Mütter- und Schwangerenforum

Kind? Ja? Nein?

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10.03.2015 14:23
Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?
Raspberry
704 Beiträge
10.03.2015 14:24
Nun ja, wenn du aber jetzt schon sagst dass es finanziell für drei wohl nicht reicht, dann ist es doch die Wahrscheinlichkeit dass es schief geht größer als dass zwei Verdiener arbeitslos werden
Ich persönlich könnte mit dem Risiko in Hinsicht auf mein Kind nicht klar kommen, aber gut, es ist eure Entscheidung.
Ab einem bestimmten finanziellen Punkt klappt es nämlich auch nicht mehr dass nur die Eltern zurück stecken.
Und sparen kann man dann auch nichts mehr, wenn man das alles vorher weiß würde ich persönlich lieber noch ein Grundgerüst aufbauen..
Niji
32888 Beiträge
10.03.2015 14:24
Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?

natürlich haben wir zukunftsänsgte. wer die nicht hat ist entweder mit sehr viel geld auf der hohen kante aus dem elternhaus gegangen oder denkt schlicht und ergreifend nciht darüber nach was morgen kommt.

wir haben uns sogar als wir noch beide im studium waren für das erste kidn entschieden. der wunsch war von beiden seiten da, dioe unterstützung der familien auch. und mein mann war in den letzten zügen. er hat auch im studium schon egarbeitet (20h/woche) und wusste, dass er in de rfirma dann auch bleiben könnte. es kam anders und er blieb an der uni (sogar besser bezahlt und viel flexibler als die firma). da hatte er immer nur 3monats verträge bis es gesetzlich geändert wurde und die dauer nun länger sein muss. dennoch hatte er nie angst um diesen job, denn er wird dort als mitarbeiter gebraucht, schreibt seine promotion und macht seine arbeit.
ich arbeite nebenbei als studentische hilfskraft (ja nicht viel, aber ich will auch nicht garnix beitragen). wir haben keine riesige wohnung, keien tiere und hobbys die nicht unbedingt geld kosten müssen..

und mal ehrlich auch wenn beide arbeiten. kein job ist 100% sicher. es kann immer was passieren.
für uns war die entscheidung einfach die, dass ich nach dem studium in einer männerdomäne nicht auch noch direkt nachm berufseinstieg schwanger wieder ausfallen will. ich möchte mit abgeschlossener familienplanung in die berufswelt starten und nicht nach einem jahr in elternzeit verschwinden. genauso möchte ich persönlich nicht 30+ beim ersten kind sein. das ist für andere normal, vorraussetzung und absolut ok. aber für mich war es nicht der richtige weg.

wir hatten bis jetzt keine probleme, klar studiere ich etwas langsamer als andere, aber ich werde dennoch schnelelr fertig als einige die mit mir gestartet haben.
im übrigen hätte ich mich an einem anderen ort mit schlechterer betreuungssituation sicher anders entschieden.
10.03.2015 14:25
Zitat von Serafinchen:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?

Nein, ich bin ein wahnsinnig positiv denkender Mensch. Bisher hat alles geklappt wie ich es mir/ wie wir es uns vorgestellt haben. Selbst erfüllende Prophezeiungen helfen da auch gut weiter . Klar man denkt schon mal darüber nach wie man bestimmte Sachen am besten händelt, aber wir haben bis jetzt alles gut durchdacht. Vllt bin ich auch etwas naiv, aber das war bisher kein Nachteil.


Freut mich, dass es bei Dir geklappt hat. Ist halt leider NICHT die Regel.

Aber sorry - von selbsterfüllenden Prophezeiungen würde ich hier nicht reden
Alexa1
16 Beiträge
10.03.2015 14:27
Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.
10.03.2015 14:29
Zitat von Niji:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?

natürlich haben wir zukunftsänsgte. wer die nicht hat ist entweder mit sehr viel geld auf der hohen kante aus dem elternhaus gegangen oder denkt schlicht und ergreifend nciht darüber nach was morgen kommt.

wir haben uns sogar als wir noch beide im studium waren für das erste kidn entschieden. der wunsch war von beiden seiten da, dioe unterstützung der familien auch. und mein mann war in den letzten zügen. er hat auch im studium schon egarbeitet (20h/woche) und wusste, dass er in de rfirma dann auch bleiben könnte. es kam anders und er blieb an der uni (sogar besser bezahlt und viel flexibler als die firma). da hatte er immer nur 3monats verträge bis es gesetzlich geändert wurde und die dauer nun länger sein muss. dennoch hatte er nie angst um diesen job, denn er wird dort als mitarbeiter gebraucht, schreibt seine promotion und macht seine arbeit.
ich arbeite nebenbei als studentische hilfskraft (ja nicht viel, aber ich will auch nicht garnix beitragen). wir haben keine riesige wohnung, keien tiere und hobbys die nicht unbedingt geld kosten müssen..

