Mütter- und Schwangerenforum

16 Monate Kind/ Sprachentwicklungsverzögerung

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Menek84
165 Beiträge
08.05.2019 10:46
Zitat von Christen:

Zitat von Norimena:

Wie sieht es denn beim Wickeln aus?
Hat er Augenkontakt mit dir, lächelt er dich an?
streckt er die Arme nach dir aus, um hochgenommen zu werden?
Mag er Körperkontakt?
Wie ist das Spielverhalten?
Sein Gangbild?Zum Beispiel viel auf Zehenspitzen..


Ja, wenn er zu mir möchte kommt er und streckt die Arme hoch damit ich ihn nehme.
Er ist jetzt keiner der ewig kuschelt, aber er kommt auch selbst mal zum kuscheln, umarmt auch seinen Bruder beim spielen. WEnn er weint, darf man mit ihm kuscheln, wenn er müde ist kann er auch aufm arm bleiben ganz eng.
Sein Spielverhalten, er wechelst immer die Sachen beim spielen. Schmeißt auch noch viel rum. Speilt mit dem Ball Fussball. Dreht auch an den Rädern der Autos, aber nur paar Sekunden. Jetzt ist der neue Trend etwas aufm Tisch/Couch/Schrank zu legen und es runterfallen zu lassen. Auf Schränke zu klettern.
Wenn er läuft gezielt iwo hin läuft er normal, aber er macht auch noch den Zehenspitzengang. Mehr auf dem ganzen Fuß als auf Zehenspitzen würde ich sagen.
Zitronenmelisse
1774 Beiträge
08.05.2019 10:51
Zitat von Menek84:

Zitat von Jarla:

Hallo,

also ich weiss nicht, wohin du mit ihm gehen sollst.
Ich hatte auch so eine überweisung und war dann mit ihm in der Uniklinik. Dort wurde dann ein spezieller Hörtest gemacht und dann noch eine BERA in Narkose. Diese Tests kann eine normale HNO Praxis nicht leisten. Von daher wäre das der erste Schritt...Selbst wenn an den Ohren laut HNO nichts sein soll, wird das vermutlich genauer untersucht.
Logopädie in dem Alter gibt es soweit ich das weiss nicht. Zumindest wurde mir das in der Klinik gesagt.
Bei uns stand dasselbe auf der überweisung plus einen Paukenerguss.
Mein Sohn spricht erst seit der OP und macht täglich Fortschritte.


Jetzt erstmal in eine Kinderklinik, Abteilung Neurologie.
Anschließend natürlich je nachdem was das Ergebnis zeigt, gehts weiter denke ich.
Ein HNO möchte ihn im Herbst wieder sehen, und schlägt dann vlt auch den Bera Test vor. Vor dem hab ich auch bammel.
Bammel hab ich momentan vor allem, mache mir auch grooße große Sorgen wirklich.
Eine OP wegen Paukenergüsse etc ist nicht notwendig, er hat nämlich keine paukenergüsse.
Der HNO hat nur den Test gemacht bisher, um zu sehen was bei ihm schallt und wie es zurück schallt. Der ist ok gewesen. 100%.


Wahnsinn warum zerrt ihr dieses Kind von A nach B? Mit dem Alter müssen sie noch keine 3 Wortsätze können? Mein Kind ist 3 und reagiert nicht immer auf seinen Namen nur wenn er will oft spielt er so vertieft und hört es nicht. Aber er weiß wie er heißt.

Am besten ist die Babys kommen auf die Welt und können schon laufen, sprechen, singen und essen wie die Weltmeister! Die Gesellschaft verstehe ich nicht früher hat man Kind sein dürfen und wurde nicht immer bewertet und als unnormal abgestempelt.
08.05.2019 11:13
Zitat von Zitronenmelisse:

Zitat von Menek84:

Zitat von Jarla:

Hallo,

also ich weiss nicht, wohin du mit ihm gehen sollst.
Ich hatte auch so eine überweisung und war dann mit ihm in der Uniklinik. Dort wurde dann ein spezieller Hörtest gemacht und dann noch eine BERA in Narkose. Diese Tests kann eine normale HNO Praxis nicht leisten. Von daher wäre das der erste Schritt...Selbst wenn an den Ohren laut HNO nichts sein soll, wird das vermutlich genauer untersucht.
Logopädie in dem Alter gibt es soweit ich das weiss nicht. Zumindest wurde mir das in der Klinik gesagt.
Bei uns stand dasselbe auf der überweisung plus einen Paukenerguss.
Mein Sohn spricht erst seit der OP und macht täglich Fortschritte.


Jetzt erstmal in eine Kinderklinik, Abteilung Neurologie.
Anschließend natürlich je nachdem was das Ergebnis zeigt, gehts weiter denke ich.
Ein HNO möchte ihn im Herbst wieder sehen, und schlägt dann vlt auch den Bera Test vor. Vor dem hab ich auch bammel.
Bammel hab ich momentan vor allem, mache mir auch grooße große Sorgen wirklich.
Eine OP wegen Paukenergüsse etc ist nicht notwendig, er hat nämlich keine paukenergüsse.
Der HNO hat nur den Test gemacht bisher, um zu sehen was bei ihm schallt und wie es zurück schallt. Der ist ok gewesen. 100%.


