Mütter- und Schwangerenforum

"Kleine-wir-arbeiten-am-ersten-Kind-Gruppe"

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Nini2912
6272 Beiträge
24.05.2012 20:15
Zitat von Angely:

Das hattest du ja gar nicht erzählt Oje so nen Schreck brauch man echt nicht

hab ich nicht? ja, da war der schreck groß, war wohl auch noch fruchtwasser, an dem er sich verschluckt hat...
Angely
1434 Beiträge
24.05.2012 20:19
Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Das hattest du ja gar nicht erzählt Oje so nen Schreck brauch man echt nicht

hab ich nicht? ja, da war der schreck groß, war wohl auch noch fruchtwasser, an dem er sich verschluckt hat...


Hab mein Kleines gleich mal geschimpft das ich nicht so nen Schock erleben möchte
24.05.2012 20:30
Oh Purple der Bericht ist echt schön geschrieben, nur der letzte Teil mit Schock hätte nicht sein müßen. Bloß gut das es Hanna jetzt gut geht.
purple
12737 Beiträge
24.05.2012 21:14
Zitat von mandy89:

purple da gings ja wirklich recht fix bei euch Ogott das muss ja schrecklich gewesen sein als die schwester mit hanna weg gerannt ist, ich glaub ich wäre auch glei mit hinterher gerannt. Ich musste grad heulen Gsd ist alles gut


Glaube mir, wenn ich hätte rennen können, ich wäre gerannt
purple
12737 Beiträge
24.05.2012 21:15
Zitat von Nini2912:

Zitat von purple:

Hannas Weg in die Welt (ich entschuldige mich gleich für den langen Bericht)

