Mütter- und Schwangerenforum

GenderGaga - unsere Jungs sind Jungs und unsere Mädels Mädels

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Marf
28123 Beiträge
19.06.2015 10:44
.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:44
Zitat von Nathalie83:

Ohne mich in diese schöne Diskussion zu sehr einmischen zu wollen, aber das von dir zitierte Aufklärungsmethodenbuch ist über 20 Jahre alt.
Damals krähte noch kein Hahn nach Gender-Mainstreaming o.ä. und daher ist es wohl auch kaum für aktuelle Ereignisse verantwortlich zu machen.
,

Nur falls es dich interessiert.

1. Gender-Mainstreaming wurde erstmals bei der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking durch amerikanische Frauenrechtlerinnen in die Abschlussresolution geschrieben.

Bereits 1999 wurde GM im Amsterdamer Vertrag verbindlich festgeschrieben als Handlungsmaxime der EU.

Im Kabinett Schröder im Jahr 2000 (was ja auch schon 15 Jahre her ist) wurde GM in die Geschäftsordnung des Bundeskabinetts als Handlungsauftrag für die Verwaltung geschrieben.

GM ist also nichts Neues unter der Sonne.

2. Wenn die Methodenbücher vor 20 Jahren schon so extrem krass waren, sind die Neuauflagen mitnichten besser.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:47
Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".
Niji
32888 Beiträge
19.06.2015 10:51
ohh danke danke danke. 1000dank für diesen grandiosen lacher. nach dem langweiligen unizeug kann ich dann beruhigt in die mittagspause gehen

du wirst nach SERIÖSEN Quellen gefragt udn nennst keien einzige. man sollte nie einfach proklamieren ohne hintergrund.
wie soll jemand deine argumentationsstruktur auch nur annähernd für voll nehmen?
und joaa in welchem deutschland lebst du denn?

glaub mir ich finde hier bei weitem nicht alles gut. und auch vieles am bildungssystem geht mir arg gegen den strich (hallo welcher idiot hat phonetisches schreiben erfunden ).
aber die sooo schlimmen holzpenisse gabs bereits als meine eltern zur schule gingen.
und die sagen nun garnix darüber aus was du hier für ein bild vom pädophilen lehrkörper zeichnest.

also bitte tu dir selbst einen gefallen und belege deine aussagen mit glaubwürdigen das heisst nicht die bildzeitung quellen oder lass es bleiben. so wirst du dich hier selbst zur lachnummer machen.
19.06.2015 10:52
Was hat der von dir so niedergetrampelte Sexualkunde Unterricht mit der Gender Debatte zu tun?

Du hast nach wie vor nicht in deinen eigenen klaren Worten ausdrücken können was genau jetzt eigentlich dein Problem ist, du zitierst hier nur Aufklärungskonzepte von Pro Familia und co.

Ob man es nun richtig findet das Kindern in der Schule die Benutzung von Kondomen näher bringt hat nichts mit Gender zu tun.
Bei uns war übrigens in der 7. Klasse im Bio Unterricht Verhütung ein großes Thema. Was ist daran falsch? Die moralischen Werte dahinter ab wann man Sex hat sollte das Elternhaus vermitteln, nicht die Schule. Die Schule betreibt nur Schadensbegrenzung.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:53
Zitat von Ario:

Zitat von Nathalie83:

Ohne mich in diese schöne Diskussion zu sehr einmischen zu wollen, aber das von dir zitierte Aufklärungsmethodenbuch ist über 20 Jahre alt.
Damals krähte noch kein Hahn nach Gender-Mainstreaming o.ä. und daher ist es wohl auch kaum für aktuelle Ereignisse verantwortlich zu machen.
,

Nur falls es dich interessiert.

1. Gender-Mainstreaming wurde erstmals bei der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking durch amerikanische Frauenrechtlerinnen in die Abschlussresolution geschrieben.

Bereits 1999 wurde GM im Amsterdamer Vertrag verbindlich festgeschrieben als Handlungsmaxime der EU.

Im Kabinett Schröder im Jahr 2000 (was ja auch schon 15 Jahre her ist) wurde GM in die Geschäftsordnung des Bundeskabinetts als Handlungsauftrag für die Verwaltung geschrieben.

GM ist also nichts Neues unter der Sonne.