Wahnsinn warum zerrt ihr dieses Kind von A nach B? Mit dem Alter müssen sie noch keine 3 Wortsätze können? Mein Kind ist 3 und reagiert nicht immer auf seinen Namen nur wenn er will oft spielt er so vertieft und hört es nicht. Aber er weiß wie er heißt.

Am besten ist die Babys kommen auf die Welt und können schon laufen, sprechen, singen und essen wie die Weltmeister! Die Gesellschaft verstehe ich nicht früher hat man Kind sein dürfen und wurde nicht immer bewertet und als unnormal abgestempelt.


Diese Überheblichkeit und Aggressivität, die in solchen Aussagen mitschwingt, macht mich ganz verrückt! Warum urteilst Du so über eine Mutter, ohne sie und das Kind auch nur gesehen zu haben? Würde ich nur ein paar Ausschnitte des Verhaltens meines Sohnes hier in diesem Alter schildern, würdest Du wahrscheinlich dasselbe sagen, aber leider waren das alles Anzeichen für eine erhebliche Wahrnehmungsstörung, die uns allen das Leben sehr schwer macht und sich nicht einfach auswächst! Oft hat man als Mutter schon ein gutes Gefühl dafür, ob ein Kind halt etwas länger braucht oder etwas im Argen sein könnte!
Kitsune
1202 Beiträge
08.05.2019 11:16
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Zitronenmelisse:

Zitat von Menek84:

Zitat von Jarla:

Hallo,

also ich weiss nicht, wohin du mit ihm gehen sollst.
Ich hatte auch so eine überweisung und war dann mit ihm in der Uniklinik. Dort wurde dann ein spezieller Hörtest gemacht und dann noch eine BERA in Narkose. Diese Tests kann eine normale HNO Praxis nicht leisten. Von daher wäre das der erste Schritt...Selbst wenn an den Ohren laut HNO nichts sein soll, wird das vermutlich genauer untersucht.
Logopädie in dem Alter gibt es soweit ich das weiss nicht. Zumindest wurde mir das in der Klinik gesagt.
Bei uns stand dasselbe auf der überweisung plus einen Paukenerguss.
Mein Sohn spricht erst seit der OP und macht täglich Fortschritte.


Jetzt erstmal in eine Kinderklinik, Abteilung Neurologie.
Anschließend natürlich je nachdem was das Ergebnis zeigt, gehts weiter denke ich.
Ein HNO möchte ihn im Herbst wieder sehen, und schlägt dann vlt auch den Bera Test vor. Vor dem hab ich auch bammel.
Bammel hab ich momentan vor allem, mache mir auch grooße große Sorgen wirklich.
Eine OP wegen Paukenergüsse etc ist nicht notwendig, er hat nämlich keine paukenergüsse.
Der HNO hat nur den Test gemacht bisher, um zu sehen was bei ihm schallt und wie es zurück schallt. Der ist ok gewesen. 100%.


Wahnsinn warum zerrt ihr dieses Kind von A nach B? Mit dem Alter müssen sie noch keine 3 Wortsätze können? Mein Kind ist 3 und reagiert nicht immer auf seinen Namen nur wenn er will oft spielt er so vertieft und hört es nicht. Aber er weiß wie er heißt.

Am besten ist die Babys kommen auf die Welt und können schon laufen, sprechen, singen und essen wie die Weltmeister! Die Gesellschaft verstehe ich nicht früher hat man Kind sein dürfen und wurde nicht immer bewertet und als unnormal abgestempelt.


Diese Überheblichkeit und Aggressivität, die in solchen Aussagen mitschwingt, macht mich ganz verrückt! Warum urteilst Du so über eine Mutter, ohne sie und das Kind auch nur gesehen zu haben? Würde ich nur ein paar Ausschnitte des Verhaltens meines Sohnes hier in diesem Alter schildern, würdest Du wahrscheinlich dasselbe sagen, aber leider waren das alles Anzeichen für eine erhebliche Wahrnehmungsstörung, die uns allen das Leben sehr schwer macht und sich nicht einfach auswächst! Oft hat man als Mutter schon ein gutes Gefühl dafür, ob ein Kind halt etwas länger braucht oder etwas im Argen sein könnte!
DAS war genau das, was mich bei Rommy getriggert hat. Egal was für ne Meinung man auch immer zu dem Thema hat, niemand hat das recht so über eine Mutter zu urteilen. Find das echt gemein, dass sie nun so hingestellt wird, als wäre sie der Feind ihres eigenen Kindes.
08.05.2019 11:27
Wie sprecht ihr denn mit dem Kind? In ganz normaler Tonlage? So wie du auch mit erwachsenen sprichst?

Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen das Babys und Kleinkinder auf die sogenannte Ammensprache besser reagieren. Vielleicht mal ausprobieren.
Gibt das Kind denn irgendwelche Geräusche von sich? Typische Babylaute?
Chrysopelea
14620 Beiträge
08.05.2019 11:33
Zitat von Kitsune:

Ich verstehe das nicht.. mit 16 Monaten? Bei uns wurde erst mit 2,5 jahren was getan.. und selbst da sagte man mir, sei es echt unnötig gewesen, da nach oben alles noch offen war. Wirklich getan haben sie erst mit 3,5 jahren was.

Ich finde schon, dass ihr dem Kind schon so einiges damit abverlangt. Er ist erst 16 Monate. Da bin ich ehrlich etwas schockiert, dass der Arzt da mitmacht.


Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb. Ich kannte einen Jungen bei dem das auch so war. Es wurde immer gesagt, dass sich das ja noch verwachsen kann. Die Eltern machten sich Sorgen und keiner nahm sie ernst. Dann mit 3,5-4 der Schreck, das Kind kann wirklich noch immer nicht verständlich sprechen. Erst dann wurde mit der Logo wegen Disgrammatie begonnen. Bis zur Einschulung konnte der Kleine nicht deutlich sprechen, keine längeren Zusammenhänge oder Erlebnisse schildern. Ich weiß nicht wie es sich entwickelt hat, aber ich fürchte er hatte es in der Schule nicht leicht.
TS, ich find es super, dass ihr euch rechtzeitig kümmert! Würde ich bei meiner Tochter auch so machen
Kitsune
1202 Beiträge
08.05.2019 11:47
Zitat von Polly46:

Zitat von Kitsune:

Ich verstehe das nicht.. mit 16 Monaten? Bei uns wurde erst mit 2,5 jahren was getan.. und selbst da sagte man mir, sei es echt unnötig gewesen, da nach oben alles noch offen war. Wirklich getan haben sie erst mit 3,5 jahren was.

Ich finde schon, dass ihr dem Kind schon so einiges damit abverlangt. Er ist erst 16 Monate. Da bin ich ehrlich etwas schockiert, dass der Arzt da mitmacht.


Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb. Ich kannte einen Jungen bei dem das auch so war. Es wurde immer gesagt, dass sich das ja noch verwachsen kann. Die Eltern machten sich Sorgen und keiner nahm sie ernst. Dann mit 3,5-4 der Schreck, das Kind kann wirklich noch immer nicht verständlich sprechen. Erst dann wurde mit der Logo wegen Disgrammatie begonnen. Bis zur Einschulung konnte der Kleine nicht deutlich sprechen, keine längeren Zusammenhänge oder Erlebnisse schildern. Ich weiß nicht wie es sich entwickelt hat, aber ich fürchte er hatte es in der Schule nicht leicht.
TS, ich find es super, dass ihr euch rechtzeitig kümmert! Würde ich bei meiner Tochter auch so machen
Ja gut, bei uns ist es auch komplett anders. Ihr Kind reagiert nicht einmal, wie sie sagt. Meins tat es. Nur sprach er nicht deutlich. Mit 3,5 jahren bekam meiner dann Logo und ergo verschrieben. Nach 2 Jahren war der Spuk vorbei und er spricht wunderbar.
Ich kenne das so früh nicht, deshalb sagte ich, dass ich nicht verstehe wie der Arzt das befürwortet hat. Meiner weigerte sich strikt.. genauso wie der rest. Solange habe wir viel gelesen und erklärt.
Menek84
165 Beiträge
08.05.2019 11:51
Zitat von NiAn:

Wie sprecht ihr denn mit dem Kind? In ganz normaler Tonlage? So wie du auch mit erwachsenen sprichst?

Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen das Babys und Kleinkinder auf die sogenannte Ammensprache besser reagieren. Vielleicht mal ausprobieren.
Gibt das Kind denn irgendwelche Geräusche von sich? Typische Babylaute?


Mal so mal so würde ich sagen....
JA, es gibt geräusche von sich. Auch silben...
Nuya
10450 Beiträge
08.05.2019 11:51
Also, wenn du im gefühl hast, etwas könnte nicht stimmen, dann würde ich dem auch nachgehen.

Ich erinner mich, wenn ich damals dinge geäussert hab, einer anderen mutter gegenüber, ist sie mir ähnlich, wie viele leute dir hier, über den mund gefahren, ich würde mir dinge einbilden, überinterpretieren etc. Sie, die meinen sohn evtl 2min jeden zweiten tag in der kita gesehen hat, und evtl einmal im monat oder einmal alle 2 monate für ein paar stunden, weil wir uns da ab und an besucht haben.
Ich denke als mama hat man da ein gefühl dafür.

Bei uns tönte in den letzten jahren immer wieder autismusspektrum an (wenn dann aber in leichter ausprägung, also weit weg von frühkindlichem autismus). Von seiten zweier kitas, die er besucht hat, und auch von seiten vom SPZ und einer kinderpsychologin.
Ich selbst bin mir immer noch sehr unsicher. Wir gehen die diagnostik aber jetzt wohl dieses jahr an.