Die kleine Raupe Nimmersatt schläft und ich komm endlich mal dazu, meinen Geburtsbericht zu tippen: Am 16.5. war ich bei der Physiotherapie und habe gewitzelt, dass ich bestimmt heute mein Baby zur Welt bringe, da ich mich seit Wochen darauf freue, dass der Geburtsvorbereitungskurs ausfällt und ich mal wieder Let´s Dance schauen kann.
Was soll ich sagen? Daheim hab ich mich auf die Couch gelegt, weil ich irgendwie sehr geschafft war und nach 2 Stunden (um 15:40 Uhr) bin ich aus dem Schlaf geschreckt. Als ich aufstehen wollte, merkte ich, wie auf einmal Wasser floss. Ich schnell noch die Jeans ausgezogen und schwapp, da war auf dem Boden schon eine Pfütze. Um die Sauerei einzudämmen, hechtete ich auf die Toilette und machte dort mit Indikatorstäbchen einen Test und tatsächlich: eindeutig Fruchtwasser.
Noch auf der Toilette sitzend rief ich meinen Mann an, der aber leider noch in einem Vorstellungsgespräch saß. Da wurde ich nervös. Also rief ich meine Mama an und berichtete ihr. Sie machte dann in der Klinik schon mal alles klar. Daraufhin rief ich meine Schwiegermutter an, da ich unmöglich ohne Wasser zu verteilen das Stockwerk zu ihr nach unten geschafft hätte und bat sie, raufzukommen. Sie hat mir in der Situation echt super geholfen, hat das Auto fruchtwassersicher gemacht, mit mir zusammen die Tasche fertig gepackt und mich nicht ausgelacht, als ich anfing, meine Unterwäsche auszuwaschen und trocken zu föhnen (ja, ich hab eine Meise, aber ich wollte mich einfach nicht komplett umziehen). In der Zwischenzeit hab ich dann Gott sei Dank auch meinen Mann erreicht, der direkt zur Klinik fuhr. Mich fuhr mein Schwiegerpapa, der sich richtig freute, endlich mal die Geschwindigkeit übertreten zu dürfen  Da ich aber noch keine Wehen hatte, musste ich ihn leider enttäuschen und bat ihn, sich an die Verkehrsregeln zu halten.
In der Klinik angekommen warteten schon mein Mann und meine Mama, letztere deutlich nervöser als wir 2. Schnell zum Empfang, Versicherungskarte einlesen und dann ab auf die Entbindungsstation. Dort empfing uns eine Hebamme und machte erst mal CTG. Hannas Herztöne waren im unteren Normbereich, da sie für die Geburt aber mehr Kraft brauchte, wurde mir ein Zugang gelegt und ich bekam 2mal Kochsalzlösung. Währenddessen spürte ich auch schon die ersten leichten Wehen, aber alles gut erträglich.
Um halb 8 wurden wir dann erst mal auf unser Zimmer geschickt und sollten so um halb 10 wieder kommen. Aber schon beim Verabschieden meiner Mama wurden meine Wehen immer stärker, ich blieb immer wieder stehen und versuchte sie zu veratmen. Am Zimmer selbst sollten wir den Essensplan für die nächsten Tage ausfüllen, ich schaffte immer nur einen Gang, denn dann kam schon die nächste Wehe. Aber mit Atmen waren die einigermaßen auszuhalten, nur konnte ich dabei weder sprechen noch etwas anderes tun, als mein Becken zu kreisen und zu atmen.
Um 20:45 kam mir das Ganze doch spanisch vor und ich schickte meinen Mann auf die Entbindungsstation und ließ nachfragen, ob das wirklich noch Anfangswehen seien, denn dann hätt ich mir wahrscheinlich eine PDA legen lassen. Die Hebamme meinte, wir dürften mal zum Nachschauen kommen, aber bei Erstgebärenden dauere es doch länger, wir sollen uns keine Hoffnung machen. Der Weg zum Kreissaal war im 2-Minutentakt unterbrochen durch Wehen, aber irgendwie schafften wir es hin und bei der Untersuchung dort war mein Muttermund schon 8 cm geöffnet. Von wegen bei Erstgebärenden dauert es immer lange!
Es war nicht mal mehr genug Zeit für Wanne oder andere Spirenzchen, ich blieb auf dem Geburtsbett und veratmete mit Hilfe meines Mannes die folgenden Wehen. Diese wurden immer intensiver und waren für mich am besten auszuhalten, wenn ich seine Hände, wie in einem Schraubstock gepresst, zusammenquetschte.
Mittlerweile hatte ich jedes Zeitgefühl verloren. Die Hebamme forderte mich auf, Geräusche bei den Wehen zu machen, am besten auf o. Irgendwie konnte ich meinen Kopf nicht abstellen, da war mir das NOCH unangenehm. Nachdem sie mir aber versprach, dass die Wehen dadurch besser auszuhalten wären, probierte ich es aus und tatsächlich, es tat sooo gut. Parallel stöhnte eine andere im Nachbarkreissaal (ebenfalls auf o ).
Das Ende ist kaum zu beschönigen, die Wehen wurden extrem heftig und ich musste immer an den Rat der Zweitgebärenden im Geburtsvorbereitungskurs denken: „Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, ist die Kleine bald da!“ Und genauso war es, ich wusste kaum, wie ich die einzelnen Wehen noch aushielt, dazwischen ging es mir wie auf Droge und ich riss Witzchen. Laut Hebamme hat noch keine Erstgebärende in diesem Stadium Witze über das Bekommen eines zweiten Kindes gerissen, naja, Ausnahmen muss es ja immer geben. Dann hätte ich meinem Mann noch fast die Nase gebrochen, als er mir dabei helfen wollte, mein Oberteil auszuziehen (mir war so heiß). Gerade als er mir das Oberteil von einem Arm ziehen wollte, überrollte mich eine Wehe und ich holte dabei unwillkürlich aus, leider traf dieser Schlag seine Nase. Aber passiert ist ihm nix, das Zusammenpressen seines Armes durch mich hat ihn wohl von seinem Schmerz abgelenkt.
Zum Schluss wurden meine Wehen schwächer, so dass mir die Ärztin ein Mittel zur Unterstützung spritzte. Bei den allerletzten Wehen war klar, dass mein Dammgewebe zu stark ist und es einfach nicht riss. So hatte die Kleine aber keine Chance, deshalb wurde bei den letzten 2 Wehen noch leicht geschnitten. Dieses Gefühl empfand ich als wesentlich schmerzhafter als die Presswehe selbst und ich war sooo was von erleichtert, als man endlich erst die Haare unseres Mäuschens, dann das Köpfchen sehen konnte. Und als sie endlich auf der Welt war, war die Erleichterung unglaublich und nicht in Worte zu fassen. Ich machte mir natürlich gleich Sorgen, weil man in den Filmen, die Kinder immer schreien hört, Hanna schrie aber nicht gleich. Doch alles war in Ordnung, unsere Süße wurde mir auf den Bauch gelegt und auch hier fehlen mir einfach die Worte, es war ein unglaubliches Gefühl endlich zu dritt zu sein.
Es dauerte gar nicht lange und unsere kleine Raupe Nimmersatt suchte die Brust. Zuerst wurde sie aber vermessen (Länge 47 cm, Kopfumfang 33 cm), gewogen (2600 g genau) und untersucht. In der Zwischenzeit bekam ich ein schickes Krankenhaushemdchen und wurde in mein Bett gelegt. Erst dann durfte ich die Kleine stillen, was sofort klappte. Nach einer weiteren Stunde der Überwachung wurden wir in unser Zimmer gebracht. Dort schaute ich meine Kleine an und fragte die Hebamme, ob es normal sei, dass sie so bläulich sei. Die Hebamme guckte Hanna an, riss sie mir aus den Armen und fing an zu laufen. Wir hörten nur noch, wie sie nach einer Ärztin schrie und einen Notfallalarm auslöste. Ich schickte meinen Mann hinterher und lag ganz allein in meinem Zimmer und wusste nicht, wie mir geschieht. Da war der schlimmste Moment meines Lebens, nicht zu wissen, wie es meiner Tochter geht, ob sie lebt, … Auch jetzt noch habe ich Tränen in den Augen, wenn ich daran denke. Nach 15 Minuten kam die Entwarnung, die Kleine hatte noch Fruchtwasser und sich darauf an der Muttermilch verschluckt. Allerdings hat sie das Ganze selbst abhusten können und ihr ging es gut, Dennoch wurden erst Blutgas- und Zuckerwerte genommen und zusätzlich Sauerstoff verabreicht, bis die Entwarnung offiziell war. In dieser Nacht schliefen wir nicht mehr als eine Stunde und die auch nur abwechselnd, die Angst war einfach viel zu groß.
Dementsprechend geschlaucht waren wir am nächsten Tag, der auch noch angefüllt war mit vielen Verwandtenbesuchen. Aber die Tränen in den Augen der Omas lassen mich jetzt noch lächeln, auch mein Mann und ich konnten nicht anders, als unser kleines Wunder die ganze Zeit zu bestaunen, zu beobachten und einfach nur lieb zu haben.