2. Wenn die Methodenbücher vor 20 Jahren schon so extrem krass waren, sind die Neuauflagen mitnichten besser.


Habe gerade gesehen, dass die 2. unveränderte Auflage dieses Methodenbuches aus dem Jahr 2000 ist. Keinesweg über 20 Jahre und auch immernoch empfohlen und verwendet wird.
Niji
32888 Beiträge
19.06.2015 10:55
Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

dann wäre eine privatschule, am besten kirchlich (da wird das dann vermutlich nicht oder später gemacht ) oder heimunterricht wohl das beste für dich um deine kinder so lange wie möglich von der realität fernzuhalten.
in der 5. klasse sind die meisten kinder 11jahre alt. das ist heute leider schon bei sehr vielen die schwelle zur sexualität. also wenn du nciht zeitnah oma werden willst versteh ich deine aversion nicht ganz.

und seit wann müssen die eltern nichtmehr unterschreiben, dass die kinder am aufklärungsunterricht teilnehmen dürfen? das ist das system was ich kenne und ahb im umfeld hier auch noch nichts gegenteiliges vernommen. wer es nicht will, desen kidn darf die stunden auch nciht besuchen.
Nathalie83
674 Beiträge
19.06.2015 10:56
Zitat von Ario:

Zitat von Nathalie83:

Ohne mich in diese schöne Diskussion zu sehr einmischen zu wollen, aber das von dir zitierte Aufklärungsmethodenbuch ist über 20 Jahre alt.
Damals krähte noch kein Hahn nach Gender-Mainstreaming o.ä. und daher ist es wohl auch kaum für aktuelle Ereignisse verantwortlich zu machen.
,

Nur falls es dich interessiert.

1. Gender-Mainstreaming wurde erstmals bei der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking durch amerikanische Frauenrechtlerinnen in die Abschlussresolution geschrieben.

Bereits 1999 wurde GM im Amsterdamer Vertrag verbindlich festgeschrieben als Handlungsmaxime der EU.

Im Kabinett Schröder im Jahr 2000 (was ja auch schon 15 Jahre her ist) wurde GM in die Geschäftsordnung des Bundeskabinetts als Handlungsauftrag für die Verwaltung geschrieben.

GM ist also nichts Neues unter der Sonne.

2. Wenn die Methodenbücher vor 20 Jahren schon so extrem krass waren, sind die Neuauflagen mitnichten besser.


Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Idee dahinter noch viel, viel älter ist. Der Punkt ist doch aber, dass die Allgemeinheit mit diesem Begriff noch vor ein paar Jahren rein gar nichts hätte anfangen können. Mal abgesehen davon, dass ich nicht wissen möchte, was heute bei einer Straßenumfrage rauskommen würde. Eine Meinung hat sicher jeder zu dem Thema, aber den Begriff und die Hintergründe erklären, da hört es wohl bei den meisten auf.

Und zum Thema Bücher: veröffentlichen kann jeder. Unterstützt von Pro Familia, Hut ab, aber dass nach über 20 Jahren und diversen Neuauflagen dieses Buch immer noch nicht Einzug in jeden Kindergarten gefunden hat, mehr noch, die meisten von uns das hier erstmal googeln müssen, weil wir noch nie etwas davon gehört haben, das zeigt doch, das hier wohl kaum von einem Siegeszug der Autoren und ihrer "Spiel- und Erziehungsvorschläge" auszugehen ist.
Meine Angst, dass mein Kind im Kindergarten seine Gruppenmitglieder am nackten Hintern erkennen soll, hält sich daher in Grenzen.
Du kochst das Thema einfach ein wenig sehr hoch, finde ich.
Marf
28123 Beiträge
19.06.2015 10:57
Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

Das es dann aber von den Mitschülern eventuell 'aufgeklärt 'wird stört dich dabei nicht?
Die anhand von YouTube ein Geschlechterbild bekommen das zu Himmel schreit?
Man kann doch als Eltern mit der Schule zusammenarbeiten.Zuhause sich nochmals in Ruhe damit beschäftigen.
Ich bezweifle das die Lehrer sich hinstellen und den Kindern es so vermitteln wie du es darstellst.
Kinder haben ein Recht auf eine Altersgerechte,sachliche Aufklärung. Die ,die Facetten von Beziehungen aufzeigt und ohne moralischen Finger auskommt.
Das dies oft nicht immer klappt liegt jedoch nicht am Lehrstoff sondern an den Menschen die es vermitteln sollen.Und wenn ich als Eltern schon vor Holzpenisse Angst habe ist das auch nicht gerade förderlich.
19.06.2015 10:58
Zitat von Niji:

Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

dann wäre eine privatschule, am besten kirchlich (da wird das dann vermutlich nicht oder später gemacht ) oder heimunterricht wohl das beste für dich um deine kinder so lange wie möglich von der realität fernzuhalten.
in der 5. klasse sind die meisten kinder 11jahre alt. das ist heute leider schon bei sehr vielen die schwelle zur sexualität. also wenn du nciht zeitnah oma werden willst versteh ich deine aversion nicht ganz.

und seit wann müssen die eltern nichtmehr unterschreiben, dass die kinder am aufklärungsunterricht teilnehmen dürfen? das ist das system was ich kenne und ahb im umfeld hier auch noch nichts gegenteiliges vernommen. wer es nicht will, desen kidn darf die stunden auch nciht besuchen.


Bei uns musste da nie was unterschrieben werden, weder in der Grundschule noch später. Wir hatten das aber auch im Rahmen anderer fester Fächer und von denen hätte man nicht fern bleiben dürfen. Kann mich aber auch nicht erinnern das das groß Thema war. Meine Schwester st 12 Jahre jünger als ich und da musste auch nix unterschrieben werden.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 10:59
Zitat von Niji:

ohh danke danke danke. 1000dank für diesen grandiosen lacher. nach dem langweiligen unizeug kann ich dann beruhigt in die mittagspause gehen

du wirst nach SERIÖSEN Quellen gefragt udn nennst keien einzige. man sollte nie einfach proklamieren ohne hintergrund.
wie soll jemand deine argumentationsstruktur auch nur annähernd für voll nehmen?
und joaa in welchem deutschland lebst du denn?

glaub mir ich finde hier bei weitem nicht alles gut. und auch vieles am bildungssystem geht mir arg gegen den strich (hallo welcher idiot hat phonetisches schreiben erfunden ).
aber die sooo schlimmen holzpenisse gabs bereits als meine eltern zur schule gingen.
und die sagen nun garnix darüber aus was du hier für ein bild vom pädophilen lehrkörper zeichnest.

also bitte tu dir selbst einen gefallen und belege deine aussagen mit glaubwürdigen das heisst nicht die bildzeitung quellen oder lass es bleiben. so wirst du dich hier selbst zur lachnummer machen.


@ quellen: "Die globale sexuelle Revolution" von Gabriele Kuby erschienen im fe-medienverlag. Dort wiederum sind sämtliche Fakten mit den jeweiligen Quellen angegeben. Man muss sich halt die MÜhe machen und sich selbst informieren, in dem man das Buch liest. Ist relativ lang, weil gut recherchiert.

"Gender Mainstreaming - was ist das? Und was ist zu tun" Broschüre der Jungen Freiheit

"Familienschutzbund"

"Demo für alle"

und andere Hompages, die ich jetzt gar nicht mehr alle weiß, da ich mich schon ziemlich lange mit diesem Thema beschäftige.
Informationstechnisch ist aber das Kuby-Buch dringend zu empfehlen.
19.06.2015 11:00
Zitat von Marf:

Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

Das es dann aber von den Mitschülern eventuell 'aufgeklärt 'wird stört dich dabei nicht?
Die anhand von YouTube ein Geschlechterbild bekommen das zu Himmel schreit?
Man kann doch als Eltern mit der Schule zusammenarbeiten.Zuhause sich nochmals in Ruhe damit beschäftigen.
Ich bezweifle das die Lehrer sich hinstellen und den Kindern es so vermitteln wie du es darstellst.
Kinder haben ein Recht auf eine Altersgerechte,sachliche Aufklärung. Die ,die Facetten von Beziehungen aufzeigt und ohne moralischen Finger auskommt.
Das dies oft nicht immer klappt liegt jedoch nicht am Lehrstoff sondern an den Menschen die es vermitteln sollen. Und wenn ich als Eltern schon vor Holzpenisse Angst habe ist das auch nicht gerade förderlich.


