Mütter- und Schwangerenforum

GenderGaga - unsere Jungs sind Jungs und unsere Mädels Mädels

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Ario
526 Beiträge
18.06.2015 22:49
Zitat von wolkenschaf:

Wie erzieht man denn weiblich oder männlich?
Ich erziehe bedürfnisorientiert und dachte eigentlich, dass das hoffentlich die meisten anderen auch tun?
Wie sieht das dann bei dir aus? Du verbietest deinem Sohn eine Puppe anzufassen, aus Angst dass ihn das verweichlicht und er irgendwann dadurch schwul wird?
Du verbietest deinen Töchtern zu studieren, weil sie ja für Haushalt und Kindererziehung da sind. Wozu brauchen sie dann auch Bildung?
Du erzählst deinen Kindern, dass nur Familien aus leiblicher Mama, leiblichem Papa und Kindern richtige Familien sind und alle anderen sind minderwertig?
Sorry aber ich finde das ziemlich erschreckend und befürchte, dass deine Kinder es mal nicht leicht haben werden im Leben...


Sorry ich kann eine "Fragen" nicht ganz ernst nehmen und so sind sie wohl auch nicht gemeint, oder?

Natürlich darf meine Junge Puppen anfassen und sogar damit spielen (es liegen ja auch genügend hier rum, da hätte ich nichts anderes zu tun als ihn davon fernzuhalten ). Momentan ist er ja auch noch viel zu klein, um irgendetwas erklärt zu bekommen.
Aber später werde ich ihm dann schon erkären, was für einen tollen und fürsorglichen Papa man da spielen kann, wer spielt die Mama???, ..., dass er eben eine evtl. spätere "Vaterrolle" einnimmt.

So wie die Mädels halt jetzt eben ständig "Vater-MUtter-Kind" spielen.

Und klar dürfen die MÄdels auch studieren. Quatsch, warum sollte ich ihnen das verbieten??? Sie kennen auch meinen Arbeitsplatz, waren schon mit im Büro (die kleinere hat schon mal angemerkt, dass sie mal "das gleiche wie Mama" wird). Aber genausogut wissen sie, dass ich jetzt erstmal vorwiegend für sie da bin und die Arbeit später wieder aktueller wird, wenn sie mich nicht mehr so notwendig "eng" brauchen.
Sie sehen es schon als Privileg an, nach vier Stunden wieder vom KiGA abgeholt zu werden, auch mal daheim bleiben zu dürfen - weil ich momentan einfach nicht voll bzw. kaum berufstätig bin.

Und ich erzähle meinen Kindern tatsächlich, das eine Familie in der Regel (denn das ist immer noch die häufigste "Variante") aus Mutter, Vater und deren Kindern besteht.
Ich sage NICHT, das andere z. B. Alleinerziehende minderwertig sind, sondern dass das eben nicht ideal ist und es so nicht sein sollte - und das ist es ja allermeist auch nicht freiwillig.
18.06.2015 22:58
Zitat von Ario:

Zitat von wolkenschaf:

Wie erzieht man denn weiblich oder männlich?
Ich erziehe bedürfnisorientiert und dachte eigentlich, dass das hoffentlich die meisten anderen auch tun?
Wie sieht das dann bei dir aus? Du verbietest deinem Sohn eine Puppe anzufassen, aus Angst dass ihn das verweichlicht und er irgendwann dadurch schwul wird?
Du verbietest deinen Töchtern zu studieren, weil sie ja für Haushalt und Kindererziehung da sind. Wozu brauchen sie dann auch Bildung?
Du erzählst deinen Kindern, dass nur Familien aus leiblicher Mama, leiblichem Papa und Kindern richtige Familien sind und alle anderen sind minderwertig?
Sorry aber ich finde das ziemlich erschreckend und befürchte, dass deine Kinder es mal nicht leicht haben werden im Leben...


Sorry ich kann eine "Fragen" nicht ganz ernst nehmen und so sind sie wohl auch nicht gemeint, oder?