oh purple, ich hab tränchen im auge! (wehe das erzählt eine rick!)
wir hatten das auch, erbse hatte sich verschluckt, schraubte die augen raus, rick ihn geschnappt und nur noch gerannt und hilfe gerufen und ich lag da und konnte vor schmerzen nicht hinterher, das war horror!!! die schwestern haben ihn auf den rücken geklopft und rick gleich wieder zu mir geschickt, damit er mir sagen kann, dass alles in ordnung ist.


Nini, ich weiß genau, wie du dich gefühlt hast, fühl dich mal gedrückt!
mandy89
3474 Beiträge
24.05.2012 21:17

vom 4.5

heute
purple
12737 Beiträge
24.05.2012 21:18
Zitat von mandy89:

vom 4.5

heute



ist der schön!!!!!!!!!
blue_diamant
2030 Beiträge
24.05.2012 21:28
ich bin voll neidisch auf purple ihren nichtmehrbauch und mandy wird genauso eine sein....ich pass immer noch nicht wieder in meinen alten hosen rein das ist ne frechheit.....aaaaber die hauptsache ist ja das wir alle gesunde kinder haben und die anderen noch bekommen werden
Angely
1434 Beiträge
24.05.2012 21:46
Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^
Nini2912
6272 Beiträge
24.05.2012 22:07
Zitat von purple:

Zitat von Nini2912:

Zitat von purple:

Hannas Weg in die Welt (ich entschuldige mich gleich für den langen Bericht)