Gott bei uns wurde dieser Unterricht durch einen kurz vor der Rente stehenden, übergewichtigen, halb Glatzköpfigen Lehrkörper mit Mundgeruch vorgenommen. Das war sowas von unsexy, jeder Zahnarztbesuch wäre erotischer
Marf
28123 Beiträge
19.06.2015 11:01
Hast du ein Problem mit Sexualität, das du da so engagiert bist?
Marf
28123 Beiträge
19.06.2015 11:05
Zitat von mimimi:

Zitat von Marf:

Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

Das es dann aber von den Mitschülern eventuell 'aufgeklärt 'wird stört dich dabei nicht?
Die anhand von YouTube ein Geschlechterbild bekommen das zu Himmel schreit?
Man kann doch als Eltern mit der Schule zusammenarbeiten.Zuhause sich nochmals in Ruhe damit beschäftigen.
Ich bezweifle das die Lehrer sich hinstellen und den Kindern es so vermitteln wie du es darstellst.
Kinder haben ein Recht auf eine Altersgerechte,sachliche Aufklärung. Die ,die Facetten von Beziehungen aufzeigt und ohne moralischen Finger auskommt.
Das dies oft nicht immer klappt liegt jedoch nicht am Lehrstoff sondern an den Menschen die es vermitteln sollen. Und wenn ich als Eltern schon vor Holzpenisse Angst habe ist das auch nicht gerade förderlich.


Gott bei uns wurde dieser Unterricht durch einen kurz vor der Rente stehenden, übergewichtigen, halb Glatzköpfigen Lehrkörper mit Mundgeruch vorgenommen. Das war sowas von unsexy, jeder Zahnarztbesuch wäre erotischer

Uuiii,den hatten wir auch!
Er fing mit Hühnereier an und was der Hahn zu tun hat....am Ende nahm er stotternd und mit knallrotem Kopf die Worte 'Scheide,Penis und Vermehrung' in den Mund und wir sind alle von den Stühlen gerutscht.
Grauslig und absolut für die Katz.
Mir wäre da ein Holzpenis lieber gewesen.
Ario
526 Beiträge
19.06.2015 11:06
Zitat von Niji:

Zitat von Ario:

Zitat von Marf:

.....wir wurden nie über den Gebrauch und die korrekte Benutzung von Kondomen aufgeklärt. Das mussten wir unter viel Gekicher selber herausfinden. Dann doch lieber durch jemanden der es sachlich vermittelt.In der Grundschule fände ich es zu früh. Aber so ab der 5.,6. Klasse sollte es im Unterricht behandelt werden.
In Anbetracht der vielen minderjährigen Schwangeren und den vielen Migranten,die z.T. aufgrund ihrer Religion schon sehr unaufgeklärt sind,eigentlich eine gute Sache.


MIr geht das zu weit.

Ich kenne mein Kind am besten. Weiß in welchem Alter, auf welche WEise und in welchem Umfeld/Rahmen ich es persönlich und individuell an SExualität heranführe.

Ich fühle mich dadurch in meinen Rechten eingeschränkt und auch mein Kind ist in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, denn für viele Kinder ist das einfach "too much".

dann wäre eine privatschule, am besten kirchlich (da wird das dann vermutlich nicht oder später gemacht ) oder heimunterricht wohl das beste für dich um deine kinder so lange wie möglich von der realität fernzuhalten.
in der 5. klasse sind die meisten kinder 11jahre alt. das ist heute leider schon bei sehr vielen die schwelle zur sexualität. also wenn du nciht zeitnah oma werden willst versteh ich deine aversion nicht ganz.

und seit wann müssen die eltern nichtmehr unterschreiben, dass die kinder am aufklärungsunterricht teilnehmen dürfen? das ist das system was ich kenne und ahb im umfeld hier auch noch nichts gegenteiliges vernommen. wer es nicht will, desen kidn darf die stunden auch nciht besuchen.


Nur noch kurz, bin dann nämlich weg:

Warum denken offensichtlich ganz viele hier, dass man nur weil man sein Kind selbst aufklären möchte und nicht durch externe Personen oder Lehrer, dass man das dann "zu spät" machen würde oder zu doof wäre ihnen zu erklären, wie man nicht mit 11 schon schwanger wird.

Sorry, aber genau das ist doch der Punkt! Mir als Mutter wird unterstellt, dass ich mein Kind nicht richtig erziehen, aufklären ja einschätzen kann - zumindest nicht so gut wie der Lehrer.
Oder müssen immer alle alles gleich machen- nur weil es jetzt im Unterrichtsstoff gerade so geplant ist?

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