Die Stillmamas
31.07.2014 20:27
@ LIttleOne13
Das häufige Stillen an sich ist für mich keine Belastung, auch die Brustwarzen sind nach wie vor top in Schuss. Nur kann ich eben aufgrund der kurzen Abstände kaum schlafen, so dass ich langsam aber sicher übermüdet bin. DAS belastet mich, da es hin und wieder an meine Grenzen geht. Mir ist es jetzt schon mehrmals passiert, dass ich beim Stillen eingeschlafen bin. Die Kleine durfte dann 30 bzw. 40 min an der Brust saugen. Gut, danach nahm ich sie hoch und trug sie herum, so dass die Milch auch drin geblieben ist, aber ich glaube dennoch, dass es nicht positiv war, da sie schon von Anfang an daheim mit Bauchkneiperchen zu tun hatte bzw. hat.
Praktisch ist das Stillen definitiv! Wäre auch ehrlich gesagt zu faul, Fläschchen zu machen etc. Von den zusätzlichen Kosten für die Nahrung mal ganz abgesehen. Das ist dann nochmal ein Punkt, auf das Vollzeitstillen zu drängen und das Zufüttern zu vermeiden.
Hast du mal versucht, sie nachts zu pucken?
Nein, das habe ich noch nicht versucht. Sie liebt es aber, sich im Schlaf zu strecken. Wäre das Pucken dafür nicht hinderlich?
Ist doch völlig verständlich, so gehts vielen hier... nicht allein mit seinen Problemen zu sein, macht doch vieles gleich leichter, oder?
Definitiv!
Das häufige Stillen an sich ist für mich keine Belastung, auch die Brustwarzen sind nach wie vor top in Schuss. Nur kann ich eben aufgrund der kurzen Abstände kaum schlafen, so dass ich langsam aber sicher übermüdet bin. DAS belastet mich, da es hin und wieder an meine Grenzen geht. Mir ist es jetzt schon mehrmals passiert, dass ich beim Stillen eingeschlafen bin. Die Kleine durfte dann 30 bzw. 40 min an der Brust saugen. Gut, danach nahm ich sie hoch und trug sie herum, so dass die Milch auch drin geblieben ist, aber ich glaube dennoch, dass es nicht positiv war, da sie schon von Anfang an daheim mit Bauchkneiperchen zu tun hatte bzw. hat.

Praktisch ist das Stillen definitiv! Wäre auch ehrlich gesagt zu faul, Fläschchen zu machen etc. Von den zusätzlichen Kosten für die Nahrung mal ganz abgesehen. Das ist dann nochmal ein Punkt, auf das Vollzeitstillen zu drängen und das Zufüttern zu vermeiden.

Hast du mal versucht, sie nachts zu pucken?
Nein, das habe ich noch nicht versucht. Sie liebt es aber, sich im Schlaf zu strecken. Wäre das Pucken dafür nicht hinderlich?

Ist doch völlig verständlich, so gehts vielen hier... nicht allein mit seinen Problemen zu sein, macht doch vieles gleich leichter, oder?

Definitiv!