Natürlich darf meine Junge Puppen anfassen und sogar damit spielen (es liegen ja auch genügend hier rum, da hätte ich nichts anderes zu tun als ihn davon fernzuhalten ). Momentan ist er ja auch noch viel zu klein, um irgendetwas erklärt zu bekommen.
Aber später werde ich ihm dann schon erkären, was für einen tollen und fürsorglichen Papa man da spielen kann, wer spielt die Mama???, ..., dass er eben eine evtl. spätere "Vaterrolle" einnimmt.

So wie die Mädels halt jetzt eben ständig "Vater-MUtter-Kind" spielen.

Und klar dürfen die MÄdels auch studieren. Quatsch, warum sollte ich ihnen das verbieten??? Sie kennen auch meinen Arbeitsplatz, waren schon mit im Büro (die kleinere hat schon mal angemerkt, dass sie mal "das gleiche wie Mama" wird). Aber genausogut wissen sie, dass ich jetzt erstmal vorwiegend für sie da bin und die Arbeit später wieder aktueller wird, wenn sie mich nicht mehr so notwendig "eng" brauchen.
Sie sehen es schon als Privileg an, nach vier Stunden wieder vom KiGA abgeholt zu werden, auch mal daheim bleiben zu dürfen - weil ich momentan einfach nicht voll bzw. kaum berufstätig bin.

Und ich erzähle meinen Kindern tatsächlich, das eine Familie in der Regel (denn das ist immer noch die häufigste "Variante") aus Mutter, Vater und deren Kindern besteht.
Ich sage NICHT, das andere z. B. Alleinerziehende minderwertig sind, sondern dass das eben nicht ideal ist und es so nicht sein sollte - und das ist es ja allermeist auch nicht freiwillig.


Und damit machst du es eben doch minderwertig. WER sagt denn, was ideal ist? Wieso sollte es so nicht sein? Ist es besser, wenn Mutter und Vater zusammenbleiben, weil es ja so sein sollte und es ideal ist, aber dann streiten sie immer? Da ist es doch "idealer", wenn sie sich sauber trennen und Mutter alleinerziehend bleibt, Papa sich trotzdem kümmert usw. Das ist einem solchen Fall schon ideal und so sollte es dann auch sein.
Oder aber: Eine Freundin von mir ist bi. Sie hatte einen männlichen Partner, aber der war nicht bereit auf Dauer Verantwortung zu übernehmen und ging. Nun hat sie eine Partnerin und ist deutlich glücklicher. Für diese Familie ist das der ideale Zustand und genauso sollte es sein.
Eine Beziehung, ganz egal wie, sollte auf Liebe, Respekt und Vertrauen aufbauen. DAS ist ideal. Und dabei ist es eben egal, ob getrennte Partner respektvoll miteinander umgehen, oder gleichgeschlechtliche Partner liebevoll miteinander umgehen oder eben gegengeschlechtliche Partner eine gute Beziehung/ Ehe führen. Ideal ist es, wenn die oben gegebenen Basiselemente vorhanden sind. Die Beziehungsform ist dabei egal.
Also genaugenommen erzählst du deinen Kindern Blödsinn. Du erziehst wertend und sie haben keine Chance sich ein eigenes Bild zu machen und ihren eigenen Weg zu finden.
18.06.2015 23:01
Tja wie du zu deiner Enttäuschung lesen kannst, sind in diesem Forum schon fast alle "gegendert mainstreamt". Es greift einfach so um sich und man kann nichts dagegen machen.

Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen. In immer mehr Spielwarengeschäften gibt es neuerdings "Jungen-Spielzeug-Ecken" und "Mädchen-Spielzeug-Ecken". Das ist doch schon mal ein Anfang gegen den Gender-Wahn. Musst halt nur ein Auge auf deine Kinder haben, damit sie sich nicht versehentlich verirren.

