Zitat von -bald-mami-:

Toller Bericht, bella! Ich wollte meinen auch endlich mal schreiben..

Danke

Ich hätte gerne noch ausführlicher geschrieben

Ich freu mich schon deinen zu lesen, finde das immer voll spannend und kann mich da gut reinfühlen.

Jetzt sitze ich am iPad, schreibe also meinen Geburtsbericht ausführlich

Am 28.2 hatte ich eine akupunktursitzung am Morgen, da ich bereits bei ET+2 war und das Baby groß geschätzt wurde. Später ging ich um 2 Uhr morgens ins Bett, da bemerkte ich auf der Toilette ein vermehrter Ausfluss mit etwas Blut. Ich legte mich ohne weitere Gedanken hin.
Um 5 Uhr morgens schreckte ich plötzlich aus dem Schlaf auf und ging auf die Toilette. Es lief rosa Flüssigkeit aus und somit vermutete ich einen blasensprung. Ich rief im Krankenhaus an und mir wurde geraten auf die Wehen zu warten und den Ausfluss mit einer Binde zu kontrollieren.
Die Wehen ließen nicht lange auf sich warten uns setzten zirka 45 Minuten später ein. Ich rief nochmal an und dann hieß es, ich solle in die Badewanne gehen und warten, bis sie alle 5 Minuten kommen. Das dauere auch nicht lange und somit gingen ich und mein Mann ins Krankenhaus und waren um ca. 8 Uhr im gebärsaal. Ich hatte leichte Wehen und der Muttermund war bei 1cm. Also veratmete ich die Wehen und wartete, bis sich etwas tat. Dem war leider nicht so, ich bin wohl mit meinen 32 Jahren als erstgebärende etwas verhärtet... ich ging in die Wanne vormittags und bekam ein Schmerzmittel. Leider musste ich mich übergeben. Die Wehen wurden stärker, gegen Mittag weinte ich davon und verlangte eine PDA. Die Schmerzen waren weg und es tat sich nach wie vor nichts. Dank der PDA sank mein Blutdruck immens und mir wurde andauernd schwindelig und ich brach fast zusammen. Mir wurde ephedrin gespritzt, damit es besser ging. Das passierte mehrere Male, da das ephedrin nur einige Minuten wirkt.

Also bekam ich kurz nach der PDA den Wehentropf. Ich öffnete mich nur auf 2 cm.. Nachmittags bekam ich Fieber, ca. 38,5 Grad und es ging mir gar nicht gut. Die hebamme vermutete eine Infektion, bei einem Blasensprung und Fieber ist immer große Vorsicht geboten, daher wurde bis 18 Uhr abgewartet, ob der Muttermund sich öffnet, ansonsten müsste einen Kaiserschnitt gemacht werden.

Um 18 Uhr war ich - wie ich mir bereits gedacht habe - erst bei knapp 3cm, daher wurde ich jetzt für den Op fertig gemacht. Die PDA wurde nochmals verstärkt und für den Kaiserschnitt ready gemacht. Da sank mein Blutdruck wieder und mir wurde schlecht. Wieder das selbe mit ephedrin spritzen.. unten im Op weinte ich, da ich große Angst vor Operationen habe.

Nach langem warten und weinen war dann mein Babyboy um 19:07h da mit 4,5kg und ich hab alles vergessen und war überglücklich.

Zitat von ladyone:

Jetzt sitze ich am iPad, schreibe also meinen Geburtsbericht ausführlich

Am 28.2 hatte ich eine akupunktursitzung am Morgen, da ich bereits bei ET+2 war und das Baby groß geschätzt wurde. Später ging ich um 2 Uhr morgens ins Bett, da bemerkte ich auf der Toilette ein vermehrter Ausfluss mit etwas Blut. Ich legte mich ohne weitere Gedanken hin.
Um 5 Uhr morgens schreckte ich plötzlich aus dem Schlaf auf und ging auf die Toilette. Es lief rosa Flüssigkeit aus und somit vermutete ich einen blasensprung. Ich rief im Krankenhaus an und mir wurde geraten auf die Wehen zu warten und den Ausfluss mit einer Binde zu kontrollieren.
Die Wehen ließen nicht lange auf sich warten uns setzten zirka 45 Minuten später ein. Ich rief nochmal an und dann hieß es, ich solle in die Badewanne gehen und warten, bis sie alle 5 Minuten kommen. Das dauere auch nicht lange und somit gingen ich und mein Mann ins Krankenhaus und waren um ca. 8 Uhr im gebärsaal. Ich hatte leichte Wehen und der Muttermund war bei 1cm. Also veratmete ich die Wehen und wartete, bis sich etwas tat. Dem war leider nicht so, ich bin wohl mit meinen 32 Jahren als erstgebärende etwas verhärtet... ich ging in die Wanne vormittags und bekam ein Schmerzmittel. Leider musste ich mich übergeben. Die Wehen wurden stärker, gegen Mittag weinte ich davon und verlangte eine PDA. Die Schmerzen waren weg und es tat sich nach wie vor nichts. Dank der PDA sank mein Blutdruck immens und mir wurde andauernd schwindelig und ich brach fast zusammen. Mir wurde ephedrin gespritzt, damit es besser ging. Das passierte mehrere Male, da das ephedrin nur einige Minuten wirkt.

