Mütter- und Schwangerenforum

Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?

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LittleTiger
1231 Beiträge
14.05.2020 17:04
Zitat von Veertje:

Ja habe ich. Oder wir (mein Mann und ich).
Wir wissen mit welchen Freunden wir uns darüber unterhalten können. Ansonsten kennt das nähere Umfeld unsere Meinung zu den bestimmten Themen.

Um welche Themen es geht, kann deshalb auch hier nicht sagen.


Ach schade, dafür hab ich den Thread extra anonym aufgemacht . Nicht wegen meiner Meinung, zu der stehe ich.
14.05.2020 17:26
Zitat von nilou:

Nein. D.h. nicht das ich immer im Fahrwasser etc schwimme, sondern das ich mich nicht rechtfertige für das was ich denke. Ich sage meine Meinung und wenn darüber nicht sachlich gesprochen werden kann bzw man nicht einer Meinung ist ist es halt so. Finde ich jetzt auch nicht negativ.

Es gibt Themen die bespreche ich mit bestimmten Menschen von vornherein nicht weil ich weis unsere Meinungen gehen da total auseinander und wir werden da nie auf einen Nenner kommen. Mein Vater und Politik gehört da dazu.

Ich halte Pädophile auch für krank im med. Sinne. Ich finde auch es gibt Pädophile und Pädophile, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Gibt genug von ihnen die versuchen mit Therapie und co sich helfen zu lassen und ihrem „Trieb“ nicht nachgehen.


Genau heißt ja "nur", dass der Mensch auf Kinder steht und nicht, dass er sich ein Kind einfach nimmt.

Ein "normaler" Mann der auf Frauen steht, vergewaltigt ja auch nicht einfach die, die er heiß findet.

Ich habe nicht solche Meinungen, die ich normalerweise nicht äußere, ich kann leider nicht still sein, und äußere meine Meinungen und Ansichten, auch wenn ich anecke

Jedoch diskutiere ich gerne und werde auch nie unsachlich und kann sehr gut andere Meinungen neben meiner akzeptieren, so lange die andere Person auch in der Lage ist sachlich zu diskutieren und nicht unsachlich, unverschämt oder etwas derartiges wird.

Wenn ich neue Aspekte erfahre bin ich auch stets bereit meine Meinung gänzlich überdenken oder anzupassen.
Anonym 5 (204326)
1 Beiträge
14.05.2020 17:28
Ich bin der Meinung das babys über ein Jahr nicht mehr unbedingt gestillt werden müssen und würde es selbst nie machen. In meinem Umkreis seh ich das wahrscheinlich allein so, von daher soll jeder machen wie er denkt
nilou
14070 Beiträge
14.05.2020 17:36
Zitat von Anonym 5 (204326):

Ich bin der Meinung das babys über ein Jahr nicht mehr unbedingt gestillt werden müssen und würde es selbst nie machen. In meinem Umkreis seh ich das wahrscheinlich allein so, von daher soll jeder machen wie er denkt


Ich finde Langzeitstillen bei Kindern mit spätesten 3/4+ als schädlich für die Kindesentwicklung. Ehrlich gesagt schüttelt es mich wenn ein so großes Kind selber zur Mutter läuft Tshirt hoch macht etc.
YellowBird
3846 Beiträge
14.05.2020 17:58
Meine unpopulärste Meinung:

Ich finde, man könnte ernsthaft über ein Maximalalter nachdenken. Wir sind einfach viel zu viele und es werden immer mehr.

Außerdem sollte es mehr Mechanismen geben, die das Bevölkerungswachstum begrenzen.

Ebenso würde ich deutlich mehr Geld in Forschungsthemen stecken, mit denen man den Weg bis zum Tod deutlich schmerzfreier und angenehmer gestalten kann als es dort zu benutzen, wie man die Lebensdauer (im sowieso bereits hohen Alter) maximal verlängert (selbst wenn man dann bereits völlig dement oder vollkommen abhängig von Maschinen usw. ist).

Schnecke510
7212 Beiträge
14.05.2020 18:00
Fast alle meine Meinungen sind unpopulär. Zumindest hier in der MC. Im wahren Leben bin ich auch eher der kritisch-unangenehme Typ Mensch. Aber ist mir egal, ich steh dazu.