31.07.2014 20:43
@ bambino, Little hat schon so viele gute Tips gegeben, dass ich jetzt einfach von uns erzähle:
Junior hat im KH mehr als 10% abgenommen, sie hätten uns fast nicht gehen lassen. Nach einigen Wochen stillen hat er so zugenommen, dass er überall nur noch moppelchen hieß. Und das auch deswegen, weil ich immer dann gestillt habe, wenn er es verlangt hat. Das war grade in den ersten 6-8 Wochen sehr oft, ca alle 2 Std, wobei eine Mahlzeit auch mal eine Std gedauert hat. Die Stilldauer ging immer weiter zurück, heute braucht er 5 Minuten pro Seite und hat erst nach 3 Std meist wieder Hunger. Außerdem hatten wir in den ersten 8 Wochen oft Phasen (besonders um die 5. und 8. Woche herum), in denen ich spätnachmittags 3-4 Stdam Stück (mit einem Buch,vor dem PC, TV...man sollte es sich nett machen) gestillt habe. Nicht aus Hunger, mehr als Beruhigung. Zusätzlich war er bis zum 3./4.Monat ein Spuckkind, also kam ständig was raus, auch richtig viel. Aber er hat immer genug bekommen, sonst wäre er nicht so proper geworden.
Meine Tipps für dich:
Versuche dich zu entspannen! Ihr beide lernt das Stillen noch, dein Kind ist noch so klein und kennt nur dich als "Beruhigung" und Zuflucht, das wird mit der Zeit alles besser!!! Ich bin der Meinung, dass man versuchen kann, die Zeit etwas zu dehnen, ABER bei älteren Kindern und erst, wenn der Rest sich eingespielt hat. Vorher finde ich das Quälerei, aber das ist wirklich nur meine Meinung! Es sei denn, man schaffts echt nicht, da bin ich dann aber eher für die Mal-Zufüttern-Variante, wie bei Zarti, damit die Mama sich erholen kann. Du darfst gerne jammern, denn es ist eben mal nicht leicht am Anfang, aber nach den ersten 8 Wochen wirst du dich wesentlich besser fühlen (deine Hormone sind übrigens auch noch im Chaos, weswegen eh grade vieles schlimmer wiegen dürfte...blödes Wochenbett)
Nicht verzagen!!!
Junior hat im KH mehr als 10% abgenommen, sie hätten uns fast nicht gehen lassen. Nach einigen Wochen stillen hat er so zugenommen, dass er überall nur noch moppelchen hieß. Und das auch deswegen, weil ich immer dann gestillt habe, wenn er es verlangt hat. Das war grade in den ersten 6-8 Wochen sehr oft, ca alle 2 Std, wobei eine Mahlzeit auch mal eine Std gedauert hat. Die Stilldauer ging immer weiter zurück, heute braucht er 5 Minuten pro Seite und hat erst nach 3 Std meist wieder Hunger. Außerdem hatten wir in den ersten 8 Wochen oft Phasen (besonders um die 5. und 8. Woche herum), in denen ich spätnachmittags 3-4 Stdam Stück (mit einem Buch,vor dem PC, TV...man sollte es sich nett machen) gestillt habe. Nicht aus Hunger, mehr als Beruhigung. Zusätzlich war er bis zum 3./4.Monat ein Spuckkind, also kam ständig was raus, auch richtig viel. Aber er hat immer genug bekommen, sonst wäre er nicht so proper geworden.