Ob/wie er im alter deines kindes auf seinen namen reagiert hat, weiss ich ehrlichgesagt gar nicht mehr so recht. Aber heute, rückblickend, wenn ich andere eltern mir ihren kleine kindern beobachte, fällt mir auf, dass da doch einige dinge anders waren. Kaum nonverbale kommunikation (kein winken, kein blickkontakt suchen... kein lächeln, wenn ich "ENDLICH" verstanden hatte, was er wollte, alles sehr starr und wenig intuitiv), wollte er etwas erklärt haben, zeigte er drauf und kreischte immer auf die exakt selbe art.
Vor etwa einem jahr (er ist jetzt 5), erklärte er mir voller stolz, dass er nun wisse, was es heisst, wenn der kopf so hoch und runter bewegt wird, oder seitlich gedreht wird. Er meinte kopfschütteln und nicken. Er fing dann auch an das auszuprobieren und ersetzte ein nein durch ein sehr schablonenhaftes, bewusst ausgeführtes kopfschütteln, unabhängig davon, ob sein gesprächspartner ihn eigentlich sehen konnte, oder nicht.

Beim (rollen)spiel, so haben wir aus der kita letzlich die rückmeldung bekommen, ist er derzeit auf einem stand, wo er vor 2-3 jahren hätte sein sollen.

Er hat eine reizfilterschwäche und gleichzeitig einen extremen blick fürs detail. Mit fast zwei jahren, lag er auf dem boden, hat ewig ein auto vor sich vor und zurück geschoben, setzte sich dann auf und teilte mir mit, dass sich bei diesem auto, anders als bei seinen anderen autos, die felgen nicht mit drehen, sondern nur die reifen. Dann legte er sich wieder hin und beobachtete diese tatsache noch eine weile weiter.

Auf seinem autoteppich standen an jeder aus dem teppich heraus führenden strasse für ein jahr autos. Immer eins an jedem ausgang akkurat ausgerichtet und niemand durfte da versehentlich ran stossen, schief stellen oder autos tauschen...

Sein spiel ist immer noch wenig intuitiv und ziemlich repetetiv.
Mit anderen kindern spielen fällt ihm nicht sehr leicht. Bzw geht denen dann auf den keks. Story aus der kita: Kinder wollten mit einem stein spielen, und meiner lässt sie nicht und hält ihnen vorträge über die erdgeschichte und steinschichten... und kriegt nicht mit, dass den anderen das völlig wurscht ist, und er sie nervt.

Motorisch ist er eher ungeschickt, aber keine solchen typischen sachen, die man oft bei autismus sieht, wie händeflattern oder zehenspitzengang.

Er kann augenkontakt halten, ausser wenn er sehr gestresst ist.

Er ist getestet hochbegabt und da geht ein teil des problems los. Eine psychologin teilte uns mit, dass hochbegabt und unterfordert in einigen fällen ähnlich aussehen kann, wie leichter autismus. (Was sich durch adäquate förderung "leicht" beheben liesse) Ein anderes mögliches problem, worauf wir hingewiesen wurden ist aber auch, dass er evtl beides hat, und durch den intellekt aber teilweise ausgleicht.

Sprachlich war er früh sehr fitt. Hat sehr schnell sprechen gelernt, klingt aber oft wie ein kleiner professor. Und er ist sehr unflexibel, wenn er spricht. Er fängt bei adam und eva an, und kann nicht gut intuitiv reagieren.

In der kita haben sie ihm bilder mit gesichtern gezeigt und er musste einschätzen, was die fühlen. Das konnte er bei gesichtern mit geschlossenem mund ganz gut, aber sehr bewusst und über den kopf gesteuert. Er hat also alles ganz genau beschrieben und aus den details dann versucht ein ergebnis zu erziehlen.
Bei allen gesichtern mit offenem mund sagte er die seien aggressiv. Also mit offenem mund lachen hat er als aggressiv bewertet.
Das ist jetzt vielleicht ein halbes jahr her.

Warum schreibe ich das alles so genau, obwohl deiner ja noch viel jünger ist: es sind alles dinge, die bei unserem aufgefallen sind. Und vielleicht sind es dinge, auf die du die nächsten monate, jahre achten möchtest.

Wie gesagt, wir haben bisher keine diagnose (werden es aber wie gesagt dieses jahr dann doch angehen. Bei leichten ausprägungen kann man das eh erst sinnvoll dann machen, wenn die kids älter sind 5/6/7 wurde uns gesagt), aber es sind mehrmals bei den profis in seinem umfeld die autismusspektrum (leichte ausprägung) alarmglocken angegangen z.t. aufgrund der dinge, die ich oben beschrieben habe. Daher schreibe ich es, für dich zum abgleichen/beobachten, wenn du möchtest.

Ansonsten wünsche ich dir und deinem kind alles gute und hoffe natürlich, dass die sorgen sich zerstreuen können.
Menek84
165 Beiträge
08.05.2019 11:55
Zitat von Polly46:

Zitat von Kitsune:

Ich verstehe das nicht.. mit 16 Monaten? Bei uns wurde erst mit 2,5 jahren was getan.. und selbst da sagte man mir, sei es echt unnötig gewesen, da nach oben alles noch offen war. Wirklich getan haben sie erst mit 3,5 jahren was.