Die kleine Raupe Nimmersatt schläft und ich komm endlich mal dazu, meinen Geburtsbericht zu tippen: Am 16.5. war ich bei der Physiotherapie und habe gewitzelt, dass ich bestimmt heute mein Baby zur Welt bringe, da ich mich seit Wochen darauf freue, dass der Geburtsvorbereitungskurs ausfällt und ich mal wieder Let´s Dance schauen kann.
Was soll ich sagen? Daheim hab ich mich auf die Couch gelegt, weil ich irgendwie sehr geschafft war und nach 2 Stunden (um 15:40 Uhr) bin ich aus dem Schlaf geschreckt. Als ich aufstehen wollte, merkte ich, wie auf einmal Wasser floss. Ich schnell noch die Jeans ausgezogen und schwapp, da war auf dem Boden schon eine Pfütze. Um die Sauerei einzudämmen, hechtete ich auf die Toilette und machte dort mit Indikatorstäbchen einen Test und tatsächlich: eindeutig Fruchtwasser.
Noch auf der Toilette sitzend rief ich meinen Mann an, der aber leider noch in einem Vorstellungsgespräch saß. Da wurde ich nervös. Also rief ich meine Mama an und berichtete ihr. Sie machte dann in der Klinik schon mal alles klar. Daraufhin rief ich meine Schwiegermutter an, da ich unmöglich ohne Wasser zu verteilen das Stockwerk zu ihr nach unten geschafft hätte und bat sie, raufzukommen. Sie hat mir in der Situation echt super geholfen, hat das Auto fruchtwassersicher gemacht, mit mir zusammen die Tasche fertig gepackt und mich nicht ausgelacht, als ich anfing, meine Unterwäsche auszuwaschen und trocken zu föhnen (ja, ich hab eine Meise, aber ich wollte mich einfach nicht komplett umziehen). In der Zwischenzeit hab ich dann Gott sei Dank auch meinen Mann erreicht, der direkt zur Klinik fuhr. Mich fuhr mein Schwiegerpapa, der sich richtig freute, endlich mal die Geschwindigkeit übertreten zu dürfen  Da ich aber noch keine Wehen hatte, musste ich ihn leider enttäuschen und bat ihn, sich an die Verkehrsregeln zu halten.
In der Klinik angekommen warteten schon mein Mann und meine Mama, letztere deutlich nervöser als wir 2. Schnell zum Empfang, Versicherungskarte einlesen und dann ab auf die Entbindungsstation. Dort empfing uns eine Hebamme und machte erst mal CTG. Hannas Herztöne waren im unteren Normbereich, da sie für die Geburt aber mehr Kraft brauchte, wurde mir ein Zugang gelegt und ich bekam 2mal Kochsalzlösung. Währenddessen spürte ich auch schon die ersten leichten Wehen, aber alles gut erträglich.
Um halb 8 wurden wir dann erst mal auf unser Zimmer geschickt und sollten so um halb 10 wieder kommen. Aber schon beim Verabschieden meiner Mama wurden meine Wehen immer stärker, ich blieb immer wieder stehen und versuchte sie zu veratmen. Am Zimmer selbst sollten wir den Essensplan für die nächsten Tage ausfüllen, ich schaffte immer nur einen Gang, denn dann kam schon die nächste Wehe. Aber mit Atmen waren die einigermaßen auszuhalten, nur konnte ich dabei weder sprechen noch etwas anderes tun, als mein Becken zu kreisen und zu atmen.
Um 20:45 kam mir das Ganze doch spanisch vor und ich schickte meinen Mann auf die Entbindungsstation und ließ nachfragen, ob das wirklich noch Anfangswehen seien, denn dann hätt ich mir wahrscheinlich eine PDA legen lassen. Die Hebamme meinte, wir dürften mal zum Nachschauen kommen, aber bei Erstgebärenden dauere es doch länger, wir sollen uns keine Hoffnung machen. Der Weg zum Kreissaal war im 2-Minutentakt unterbrochen durch Wehen, aber irgendwie schafften wir es hin und bei der Untersuchung dort war mein Muttermund schon 8 cm geöffnet. Von wegen bei Erstgebärenden dauert es immer lange!
Es war nicht mal mehr genug Zeit für Wanne oder andere Spirenzchen, ich blieb auf dem Geburtsbett und veratmete mit Hilfe meines Mannes die folgenden Wehen. Diese wurden immer intensiver und waren für mich am besten auszuhalten, wenn ich seine Hände, wie in einem Schraubstock gepresst, zusammenquetschte.