Und falls es dich weiterhin beruhigt: Ich kann dir versichern sofern deine Tochter und dein Sohn eine Karriere anstreben (mit viel Arbeit, gutem Einkommen und hohem Ansehen), wirst du die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern in Führungspositionen anhand deiner Kinder mitbekommen.

Fazit:
Du kannst dich wieder beruhigt schlafen legen. Alles ist so, wie du es dir wünscht.
Ario
526 Beiträge
18.06.2015 23:05
Klar erziehe ich "wertend"!!!! Und zwar ganz bewusst!
Mal abgesehen davon, dass wohl niemand vollkommen "neutral" erziehen kann, habe ich bestimmte Wertvorstellungen und diese möchte ich an meine Kinder auch weitergeben.

Beispielsweise wird wohl ein überzeugter Veganer auch versuchen seinen Kindern diese Lebensweise als richtig vorzustellen. Ist deshalb der "Fleischesser" minderwertig für ihn, nur weil er seine Lebensweise falsch findet? Ich denke nicht und so verhält es sich bei mir eben auch.

Ich versuche meine WErte und Überezugungen meinen Kindern zu vermitteln (wer, der autentsich zu leben versucht, tut das nicht?).

Vielleicht kann ich das morgen noch etwas besser erläutern, jetzt muss ich jedenfalls ins Bett.

Ario
526 Beiträge
18.06.2015 23:09
Zitat von Furiosa:

Tja wie du zu deiner Enttäuschung lesen kannst, sind in diesem Forum schon fast alle "gegendert mainstreamt". Es greift einfach so um sich und man kann nichts dagegen machen.

Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen. In immer mehr Spielwarengeschäften gibt es neuerdings "Jungen-Spielzeug-Ecken" und "Mädchen-Spielzeug-Ecken". Das ist doch schon mal ein Anfang gegen den Gender-Wahn. Musst halt nur ein Auge auf deine Kinder haben, damit sie sich nicht versehentlich verirren.

Und falls es dich weiterhin beruhigt: Ich kann dir versichern sofern deine Tochter und dein Sohn eine Karriere anstreben (mit viel Arbeit, gutem Einkommen und hohem Ansehen), wirst du die unterschiedliche Behandlung von Frauen und Männern in Führungspositionen anhand deiner Kinder mitbekommen.

Fazit:
Du kannst dich wieder beruhigt schlafen legen. Alles ist so, wie du es dir wünscht.


Ich gehe mit meinen Kindern nicht in Spielwarengeschäfte, diese bösen, kapitalistischen Einrichtungen. War ein Scherz.
Klar kommen die MÄdels in die MÄdels-Ecke und so weiter.

Ach ja, bei uns in der Firma herrscht Leistungslohn, das heißt wir sind am jeweiligen Umsatz persönlich beteiligt und können je nach Mandantenzahl unseren Lohn faktisch selbst bestimmen da ist kein Unterschied zwischen Mann oder Frau - wer mehr arbeitet, bekommt auch mehr.
18.06.2015 23:18
Zitat von Ario:

Klar erziehe ich "wertend"!!!! Und zwar ganz bewusst!
Mal abgesehen davon, dass wohl niemand vollkommen "neutral" erziehen kann, habe ich bestimmte Wertvorstellungen und diese möchte ich an meine Kinder auch weitergeben.

Beispielsweise wird wohl ein überzeugter Veganer auch versuchen seinen Kindern diese Lebensweise als richtig vorzustellen. Ist deshalb der "Fleischesser" minderwertig für ihn, nur weil er seine Lebensweise falsch findet? Ich denke nicht und so verhält es sich bei mir eben auch.

Ich versuche meine WErte und Überezugungen meinen Kindern zu vermitteln (wer, der autentsich zu leben versucht, tut das nicht?).

Vielleicht kann ich das morgen noch etwas besser erläutern, jetzt muss ich jedenfalls ins Bett.


