Mütter- und Schwangerenforum

'Behinderte Neugeborene einfach töten?'

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Gwen85
18465 Beiträge
02.03.2012 11:41
Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Gwen85:

Ich meinte das niemand das Recht über Leben und Tod zu entscheiden hat auch im Sinne für jedes Lebewesen! Egal ob Mensch oder Tier. Und es ist genauso grausam was mit den Tieren gemacht wird, die Tests, Transporte zum Schlachthof etc. Sag ich ja nicht, das ich das befürworte.

Und was hat Verhütung damit zu tun? Ich töte doch niemanden weil ich verhüte? Das ist doch etwas abwegig. Verhütung schließt doch später entstehendes Leben nicht aus.


Was ist mit Tokolyse und Cerclage??? Da greift er Mensch doch schon als Entscheider in den natürlichen Selektionsprozess ein.


Stimmt, doch das sind "Lebensfördernde Maßnahmen". Sicher, es untermauert meine Aussage nicht ganz, bzw. ebbt diese ab, aber es wäre doch traurig entstehendem Leben Hilfe zu verweigern.
DaniSahne21
5883 Beiträge
02.03.2012 11:42
Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Hm, tolle Forderung.... wenn so gehandelt werden würde (wie bei den Nazis), dann würde es mich und auch meine Jungs nicht geben.. meine Mutter ist nämlich hochgradig sehbehindert zur Welt gekommen und dann später erblindet.. unfassbar, so ein Bullshit...

BTW - ein junger Mann mit Downsyndrom hat vor ein paar Jahren ein Hochschulstudium abgeschlossen - das ist mehr, als manch "normaler" Mensch vorweisen kann..


Ach echt? Das finde ich ja super. Hab leider gar nix davon mitbekommen.

Aber wer berichtet schon über solche Dinge, kommt ja leider viel zu wenig in den Medien


War auch nur kurz drin und nicht großartig:
http://loliswelt.blogspot.com/2008/06/pablo-pineda -hochschulabschluss-mit.html
Hier mal nur mal schnell was gegoogeltes


Ach so, meine blinde Mutter hat übrigens auch allein in Berlin studiert und ihr Diplom gemacht



Also mal ganz ehrlich (ohne das es offiziell so ist) eine blinde Frau oder ein blinder Mann ist für mich nicht behindert. Es heißt zwar laut dem Gesetz so dass eine Barriere besteht aber behindert ist für MICH wenn ich wirklich Probleme habe selbst zu leben. Wenn ich nicht fähig bin vieles in meinem Leben zu bewältigen.

Klar ist blind sein scheiße, aber na und? Wenn man möchte kann man eben trotzdem gut leben und einiges erreichen. Dann wird diese "Behinderung" zu einem Handycap und Menschen die das erkennen machen die Gesellschaft (für mich) besser.

Ich sehs ja an meinem Bruder immer wieder...

Und zu deiner Mami: Ich freu mich dass sie das geschafft hat. War sicher nicht so leicht da die Technik heute ja nochmal besser ist und es damals sicher noch schwerer war als für heutige Studenten die kein Augenlicht mehr haben


Das es keine Einschränkung sein muss, hat mir meine Mama immer wieder bewiesen - aber in unserer Gesellschaft ruhen sich manche Menschen auf viel kleineren Übeln aus und sagen "Ich kann nich mehr, es geht nicht mehr" - in den 70ern, war das bei weitem noch nicht so die absolute Noramlität und bei weitem auch nicht immer so einfach, da auch die Gesellschaft nicht so sensiblisiert ist wie heute...

Eine Behinderung bleibt es trotzdem und trotzdem meine Mama eine sehr starke Frau ist, ist es schade, dass sie weder mich noch meine Brüder oder ihre Enkel jemals gesehen hat und sehen wird...


Ja das stimmt, viele geben sich auf und werden dann erst recht zu einem bedürftigen Häufchen Mensch. Aber wem kann man es verübeln? Wenn man von der Umgebung immer nur anders behandelt wird und man hört dauernt nur "lass das, du kannst das ja nicht", dann würde ich auch aufgeben.