Ich finde schon, dass ihr dem Kind schon so einiges damit abverlangt. Er ist erst 16 Monate. Da bin ich ehrlich etwas schockiert, dass der Arzt da mitmacht.


Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb. Ich kannte einen Jungen bei dem das auch so war. Es wurde immer gesagt, dass sich das ja noch verwachsen kann. Die Eltern machten sich Sorgen und keiner nahm sie ernst. Dann mit 3,5-4 der Schreck, das Kind kann wirklich noch immer nicht verständlich sprechen. Erst dann wurde mit der Logo wegen Disgrammatie begonnen. Bis zur Einschulung konnte der Kleine nicht deutlich sprechen, keine längeren Zusammenhänge oder Erlebnisse schildern. Ich weiß nicht wie es sich entwickelt hat, aber ich fürchte er hatte es in der Schule nicht leicht.
TS, ich find es super, dass ihr euch rechtzeitig kümmert! Würde ich bei meiner Tochter auch so machen


Egal was viele hier sagen, ich sei nicht "normal". Ich weiß was ich tue, ich weiß wofür und warum ich das tue. Ich hoffe das alle die hier schreiben, er hat nix er macht alles nur wenn seine Zeit kommt, recht haben werden. Eine Mutter wünscht sich nichts mehr, als das die Kinder gesund sind!
Chrysopelea
14620 Beiträge
08.05.2019 11:59
Zitat von Kitsune:

Zitat von Polly46:

Zitat von Kitsune:

Ich verstehe das nicht.. mit 16 Monaten? Bei uns wurde erst mit 2,5 jahren was getan.. und selbst da sagte man mir, sei es echt unnötig gewesen, da nach oben alles noch offen war. Wirklich getan haben sie erst mit 3,5 jahren was.

Ich finde schon, dass ihr dem Kind schon so einiges damit abverlangt. Er ist erst 16 Monate. Da bin ich ehrlich etwas schockiert, dass der Arzt da mitmacht.


Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb. Ich kannte einen Jungen bei dem das auch so war. Es wurde immer gesagt, dass sich das ja noch verwachsen kann. Die Eltern machten sich Sorgen und keiner nahm sie ernst. Dann mit 3,5-4 der Schreck, das Kind kann wirklich noch immer nicht verständlich sprechen. Erst dann wurde mit der Logo wegen Disgrammatie begonnen. Bis zur Einschulung konnte der Kleine nicht deutlich sprechen, keine längeren Zusammenhänge oder Erlebnisse schildern. Ich weiß nicht wie es sich entwickelt hat, aber ich fürchte er hatte es in der Schule nicht leicht.
TS, ich find es super, dass ihr euch rechtzeitig kümmert! Würde ich bei meiner Tochter auch so machen
Ja gut, bei uns ist es auch komplett anders. Ihr Kind reagiert nicht einmal, wie sie sagt. Meins tat es. Nur sprach er nicht deutlich. Mit 3,5 jahren bekam meiner dann Logo und ergo verschrieben. Nach 2 Jahren war der Spuk vorbei und er spricht wunderbar.
Ich kenne das so früh nicht, deshalb sagte ich, dass ich nicht verstehe wie der Arzt das befürwortet hat. Meiner weigerte sich strikt.. genauso wie der rest. Solange habe wir viel gelesen und erklärt.


Ich sage ja auch nicht, dass es sich nicht verwachsen kann. Aber wenn man sich erheblich sorgt, dann ist es besser früh zu handeln und zu fördern. Und man hat als Mutter doch das beste Gefühl, ob das Kind sich im Rahmen normal verhält oder ob da etwas wirklich komisch ist. Sie wird ja nicht von heute auf morgen zum Arzt gerannt sein. Meist beobachtet man das ganze ja schon ein paar Monate und hofft immer, dass es sich bessert.
Ich wäre an Stelle der TS auch zum Arzt gegangen. Denn wenn das Kind mit 16 Monaten NIE auf gesprochenes reagiert, das finde ich nicht normal.
Wenn meine Tochter wach und gut gelaunt ist reagiert sie jetzt schon ganz gezielt wenn ich sie anspreche. Also sie merkt, ob man mit ihr oder jemand anderem spricht und lächelt, wenn sie gemeint ist. Ich weiß nicht ob das so früh schon sein muss, aber da liegt ja nun ein Jahr Altersunterschied dazwischen
Menek84
165 Beiträge
08.05.2019 11:59
Zitat von Nuya:

Also, wenn du im gefühl hast, etwas könnte nicht stimmen, dann würde ich dem auch nachgehen.

Ich erinner mich, wenn ich damals dinge geäussert hab, einer anderen mutter gegenüber, ist sie mir ähnlich, wie viele leute dir hier, über den mund gefahren, ich würde mir dinge einbilden, überinterpretieren etc. Sie, die meinen sohn evtl 2min jeden zweiten tag in der kita gesehen hat, und evtl einmal im monat oder einmal alle 2 monate für ein paar stunden, weil wir uns da ab und an besucht haben.
Ich denke als mama hat man da ein gefühl dafür.