Meine Tipps für dich:
Versuche dich zu entspannen! Ihr beide lernt das Stillen noch, dein Kind ist noch so klein und kennt nur dich als "Beruhigung" und Zuflucht, das wird mit der Zeit alles besser!!! Ich bin der Meinung, dass man versuchen kann, die Zeit etwas zu dehnen, ABER bei älteren Kindern und erst, wenn der Rest sich eingespielt hat. Vorher finde ich das Quälerei, aber das ist wirklich nur meine Meinung! Es sei denn, man schaffts echt nicht, da bin ich dann aber eher für die Mal-Zufüttern-Variante, wie bei Zarti, damit die Mama sich erholen kann. Du darfst gerne jammern, denn es ist eben mal nicht leicht am Anfang, aber nach den ersten 8 Wochen wirst du dich wesentlich besser fühlen (deine Hormone sind übrigens auch noch im Chaos, weswegen eh grade vieles schlimmer wiegen dürfte...blödes Wochenbett)
Nicht verzagen!!!
31.07.2014 20:49
Zitat von bambino2013:
@ LIttleOne13
Das häufige Stillen an sich ist für mich keine Belastung, auch die Brustwarzen sind nach wie vor top in Schuss. Nur kann ich eben aufgrund der kurzen Abstände kaum schlafen, so dass ich langsam aber sicher übermüdet bin. DAS belastet mich, da es hin und wieder an meine Grenzen geht. Mir ist es jetzt schon mehrmals passiert, dass ich beim Stillen eingeschlafen bin. Die Kleine durfte dann 30 bzw. 40 min an der Brust saugen. Gut, danach nahm ich sie hoch und trug sie herum, so dass die Milch auch drin geblieben ist, aber ich glaube dennoch, dass es nicht positiv war, da sie schon von Anfang an daheim mit Bauchkneiperchen zu tun hatte bzw. hat.![]()
Praktisch ist das Stillen definitiv! Wäre auch ehrlich gesagt zu faul, Fläschchen zu machen etc. Von den zusätzlichen Kosten für die Nahrung mal ganz abgesehen. Das ist dann nochmal ein Punkt, auf das Vollzeitstillen zu drängen und das Zufüttern zu vermeiden.![]()
Hast du mal versucht, sie nachts zu pucken?
Nein, das habe ich noch nicht versucht. Sie liebt es aber, sich im Schlaf zu strecken. Wäre das Pucken dafür nicht hinderlich?![]()
Ist doch völlig verständlich, so gehts vielen hier... nicht allein mit seinen Problemen zu sein, macht doch vieles gleich leichter, oder?![]()
Definitiv!![]()
Klasse, das klingt nach einer super Anlegetechnik! *daumenhoch*
Bleibt die Milch nur drin, wenn du sie hoch nimmst? Sonst ist einschlafen auch kein Problem, so machen wir es hier auch. Die Eule trinkt, ich schlafe und irgendwann schläft sie auch. Minimalprogramm quasi