Auch wenn die Zeiten heute schon besser geworden sind, von einer wirklichen Barrierefreiheit - in Häusern und auch auf geistigem Rang sind wir leider noch sehr weit weg.
Mocca
4466 Beiträge
02.03.2012 11:42
Zitat von sunrisefranzi:

Muah, das erinnert mich an mein Studium der Sonderpädagogik!
Kennt jemand "Praktische Ethik" von Peter Singer?
Wunderschönes Buch um herrliche Diskussionen eines ganzen Fachbereiches hervorzurufen.
Und wenn man an die ganze Sache ganz nüchtern und ohne emotion rangeht (was nur funktioniert, wenn man in keinster Weise betroffen ist und seine eigenen Gefühle mal ausschaltet) wird man fast von der Uni geschmissen, oder zumindest fast gelyncht! HERRLICH!
Leider kam ich nie in den genuss einer von ihm geführten Vorlesung. DAS Schauspiel hätte ich mir zu gern gegeben.
Nein, ich bin kein Verfechter seiner Thesen, aber so ganz nüchtern betrachtet hat er gar nicht mal so unrecht. (Wenn ich jetzt mal von den Thesen ausgehe, die wir im Ethikseminar diskutiert haben. Habe nicht das gesamte Buch gelesen)
.
LG Sunny (die schon mal, falls jemand die Thesen kennt, einen Schutzschild für die fliegenden Steine holt)

Hab das in der Schule gehabt und erinnere mich auch nur an einige Kernthesen.
Aber ich durfte in einer fingierten Talk-Show, die wir im Rahmen einer Projektwoche gemacht haben einen Fanatiker spielen, der "Herrn Singer" (wunderbar gespielt von meinem Philosophie-Lehrer) was auf die Mappe geben durfte...
Wenn ich mich aber richtig erinnere, fand ich tatsächlich das eine oder andere seiner Argumente gar nicht falsch (ich war 1 - anderes totaler Müll.
Der Typ hat halt - genau, wie die Wissenschaftler von denen hier die Rede ist eine ander Prämisse, wann "Leben" beginnt.
Aber die Wissenschaftler hier halte ich für echte Pappnasen.
Lässt sich ziemlich schnell mit dem "Wehret-den-Anfängen"-Argument entkräften.
Ab wann beginnt denn ein Baby eine Person zu werden?
Muss das "von Natur aus" geschädigte Baby sterben und das, das 2 Tage nach der Geburt vom Wickeltisch fällt und eine Behinderung davon trägt nicht? Und was ist mir 3 Monaten?
Sollte sowas jemals legal werden, dann können wir Stück für Stück die Grenze für "Postnatale Abtreibung" bis ins Pubertätsalter hochjubeln.
DaniSahne21
5883 Beiträge
02.03.2012 11:45
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von DaniSahne21:

Ich bin da etwas geteilter Meinung. Also die Forderung der Wissenschaftlicher ist natürlich Hand- und Fußlos. Nicht moralisch vertretbar und auch ansonsten nicht wirklich durchdacht.

Das einzige was ich persönlich richtig oder sagen wir so: Nicht falsch finde ist es wenn ein Kind "getötet" wird sobald es auf die Welt kommt und stirbt. Also mir geht es nicht darum behinderte Kinder zu töten. Sondern eher darum dass manche Babys sehr gequält werden und dann letztendlich doch sterben. Das fällt also unter die Sterbehilfe und ich finde es schade dass sie nicht erlaubt ist in unseren "Ländern". Ein Baby das nur Schmerzen hat und bereits im sterben liegt sollte erlöst werden. Behindert, oder nicht.

Aber einfach mal einen behinderten Menschen töten? Finde ich lächerlich. Man kann doch nicht alle über einen Kamm ziehen. Es gibt soooviele Behinderungen die nicht wirklich ein Leben einschränken. Ich kann doch nicht hergehen und sagen "der ist blind" - stirb. "der kann nicht hören" - stirb und gleichzeitig diese Menschen mit Leuten die weder selbstständig atmen, essen noch sonst was können gleichsetzen.

Nur weil derjenige nichts sieht oder hört heißt es nicht das er dumm ist. Das einzige das ich persönlich nicht gut Finde sind Kinder/ Erwachsene die körperlich wie im Koma sind und nur deshalb leben weil sie an Maschinen hängen, Jahrzehnte lang. Das finde ich persönlich nicht richtig. Wenn die Natur (NATUR!) sagt das ein Mensch nicht lebensfähig ist, dann sollte man los lassen können. (Und kommt mir jetzt nicht mit Krankheiten, ich rede hier wirklich von Menschen die nicht atmen können, nicht essen können, NICHTS können, nicht von Menschen die 1 Problem haben das mit medizinischen Mitteln behoben werden kann)

Ist eben ein sehr komplexes Thema und ich die Wissenschaftler haben sich wohl schön ins Aus geschossen.


Ich bin deiner Meinung!
Man sollte die Natur entscheiden lassen und keinen Menschen. Ein Wesen, dass ohne Hilfe von Maschinen nicht lebensfähig ist, sollte sterben dürfen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Leben an Maschinen die z.B. die Atmung übernehmen, wirklich so viel Lebensqualität besitzt, dass man es als lebenswert bezeichnen kann. Das könnte nur der Mensch selbst beurteilen, aber genau dieser Mensch kann nicht danach gefragt werden wie er sich dabei fühlt.