Zu Pädophilie: Beides ist irgendwo wahr. Natürlich liegt eine Krankheit/Störung vor, aber es sind Schweine, wenn sie sich nicht therapieren lassen. Ich gehe bei Krankheit schließlich auch zum Arzt. Insofern: Nicht jeder Pädophile ist ein verachtenswertes Schwein, aber diejenigen, die ihren Trieben nachgeben, die sind es schon.
Christen
25059 Beiträge
14.05.2020 18:01
Zitat von nilou:

Zitat von Anonym 5 (204326):

Ich bin der Meinung das babys über ein Jahr nicht mehr unbedingt gestillt werden müssen und würde es selbst nie machen. In meinem Umkreis seh ich das wahrscheinlich allein so, von daher soll jeder machen wie er denkt


Ich finde Langzeitstillen bei Kindern mit spätesten 3/4+ als schädlich für die Kindesentwicklung. Ehrlich gesagt schüttelt es mich wenn ein so großes Kind selber zur Mutter läuft Tshirt hoch macht etc.
finde ich auch befremdlich...mein ältestes Stillkind war 2,aber nur noch morgens und abends unter Ausschluss der Öffentlichkeit....
14.05.2020 18:02
Zitat von YellowBird:

Meine unpopulärste Meinung:

Ich finde, man könnte ernsthaft über ein Maximalalter nachdenken. Wir sind einfach viel zu viele und es werden immer mehr.



Ein Maximalalter für was? Autofahren? Unterschreibe ich.
Leben? Wie stellst du dir das vor?
Meine Oma wohnt hier mit im Haus und ist 89 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh, geht schwimmen und macht Gymnastik.
Ganz ehrlich, so fit möchte ich in dem Alter auch gerne sein.
Soll sie dann mit 90 hingerichtet werden?
Christen
25059 Beiträge
14.05.2020 18:02
Zitat von Schnecke510:

Fast alle meine Meinungen sind unpopulär. Zumindest hier in der MC. Im wahren Leben bin ich auch eher der kritisch-unangenehme Typ Mensch. Aber ist mir egal, ich steh dazu.

Zu Pädophilie: Beides ist irgendwo wahr. Natürlich liegt eine Krankheit/Störung vor, aber es sind Schweine, wenn sie sich nicht therapieren lassen. Ich gehe bei Krankheit schließlich auch zum Arzt. Insofern: Nicht jeder Pädophile ist ein verachtenswertes Schwein, aber diejenigen, die ihren Trieben nachgeben, die sind es schon.
DieW
3488 Beiträge
14.05.2020 18:03
Hab ich!
Aber dafür rechtfertige ich mich nicht.
Wenn jemand Interesse bekundet,erkläre ich meine Ansichten,ansonsten ist es halt so.
YellowBird
3846 Beiträge
14.05.2020 18:04
Zitat von YellowBird:

Meine unpopulärste Meinung:

Ich finde, man könnte ernsthaft über ein Maximalalter nachdenken. Wir sind einfach viel zu viele und es werden immer mehr.

Außerdem sollte es mehr Mechanismen geben, die das Bevölkerungswachstum begrenzen.

Ebenso würde ich deutlich mehr Geld in Forschungsthemen stecken, mit denen man den Weg bis zum Tod deutlich schmerzfreier und angenehmer gestalten kann als es dort zu benutzen, wie man die Lebensdauer (im sowieso bereits hohen Alter) maximal verlängert (selbst wenn man dann bereits völlig dement oder vollkommen abhängig von Maschinen usw. ist).


Vergessen:

Ich hätte gern einen deutlich einfacheren Zugang zu schmerzfreiem und würdevollen Suizid. Meinetwegen mit einem Jahr Wartefrist, wenn ein Entscheider meinen Grund nicht triftig genug findet. Aber wer ein Jahr lang unbedingt sterben möchte, der sollte das auch würdevoll tun können. Tabletten, Schienen, Erhängen, Pulsadern aufschneiden sind dies NICHT. Außerdem findet dann irgendwer den Verstorbenen und das ist einfach nur scheiße. Es gibt für Menschen, die einfach sicher sind, definitiv nicht mehr leben zu wollen - einfach weil sie halt nicht mehr wollen (ohne von Außen triftigen Grund) keinen würdevollen Weg. Das ist übergriffig von der Gesellschaft, finde ich.
Christen
25059 Beiträge
14.05.2020 18:05
Zitat von YellowBird:

Zitat von YellowBird:

Meine unpopulärste Meinung:

Ich finde, man könnte ernsthaft über ein Maximalalter nachdenken. Wir sind einfach viel zu viele und es werden immer mehr.