und mal ehrlich auch wenn beide arbeiten. kein job ist 100% sicher. es kann immer was passieren.
für uns war die entscheidung einfach die, dass ich nach dem studium in einer männerdomäne nicht auch noch direkt nachm berufseinstieg schwanger wieder ausfallen will. ich möchte mit abgeschlossener familienplanung in die berufswelt starten und nicht nach einem jahr in elternzeit verschwinden. genauso möchte ich persönlich nicht 30+ beim ersten kind sein. das ist für andere normal, vorraussetzung und absolut ok. aber für mich war es nicht der richtige weg.

wir hatten bis jetzt keine probleme, klar studiere ich etwas langsamer als andere, aber ich werde dennoch schnelelr fertig als einige die mit mir gestartet haben.
im übrigen hätte ich mich an einem anderen ort mit schlechterer betreuungssituation sicher anders entschieden.


Danke für die Antwort.

Aber bitte, bitte lasst doch dieses "Es kann immer was passieren"-Argument. Ja, klar KANN. Aber das Risiko ist wesentlich geringer, dass so ein Fall eintritt, wie wenn ich mich bewusst in diese Situation begebe.
10.03.2015 14:29
Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.

das sind natürlich zeiten, die immer kompatibel mit einem kind sind und außerdem wird man da sicher so gut bezahlt, dass es sich auch rentiert ... sry, aber sei bitte nicht so dumm und naiv wie ich und mach ne ausbildung, solange du noch kannst - OHNE kind!
10.03.2015 14:29
Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.


Was ist, wenn es eine beschwerliche Schwangerschaft würde oder Du sogar währenddessen garnicht arbeiten könntest, selbst wenn Du wölltest?
LIttleOne13
26290 Beiträge
10.03.2015 14:30
Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.


Tendenziell eher nicht, das ist kein Job, den du schwanger ewig machen kannst. Die Rennerei, das Schleppen...
10.03.2015 14:31
Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?


Also ich kann meiner Seits sagen, dass ich auf jeden Fall Zukunftsängste habe. Aber hat man die nicht immer? In meinem Fall ist es natürlich angebrachter, da ich keine abgeschlossene Ausbildung habe. Mein Freund verdient noch 6 Jahre für uns beide genug. Für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Aber genauso gut kann es sein, dass man plant, plant, plant, der Meinung ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt und dann wird einer oder sogar beide Arbeitslos. Oder wohlmöglich klappt es nicht mit der Schwangerschaft.
Ich bin auch der Meinung, wenn es finanziell nicht hinhaut, würde ICH zurückstecken. Mein Kind würde immer noch nur das Beste bekommen.

Aber man kann letztendlich so viel planen und es wird doch schief gehen..


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.


Das ist eine gut bezahlte Branche mit familienfreundlichen Arbeitszeiten!

Marf
28123 Beiträge
10.03.2015 14:32
Sorry,aber von einem Teilzeitgehalt Wohnung und Kind zu finanzieren....
Marf
28123 Beiträge
10.03.2015 14:33
Zitat von Cookie88:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

...


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.


Das ist eine gut bezahlte Branche mit familienfreundlichen Arbeitszeiten!



...ich wollte gerade ausholen da sah ich die Ironie.....
Elisa
20106 Beiträge
10.03.2015 14:36
Ich denke, dass die TE sich doch schon längst entschieden hat, wenn bei der Thematik überhaupt so eine Frage aufkommt.
Niji
32888 Beiträge
10.03.2015 14:36
Zitat von CaféCortado:

Zitat von Niji:

Zitat von CaféCortado:

Also vorab.. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der neben einem oder mehreren Kleinkindern eine Ausbildung welcher Art auch immer absolviert.

Meine Frage, die sich hier aber anschließt, an die TS und auch an die anderen, die diesen Weg bewusst (!) gewählt haben - hattet ihr denn keine Existenzängste? Angst, dass beim Partner mal was schief läuft und ihr vom Amt leben müsst? Angst, dass alles weiterhin teurer wird und auf Dauer das eine Gehalt nicht mehr reicht und das zweite eben in den Sternen steht (auch bei noch so entschlossenen Vorsätzen können Pläne an sooo vielem scheitern..)

Ich würde das wirklich gerne wissen. Wir haben uns mit zwei guten Gehältern und abgeschlossenen Studien genau über diese Dinge sooo ewig Gedanken gemacht, gerechnet und, und, und.. klar kann man Ansprüche im schlimmsten Fall sehr herunterschrauben, aber die vom Kind? Nein, das möchte ich nicht.