Bei uns tönte in den letzten jahren immer wieder autismusspektrum an (wenn dann aber in leichter ausprägung, also weit weg von frühkindlichem autismus). Von seiten zweier kitas, die er besucht hat, und auch von seiten vom SPZ und einer kinderpsychologin.
Ich selbst bin mir immer noch sehr unsicher. Wir gehen die diagnostik aber jetzt wohl dieses jahr an.

Ob/wie er im alter deines kindes auf seinen namen reagiert hat, weiss ich ehrlichgesagt gar nicht mehr so recht. Aber heute, rückblickend, wenn ich andere eltern mir ihren kleine kindern beobachte, fällt mir auf, dass da doch einige dinge anders waren. Kaum nonverbale kommunikation (kein winken, kein blickkontakt suchen... kein lächeln, wenn ich "ENDLICH" verstanden hatte, was er wollte, alles sehr starr und wenig intuitiv), wollte er etwas erklärt haben, zeigte er drauf und kreischte immer auf die exakt selbe art.
Vor etwa einem jahr (er ist jetzt 5), erklärte er mir voller stolz, dass er nun wisse, was es heisst, wenn der kopf so hoch und runter bewegt wird, oder seitlich gedreht wird. Er meinte kopfschütteln und nicken. Er fing dann auch an das auszuprobieren und ersetzte ein nein durch ein sehr schablonenhaftes, bewusst ausgeführtes kopfschütteln, unabhängig davon, ob sein gesprächspartner ihn eigentlich sehen konnte, oder nicht.

Beim (rollen)spiel, so haben wir aus der kita letzlich die rückmeldung bekommen, ist er derzeit auf einem stand, wo er vor 2-3 jahren hätte sein sollen.

Er hat eine reizfilterschwäche und gleichzeitig einen extremen blick fürs detail. Mit fast zwei jahren, lag er auf dem boden, hat ewig ein auto vor sich vor und zurück geschoben, setzte sich dann auf und teilte mir mit, dass sich bei diesem auto, anders als bei seinen anderen autos, die felgen nicht mit drehen, sondern nur die reifen. Dann legte er sich wieder hin und beobachtete diese tatsache noch eine weile weiter.

Auf seinem autoteppich standen an jeder aus dem teppich heraus führenden strasse für ein jahr autos. Immer eins an jedem ausgang akkurat ausgerichtet und niemand durfte da versehentlich ran stossen, schief stellen oder autos tauschen...

Sein spiel ist immer noch wenig intuitiv und ziemlich repetetiv.
Mit anderen kindern spielen fällt ihm nicht sehr leicht. Bzw geht denen dann auf den keks. Story aus der kita: Kinder wollten mit einem stein spielen, und meiner lässt sie nicht und hält ihnen vorträge über die erdgeschichte und steinschichten... und kriegt nicht mit, dass den anderen das völlig wurscht ist, und er sie nervt.

Motorisch ist er eher ungeschickt, aber keine solchen typischen sachen, die man oft bei autismus sieht, wie händeflattern oder zehenspitzengang.

Er kann augenkontakt halten, ausser wenn er sehr gestresst ist.

Er ist getestet hochbegabt und da geht ein teil des problems los. Eine psychologin teilte uns mit, dass hochbegabt und unterfordert in einigen fällen ähnlich aussehen kann, wie leichter autismus. (Was sich durch adäquate förderung "leicht" beheben liesse) Ein anderes mögliches problem, worauf wir hingewiesen wurden ist aber auch, dass er evtl beides hat, und durch den intellekt aber teilweise ausgleicht.

Sprachlich war er früh sehr fitt. Hat sehr schnell sprechen gelernt, klingt aber oft wie ein kleiner professor. Und er ist sehr unflexibel, wenn er spricht. Er fängt bei adam und eva an, und kann nicht gut intuitiv reagieren.

In der kita haben sie ihm bilder mit gesichtern gezeigt und er musste einschätzen, was die fühlen. Das konnte er bei gesichtern mit geschlossenem mund ganz gut, aber sehr bewusst und über den kopf gesteuert. Er hat also alles ganz genau beschrieben und aus den details dann versucht ein ergebnis zu erziehlen.
Bei allen gesichtern mit offenem mund sagte er die seien aggressiv. Also mit offenem mund lachen hat er als aggressiv bewertet.
Das ist jetzt vielleicht ein halbes jahr her.

Warum schreibe ich das alles so genau, obwohl deiner ja noch viel jünger ist: es sind alles dinge, die bei unserem aufgefallen sind. Und vielleicht sind es dinge, auf die du die nächsten monate, jahre achten möchtest.