Nicht unbedingt. Ich bin gläubiger Christ, mein Mann nicht. Hier gab es kein "richtig" und kein "falsch". Unser Sohn wußte von Anfang an, ich glaube, Papa hält es für Humbug. unserem Sohn war es selbst überlassen, was er glauben möchte oder eben nicht. Die Fragen kamen. Er stellte sie uns und wir berichteten einfach nur, wie eder von uns selbst das sieht, aber immer mit dem Zusatz, dass er allein entscheidet, was er mal tun möchte. Er entschied sich letzten Ende FÜR den Glauben und hat gerade voller Überzeugung seine Konfirmation erhalten. Sein Vater hat das respektiert und findet es in Ordnung, auch wenn er selbst es noch immer für Humbug hält.
Meiner Meinung nach ist das wertfreie Erziehung. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, ihm zu sagen, dass es neben meinem Glauben eben noch andere Varianten gibt, aber NUR mein Glaube derjenige ist, wie es eben sein sollte.
18.06.2015 23:52
Werte darf man, denke ich, schon vermitteln, auch wenn diese nicht mit dem Zeitgeist gehen. Wichtig finde ich nur, dem Kind glaubhaft zu machen, dass es auch dann trotz allem bedingungslos geliebt wird, wenn es sich gegen diese Werte entscheidet.
19.06.2015 08:13
Danke fur deine Antwort. Ich wollte nur wissen ob du irgendeinen anderen Input bekommst als den deiner Kinder oder deines Mannes.
19.06.2015 08:59
Ich werde aus deinen Posts noch weniger schlau als aus dem ersten Ario

erklär doch mal für ganz unbelästigte wie mich... was ist denn dieser "GenderGaga" oder "Genderwahnsinn", wie betrifft er dich, warum fühlst du dich so bedrängt, dass du derart auf Kampf zu gehen müssen meinst...
wie ich jeden morgen zu meinem sohn sage: Warum? Nenne mir gute gründe, dann überleg ichs mir vielleicht nochmal... aber ein pauschales "nein" akzeptier ich nicht, sry
Mocca
4449 Beiträge
19.06.2015 09:41
Zitat von Viala:

Ich werde aus deinen Posts noch weniger schlau als aus dem ersten Ario

erklär doch mal für ganz unbelästigte wie mich... was ist denn dieser "GenderGaga" oder "Genderwahnsinn", wie betrifft er dich, warum fühlst du dich so bedrängt, dass du derart auf Kampf zu gehen müssen meinst...
wie ich jeden morgen zu meinem sohn sage: Warum? Nenne mir gute gründe, dann überleg ichs mir vielleicht nochmal... aber ein pauschales "nein" akzeptier ich nicht, sry

Danke Viala!
Das hab ich nämlich auch noch nicht herausbekommen.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Position der TS gar nicht so neben der Spur ist, sie drückt sich einfach nur unglücklich aus.
Und - Hand aufs Herz Mädels - es wird gerade jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, weil man ohne Wenn und Aber die Tolleranz vertreten muss.
Z.B. Vater-Mutter-Kind(er) als Idealmodel:
Wenn sich Vater und Mutter nicht mehr verstehen ist es natürlich nicht mehr das Ideal und dann muss man versuchen eine andere gute (oder vielleicht sogar noch bessere) Alternative für sich und alle Beteiligten zu finden.
Trotzdem sind wir doch bestrebt, diese klassische Familie zu erhalten.
Damit meine ich nicht um jeden Preis erhalten oder unglücklich werden um mit den Kindern klassische Familie zu spielen.
Geht mal in Euch - wie häufig kommen bei diesen "Ich liebe einen verheirateten Mann"-Threads Kommentare wie "Du nimmst den Kindern ihren Vater" usw.?
Wenn die Konstellation Vater, Mutter und Kind nicht schützenswert wäre und gerade für Kinder, die schon gut verstehen, was passiert so einfach wäre, dann müsste sich da doch keiner aufregen.
Ich denke, dass da eben eher der Prozess des sich trennens das Nicht-Ideal an der Sache ist.
Später kann das wieder ganz gut funktionieren.