Es ist ein enorm schwieriges Thema.
Und jede Mutter die ein Kind hat, welches nur durch und mit Maschinen leben kann, die würde mir für diese meine Meinung vermutlich den Kopf abreißen. Denn sie kann es eher nachvollziehen als ich. Aber auch sie entscheidet nur subjektiv nach ihrem Gefühl.



Genau so sieht es aus. Ein verdammt schwieriges Thema.

In der Nachbarschaft in Berlin ist ein ca. 15 Jähriger. Der Junge wird täglich bei passendem Wetter "ausgefahren". Weißt du was er kann? Nichts, er sabbert. Aber nur weil er den Mund nicht zumachen kann und achja: er blinzelt. Das wars. Er kann weder sein Gesicht bewegen noch kann er atmen, essen, nichts. Er hat einen Urin und Kotbeutel immer neben sich und wird beatmet. Sollte die Maschine aus irgendwelchen Gründen ausfallen stirbt er in wenigen Minuten.

Seine Familie liebt ihn - er ist auch sicher ein liebenswerter Mensch. Aber ich weiß nicht, ich finde es einfach nicht richtig. Es kostet verdammt viel Geld (auch wenn kein Leben mit Geld aufgewogen werden kann, bleiben wir mal realistisch) es muss immer eine 24h Betreuung da sein und und und.

Ob er Schmerzen hat? Kann keiner sagen, er kann sich nicht bewegen oder reagiert auch nur auf irgendwas.

Sehr schwierig alles... aber ich bin auf jeden Fall nicht dafür.
Mocca
4466 Beiträge
02.03.2012 11:46
Zitat von Mocca:

Zitat von sunrisefranzi:

Muah, das erinnert mich an mein Studium der Sonderpädagogik!
Kennt jemand "Praktische Ethik" von Peter Singer?
Wunderschönes Buch um herrliche Diskussionen eines ganzen Fachbereiches hervorzurufen.
Und wenn man an die ganze Sache ganz nüchtern und ohne emotion rangeht (was nur funktioniert, wenn man in keinster Weise betroffen ist und seine eigenen Gefühle mal ausschaltet) wird man fast von der Uni geschmissen, oder zumindest fast gelyncht! HERRLICH!
Leider kam ich nie in den genuss einer von ihm geführten Vorlesung. DAS Schauspiel hätte ich mir zu gern gegeben.
Nein, ich bin kein Verfechter seiner Thesen, aber so ganz nüchtern betrachtet hat er gar nicht mal so unrecht. (Wenn ich jetzt mal von den Thesen ausgehe, die wir im Ethikseminar diskutiert haben. Habe nicht das gesamte Buch gelesen)
.
LG Sunny (die schon mal, falls jemand die Thesen kennt, einen Schutzschild für die fliegenden Steine holt)

Hab das in der Schule gehabt und erinnere mich auch nur an einige Kernthesen.
Aber ich durfte in einer fingierten Talk-Show, die wir im Rahmen einer Projektwoche gemacht haben einen Fanatiker spielen, der "Herrn Singer" (wunderbar gespielt von meinem Philosophie-Lehrer) was auf die Mappe geben durfte...
Wenn ich mich aber richtig erinnere, fand ich tatsächlich das eine oder andere seiner Argumente gar nicht falsch (ich war 1 - anderes totaler Müll.
Der Typ hat halt - genau, wie die Wissenschaftler von denen hier die Rede ist eine ander Prämisse, wann "Leben" beginnt.
Aber die Wissenschaftler hier halte ich für echte Pappnasen.
Lässt sich ziemlich schnell mit dem "Wehret-den-Anfängen"-Argument entkräften.
Ab wann beginnt denn ein Baby eine Person zu werden?
Muss das "von Natur aus" geschädigte Baby sterben und das, das 2 Tage nach der Geburt vom Wickeltisch fällt und eine Behinderung davon trägt nicht? Und was ist mir 3 Monaten?
Sollte sowas jemals legal werden, dann können wir Stück für Stück die Grenze für "Postnatale Abtreibung" bis ins Pubertätsalter hochjubeln.

Um mal die Frage, wer denn die "Abteibung" durchführen sollte ganz außen vor zu lassen.....
sunrisefranzi
3817 Beiträge
02.03.2012 11:46
Zitat von Gwen85:

Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Gwen85:

Ich meinte das niemand das Recht über Leben und Tod zu entscheiden hat auch im Sinne für jedes Lebewesen! Egal ob Mensch oder Tier. Und es ist genauso grausam was mit den Tieren gemacht wird, die Tests, Transporte zum Schlachthof etc. Sag ich ja nicht, das ich das befürworte.

Und was hat Verhütung damit zu tun? Ich töte doch niemanden weil ich verhüte? Das ist doch etwas abwegig. Verhütung schließt doch später entstehendes Leben nicht aus.