Also bekam ich kurz nach der PDA den Wehentropf. Ich öffnete mich nur auf 2 cm.. Nachmittags bekam ich Fieber, ca. 38,5 Grad und es ging mir gar nicht gut. Die hebamme vermutete eine Infektion, bei einem Blasensprung und Fieber ist immer große Vorsicht geboten, daher wurde bis 18 Uhr abgewartet, ob der Muttermund sich öffnet, ansonsten müsste einen Kaiserschnitt gemacht werden.

Um 18 Uhr war ich - wie ich mir bereits gedacht habe - erst bei knapp 3cm, daher wurde ich jetzt für den Op fertig gemacht. Die PDA wurde nochmals verstärkt und für den Kaiserschnitt ready gemacht. Da sank mein Blutdruck wieder und mir wurde schlecht. Wieder das selbe mit ephedrin spritzen.. unten im Op weinte ich, da ich große Angst vor Operationen habe.

Nach langem warten und weinen war dann mein Babyboy um 19:07h da mit 4,5kg und ich hab alles vergessen und war überglücklich.

Da hast du ja einiges mitgemacht

Wir beide haben stramme babys bekommen

Hattest du nun eine Infektion?

Zitat von ladyone:

Jetzt sitze ich am iPad, schreibe also meinen Geburtsbericht ausführlich

Am 28.2 hatte ich eine akupunktursitzung am Morgen, da ich bereits bei ET+2 war und das Baby groß geschätzt wurde. Später ging ich um 2 Uhr morgens ins Bett, da bemerkte ich auf der Toilette ein vermehrter Ausfluss mit etwas Blut. Ich legte mich ohne weitere Gedanken hin.
Um 5 Uhr morgens schreckte ich plötzlich aus dem Schlaf auf und ging auf die Toilette. Es lief rosa Flüssigkeit aus und somit vermutete ich einen blasensprung. Ich rief im Krankenhaus an und mir wurde geraten auf die Wehen zu warten und den Ausfluss mit einer Binde zu kontrollieren.
Die Wehen ließen nicht lange auf sich warten uns setzten zirka 45 Minuten später ein. Ich rief nochmal an und dann hieß es, ich solle in die Badewanne gehen und warten, bis sie alle 5 Minuten kommen. Das dauere auch nicht lange und somit gingen ich und mein Mann ins Krankenhaus und waren um ca. 8 Uhr im gebärsaal. Ich hatte leichte Wehen und der Muttermund war bei 1cm. Also veratmete ich die Wehen und wartete, bis sich etwas tat. Dem war leider nicht so, ich bin wohl mit meinen 32 Jahren als erstgebärende etwas verhärtet... ich ging in die Wanne vormittags und bekam ein Schmerzmittel. Leider musste ich mich übergeben. Die Wehen wurden stärker, gegen Mittag weinte ich davon und verlangte eine PDA. Die Schmerzen waren weg und es tat sich nach wie vor nichts. Dank der PDA sank mein Blutdruck immens und mir wurde andauernd schwindelig und ich brach fast zusammen. Mir wurde ephedrin gespritzt, damit es besser ging. Das passierte mehrere Male, da das ephedrin nur einige Minuten wirkt.

Also bekam ich kurz nach der PDA den Wehentropf. Ich öffnete mich nur auf 2 cm.. Nachmittags bekam ich Fieber, ca. 38,5 Grad und es ging mir gar nicht gut. Die hebamme vermutete eine Infektion, bei einem Blasensprung und Fieber ist immer große Vorsicht geboten, daher wurde bis 18 Uhr abgewartet, ob der Muttermund sich öffnet, ansonsten müsste einen Kaiserschnitt gemacht werden.

Um 18 Uhr war ich - wie ich mir bereits gedacht habe - erst bei knapp 3cm, daher wurde ich jetzt für den Op fertig gemacht. Die PDA wurde nochmals verstärkt und für den Kaiserschnitt ready gemacht. Da sank mein Blutdruck wieder und mir wurde schlecht. Wieder das selbe mit ephedrin spritzen.. unten im Op weinte ich, da ich große Angst vor Operationen habe.