Ich finde einfach, dass es keinen Bedarf gibt, den Kindern einzuimpfen, dass das das Ideal ist.
Sie bekommen schon im Kindergarten mit, dass die Mehrheit der Kinder bei Mama und Papa wohnt, aber dass es auch Kinder gibt, die keinen Papa oder zwei Papas haben oder was auch immer.
Bei uns in der Gruppe ist übrigens ein Junge der zwei Mamas hat (eben eine homosexuelle oder bi-Beziehung - hab nie nachgefragt).
Der Junge ist ein extrem fröhliches und aufgeschlossenes Kind und beide Mütter sind total nett.
Da ist es ganz natürlich, dass Schnuppi weiß, dass dieser Junge eben zwei Mamas hat und das so ok ist. Wenn er das genauer wissen will, dann werde ich ihm das so gut ich kann erklären und gut ist.
Ich denke, dass der Umstand, dass er weiß, dass es so etwas gibt, ihn nicht in die Arme eines anderen Mannes treiben wird, wenn er erwachsen ist. Da wird wohl einfach die eigene Veranlagung siegen.
Der Umstand, dass sich Paare und Menschen, die anders leben möchten als die Norm sich nicht mehr ihr Leben lang verstecken müssen (wobei es immer noch sozialen Druck gibt) ist doch gut.
Das muss man nicht totdebatieren, sondern einfach mal Menschen so nehmen, wie sie sind.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:18
Zitat von Viala:

Ich werde aus deinen Posts noch weniger schlau als aus dem ersten Ario

erklär doch mal für ganz unbelästigte wie mich... was ist denn dieser "GenderGaga" oder "Genderwahnsinn", wie betrifft er dich, warum fühlst du dich so bedrängt, dass du derart auf Kampf zu gehen müssen meinst...
wie ich jeden morgen zu meinem sohn sage: Warum? Nenne mir gute gründe, dann überleg ichs mir vielleicht nochmal... aber ein pauschales "nein" akzeptier ich nicht, sry


Oh, ich hatte dich ganz überlesen.
Also, mal abgesehen davon, dass ich diese "Theorie" falsch finde (Dekonstruktion von Geschlecht ist ja erklärtes Ziel der Gendertheorie), finde ich die Instrumente der Verbreitung zu stark in meine Persönlichkeitsrechte eingreifend.

Konkret: Die Gendertheorie soll bzw. wird teils bereits über die Bildungspläne der Bundesländer unter dem Begriff "Sexuelle Vielfalt" verbreitet, ja indoktriniert.

Berlin hat sie schon, BW ist dabei, Niedersachsen hat sie jetzt auch Schleswig-Holstein will sie in die Grundschulen fächerübergreifend (!!!! also nicht nur in Sexualkunde bzw Biologie - denn um biologisches geht es ja gar nicht) einführen.

Man argumentiert mit Bildung zur "Akzeptanz" und "Toleranz". Sexualpädagogen entwerfen Schulmaterial, das nahe an pornographischen Schriften ist, manche scheuen nicht davon zurück, Kontakte zu pädophilen Netzwerken zu pflegen.

ABER: Kein Bundesland braucht neue Lehrpläne, damit ein repektvoller Sexualkundeunterricht auch über Homosexualität, Transsexualität oder Familienformen jenseits von VAter-Mutter-Kind informieren kann.
DAS FINDET HEUTE BEREITS STATT!

"Sexuelle Vielfalt" im Lehrplan will nicht aufklären, sondern die Kinder (GRundschüler) gezielt zur Sexualität verführen.
Schon für Kindergartenkinder gibt es GEnder-Mainstreaming-Konzepte, damit die Kleinsten bereits ihr Geschlecht hinterfragen und verschiedene Sexualitäten kennenlernen.