Was ist mit Tokolyse und Cerclage??? Da greift er Mensch doch schon als Entscheider in den natürlichen Selektionsprozess ein.


Stimmt, doch das sind "Lebensfördernde Maßnahmen". Sicher, es untermauert meine Aussage nicht ganz, bzw. ebbt diese ab, aber es wäre doch traurig entstehendem Leben Hilfe zu verweigern.

Klar wäre es traurig und ich bin heidenfroh, dass es all sowas gibt.
Deswegen muss man solche Aussagen wie deine vorsichtiig formulieren.
Ausserdem denke ich, dass viele nur diese Seite des über den tod entscheiden verteufeln, aber die über Leben zu entscheiden immer unterstützt wird.
Also Leben beenden=böse
Leben erhalten=gut
zuckerlie
15684 Beiträge
02.03.2012 11:47
Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Hm, tolle Forderung.... wenn so gehandelt werden würde (wie bei den Nazis), dann würde es mich und auch meine Jungs nicht geben.. meine Mutter ist nämlich hochgradig sehbehindert zur Welt gekommen und dann später erblindet.. unfassbar, so ein Bullshit...

BTW - ein junger Mann mit Downsyndrom hat vor ein paar Jahren ein Hochschulstudium abgeschlossen - das ist mehr, als manch "normaler" Mensch vorweisen kann..


Ach echt? Das finde ich ja super. Hab leider gar nix davon mitbekommen.

Aber wer berichtet schon über solche Dinge, kommt ja leider viel zu wenig in den Medien


War auch nur kurz drin und nicht großartig:
http://loliswelt.blogspot.com/2008/06/pablo-pineda -hochschulabschluss-mit.html
Hier mal nur mal schnell was gegoogeltes


Ach so, meine blinde Mutter hat übrigens auch allein in Berlin studiert und ihr Diplom gemacht



Also mal ganz ehrlich (ohne das es offiziell so ist) eine blinde Frau oder ein blinder Mann ist für mich nicht behindert. Es heißt zwar laut dem Gesetz so dass eine Barriere besteht aber behindert ist für MICH wenn ich wirklich Probleme habe selbst zu leben. Wenn ich nicht fähig bin vieles in meinem Leben zu bewältigen.

Klar ist blind sein scheiße, aber na und? Wenn man möchte kann man eben trotzdem gut leben und einiges erreichen. Dann wird diese "Behinderung" zu einem Handycap und Menschen die das erkennen machen die Gesellschaft (für mich) besser.

Ich sehs ja an meinem Bruder immer wieder...

Und zu deiner Mami: Ich freu mich dass sie das geschafft hat. War sicher nicht so leicht da die Technik heute ja nochmal besser ist und es damals sicher noch schwerer war als für heutige Studenten die kein Augenlicht mehr haben


Das es keine Einschränkung sein muss, hat mir meine Mama immer wieder bewiesen - aber in unserer Gesellschaft ruhen sich manche Menschen auf viel kleineren Übeln aus und sagen "Ich kann nich mehr, es geht nicht mehr" - in den 70ern, war das bei weitem noch nicht so die absolute Noramlität und bei weitem auch nicht immer so einfach, da auch die Gesellschaft nicht so sensiblisiert ist wie heute...

Eine Behinderung bleibt es trotzdem und trotzdem meine Mama eine sehr starke Frau ist, ist es schade, dass sie weder mich noch meine Brüder oder ihre Enkel jemals gesehen hat und sehen wird...


Ja das stimmt, viele geben sich auf und werden dann erst recht zu einem bedürftigen Häufchen Mensch. Aber wem kann man es verübeln? Wenn man von der Umgebung immer nur anders behandelt wird und man hört dauernt nur "lass das, du kannst das ja nicht", dann würde ich auch aufgeben.

Auch wenn die Zeiten heute schon besser geworden sind, von einer wirklichen Barrierefreiheit - in Häusern und auch auf geistigem Rang sind wir leider noch sehr weit weg.


Mit dem aufgeben meinte ich nicht behinderte Menschen, sondern "normale" Menschen, die wegen irgendwelcher Ziperlein nicht mehr arbeiten gehen....
DaniSahne21
5883 Beiträge
02.03.2012 11:47
Zitat von Mocca:

Zitat von sunrisefranzi:

Muah, das erinnert mich an mein Studium der Sonderpädagogik!
Kennt jemand "Praktische Ethik" von Peter Singer?
Wunderschönes Buch um herrliche Diskussionen eines ganzen Fachbereiches hervorzurufen.
Und wenn man an die ganze Sache ganz nüchtern und ohne emotion rangeht (was nur funktioniert, wenn man in keinster Weise betroffen ist und seine eigenen Gefühle mal ausschaltet) wird man fast von der Uni geschmissen, oder zumindest fast gelyncht! HERRLICH!
Leider kam ich nie in den genuss einer von ihm geführten Vorlesung. DAS Schauspiel hätte ich mir zu gern gegeben.
Nein, ich bin kein Verfechter seiner Thesen, aber so ganz nüchtern betrachtet hat er gar nicht mal so unrecht. (Wenn ich jetzt mal von den Thesen ausgehe, die wir im Ethikseminar diskutiert haben. Habe nicht das gesamte Buch gelesen)
.
LG Sunny (die schon mal, falls jemand die Thesen kennt, einen Schutzschild für die fliegenden Steine holt)

Hab das in der Schule gehabt und erinnere mich auch nur an einige Kernthesen.
Aber ich durfte in einer fingierten Talk-Show, die wir im Rahmen einer Projektwoche gemacht haben einen Fanatiker spielen, der "Herrn Singer" (wunderbar gespielt von meinem Philosophie-Lehrer) was auf die Mappe geben durfte...
Wenn ich mich aber richtig erinnere, fand ich tatsächlich das eine oder andere seiner Argumente gar nicht falsch (ich war 1 - anderes totaler Müll.
Der Typ hat halt - genau, wie die Wissenschaftler von denen hier die Rede ist eine ander Prämisse, wann "Leben" beginnt.
Aber die Wissenschaftler hier halte ich für echte Pappnasen.
Lässt sich ziemlich schnell mit dem "Wehret-den-Anfängen"-Argument entkräften.
Ab wann beginnt denn ein Baby eine Person zu werden?
Muss das "von Natur aus" geschädigte Baby sterben und das, das 2 Tage nach der Geburt vom Wickeltisch fällt und eine Behinderung davon trägt nicht? Und was ist mir 3 Monaten? Sollte sowas jemals legal werden, dann können wir Stück für Stück die Grenze für "Postnatale Abtreibung" bis ins Pubertätsalter hochjubeln.


DAS ist ein sehr guter Einwurf in die Runde!

Alleine deswegen ist diese Forderung der Wissenschaftler für die Katz...
02.03.2012 11:47
Zitat von DaniSahne21:

Zitat von Alica:

Zitat von Lenwina:

Zitat von BlumenMamii:

Unfassbare Forderung: Zwei Forscher plädieren für die Tötung von Neugeborenen, falls diese geistig oder körperlich behindert sind. Die beiden Australier behaupten, es sei völlig egal, ob es sich dabei um einen Fötus handle, der wegen seiner Behinderung so oder so hätte abgetrieben werden dürfen, oder um ein geborenes Baby. Ihre Ansicht stellten die beiden im Fachmagazin ‚Journal of Medical Ethics‘ dar und lösten damit eine internationale Debatte aus.

Der "moralische Status" eines Neugeborenen sei mit dem eines Fötus vergleichbar, glauben Alberto Giubilini und Francesca Minerva. Beide hätten nicht den „moralischen Status“ eines Erwachsenen. Sie seien lediglich "potentielle Personen" - aber eben keine richtigen Individuen.

Eine Behinderung koste viel Geld

Die Wissenschaftler nennen das Ganze zudem nicht Kindstötung, sondern 'After Birth Abortion', also in etwa "postnatale Abtreibung". Bereits mit dieser Bezeichnung reduzieren sie einen Mord an einem lebenden Menschen zu einer Abtreibung. Schließlich sei nicht jede Behinderung vor der Geburt erkennbar, so die Forscher. Von daher sei es in Ordnung, wenn man die Abtreibung später einfach nachholen könnte.
Ihre Argumentation beruht auf simplen Vergleichen zwischen dem Leben einer Schwangeren und dem einer Mutter: Wenn eine Schwangerschaft das Leben der Mutter gefährde, ist eine Abtreibung in der Regel offiziell erlaubt, also warum dann nicht ein Kind töten, wenn seine Behinderung das Leben der Mutter jeden Tag aufs Neue belaste?

In ihrem Artikel ‘After-birth abortion: why should the baby live?’ erwähnen Alberto Giubilini und Francesca Minerva, dass ein behindertes Kind zudem sowohl den Staat als auch die Eltern jede Menge koste: und zwar nicht nur Geld, sondern auch viel Kraft und Lebensqualität. Eine Kindstötung könne doch beiden viel ersparen!