Nach langem warten und weinen war dann mein Babyboy um 19:07h da mit 4,5kg und ich hab alles vergessen und war überglücklich.

Toller Bericht, tut mir leid, was du durchmachen musstest.
Meine Geburt war auch nicht ohne, aber am Ende war ich auch glücklich. Und irgendwie vergisst man die Schmerzen.

Na na na, hinten raus wird der Bericht aber zackig bin doch so neugierig
Wie hast du den Kaiserschnitt empfunden?
Bist du traurig, dass die Situation so wurde, dass du ihn gebraucht hast?
Wie hast du dich erholt, wie geht’s dir jetzt?

danke auch für deinen bericht bella ist immer spannend, wie es bei anderen war, jede geburt ist so individuell und unvorhersehbar ja wir haben hier einige schwere babys, die weihnachtszeit ist wohl schuld

wegen der geburt ist es mir schnuppe was passiert ist, als ich im OP lag und weinte, wünschte ich mir einfach nur, dass wir alle wohl und gesund davon kommen und das ist ja passiert.

Zitat von -bald-mami-:

Na na na, hinten raus wird der Bericht aber zackig bin doch so neugierig
Wie hast du den Kaiserschnitt empfunden?
Bist du traurig, dass die Situation so wurde, dass du ihn gebraucht hast?
Wie hast du dich erholt, wie geht’s dir jetzt?

ich habe ja unglaublich angst vor operationen.. daher hätte ich spontan bevorzugt.. aber bin jetzt mit einem einwandfreien beckenboden und ohne dammriss davon gekommen ist ja auch ein vorteil und heute gehts mir super.. wie ists bei dir?

bin auch gespannt auf deinen bericht

Zitat von ladyone:

danke auch für deinen bericht bella ist immer spannend, wie es bei anderen war, jede geburt ist so individuell und unvorhersehbar ja wir haben hier einige schwere babys, die weihnachtszeit ist wohl schuld

wegen der geburt ist es mir schnuppe was passiert ist, als ich im OP lag und weinte, wünschte ich mir einfach nur, dass wir alle wohl und gesund davon kommen und das ist ja passiert.

Bei mir lag es ja an der diabetes

Esse seit der geburt wieder schoki, versuche aber wieder weniger zu naschen

Ist nur schwer, ich komme oft nicht wirklich zum essen, weil man noch so viel zu tun hat

Ich finde es auch immer wieder spannend wie unterschiedlich es bei jeder von uns gewesen ist

Bei mir ist es ein bisschen zweigeteilt.
Simon hatte ja lange nicht so gute Herztöne und ich habe mir Sorgen gemacht. Deshalb war es in der Situation richtig und wichtig in Ruhe einen Kaiserschnitt zu machen bevor es zu einer Notsituation kam.
Trotzdem bin ich traurig, dass er nötig war und gerade für eine weitere Schwangerschaft ist es halt einfach Mist!
Während der OP ging es mir nicht gut und ich habe gut 5 Wochen gebraucht um danach wieder auf die Beine zu kommen.

Zitat von -bald-mami-:

Bei mir ist es ein bisschen zweigeteilt.
Simon hatte ja lange nicht so gute Herztöne und ich habe mir Sorgen gemacht. Deshalb war es in der Situation richtig und wichtig in Ruhe einen Kaiserschnitt zu machen bevor es zu einer Notsituation kam.
Trotzdem bin ich traurig, dass er nötig war und gerade für eine weitere Schwangerschaft ist es halt einfach Mist!
Während der OP ging es mir nicht gut und ich habe gut 5 Wochen gebraucht um danach wieder auf die Beine zu kommen.

Das hört sich nicht gut an

Schade das du so lange Probleme hattest
Wie gehts dir jetzt?

Ich hätte auch lieber spontan entbunden, obwohl die Schmerzen so heftig waren.
Aber die sorgen überwiegten und daher bin ich froh das ich den KS hatte

Inzwischen bin ich wieder fit, die Narbe ist gut geheilt nur das Gefühl im Bauch fehlt noch ca. ab dem Nabel abwärts.

oh ja, das hab ich auch, kein gefühl im unteren bauchbereich

Das kann wohl echt auch lange dauert.
Immerhin kann ich inzwischen alle Hosen wieder problemlos tragen, das war auch lange unangenehm.

Bis zu 6 Monate kann es dauern.
Einiges spüre ich wieder, aber da wo es taub ist, ist es einfach unangenehm.
Meine narbe auch gut verheilt

Bis zu 6 Monate kann es dauern.
Einiges spüre ich wieder, aber da wo es taub ist, ist es einfach unangenehm.
Meine narbe ist auch gut verheilt

Nachts kann ich nicht schreiben