Unterrichtsbeispiele sind etwa Pantomime-Spiele, bei denen Begriffe wie "Porno", "zu früh kommen" oder "Gruppensex" dargeboten werden sollen. Kinder sollen einen "Puff für alle" konstruieren, in dem in jedem Raum andere sexuelle Praktiken gegen Geld angeboten werden. Sexspielzeug soll ersteigert werden, Kondomführerscheine erworben werden, oder im Internet Recherche über Homosexualität auf einschlägigen Kontaktportalen als Hausaufgaben gemacht werden.

Und wir reden hier nicht von weiterführenden Schulen, sondern von Grundschulen und von "fächerübergreifend".

Kein Wunder, wenn bereits KiGA Kinder sich gegenseitig Missbrauchen. wenn man sich das Aufklärungsmethodenbuch von Pro Familia NRW „Lieben, kuscheln, schmusen“, anschaut, das eine gängige Richtung heutiger „Sexualerziehung“ abbildet, erscheinen schockierende Exzesse wie in Mainz als vollkommen logische Konsequenz. Hier ein Spiel-Beispiel aus dem Pro-Familia-Buch: "Ein Kind fängt an und wird zum Po-Begutachter. Die anderen Kinder stellen sich in einer Reihe auf, mit dem nackten Po in Richtung Po-Begutachter. (...) Nun darf er die Po-Ausstellung abschreiten und rät, welcher Po zu welchem Kind gehört.

Genug der Beispiele??? Ich finde das einfach übergriffig und mein grundgesetzlich garantiertes Recht auf Erziehung meiner Kinder missachtet.
19.06.2015 10:24
Aha... noch nie von gehört... und ich gucke sogar manchmal punkt 12... dennoch noch nie untergekommen...
daher frag ich mich grad... leb ich wieder in einem mami-wunderland, in dem alles viel flauschiger ist als im rest der brd... sind die bekannten in meinem Umfeld so abgebrüht und verdorben dass keiner sich an diesen "unhaltbaren umständen" stört... oder ist es ähnlich wie bei der weihnachtsmarktdiskussion gar nicht so krass wie gerade aufgefasst?

ich hätte da gerne mal seriöse quellen, um mir selbst eine Meinung bilden zu können... da ich aus Erfahrung heraus dazu neige, letzteres anzunehmen... ncihts für ungut
Marf
28124 Beiträge
19.06.2015 10:27
Zitat von Ario:

Zitat von Viala:

Ich werde aus deinen Posts noch weniger schlau als aus dem ersten Ario

erklär doch mal für ganz unbelästigte wie mich... was ist denn dieser "GenderGaga" oder "Genderwahnsinn", wie betrifft er dich, warum fühlst du dich so bedrängt, dass du derart auf Kampf zu gehen müssen meinst...
wie ich jeden morgen zu meinem sohn sage: Warum? Nenne mir gute gründe, dann überleg ichs mir vielleicht nochmal... aber ein pauschales "nein" akzeptier ich nicht, sry


Oh, ich hatte dich ganz überlesen.
Also, mal abgesehen davon, dass ich diese "Theorie" falsch finde (Dekonstruktion von Geschlecht ist ja erklärtes Ziel der Gendertheorie), finde ich die Instrumente der Verbreitung zu stark in meine Persönlichkeitsrechte eingreifend.

Konkret: Die Gendertheorie soll bzw. wird teils bereits über die Bildungspläne der Bundesländer unter dem Begriff "Sexuelle Vielfalt" verbreitet, ja indoktriniert.

Berlin hat sie schon, BW ist dabei, Niedersachsen hat sie jetzt auch Schleswig-Holstein will sie in die Grundschulen fächerübergreifend (!!!! also nicht nur in Sexualkunde bzw Biologie - denn um biologisches geht es ja gar nicht) einführen.

Man argumentiert mit Bildung zur "Akzeptanz" und "Toleranz". Sexualpädagogen entwerfen Schulmaterial, das nahe an pornographischen Schriften ist, manche scheuen nicht davon zurück, Kontakte zu pädophilen Netzwerken zu pflegen.