Bauchweh hat nichts mit der Stilldauer zu tun oder der Milchmenge, die die Kleine aufnimmt, ist wieder ein Ammenmärchen. Da kann auch "neue" auf "alte" Milch treffen, das macht kein Bauchweh. (ein weiteres Ammenmärchen)
Probiers aus, mehr als schief gehen kanns ja nicht. Die Eule schläft gepuckt viel ruhiger und länger. Das hat uns damals gerettet, weil sie stündlich kam und ich wirklich, wirklich platt war.

Das ist leider etwas, was uns heute völlig abgeht. Früher, also das früher, wo Familien noch zusammen gelebt haben, haben Töchter schon Mütter und Tanten beim Stillen gesehen und es quasi schon gekannt. Aber wer erzählt schon heute noch von Clusterfeeding und Nächten, die diesem Titel kaum verdienen... man hört immer nur von durchschlafenden Babys, die brav ihre Flasche leertrinken.


31.07.2014 21:28
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von Nuya:
sagt mal, kurze Frage... Mir wird seit heute nacht sofort übel, sobald ich den kleinen anleg. Kennt das wer? Woran könnts liegen? Gehts wieder vorbei?Horror vorm nächsten Stillen...
Oder liegt es einfach an der totalen Übermüdung?
Hab ich bei Übermüdung oder bei zu wenig im Bauch...
Ich hatte das auch ab und an mal. Hab es auf die Hormone und Übermüdung geschoben...
31.07.2014 22:31
Ich hab da auch mal ne Frage an euch.
Wisst ihr evt, ob es etwas gibt, das wie Red Bull schmeckt, aber nicht die selbe Wirkung hat? Also quasi Geschmack nach toten Gummibären, aber ohne Taurin und Koffein.
Ich hab in letzter Zeit immer öfter mal nen Hieper auf Red Bull, aber da Eulerich schon Kaffee nicht verträgt..schau ich halt nach ner süßen, aber "gesünderen" Alternative.

Wisst ihr evt, ob es etwas gibt, das wie Red Bull schmeckt, aber nicht die selbe Wirkung hat? Also quasi Geschmack nach toten Gummibären, aber ohne Taurin und Koffein.