Mittlerweile hatte ich jedes Zeitgefühl verloren. Die Hebamme forderte mich auf, Geräusche bei den Wehen zu machen, am besten auf o. Irgendwie konnte ich meinen Kopf nicht abstellen, da war mir das NOCH unangenehm. Nachdem sie mir aber versprach, dass die Wehen dadurch besser auszuhalten wären, probierte ich es aus und tatsächlich, es tat sooo gut. Parallel stöhnte eine andere im Nachbarkreissaal (ebenfalls auf o ).
Das Ende ist kaum zu beschönigen, die Wehen wurden extrem heftig und ich musste immer an den Rat der Zweitgebärenden im Geburtsvorbereitungskurs denken: „Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, ist die Kleine bald da!“ Und genauso war es, ich wusste kaum, wie ich die einzelnen Wehen noch aushielt, dazwischen ging es mir wie auf Droge und ich riss Witzchen. Laut Hebamme hat noch keine Erstgebärende in diesem Stadium Witze über das Bekommen eines zweiten Kindes gerissen, naja, Ausnahmen muss es ja immer geben. Dann hätte ich meinem Mann noch fast die Nase gebrochen, als er mir dabei helfen wollte, mein Oberteil auszuziehen (mir war so heiß). Gerade als er mir das Oberteil von einem Arm ziehen wollte, überrollte mich eine Wehe und ich holte dabei unwillkürlich aus, leider traf dieser Schlag seine Nase. Aber passiert ist ihm nix, das Zusammenpressen seines Armes durch mich hat ihn wohl von seinem Schmerz abgelenkt.
Zum Schluss wurden meine Wehen schwächer, so dass mir die Ärztin ein Mittel zur Unterstützung spritzte. Bei den allerletzten Wehen war klar, dass mein Dammgewebe zu stark ist und es einfach nicht riss. So hatte die Kleine aber keine Chance, deshalb wurde bei den letzten 2 Wehen noch leicht geschnitten. Dieses Gefühl empfand ich als wesentlich schmerzhafter als die Presswehe selbst und ich war sooo was von erleichtert, als man endlich erst die Haare unseres Mäuschens, dann das Köpfchen sehen konnte. Und als sie endlich auf der Welt war, war die Erleichterung unglaublich und nicht in Worte zu fassen. Ich machte mir natürlich gleich Sorgen, weil man in den Filmen, die Kinder immer schreien hört, Hanna schrie aber nicht gleich. Doch alles war in Ordnung, unsere Süße wurde mir auf den Bauch gelegt und auch hier fehlen mir einfach die Worte, es war ein unglaubliches Gefühl endlich zu dritt zu sein.
Es dauerte gar nicht lange und unsere kleine Raupe Nimmersatt suchte die Brust. Zuerst wurde sie aber vermessen (Länge 47 cm, Kopfumfang 33 cm), gewogen (2600 g genau) und untersucht. In der Zwischenzeit bekam ich ein schickes Krankenhaushemdchen und wurde in mein Bett gelegt. Erst dann durfte ich die Kleine stillen, was sofort klappte. Nach einer weiteren Stunde der Überwachung wurden wir in unser Zimmer gebracht. Dort schaute ich meine Kleine an und fragte die Hebamme, ob es normal sei, dass sie so bläulich sei. Die Hebamme guckte Hanna an, riss sie mir aus den Armen und fing an zu laufen. Wir hörten nur noch, wie sie nach einer Ärztin schrie und einen Notfallalarm auslöste. Ich schickte meinen Mann hinterher und lag ganz allein in meinem Zimmer und wusste nicht, wie mir geschieht. Da war der schlimmste Moment meines Lebens, nicht zu wissen, wie es meiner Tochter geht, ob sie lebt, … Auch jetzt noch habe ich Tränen in den Augen, wenn ich daran denke. Nach 15 Minuten kam die Entwarnung, die Kleine hatte noch Fruchtwasser und sich darauf an der Muttermilch verschluckt. Allerdings hat sie das Ganze selbst abhusten können und ihr ging es gut, Dennoch wurden erst Blutgas- und Zuckerwerte genommen und zusätzlich Sauerstoff verabreicht, bis die Entwarnung offiziell war. In dieser Nacht schliefen wir nicht mehr als eine Stunde und die auch nur abwechselnd, die Angst war einfach viel zu groß.
Dementsprechend geschlaucht waren wir am nächsten Tag, der auch noch angefüllt war mit vielen Verwandtenbesuchen. Aber die Tränen in den Augen der Omas lassen mich jetzt noch lächeln, auch mein Mann und ich konnten nicht anders, als unser kleines Wunder die ganze Zeit zu bestaunen, zu beobachten und einfach nur lieb zu haben.