ABER: Kein Bundesland braucht neue Lehrpläne, damit ein repektvoller Sexualkundeunterricht auch über Homosexualität, Transsexualität oder Familienformen jenseits von VAter-Mutter-Kind informieren kann.
DAS FINDET HEUTE BEREITS STATT!

"Sexuelle Vielfalt" im Lehrplan will nicht aufklären, sondern die Kinder (GRundschüler) gezielt zur Sexualität verführen.
Schon für Kindergartenkinder gibt es GEnder-Mainstreaming-Konzepte, damit die Kleinsten bereits ihr Geschlecht hinterfragen und verschiedene Sexualitäten kennenlernen.

Unterrichtsbeispiele sind etwa Pantomime-Spiele, bei denen Begriffe wie "Porno", "zu früh kommen" oder "Gruppensex" dargeboten werden sollen. Kinder sollen einen "Puff für alle" konstruieren, in dem in jedem Raum andere sexuelle Praktiken gegen Geld angeboten werden. Sexspielzeug soll ersteigert werden, Kondomführerscheine erworben werden, oder im Internet Recherche über Homosexualität auf einschlägigen Kontaktportalen als Hausaufgaben gemacht werden.

Und wir reden hier nicht von weiterführenden Schulen, sondern von Grundschulen und von "fächerübergreifend".

Kein Wunder, wenn bereits KiGA Kinder sich gegenseitig Missbrauchen. wenn man sich das Aufklärungsmethodenbuch von Pro Familia NRW „Lieben, kuscheln, schmusen“, anschaut, das eine gängige Richtung heutiger „Sexualerziehung“ abbildet, erscheinen schockierende Exzesse wie in Mainz als vollkommen logische Konsequenz. Hier ein Spiel-Beispiel aus dem Pro-Familia-Buch: "Ein Kind fängt an und wird zum Po-Begutachter. Die anderen Kinder stellen sich in einer Reihe auf, mit dem nackten Po in Richtung Po-Begutachter. (...) Nun darf er die Po-Ausstellung abschreiten und rät, welcher Po zu welchem Kind gehört.

Genug der Beispiele??? Ich finde das einfach übergriffig und mein grundgesetzlich garantiertes Recht auf Erziehung meiner Kinder missachtet.

Ich versuche mir gerade den unsrigen Lehrkörper bei der Darstellung 'Gruppensex' vorzustellen....
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:32
Zitat von Viala:

Aha... noch nie von gehört... und ich gucke sogar manchmal punkt 12... dennoch noch nie untergekommen...
daher frag ich mich grad... leb ich wieder in einem mami-wunderland, in dem alles viel flauschiger ist als im rest der brd... sind die bekannten in meinem Umfeld so abgebrüht und verdorben dass keiner sich an diesen "unhaltbaren umständen" stört... oder ist es ähnlich wie bei der weihnachtsmarktdiskussion gar nicht so krass wie gerade aufgefasst?

ich hätte da gerne mal seriöse quellen, um mir selbst eine Meinung bilden zu können... da ich aus Erfahrung heraus dazu neige, letzteres anzunehmen... ncihts für ungut


Kannst ja einfach mal nach "Demo für alle" googeln.
Oder nach diesem Pro Familia Buch.

Also bei uns war sogar schon mal in der ganz normalen Tageszeitung im überregionalen Teil, die damalige First-Lady Bettina Wulff abgebildet, wie sie in Schülern Kondome über Holzpenisse zog!
Das geht gar nicht!!!!
Nathalie83
674 Beiträge
19.06.2015 10:35
Ohne mich in diese schöne Diskussion zu sehr einmischen zu wollen, aber das von dir zitierte Aufklärungsmethodenbuch ist über 20 Jahre alt.
Damals krähte noch kein Hahn nach Gender-Mainstreaming o.ä. und daher ist es wohl auch kaum für aktuelle Ereignisse verantwortlich zu machen.
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