Ich hab in letzter Zeit immer öfter mal nen Hieper auf Red Bull, aber da Eulerich schon Kaffee nicht verträgt..schau ich halt nach ner süßen, aber "gesünderen" Alternative.
31.07.2014 22:44
Zitat von Juniors-Mama:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Thrini:
Hallo zusammen,
ich hab da auch mal wieder eine Frage zum Stillen nach Bedarf. Und zwar ist meine Maus jetzt fast 1 Jahr alt und ich stille immer noch sehr viel. Nun kommt sie seit ein paar Monaten nachts alle 3 Stunden zum Stillen und ich kann langsam nicht mehr. Eine Bekannte hat mir geraten, ihr nachts Wasser zu geben. Sie sagte, dass Kinder ab 6 Monate 6 Stunden ohne Nahrung auskommen könnten. Ich bin hin- und hergerissen und weiß nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Andererseits würde ich mich auch mal wieder über mehr Schlaf freuen. Was meint ihr?
Danke, Thrini
Es heißt, dass Kinder ab 6 Monaten nachts 11 Stunden ohne Nahrung auskommen, ohne dabei gesundheitliche Nachwirkungen davon zu tragen. Wie das psychisch aussieht, ist natürlich was anderes...
Thema Wasser: ich habs vor n paar Wochen versucht, weil die Eule extrem unruhig stillte. Fazit: das Kind war wach. Hellwach. Ja... hellwach . Und dann spielte und motzte sie 2 Stunden, bis sie (stillend) wieder einschlief.![]()
Du kannst es also versuchen. Kann klappen, kann aber auch nach hinten losgehen.![]()
Bei meiner Freundin hat's gut geklappt nach drei Nächten. Auch hier ist jedes Kind verschieden und es macht nur Sinn, wenn du dahinter stehst. Ich glaube nicht, dass es bei uns klappen würde im Moment.
Danke für eure Antworten. Ich hab halt auch Angst, ihr damit Unrecht zu tun, wenn ich ihr das Stillen verweigere. Von daher kann ich nicht 100%ig dahinter stehen, ihr Wasser zu geben

Andererseits kann ich es natürlich probieren. Ich hab ja nicht vor, sie 6 Stunden hungern zu lassen, aber vielleicht ändert sich ihr Rhythmus langsam aber sicher von 3 Stunden auf ... irgendwas besseres, z.B. 3,5 Stunden

Ich fürchte, mein Kind braucht irgendwann einen kleinen Schubs, was das Abstillen angeht. Sie isst auch tagsüber kaum was anderes. Sie versteht einfach nicht, dass man auch von anderen Dingen als Muttermilch satt werden kann. Aber mir tut es in der Seele weh, wenn sie ihr Gläschen oder Fingerfood verweigert trotz Hunger. Sie wartet dann lieber auf die nächste Stillmahlzeit


01.08.2014 02:34
Huhu ihr lieben
Ich brauche ganz dringend Hilfe
Meine Tochter stillt seit gestern morgen um 6 ganz plötzlich nicht mehr . Nun sitz ich hier mit meinen Brüsten die Schmerzen und hart sind und weis nicht was ich machen soll . Ausstreichen bringt nichts und abpumpen kommt nichts wirklich bei raus . Was kann ich noch tun ? Was kann ich gegen die Schmerzen machen ? Ich kann auch nicht wirklich schlafen da ich nicht auf der Seite liegen kann oder Bauch
Und warum will meine Maus aufeinmal so plötzlich nicht mehr an die Brust und das kann ich ihr nun anbieten ? Ist es nun das Ende meiner stillzeit ? Persönlich würde ich das schade finden weil gerade nachts das so toll ist . Die kleine hat auch Fieber bekommen kann das alles damit zusammen hängen ?
Lg und euch noch eine gute Nacht
Britta
Ich brauche ganz dringend Hilfe
Meine Tochter stillt seit gestern morgen um 6 ganz plötzlich nicht mehr . Nun sitz ich hier mit meinen Brüsten die Schmerzen und hart sind und weis nicht was ich machen soll . Ausstreichen bringt nichts und abpumpen kommt nichts wirklich bei raus . Was kann ich noch tun ? Was kann ich gegen die Schmerzen machen ? Ich kann auch nicht wirklich schlafen da ich nicht auf der Seite liegen kann oder Bauch