Also lange Rede kurzer Sinn: Habt ihr null Zukunftsängste?

natürlich haben wir zukunftsänsgte. wer die nicht hat ist entweder mit sehr viel geld auf der hohen kante aus dem elternhaus gegangen oder denkt schlicht und ergreifend nciht darüber nach was morgen kommt.

wir haben uns sogar als wir noch beide im studium waren für das erste kidn entschieden. der wunsch war von beiden seiten da, dioe unterstützung der familien auch. und mein mann war in den letzten zügen. er hat auch im studium schon egarbeitet (20h/woche) und wusste, dass er in de rfirma dann auch bleiben könnte. es kam anders und er blieb an der uni (sogar besser bezahlt und viel flexibler als die firma). da hatte er immer nur 3monats verträge bis es gesetzlich geändert wurde und die dauer nun länger sein muss. dennoch hatte er nie angst um diesen job, denn er wird dort als mitarbeiter gebraucht, schreibt seine promotion und macht seine arbeit.
ich arbeite nebenbei als studentische hilfskraft (ja nicht viel, aber ich will auch nicht garnix beitragen). wir haben keine riesige wohnung, keien tiere und hobbys die nicht unbedingt geld kosten müssen..

und mal ehrlich auch wenn beide arbeiten. kein job ist 100% sicher. es kann immer was passieren.
für uns war die entscheidung einfach die, dass ich nach dem studium in einer männerdomäne nicht auch noch direkt nachm berufseinstieg schwanger wieder ausfallen will. ich möchte mit abgeschlossener familienplanung in die berufswelt starten und nicht nach einem jahr in elternzeit verschwinden. genauso möchte ich persönlich nicht 30+ beim ersten kind sein. das ist für andere normal, vorraussetzung und absolut ok. aber für mich war es nicht der richtige weg.

wir hatten bis jetzt keine probleme, klar studiere ich etwas langsamer als andere, aber ich werde dennoch schnelelr fertig als einige die mit mir gestartet haben.
im übrigen hätte ich mich an einem anderen ort mit schlechterer betreuungssituation sicher anders entschieden.


Danke für die Antwort.

Aber bitte, bitte lasst doch dieses "Es kann immer was passieren"-Argument. Ja, klar KANN. Aber das Risiko ist wesentlich geringer, dass so ein Fall eintritt, wie wenn ich mich bewusst in diese Situation begebe.

natürlich ist dem so, aber nichts desto trotz war es für uns eine lang überlegte udn kalkulierte entscheidung. und unter anderem war auch dieses von dir so verteufelte argument mit ausschlaggebend. es gibt eben nicht DEN perfekten Zeitpunkt sondern nur den für ein Paar in dem Moment richtig erscheinenden.
Und ganz klar. Das Studium ist mit Kind nicht einfach und schon garnicht mit 2 Kindern, aber es gab noch nie eine Situation wo ich mir gewünscht hätte, dass unsere Entscheidung anders ausgefallen wäre.
Wenn jetzt was mit meinem Mann wäre? Ja dann würde ich mit den Kindern blöd dastehen. Allerdings würde ich dann zu einem späteren zeitpunkt genau diese Kinder nie gehabt haben, weil mein mann ja nicht da wäre . also finde ich auch dieses argument irgendwie blöd.

aber unabhängig davon ist die situation der TS nciht gerade ideal. am ende der ausbildung ist es was anderes oder in diesem fall mit der aussicht darauf die zu einem verdammt blöden zeitpunkt begonnene zu ebenden.
und mit einem mann als soldat? das ist ja nochmal viel unsicherer als wenn man so nen Büropupser hat wie ich
Alexa1
16 Beiträge
10.03.2015 14:37
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Alexa1:

Zitat von CaféCortado:

Zitat von Alexa1:

...


Klar kann immer und in jeder noch so durchdachten Situation was schiefgehen. Aber man kann ja doch durchaus das Risiko bestmöglich minimieren.

Du schreibst, für drei würde es wahrscheinlich nicht reichen. Wie würdest Du das denn dann jetzt bis zu einem eventuellen Ausbildungsbeginn mit Kind lösen wollen?


Ich hätte die Möglichkeit in einem Cafe als Teilzeit zu arbeiten.


Tendenziell eher nicht, das ist kein Job, den du schwanger ewig machen kannst. Die Rennerei, das Schleppen...


Das es in der SS nicht immer klappen würde ist mir klar, vor allem in den späteren Monaten. Ich meinte eigentlich nachdem das Kind auf der Welt ist.
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