06.2018 08:20
Noch eine Stimme für mehr Quadratmeter. Klar muss man sich leisten können, was man sich wünscht. In die Diskussion mag ich gar nicht einsteigen.
Aber auch ich empfinde einige der Zahlen hier viel zu klein, um mich wohlzufühlen 90m²? Nein. Wirklich nicht. Wir haben in unserer Wohnung vorher auf 85 gelebt und ich fand es beklemmend eng. Kein vernünftiger Stauraum, kein ausreichender Platz für Bücherregale, die Küche und das Bad viel zu beengt, Kein Platz für einen großen Kleiderschrank im Schlafzimmer, ich will mir ein Klavier kaufen, das muss irgendwo stehen, die Waschmaschine in der Küche, wo sollen meine Aquarien hin, kein Platz für Jans Spielzeug/Autobahn/Werkbank, ich brauche ein Arbeitszimmer und so weiter und so weiter.

Das sind meine, bzw unsere persönlichen Ansprüche an ein Eigenheim, klar. Und wie gesagt, das muss ich dann auch finden und bezahlen. (Hier im Saarland jetzt natürlich bei weitem nicht so schwierig wie anderswo)
Ich wollte es nur erwähnen, damit die "Anspruchsvollen" hier sich nicht so alleine fühlen

Wir brauchen Platz, richtig Platz. Im Eigenheim haben wir jetzt 175 qm² PLUS Keller PLUS Dachboden und das fühlt sich genau richtig an.
kullerkeks74
2988 Beiträge
25.06.2018 08:38
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Marf:

Zitat von Ana_Tidaephobie:

...

Es ist aber ein BAUkindergeld.Also muss es am Gebäude festgemacht werden.
Welcher Massstab wäre den besser?
Jeder Hartz 4 Empfänger bekommt auch seine Miete vorgesetzt.Will er was größeres muss er draufzahlen.Da ist die Höhe auch festgelegt, je nach Bundesland.
Ich finde das es in D viele Zuschüsse und Förderungen gibt.Das nicht jeder aus jedem Topf Nutzen ziehen kann ist klar.Und auch mit den ganzen Geldern vom Staat bleibt noch genug Finanzielles zu wuppen übrig.Wer das nicht kann oder will ,für den ist es dann echt Luxus zu bauen o.kaufen und sollte es überlegen.


Ja, das ist aber falsch herum gedacht. Die m²-Zahl bei H4 ist nur ein Richtwert. ENTSCHEIDEND ist der Preis. Gerade mit einer Familie gehabt. Die sind zu fünft, haben sich zwei Wohnungen angeschaut. Eine passt vom Preis und zufällig auch von den m², die andere passt ebenfalls vom Preis, ist aber deutlich größer. Weil sie auf dem Land liegt und nicht in der Stadt. Trotzdem hat sie statt 5, wie die andere Wohnung, 8 Zimmer. Der Arge ist es schnurzegal. Der Preis stimmt bei beiden. Heizkosten sind ebenfalls an eine finanzielle Höchstgrenze pro Kopf angesetzt. Bekommen sie das alles so hin, können sie durchaus die 8 Zimmer Wohnung nehmen, obwohl sie 50 m² mehr hat, als empfohlen. Aber der Preis ist eben derselbe, wie für die 5-Raum-Wohnung. Damit ist es erlaubt.


Ich muss aus meiner Wohnung raus , weil zu viel qm . obwohl die Miete ok ist . Leben zu 4 auf 108 qm . miete ist 664 warm . Lebe jetzt 10 jahre da . damlas noch mit 6 Personen .
Natalie20
2595 Beiträge
25.06.2018 08:39
Ich finde es total schwierig die richtigen Bedingung zu finden. Natürlich muss das Baukindergeld an welche verknüpft sein, nur ob die Quadratmeterzahl die richtige ist, weiß ich nicht. Das ist so individuell! Auch die 75.000€ , hier sehe ich ebenso Schwierigkeiten. In München kann man mit einem Einkommen von 75.000€ kein Haus bauen, ich würde sagen vielleicht eine Garage.
Die Doppelhaushälften in unserer Gegend (120m2) fangen bei etwa 900.000€ an.

Mir persönlich würden 120m2 reichen für 4 Personen dafür aber lege ich total großen Wert auf die Ausstattung ( Niedrigenergie, Echtholzböden usw) und würde dafür eher an Quadratmeter sparen.