Lg und euch noch eine gute Nacht
Britta
01.08.2014 07:15
Hallo ihr Lieben,
ich bin zwar nicht komplett stillunerfahren, befinde mich hier aber in einer ziemlichen Ausnahmesituation.
Am 23.07. kam mein Sohn Laurin zur Welt, alles verlief gut. Am nächsten Tag wurde bei einer Routineuntersuchung festgestellt das seine Sättigung schlecht war, er kam auf die Intensivstation.
Für mich brach eine Welt zusammen, grade noch war alles gut, dann war mein Baby weg und ich alleine im Zimmer.
Die folgenden Tage verliefen wie im Film, er bekam einen Zugang, wurde am Sauerstoff angeschlossen und an diverse Elektroden zur Überwachung. Nachdem eine Infektion ausgeschlossen wurde, forschten die Ärzte hier nach der Ursache der schlechten Sättigung und es wurde schnell was gefunden.
Bei Laurin hat sich der Ductus Arteriosus bereits im Mutterleib verschlossen, so mußte das kleine Herz bereits vor der Geburt die Lunge mitversorgen und dieser Druck hat den rechten Herzmuskel sehr stark vergrößert während der linke sehr klein war.
Das sauerstoffarme Blut vermischt sich mit dem sauerstoffreichen Blut und die Sättigung geht runter.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben leichte Stillprobleme, nicht zuletzt durch die Belastung hier.
Meine Brustwarzen sind so wund, ich konnte bei jedem Anlegen schreien. Dadurch das ich nicht 24h rund um die Uhr bei ihm sein kann bekommt er einen Nucki zur Beruhigung. Denn er sollte möglichst nicht schreien da das kleine Herz dann zu stark belastet wird.
Ich bin so oft es geht bei ihm, darf immer hin, aber irgendwann muss ich auch mal was essen gehen oder duschen... und wenn er grade dann weint bekommt er einen Nucki um sich zu beruhigen.
Seit er den Nucki hat trinkt er aber schlechter, das heißt er macht echt Faxen an der Brustwarze, immer wieder rutscht sie ihm beim stillen aus dem Mund dann saugt er sie schnell wieder ein und das hat zur Folge das alles rot und sauempfindlich ist.
Oft dauert es auch sehr lange bis er mal angedockt hat, er saugt an, lässt los, saugt wieder an und d as oft minutenlang... das tut soooo weh
ich hab auch schon andere Stillpositionen ausprobiert aber ich habe keine Möglichkeiten mich mal in Ruhe und gemütlich mit ihm hinzusetzen, ich sitze immer im Zimmer wo alle anderen Kinder sind und gebe mein Bestes.
Ich creme mit Lanolin, laufe im Zimmer oben ohne so oft es geht, habe nun schwarzen Tee aufgekocht um den auf die Kompressen zu träufeln und habe mir grade in der Apo Multimam Kompressen bestellt.
Ich möchte so gerne weiter stillen, egal wie, aber möglichst ohne die starken Schmerzen.
Habt ihr noch eine Idee?
ich bin zwar nicht komplett stillunerfahren, befinde mich hier aber in einer ziemlichen Ausnahmesituation.
Am 23.07. kam mein Sohn Laurin zur Welt, alles verlief gut. Am nächsten Tag wurde bei einer Routineuntersuchung festgestellt das seine Sättigung schlecht war, er kam auf die Intensivstation.
Für mich brach eine Welt zusammen, grade noch war alles gut, dann war mein Baby weg und ich alleine im Zimmer.
Die folgenden Tage verliefen wie im Film, er bekam einen Zugang, wurde am Sauerstoff angeschlossen und an diverse Elektroden zur Überwachung. Nachdem eine Infektion ausgeschlossen wurde, forschten die Ärzte hier nach der Ursache der schlechten Sättigung und es wurde schnell was gefunden.
Bei Laurin hat sich der Ductus Arteriosus bereits im Mutterleib verschlossen, so mußte das kleine Herz bereits vor der Geburt die Lunge mitversorgen und dieser Druck hat den rechten Herzmuskel sehr stark vergrößert während der linke sehr klein war.
Das sauerstoffarme Blut vermischt sich mit dem sauerstoffreichen Blut und die Sättigung geht runter.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben leichte Stillprobleme, nicht zuletzt durch die Belastung hier.
Meine Brustwarzen sind so wund, ich konnte bei jedem Anlegen schreien. Dadurch das ich nicht 24h rund um die Uhr bei ihm sein kann bekommt er einen Nucki zur Beruhigung. Denn er sollte möglichst nicht schreien da das kleine Herz dann zu stark belastet wird.
Ich bin so oft es geht bei ihm, darf immer hin, aber irgendwann muss ich auch mal was essen gehen oder duschen... und wenn er grade dann weint bekommt er einen Nucki um sich zu beruhigen.
Seit er den Nucki hat trinkt er aber schlechter, das heißt er macht echt Faxen an der Brustwarze, immer wieder rutscht sie ihm beim stillen aus dem Mund dann saugt er sie schnell wieder ein und das hat zur Folge das alles rot und sauempfindlich ist.