Interessant ist übrigens, dass Francesca Minerva eine junge, hübsche Frau ist und im gebärfähigen Alter ist. Es bleibt die Frage, wie sie sich entscheiden würde, wenn sie selbst mal vor einer Wahl stünde.


denen hat glaub jemand echt ins Gehirn geschissen!!


ha. alle, die sich darüber aufregen, sollte nun nachdenken, ob sie eine abtreibung vornehmen würden oder nicht. und wenn JA, dann sollten sie aufhören sich aufzuregen. Denn die forscher haben recht! Ob ein Kind im Mutterleib getöten wird oder außerhalb - tot ist tot . Vielleicht wollten dir forscher genau das gegenteil bezwecken und zum nachdenken über eine abtreibung bei einem behinderten Kind anregen.


Unmöglich...


Hm.. irgendwo stimmt es (wenn man es neutral und von weit weg betrachtet) Aber für uns Menschen macht es wohl einen Unterschied ob man etwas tötet das man nicht sieht und nicht merkt oder etwas was vor einem liegt und dich hilfsbedürftig ansieht. Daher ist es wohl nicht das gleiche


ja, für die mutter ist es nicht das gleiche. Für das Kind aber wohl, und um SEIN leben geht es doch. Vielleicht ist es für das Kind sogar noch schlimmer, qualvoll abgetrieben zu werden, wo es sich doch absolut sicher und geborgen fühlt und nichts von schmerz auch nur erahnt, als nach der strapazen der Geburt mehr oder weniger schmerzfrei zu sterben? Man denkt hier doch nur an das eigene schlechte Gewissen, an die eigenen Gefühle und vergisst die Sicht des Babys.
DaniSahne21
5883 Beiträge
02.03.2012 11:48
Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von zuckerlie:

Zitat von DaniSahne21:

Zitat von zuckerlie:

Hm, tolle Forderung.... wenn so gehandelt werden würde (wie bei den Nazis), dann würde es mich und auch meine Jungs nicht geben.. meine Mutter ist nämlich hochgradig sehbehindert zur Welt gekommen und dann später erblindet.. unfassbar, so ein Bullshit...

BTW - ein junger Mann mit Downsyndrom hat vor ein paar Jahren ein Hochschulstudium abgeschlossen - das ist mehr, als manch "normaler" Mensch vorweisen kann..


Ach echt? Das finde ich ja super. Hab leider gar nix davon mitbekommen.

Aber wer berichtet schon über solche Dinge, kommt ja leider viel zu wenig in den Medien


War auch nur kurz drin und nicht großartig:
http://loliswelt.blogspot.com/2008/06/pablo-pineda -hochschulabschluss-mit.html
Hier mal nur mal schnell was gegoogeltes


Ach so, meine blinde Mutter hat übrigens auch allein in Berlin studiert und ihr Diplom gemacht



Also mal ganz ehrlich (ohne das es offiziell so ist) eine blinde Frau oder ein blinder Mann ist für mich nicht behindert. Es heißt zwar laut dem Gesetz so dass eine Barriere besteht aber behindert ist für MICH wenn ich wirklich Probleme habe selbst zu leben. Wenn ich nicht fähig bin vieles in meinem Leben zu bewältigen.

Klar ist blind sein scheiße, aber na und? Wenn man möchte kann man eben trotzdem gut leben und einiges erreichen. Dann wird diese "Behinderung" zu einem Handycap und Menschen die das erkennen machen die Gesellschaft (für mich) besser.

Ich sehs ja an meinem Bruder immer wieder...

Und zu deiner Mami: Ich freu mich dass sie das geschafft hat. War sicher nicht so leicht da die Technik heute ja nochmal besser ist und es damals sicher noch schwerer war als für heutige Studenten die kein Augenlicht mehr haben


Das es keine Einschränkung sein muss, hat mir meine Mama immer wieder bewiesen - aber in unserer Gesellschaft ruhen sich manche Menschen auf viel kleineren Übeln aus und sagen "Ich kann nich mehr, es geht nicht mehr" - in den 70ern, war das bei weitem noch nicht so die absolute Noramlität und bei weitem auch nicht immer so einfach, da auch die Gesellschaft nicht so sensiblisiert ist wie heute...

Eine Behinderung bleibt es trotzdem und trotzdem meine Mama eine sehr starke Frau ist, ist es schade, dass sie weder mich noch meine Brüder oder ihre Enkel jemals gesehen hat und sehen wird...


Ja das stimmt, viele geben sich auf und werden dann erst recht zu einem bedürftigen Häufchen Mensch. Aber wem kann man es verübeln? Wenn man von der Umgebung immer nur anders behandelt wird und man hört dauernt nur "lass das, du kannst das ja nicht", dann würde ich auch aufgeben.

Auch wenn die Zeiten heute schon besser geworden sind, von einer wirklichen Barrierefreiheit - in Häusern und auch auf geistigem Rang sind wir leider noch sehr weit weg.


Mit dem aufgeben meinte ich nicht behinderte Menschen, sondern "normale" Menschen, die wegen irgendwelcher Ziperlein nicht mehr arbeiten gehen....