Außerdem sollte es mehr Mechanismen geben, die das Bevölkerungswachstum begrenzen.

Ebenso würde ich deutlich mehr Geld in Forschungsthemen stecken, mit denen man den Weg bis zum Tod deutlich schmerzfreier und angenehmer gestalten kann als es dort zu benutzen, wie man die Lebensdauer (im sowieso bereits hohen Alter) maximal verlängert (selbst wenn man dann bereits völlig dement oder vollkommen abhängig von Maschinen usw. ist).


Vergessen:

Ich hätte gern einen deutlich einfacheren Zugang zu schmerzfreiem und würdevollen Suizid. Meinetwegen mit einem Jahr Wartefrist, wenn ein Entscheider meinen Grund nicht triftig genug findet. Aber wer ein Jahr lang unbedingt sterben möchte, der sollte das auch würdevoll tun können. Tabletten, Schienen, Erhängen, Pulsadern aufschneiden sind dies NICHT. Außerdem findet dann irgendwer den Verstorbenen und das ist einfach nur scheiße. Es gibt für Menschen, die einfach sicher sind, definitiv nicht mehr leben zu wollen - einfach weil sie halt nicht mehr wollen (ohne von Außen triftigen Grund) keinen würdevollen Weg. Das ist übergriffig von der Gesellschaft, finde ich.
bin ich voll bei dir
Christen
25059 Beiträge
14.05.2020 18:07
Eine bestimmt auch unpopuläre Meinung: Zurück zum Sonntagsbraten !
Hört auf, euch jeden Tag ein Kilo Fleisch in Form von Wurst und Bratgut einzuverleiben
Azzurra
237 Beiträge
14.05.2020 18:08
Ich würde Alkohol komplett verbieten, ist für mich eine der schlimmsten Drogen und ich verstehe nicht, wie man das frei verkaufen kann.
Schnecke510
7212 Beiträge
14.05.2020 18:09
Zitat von YellowBird:

Zitat von YellowBird:

Meine unpopulärste Meinung:

Ich finde, man könnte ernsthaft über ein Maximalalter nachdenken. Wir sind einfach viel zu viele und es werden immer mehr.

Außerdem sollte es mehr Mechanismen geben, die das Bevölkerungswachstum begrenzen.

Ebenso würde ich deutlich mehr Geld in Forschungsthemen stecken, mit denen man den Weg bis zum Tod deutlich schmerzfreier und angenehmer gestalten kann als es dort zu benutzen, wie man die Lebensdauer (im sowieso bereits hohen Alter) maximal verlängert (selbst wenn man dann bereits völlig dement oder vollkommen abhängig von Maschinen usw. ist).


Vergessen:

Ich hätte gern einen deutlich einfacheren Zugang zu schmerzfreiem und würdevollen Suizid. Meinetwegen mit einem Jahr Wartefrist, wenn ein Entscheider meinen Grund nicht triftig genug findet. Aber wer ein Jahr lang unbedingt sterben möchte, der sollte das auch würdevoll tun können. Tabletten, Schienen, Erhängen, Pulsadern aufschneiden sind dies NICHT. Außerdem findet dann irgendwer den Verstorbenen und das ist einfach nur scheiße. Es gibt für Menschen, die einfach sicher sind, definitiv nicht mehr leben zu wollen - einfach weil sie halt nicht mehr wollen (ohne von Außen triftigen Grund) keinen würdevollen Weg. Das ist übergriffig von der Gesellschaft, finde ich.

Ja, der Meinung bin ich auch. Auch ein junger, "gesunder" Mensch sollte selbst über sein Leben und Sterben entscheiden dürfen. Wenn man keinen Bock mehr hat, hat man keinen mehr. Da braucht einen nicht irgendwer zwingen, es nochmal zu versuchen...
Diese Ablehnungshaltung ggü. dem Suizid ist was Christliches. In der Antike z.B. war der Selbstmord bisweilen die erstrebenswerte Todesart, weil es von einem disziplinierten und selbstbestimmten Menschen zeugt. Ich persönlich gehe davon aus, dass ich mein Lebensende selbst bestimmen werde. Und zwar in Würde und zu dem Zeitpunkt, an dem ICH es für richtig halte. Die Gründe gehen niemanden etwas an.
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