Oft dauert es auch sehr lange bis er mal angedockt hat, er saugt an, lässt los, saugt wieder an und d as oft minutenlang... das tut soooo weh

Ich creme mit Lanolin, laufe im Zimmer oben ohne so oft es geht, habe nun schwarzen Tee aufgekocht um den auf die Kompressen zu träufeln und habe mir grade in der Apo Multimam Kompressen bestellt.
Ich möchte so gerne weiter stillen, egal wie, aber möglichst ohne die starken Schmerzen.
Habt ihr noch eine Idee?

01.08.2014 07:46
Zitat von Corinna80:
Hallo ihr Lieben,
ich bin zwar nicht komplett stillunerfahren, befinde mich hier aber in einer ziemlichen Ausnahmesituation.
Am 23.07. kam mein Sohn Laurin zur Welt, alles verlief gut. Am nächsten Tag wurde bei einer Routineuntersuchung festgestellt das seine Sättigung schlecht war, er kam auf die Intensivstation.
Für mich brach eine Welt zusammen, grade noch war alles gut, dann war mein Baby weg und ich alleine im Zimmer.
Die folgenden Tage verliefen wie im Film, er bekam einen Zugang, wurde am Sauerstoff angeschlossen und an diverse Elektroden zur Überwachung. Nachdem eine Infektion ausgeschlossen wurde, forschten die Ärzte hier nach der Ursache der schlechten Sättigung und es wurde schnell was gefunden.
Bei Laurin hat sich der Ductus Arteriosus bereits im Mutterleib verschlossen, so mußte das kleine Herz bereits vor der Geburt die Lunge mitversorgen und dieser Druck hat den rechten Herzmuskel sehr stark vergrößert während der linke sehr klein war.
Das sauerstoffarme Blut vermischt sich mit dem sauerstoffreichen Blut und die Sättigung geht runter.
Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben leichte Stillprobleme, nicht zuletzt durch die Belastung hier.
Meine Brustwarzen sind so wund, ich konnte bei jedem Anlegen schreien. Dadurch das ich nicht 24h rund um die Uhr bei ihm sein kann bekommt er einen Nucki zur Beruhigung. Denn er sollte möglichst nicht schreien da das kleine Herz dann zu stark belastet wird.
Ich bin so oft es geht bei ihm, darf immer hin, aber irgendwann muss ich auch mal was essen gehen oder duschen... und wenn er grade dann weint bekommt er einen Nucki um sich zu beruhigen.
Seit er den Nucki hat trinkt er aber schlechter, das heißt er macht echt Faxen an der Brustwarze, immer wieder rutscht sie ihm beim stillen aus dem Mund dann saugt er sie schnell wieder ein und das hat zur Folge das alles rot und sauempfindlich ist.![]()
Oft dauert es auch sehr lange bis er mal angedockt hat, er saugt an, lässt los, saugt wieder an und d as oft minutenlang... das tut soooo wehich hab auch schon andere Stillpositionen ausprobiert aber ich habe keine Möglichkeiten mich mal in Ruhe und gemütlich mit ihm hinzusetzen, ich sitze immer im Zimmer wo alle anderen Kinder sind und gebe mein Bestes.
Ich creme mit Lanolin, laufe im Zimmer oben ohne so oft es geht, habe nun schwarzen Tee aufgekocht um den auf die Kompressen zu träufeln und habe mir grade in der Apo Multimam Kompressen bestellt.
Ich möchte so gerne weiter stillen, egal wie, aber möglichst ohne die starken Schmerzen.
Habt ihr noch eine Idee?![]()
Hallo, herzlichen Glückwunsch erstmal zur Geburt!