Ana_Tidaephobie
6778 Beiträge
25.06.2018 08:47
Zitat von Obsidian:

Noch eine Stimme für mehr Quadratmeter. Klar muss man sich leisten können, was man sich wünscht. In die Diskussion mag ich gar nicht einsteigen.
Aber auch ich empfinde einige der Zahlen hier viel zu klein, um mich wohlzufühlen 90m²? Nein. Wirklich nicht. Wir haben in unserer Wohnung vorher auf 85 gelebt und ich fand es beklemmend eng. Kein vernünftiger Stauraum, kein ausreichender Platz für Bücherregale, die Küche und das Bad viel zu beengt, Kein Platz für einen großen Kleiderschrank im Schlafzimmer, ich will mir ein Klavier kaufen, das muss irgendwo stehen, die Waschmaschine in der Küche, wo sollen meine Aquarien hin, kein Platz für Jans Spielzeug/Autobahn/Werkbank, ich brauche ein Arbeitszimmer und so weiter und so weiter.

Das sind meine, bzw unsere persönlichen Ansprüche an ein Eigenheim, klar. Und wie gesagt, das muss ich dann auch finden und bezahlen. (Hier im Saarland jetzt natürlich bei weitem nicht so schwierig wie anderswo)
Ich wollte es nur erwähnen, damit die "Anspruchsvollen" hier sich nicht so alleine fühlen

Wir brauchen Platz, richtig Platz. Im Eigenheim haben wir jetzt 175 qm² PLUS Keller PLUS Dachboden und das fühlt sich genau richtig an.


Ihr hattet ja saniert. Sprich, prinzipiell auch günstiger ein Haus geschaffen, welches für euch passt, als der Nachbar, der neu baut auf 120qm und das doppelt zahlt.
Er bekommt die Förderung, du nicht, dein Haus ist ja zu gross.
Obsidian
15967 Beiträge
25.06.2018 08:54
Zitat von Ana_Tidaephobie:

Zitat von Obsidian:

Noch eine Stimme für mehr Quadratmeter. Klar muss man sich leisten können, was man sich wünscht. In die Diskussion mag ich gar nicht einsteigen.
Aber auch ich empfinde einige der Zahlen hier viel zu klein, um mich wohlzufühlen 90m²? Nein. Wirklich nicht. Wir haben in unserer Wohnung vorher auf 85 gelebt und ich fand es beklemmend eng. Kein vernünftiger Stauraum, kein ausreichender Platz für Bücherregale, die Küche und das Bad viel zu beengt, Kein Platz für einen großen Kleiderschrank im Schlafzimmer, ich will mir ein Klavier kaufen, das muss irgendwo stehen, die Waschmaschine in der Küche, wo sollen meine Aquarien hin, kein Platz für Jans Spielzeug/Autobahn/Werkbank, ich brauche ein Arbeitszimmer und so weiter und so weiter.

Das sind meine, bzw unsere persönlichen Ansprüche an ein Eigenheim, klar. Und wie gesagt, das muss ich dann auch finden und bezahlen. (Hier im Saarland jetzt natürlich bei weitem nicht so schwierig wie anderswo)
Ich wollte es nur erwähnen, damit die "Anspruchsvollen" hier sich nicht so alleine fühlen

Wir brauchen Platz, richtig Platz. Im Eigenheim haben wir jetzt 175 qm² PLUS Keller PLUS Dachboden und das fühlt sich genau richtig an.


Ihr hattet ja saniert. Sprich, prinzipiell auch günstiger ein Haus geschaffen, welches für euch passt, als der Nachbar, der neu baut auf 120qm und das doppelt zahlt.
Er bekommt die Förderung, du nicht, dein Haus ist ja zu gross.


Ja, war jetzt ganz unabhänig von der Bauförderung geschrieben
schoko_keks1234
3339 Beiträge
25.06.2018 09:13
Ich finde jetzt auch 120qm mit 2 Kindern, oder 130qm mit 3 ausreichend

Wir haben zu 5. eine 100qm Maisonettewohnung. Der Schnitt ist super. Die Kids haben die obere Etage für sich, es gibt 2 Bäder, eins mit Wanne, eins mit dusche, die Küche ist so groß, dass unser großer Esstisch Platz hat und wir haben ein wirklich großes Wohnzimmer ca 25 qm. Noch dazu einen Dachboden als Stauraum. Die Wohnung wirkt kein bisschen vollgestopft oder beengt. Es reicht vollkommen. 20qm mehr, wären mehr als ausreichend.
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