oh purple, ich hab tränchen im auge! (wehe das erzählt eine rick!)
wir hatten das auch, erbse hatte sich verschluckt, schraubte die augen raus, rick ihn geschnappt und nur noch gerannt und hilfe gerufen und ich lag da und konnte vor schmerzen nicht hinterher, das war horror!!! die schwestern haben ihn auf den rücken geklopft und rick gleich wieder zu mir geschickt, damit er mir sagen kann, dass alles in ordnung ist.


Nini, ich weiß genau, wie du dich gefühlt hast, fühl dich mal gedrückt!

hab mich noch nie so hilflos gefühlt, MEIN baby kriegt keine luft und ich konnte nichts machen dafür bin ich jetzt lockerer, wenn er sich mal verschluckt jetzt kann ich ihm ja helfen
Nini2912
6272 Beiträge
24.05.2012 22:08
Zitat von Angely:

Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^

du hast ja auch schon ne ordentliche kugel dran, aber voll ne schöne!
Angely
1434 Beiträge
24.05.2012 22:13
Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^

du hast ja auch schon ne ordentliche kugel dran, aber voll ne schöne!


Meine? Danke schön ^^ Die wächst immer noch täglich.... und ich glaube mein Bauchnabel ploppt doch noch, heute Morgen war er schon arg konvex...
Nini2912
6272 Beiträge
24.05.2012 22:21
Zitat von Angely:

Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^

du hast ja auch schon ne ordentliche kugel dran, aber voll ne schöne!


Meine? Danke schön ^^ Die wächst immer noch täglich.... und ich glaube mein Bauchnabel ploppt doch noch, heute Morgen war er schon arg konvex...


ja, deine!
weil ich so nen komischen bauchnabel habe, konnte der nicht wirklich ploppen, hat sich nur so komisch rausgedrückt... aber dann kannste klingeln
Angely
1434 Beiträge
24.05.2012 22:47
Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^

du hast ja auch schon ne ordentliche kugel dran, aber voll ne schöne!


Meine? Danke schön ^^ Die wächst immer noch täglich.... und ich glaube mein Bauchnabel ploppt doch noch, heute Morgen war er schon arg konvex...


ja, deine!
weil ich so nen komischen bauchnabel habe, konnte der nicht wirklich ploppen, hat sich nur so komisch rausgedrückt... aber dann kannste klingeln



Das musste ich mir natürlich bildlich vorstellen...
Wie jemand auf diesen rausgeplöppten Knubbel drückt und dann *DingDong*
Nini2912
6272 Beiträge
24.05.2012 22:50
Zitat von Angely:

Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Zitat von Nini2912:

Zitat von Angely:

Denke auch Blue, ich bezweifel ganz ernsthaft das mein Bauch sich so fix zurück bildet Aber Hauptsache die Kleinen sind alle gesund ^^

@Mandy: Ein echt super schöner Bauch ^^ Ich bin gespannt wie du am Ende aussiehst ^^

du hast ja auch schon ne ordentliche kugel dran, aber voll ne schöne!


Meine? Danke schön ^^ Die wächst immer noch täglich.... und ich glaube mein Bauchnabel ploppt doch noch, heute Morgen war er schon arg konvex...


ja, deine!
weil ich so nen komischen bauchnabel habe, konnte der nicht wirklich ploppen, hat sich nur so komisch rausgedrückt... aber dann kannste klingeln



Das musste ich mir natürlich bildlich vorstellen...
Wie jemand auf diesen rausgeplöppten Knubbel drückt und dann *DingDong*


und danach "möööp" an den brüsten
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