Deine Erzählung klingt, als käme dein kleiner Mann nicht mit dem Wechsel zwischen Schnuller und Brust zurecht... am besten wär es natürlich ohne künstliche Sauger, grade in dem jungen Alter. Weißt du schon, wie lang ihr im Krankenhaus bleiben müsst?
Das Zungenbändchen wurde mal kontrolliert?
Deine Behandlungsmethoden klingen gut, da kann ich nichts mehr hinzu fügen, aber gegen eine schlechte Saugtechnik kannst du nicht ancremen.
Such dir am besten schnellstmöglich eine Stillberaterin der AFS (afs-stillen.de), La leche Liga oder IBCLC, die dir vor Ort zur Seite steht. Alles Gute!

01.08.2014 08:08
Zitat von jasonsmama1401:
Huhu ihr lieben
Ich brauche ganz dringend Hilfe
Meine Tochter stillt seit gestern morgen um 6 ganz plötzlich nicht mehr . Nun sitz ich hier mit meinen Brüsten die Schmerzen und hart sind und weis nicht was ich machen soll . Ausstreichen bringt nichts und abpumpen kommt nichts wirklich bei raus . Was kann ich noch tun ? Was kann ich gegen die Schmerzen machen ? Ich kann auch nicht wirklich schlafen da ich nicht auf der Seite liegen kann oder BauchUnd warum will meine Maus aufeinmal so plötzlich nicht mehr an die Brust und das kann ich ihr nun anbieten ? Ist es nun das Ende meiner stillzeit ? Persönlich würde ich das schade finden weil gerade nachts das so toll ist . Die kleine hat auch Fieber bekommen kann das alles damit zusammen hängen ?
Lg und euch noch eine gute Nacht
Britta
Das kann zusammen hängen... zahnt sie?
Wärm die Brüste gut an und massier die Milch mit kreisenden Bewegungen zur Brustwarze hin aus, wenn das geht. Wärme lockert das Gewebe auf, so gehts leichter. Und anschließend kühlen, das bremst die Produktion am.besten.
Eine andere Userin hier hatte vor ein paar Tagen eine ähnlich Situation. Biete es ihr immer wieder an, mehr kannst du kaum machen.
Hat sie künstliche Sauger, Schnuller, Trinklernflasche oder so?
01.08.2014 08:52
Hey danke für die Tipps werde ich mal versuchen . Ja ich biete ihr immer an aber sie macht sich steif und dreht sich weg .
Ja Schnuller bekommt sie seit sie klein ist. Flasche so bekommt sie nicht . Ein trinklernbecher von avent haben wir aber da bekommt sie nur Wasser . Ich habe gleich ein Arzt Termin mal sehen was da raus kommt weil ich das Gefühl Habe sie trinkt zu wenig
Ja Schnuller bekommt sie seit sie klein ist. Flasche so bekommt sie nicht . Ein trinklernbecher von avent haben wir aber da bekommt sie nur Wasser . Ich habe gleich ein Arzt Termin mal sehen was da raus kommt weil ich das Gefühl Habe sie trinkt zu wenig
01.08.2014 08:54
Wenn alles gut geht dürfen wir Mitte/Ende nächster Woche nach Hause.
Ich würde ihm lieber auch keinen Schnuller geben aber wenn er weint weiß ich mir auch keine Lösung wenn ich grade nicht greifbar bin.
Das mit dem Zungenbändchen werde ich gleich mal ansprechen. Und ich werde mich gleich nochmal mit dem Oberarzt besprechen.
Hoffen wir das der blöde Schnuller weg kann.
Ich würde ihm lieber auch keinen Schnuller geben aber wenn er weint weiß ich mir auch keine Lösung wenn ich grade nicht greifbar bin.
Das mit dem Zungenbändchen werde ich gleich mal ansprechen. Und ich werde mich gleich nochmal mit dem Oberarzt besprechen.
Hoffen wir das der blöde Schnuller weg kann.
01.08.2014 09:44
oh corinna herzlichen glückwunsch zum kleinen mann!
und das klingt ja alles garnicht so pralle. aber wenn ihr nächste woche heim dürft, dann besert es sich ja zum glück schnell.
frag mal im KH gleich nahc ob die da IBCLC (hoffe das war richtig) haben. bei uns haben sie zB auf der wochenbettstation solche sehr gut ausgebildetetn laktationsberaterinnen. die kommen auf anfrage bei problemen und kosten normalerweise auch geld. bei stationärem aufenthalt ist es quasi service des krankenhasues. also nutze es, wenn es das bei euch gibt
und das klingt ja alles garnicht so pralle. aber wenn ihr nächste woche heim dürft, dann besert es sich ja zum glück schnell.
frag mal im KH gleich nahc ob die da IBCLC (hoffe das war richtig) haben. bei uns haben sie zB auf der wochenbettstation solche sehr gut ausgebildetetn laktationsberaterinnen. die kommen auf anfrage bei problemen und kosten normalerweise auch geld. bei stationärem aufenthalt ist es quasi service des krankenhasues. also nutze es, wenn es das bei euch gibt

01.08.2014 10:29
sagt mal i das eigentlich nomal, das die zwerge so arg schwitzen bem stllen?
das geht bei unsd jetzt noch nicht so lange so. aber egal obs draussen heiß ist oder normal, ari schwitzt wie sonstwas beim trinken, bei einschlafen und beim schreien eh. auch wenn er arg konzentriert spielt.
najabei de rgroßen kann ich mich an sowas ncht erinnern (klar nass sein beim tragen is normal zwecks wärmeaustausch) und ganz ehrlich der schweiß riecht auch echt nicht nahc angenehm baby oder so. der riecht schon fast wie wenn er die windel vollknallt
das geht bei unsd jetzt noch nicht so lange so. aber egal obs draussen heiß ist oder normal, ari schwitzt wie sonstwas beim trinken, bei einschlafen und beim schreien eh. auch wenn er arg konzentriert spielt.
najabei de rgroßen kann ich mich an sowas ncht erinnern (klar nass sein beim tragen is normal zwecks wärmeaustausch) und ganz ehrlich der schweiß riecht auch echt nicht nahc angenehm baby oder so. der riecht schon fast wie wenn er die windel vollknallt
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