Achso. ja die müssten mal was "anderes" sehen damit sie erkennen wie leicht sie es eigentlich haben.
Gwen85
18465 Beiträge
02.03.2012 11:49
Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Gwen85:

Zitat von sunrisefranzi:

Zitat von Gwen85:

Ich meinte das niemand das Recht über Leben und Tod zu entscheiden hat auch im Sinne für jedes Lebewesen! Egal ob Mensch oder Tier. Und es ist genauso grausam was mit den Tieren gemacht wird, die Tests, Transporte zum Schlachthof etc. Sag ich ja nicht, das ich das befürworte.

Und was hat Verhütung damit zu tun? Ich töte doch niemanden weil ich verhüte? Das ist doch etwas abwegig. Verhütung schließt doch später entstehendes Leben nicht aus.


Was ist mit Tokolyse und Cerclage??? Da greift er Mensch doch schon als Entscheider in den natürlichen Selektionsprozess ein.


Stimmt, doch das sind "Lebensfördernde Maßnahmen". Sicher, es untermauert meine Aussage nicht ganz, bzw. ebbt diese ab, aber es wäre doch traurig entstehendem Leben Hilfe zu verweigern.

Klar wäre es traurig und ich bin heidenfroh, dass es all sowas gibt.
Deswegen muss man solche Aussagen wie deine vorsichtiig formulieren.
Ausserdem denke ich, dass viele nur diese Seite des über den tod entscheiden verteufeln, aber die über Leben zu entscheiden immer unterstützt wird.
Also Leben beenden=böse
Leben erhalten=gut


Stimmt. Dann habe ich das vielleicht wirklich etwas dämlich formuliert.
Mediziner sollten das Leben fördern und es nicht beenden.
elina
885 Beiträge
02.03.2012 11:49
Zitat von Tiinchen:

Das ist kein Thema, wo man drüber diskutieren muss!
Denn selbst WENN sich hier eine einzige Mutter finden SOLLTE, die das genau so sieht (was ich nicht glaube), wird sie nen Teufel tun und sich dazu äußern.
Wer will sich schon freiwillig "den Löwen zum Fraß" hingeben?!


Doch ich äussere mich mal dazu.
Denn ich sehe es ähnlich...und ich habe den Text so verstanden, dass die Kinder nicht einfach so getötet werden, sondern auf Wunsch der Mutter ( oder auch der Eltern) , die sich dann nicht in der Lage fühlt sich um ein schwer behindertes Kind zu kümmern, am Kind "aktive Sterbehilfe" vorgenommen wird.
Und diese ist in Europa zB in Holland auch erlaubt. Abtreibung weit nach dem 3ten ist auch bei uns erlaubt, unter gewissen Auflagen ( den auch da hat der Gesetzgeber KEIN Limit gesetz, wenn es eine medizinische oder kiminologisches Indiz gibt, darf man auch so spät abtreiben).

Und NEIN ich weis nicht wie ich mich in so einer Situation entscheiden würde....ABER ich weis, dass ich mich ganz bestimmt nicht um ein fremdes behindertes Kind kümmern will.
Also sollen es doch die Eltern entscheiden.
Und somit haben diese Forscher nur laut ausgesprochen, was einige Denken.
Mocca
4466 Beiträge
02.03.2012 11:54
Zitat von elina:

Zitat von Tiinchen:

Das ist kein Thema, wo man drüber diskutieren muss!
Denn selbst WENN sich hier eine einzige Mutter finden SOLLTE, die das genau so sieht (was ich nicht glaube), wird sie nen Teufel tun und sich dazu äußern.
Wer will sich schon freiwillig "den Löwen zum Fraß" hingeben?!


Doch ich äussere mich mal dazu.
Denn ich sehe es ähnlich...und ich habe den Text so verstanden, dass die Kinder nicht einfach so getötet werden, sondern auf Wunsch der Mutter ( oder auch der Eltern) , die sich dann nicht in der Lage fühlt sich um ein schwer behindertes Kind zu kümmern, am Kind "aktive Sterbehilfe" vorgenommen wird.
Und diese ist in Europa zB in Holland auch erlaubt. Abtreibung weit nach dem 3ten ist auch bei uns erlaubt, unter gewissen Auflagen ( den auch da hat der Gesetzgeber KEIN Limit gesetz, wenn es eine medizinische oder kiminologisches Indiz gibt, darf man auch so spät abtreiben).

Und NEIN ich weis nicht wie ich mich in so einer Situation entscheiden würde....ABER ich weis, dass ich mich ganz bestimmt nicht um ein fremdes behindertes Kind kümmern will.
Also sollen es doch die Eltern entscheiden.
Und somit haben diese Forscher nur laut ausgesprochen, was einige Denken.