Wie gesagt, wir haben bisher keine diagnose (werden es aber wie gesagt dieses jahr dann doch angehen. Bei leichten ausprägungen kann man das eh erst sinnvoll dann machen, wenn die kids älter sind 5/6/7 wurde uns gesagt), aber es sind mehrmals bei den profis in seinem umfeld die autismusspektrum (leichte ausprägung) alarmglocken angegangen z.t. aufgrund der dinge, die ich oben beschrieben habe. Daher schreibe ich es, für dich zum abgleichen/beobachten, wenn du möchtest.

Ansonsten wünsche ich dir und deinem kind alles gute und hoffe natürlich, dass die sorgen sich zerstreuen können.


DAnke für die Zeit die du dir genommen hast! Ja, mein Sohn ist derzeit ja noch sehr sehr klein.
Ich hoffe natürlich das ich das alles nicht beobachten muss und mein kleiner fit und gesund ist.
Aber vielen vielen Dank.
Darwin27
10550 Beiträge
08.05.2019 11:59
Zitat von Morly:

Zitat von Darwin27:

Hier geht es aber doch nicht nur darum, dass das Kind nicht spricht sondern auch darum, dass das Kind nicht reagiert! Das finde ich schon merkwürdig in dem Alter, oder nicht? Und irgendetwas muss der Arzt ja auf den Schein schreiben. Sprachentwicklungsverzögert heißt in dem Moment vielleicht einfach, dass er zu wenig reagiert.


Danke, den unterschied scheinen hier viele nicht zu verstehen.
Mich piekst das vermutlich aus meiner eigenen Betroffenheit heraus, aber ich finde es einfach sowas von unangebracht, der TE (so wie schon im letzten Thread) ständig zu unterstellen, sie würde übertreiben. Oder sogar noch schlimmer, ihrem Kind damit etwas antun.
Mich nervt das gerade extrem, weil ich mir diese Sprüche auch alle anhören durfte.
Komischerweise rudern die Leute, die meinen Sohn dann mal live erleben ziemlich schnell wieder zurück.
Ja, der Arzt hat jetzt eine sprachentwicklungsverzögerung auf die Überweisung geschrieben. Irgendwas muss er ja drauf schreiben. Sowas ähnliches stand auf unserer auch.
Ich finde es gut, dass der Kinderarzt die Bedenken der TE ernst nimmt und sie nicht abwimmelt.
Wozu soll sie denn jetzt noch 2 Jahre warten? Vielleicht ist es ja eine Erkrankung, die mit Medikamenten behandelt oder mit therapien abgeschwächt werden kann. Dann ist frühes Handeln doch wichtig!

Liebe TE, unser Weg war ähnlich wie eurer. Die bera unter Narkose war für mich schlimmer als für meinen Sohn. Der hat das ganz locker weggesteckt.
Beim Neurologen waren wir anschließend auch. Das war ebenfalls nicht schlimm, ganz im Gegenteil.
Eigentlich hat er meinem Sohn nur beim Spielen zugesehen, wie er mit seinen Eltern interagiert und versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Also ganz harmlos.

Außerdem kann ein Neurologe ebenfalls körperliche Ursachen ausschließen, die ein normaler Arzt nicht erkennen kann.
Zb gibt es eine seltene Form von Epilepsie, die sich aufs sprachzentrum auswirkt und mit einem Medikament behandelt werden kann.
Oder verschiedene stoffwechselerkrankungen, die diese austismusartigen Verhaltensweisen verursachen.

Davon abgesehen, gab es für meinen Sohn und auch mich Hilfen, die wir ohne die Diagnose nicht bekommen würden bzw auf die wir gar nicht aufmerksam geworden wären, hätte ich nicht mittlerweile einige Fachleute an der Hand.
Heilpädagogischer kindergartenplatz und pflegegrad zum Beispiel.

Also ich halte es für sinnvoll, frühzeitig abzuklären ob etwas nicht stimmt, wenn einem als Eltern etwas komisch vorkommt.
Das bedeutet ja nicht, dass man das Kind sofort zu zig therapien schlört. Bei uns steht jetzt, 1 Jahr nach der Diagnose zum ersten Mal überhaupt die autismustherapie im Raum.
Ob und wie man tätig wird, entscheidet man immer noch selbst und auch unsere Ärzte gehen sehr besonnen an die ganze Sache heran.


Danke! An euch hatte ich gedacht und gehofft, du meldest dich dazu.
Menek84
165 Beiträge
08.05.2019 12:02
Zitat von Darwin27:

Zitat von Morly:

Zitat von Darwin27:

Hier geht es aber doch nicht nur darum, dass das Kind nicht spricht sondern auch darum, dass das Kind nicht reagiert! Das finde ich schon merkwürdig in dem Alter, oder nicht? Und irgendetwas muss der Arzt ja auf den Schein schreiben. Sprachentwicklungsverzögert heißt in dem Moment vielleicht einfach, dass er zu wenig reagiert.


Danke, den unterschied scheinen hier viele nicht zu verstehen.
Mich piekst das vermutlich aus meiner eigenen Betroffenheit heraus, aber ich finde es einfach sowas von unangebracht, der TE (so wie schon im letzten Thread) ständig zu unterstellen, sie würde übertreiben. Oder sogar noch schlimmer, ihrem Kind damit etwas antun.
Mich nervt das gerade extrem, weil ich mir diese Sprüche auch alle anhören durfte.
Komischerweise rudern die Leute, die meinen Sohn dann mal live erleben ziemlich schnell wieder zurück.
Ja, der Arzt hat jetzt eine sprachentwicklungsverzögerung auf die Überweisung geschrieben. Irgendwas muss er ja drauf schreiben. Sowas ähnliches stand auf unserer auch.
Ich finde es gut, dass der Kinderarzt die Bedenken der TE ernst nimmt und sie nicht abwimmelt.
Wozu soll sie denn jetzt noch 2 Jahre warten? Vielleicht ist es ja eine Erkrankung, die mit Medikamenten behandelt oder mit therapien abgeschwächt werden kann. Dann ist frühes Handeln doch wichtig!

Liebe TE, unser Weg war ähnlich wie eurer. Die bera unter Narkose war für mich schlimmer als für meinen Sohn. Der hat das ganz locker weggesteckt.
Beim Neurologen waren wir anschließend auch. Das war ebenfalls nicht schlimm, ganz im Gegenteil.
Eigentlich hat er meinem Sohn nur beim Spielen zugesehen, wie er mit seinen Eltern interagiert und versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen. Also ganz harmlos.

Außerdem kann ein Neurologe ebenfalls körperliche Ursachen ausschließen, die ein normaler Arzt nicht erkennen kann.
Zb gibt es eine seltene Form von Epilepsie, die sich aufs sprachzentrum auswirkt und mit einem Medikament behandelt werden kann.
Oder verschiedene stoffwechselerkrankungen, die diese austismusartigen Verhaltensweisen verursachen.

Davon abgesehen, gab es für meinen Sohn und auch mich Hilfen, die wir ohne die Diagnose nicht bekommen würden bzw auf die wir gar nicht aufmerksam geworden wären, hätte ich nicht mittlerweile einige Fachleute an der Hand.
Heilpädagogischer kindergartenplatz und pflegegrad zum Beispiel.

Also ich halte es für sinnvoll, frühzeitig abzuklären ob etwas nicht stimmt, wenn einem als Eltern etwas komisch vorkommt.
Das bedeutet ja nicht, dass man das Kind sofort zu zig therapien schlört. Bei uns steht jetzt, 1 Jahr nach der Diagnose zum ersten Mal überhaupt die autismustherapie im Raum.
Ob und wie man tätig wird, entscheidet man immer noch selbst und auch unsere Ärzte gehen sehr besonnen an die ganze Sache heran.


Danke! An euch hatte ich gedacht und gehofft, du meldest dich dazu.


Ich werde das auch noch weiter tun! Ich hoffe mit positiven Ergebnissen, aber ich werde berichten.
Chrysopelea
14620 Beiträge
08.05.2019 12:04
Zitat von Menek84:

Zitat von Polly46:

Zitat von Kitsune:

Ich verstehe das nicht.. mit 16 Monaten? Bei uns wurde erst mit 2,5 jahren was getan.. und selbst da sagte man mir, sei es echt unnötig gewesen, da nach oben alles noch offen war. Wirklich getan haben sie erst mit 3,5 jahren was.

Ich finde schon, dass ihr dem Kind schon so einiges damit abverlangt. Er ist erst 16 Monate. Da bin ich ehrlich etwas schockiert, dass der Arzt da mitmacht.


Wie ich in dem anderen Thread schon schrieb. Ich kannte einen Jungen bei dem das auch so war. Es wurde immer gesagt, dass sich das ja noch verwachsen kann. Die Eltern machten sich Sorgen und keiner nahm sie ernst. Dann mit 3,5-4 der Schreck, das Kind kann wirklich noch immer nicht verständlich sprechen. Erst dann wurde mit der Logo wegen Disgrammatie begonnen. Bis zur Einschulung konnte der Kleine nicht deutlich sprechen, keine längeren Zusammenhänge oder Erlebnisse schildern. Ich weiß nicht wie es sich entwickelt hat, aber ich fürchte er hatte es in der Schule nicht leicht.
TS, ich find es super, dass ihr euch rechtzeitig kümmert! Würde ich bei meiner Tochter auch so machen


Egal was viele hier sagen, ich sei nicht "normal". Ich weiß was ich tue, ich weiß wofür und warum ich das tue. Ich hoffe das alle die hier schreiben, er hat nix er macht alles nur wenn seine Zeit kommt, recht haben werden. Eine Mutter wünscht sich nichts mehr, als das die Kinder gesund sind!


Ich versteh dich total. Ich gehöre auch eher zur vorsichtigen Sorte und dein Kinderarzt hätte dich nicht weiter überwiesen, wenn er das Verhalten deines Sohnes altersgerecht fände. Der hat ja nun wirklich einen guten Überblick und sieht die Entwicklung vieler Kinder.
Ich drücke euch die Daumen, dass nichts ist und dein kleiner wirklich nur ,,spät zündet"
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