Ich finde, dass der große Unterschied zur Sterbehilfe darin liegt, dass sich der Getötete in diesem Falle das ja nicht selbst wünscht.
Zumal gibt es eben immer das Problem der Grenzziehung.
Was ist denn eine Behinderung, die das rechtrfertigt?
Starke Sehbehinderung?
Hörschädigung?
Gaumenspalte?
Tigger90
3736 Beiträge
02.03.2012 11:56
Zitat von DaniSahne21:

Zitat von Alica:

Zitat von Lenwina:

Zitat von BlumenMamii:

Unfassbare Forderung: Zwei Forscher plädieren für die Tötung von Neugeborenen, falls diese geistig oder körperlich behindert sind. Die beiden Australier behaupten, es sei völlig egal, ob es sich dabei um einen Fötus handle, der wegen seiner Behinderung so oder so hätte abgetrieben werden dürfen, oder um ein geborenes Baby. Ihre Ansicht stellten die beiden im Fachmagazin ‚Journal of Medical Ethics‘ dar und lösten damit eine internationale Debatte aus.

Der "moralische Status" eines Neugeborenen sei mit dem eines Fötus vergleichbar, glauben Alberto Giubilini und Francesca Minerva. Beide hätten nicht den „moralischen Status“ eines Erwachsenen. Sie seien lediglich "potentielle Personen" - aber eben keine richtigen Individuen.

Eine Behinderung koste viel Geld

Die Wissenschaftler nennen das Ganze zudem nicht Kindstötung, sondern 'After Birth Abortion', also in etwa "postnatale Abtreibung". Bereits mit dieser Bezeichnung reduzieren sie einen Mord an einem lebenden Menschen zu einer Abtreibung. Schließlich sei nicht jede Behinderung vor der Geburt erkennbar, so die Forscher. Von daher sei es in Ordnung, wenn man die Abtreibung später einfach nachholen könnte.
Ihre Argumentation beruht auf simplen Vergleichen zwischen dem Leben einer Schwangeren und dem einer Mutter: Wenn eine Schwangerschaft das Leben der Mutter gefährde, ist eine Abtreibung in der Regel offiziell erlaubt, also warum dann nicht ein Kind töten, wenn seine Behinderung das Leben der Mutter jeden Tag aufs Neue belaste?

In ihrem Artikel ‘After-birth abortion: why should the baby live?’ erwähnen Alberto Giubilini und Francesca Minerva, dass ein behindertes Kind zudem sowohl den Staat als auch die Eltern jede Menge koste: und zwar nicht nur Geld, sondern auch viel Kraft und Lebensqualität. Eine Kindstötung könne doch beiden viel ersparen!

Interessant ist übrigens, dass Francesca Minerva eine junge, hübsche Frau ist und im gebärfähigen Alter ist. Es bleibt die Frage, wie sie sich entscheiden würde, wenn sie selbst mal vor einer Wahl stünde.


denen hat glaub jemand echt ins Gehirn geschissen!!


ha. alle, die sich darüber aufregen, sollte nun nachdenken, ob sie eine abtreibung vornehmen würden oder nicht. und wenn JA, dann sollten sie aufhören sich aufzuregen. Denn die forscher haben recht! Ob ein Kind im Mutterleib getöten wird oder außerhalb - tot ist tot . Vielleicht wollten dir forscher genau das gegenteil bezwecken und zum nachdenken über eine abtreibung bei einem behinderten Kind anregen.


Unmöglich...


Hm.. irgendwo stimmt es (wenn man es neutral und von weit weg betrachtet) Aber für uns Menschen macht es wohl einen Unterschied ob man etwas tötet das man nicht sieht und nicht merkt oder etwas was vor einem liegt und dich hilfsbedürftig ansieht. Daher ist es wohl nicht das gleiche


Genau das habe ich auch gedacht @Lenwina Hätte es wohl aber nicht so gut formulieren können.
MaxiMami
3457 Beiträge
02.03.2012 12:00
Zitat von ANJUKA:

Sry mir fehlen grad sämtliche Worte...Der Mensch spielt schon genug "Gott"...und entscheidet über leben und tot, sowohl in den Humanenkreisen als auch in den Tierkreises...als ob das nicht ausreiche...
Bin echt Fassungslos!
Wo soll das noch hinführen?
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Klar belastet ein Behindertes Kind, ganz gleich ob körperlich oder geistisch, das Leben der Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung, ABER die Natur hat sie so geschaffen, warum sollte der Mensch sowas nun zerstöhren?
Auch diese Zwerge haben ein Recht auf ihr Leben!
Die Natur selektiert schon genug aus, da muss der Mensch es nicht auch noch tun.



Seht gut geschrieben, du bringst es auf den Punkt.
Ich sehe es ganz genauso!
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