Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

...

Ja gut, das verstehe ich. Aber, DAS ist ja eine ganz andere Situation. Da wäre es hier sicher auch mehr. Und nebenbei würde ich das dann trotzdem nicht begrenzen. Wenn er dabei weniger Schmerzen hat, weil er es vergisst, würde ich ihn wohl einfach schauen lassen und mich dazusetzen.

Ob wir das so handhaben, wollte ich ja gar nicht zur Debatte stellen. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass die Selbstregulierung hier bewiesenermaßen nicht gegriffen hat. Und seine Liebe zum TV ist auch an guten Tagen da, also eher unabhängig von den Schmerzen.

Ja, aber es gibt ja einen triftigen Grund, warum das so ist. Und der ist nunmal speziell. Wäre das nicht gegeben, dann würde es vielleicht klappen. Wenn von Anfang an und jederzeit.

Ja, vielleicht. Oder vielleicht auch nicht. Man weiß es nicht

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von shelyra:

...

Ich stelle mir ja nach wie vor die Frage, ob der Punkt, dass es nicht bei allen Kindern klappt, daran liegt, dass es nicht von Anfang an gemacht wurde. Das ist völlig wertfrei gemeint. Ich denke da echt oft drüber nach

Ich glaube da besteht kein Zusammenhang. Lionel durfte früher selbst entscheiden wie viel TV er guckt und wann und es hat einfach nicht geklappt. Genauso wie es bei ihm nicht klappt, dass er einfach nach dem Essen aufsteht und spielen geht, da er dann einfach gar nichts isst.

Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

Zitat von Obsidian:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

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Ob wir das so handhaben, wollte ich ja gar nicht zur Debatte stellen. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass die Selbstregulierung hier bewiesenermaßen nicht gegriffen hat. Und seine Liebe zum TV ist auch an guten Tagen da, also eher unabhängig von den Schmerzen.

Ok das ist interessant. Die Frage ist wie es wäre, wenn er nicht krank wäre und Fernsehen nicht mit einer schmerzfreien Zeit verbinden würde. Wie gesagt, für mich ein interessantes Thema.

Ja, ich finde es auch interessant. Für uns ist das doppelt schwierig, weil ich es einfach auf der einen Seite für ihn sehr genieße, wenn er sich so wegbeamen kann und überhaupt nicht an den Po denkt, solange Ryder und die Paw Patrol Adventure Bay retten (außer es kommt ein starker Schmerzschub natürlich) - und andererseits ich mir für mein Kind auch wünsche, dass er eben nicht stundenlang nur TV schaut

Verstehe ich total aber ich finde es toll, wie ihr das meistert und wenn die Hunde ihm dabei helfen, dann ist es für ihn ja einigermaßen Trost.

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

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Ich glaube da besteht kein Zusammenhang. Lionel durfte früher selbst entscheiden wie viel TV er guckt und wann und es hat einfach nicht geklappt. Genauso wie es bei ihm nicht klappt, dass er einfach nach dem Essen aufsteht und spielen geht, da er dann einfach gar nichts isst.

Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

Weißt du noch, wie lange du es nicht reguliert hast? Und es hat sich gar nichts getan?

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

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Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

Weißt du noch, wie lange du es nicht reguliert hast? Und es hat sich gar nichts getan?

Sehr lange ... da war ich mit meinem Partner noch nicht zusammen. Es war eine sehr schwierige Zeit damals mit meinem Ex Mann und da hat er wirklich non stop TV gesehen (ich bin nicht stolz darauf). Ich war im Grunde nur mit mir beschäftigt und den Streitereien. Heißt quasi, Lionel kam aus dem Kiga und wurde vor dem TV geparkt

Meine Kinder dürfen viel Entscheiden was die Familie und sich selbst betrifft. Kleidung, Essen, usw sowieso.

Aktuelle Themen:
Wann mache ich Hausaufgaben?
In der Mittagsbetreuung oder daheim?
Wann möchte ich vom KiGa abgeholt werden?
Wohin geht es in den Urlaub (K1 möchte auf den Bauernhof - Mann und ich haben keine besseren Ideen, also fahren wir auf einen bauernhof)
Was machen wir morgen (K1 und K2 wollen IMMER in den drinnenspielplatz - können wir uns nicht leisten. Also nein)?
Zimmer umräumen (Leseecke vs. Turnecke? Welcher Schrank wohin?)

Dinge die nicht mitentscheiden werden:
Medienkonsum (K2 darf frei über Hörspiele entscheiden, K1 nur bedingt)
Geschwisterkinder

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

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Ich glaube da besteht kein Zusammenhang. Lionel durfte früher selbst entscheiden wie viel TV er guckt und wann und es hat einfach nicht geklappt. Genauso wie es bei ihm nicht klappt, dass er einfach nach dem Essen aufsteht und spielen geht, da er dann einfach gar nichts isst.

Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

irgendwer schrieb hier was von Vorleben. Wie ist es denn bei euch selbst? Also wie schaut ihr als Erwachsene fern?
Mein Kind erlebt hier im Grunde beide Extreme. Mein Partner schaut ab 20.00 IMMER fern. Einfach immer und egal was. Ist so sein Abendritual. Ich hingegen gucke nie. Es sei denn, ich schließe meinen Laptop an den TV an, weil ich es größer haben will und meine Serie schauen mag. Normales Fernsehrprogramm gucke ich halt nie.
Dann gibt es Serien, die ich regelrecht "bingewatche" (so nennt man das wohl, wenn man exessiv eine Serie hintereinander weg suchtet) und dann habe ich wochenlang niemals irgendwas an. Und letztlich handhabt er es genauso. Wenn Harry Potter/ Herr der Ringe/ Hobbit etc. pp. dann alle hintereinander weg. Stundenlang/ Tagelang Und dann bleibt die Kiste monatelang aus. Von daher habe ich gar nichts gegen Stundenlang am Tag. Ich weiß ja, dass da Monate Abstinenz folgen. Und so war es auch schon, als er noch kleiner war. Entweder oder... irgendein Zwischending gab es nicht.
Dazu kommt noch, d

Zitat von Schaf:

Meine Kinder dürfen viel Entscheiden was die Familie und sich selbst betrifft. Kleidung, Essen, usw sowieso.

Aktuelle Themen:
Wann mache ich Hausaufgaben?
In der Mittagsbetreuung oder daheim?
Wann möchte ich vom KiGa abgeholt werden?
Wohin geht es in den Urlaub (K1 möchte auf den Bauernhof - Mann und ich haben keine besseren Ideen, also fahren wir auf einen bauernhof)
Was machen wir morgen (K1 und K2 wollen IMMER in den drinnenspielplatz - können wir uns nicht leisten. Also nein)?
Zimmer umräumen (Leseecke vs. Turnecke? Welcher Schrank wohin?)

Dinge die nicht mitentscheiden werden:
Medienkonsum (K2 darf frei über Hörspiele entscheiden, K1 nur bedingt)
Geschwisterkinder

Ich bin echt gerade sprachlos.
Wie geht das im Alltag? Ihr lasst euch ja von euren Kindern total auf der Nase rumtanzen. Kein Wunder, dass es immer mehr Kinder gibt, die in der Schule Probleme machen, nicht gehorchen und frech (euphemistisch: selbstbewusst) sind.

Zitat von zuppilini:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Ich frag meine anderthalbjährige auch nicht welches Auto sie besser findet. Eine 16-Jährige würde ich da aber - innerhalb eines Rahmens - jedemfalls mit einbeziehen. Vielleicht muss sie die Karre ja auch mal fahren.

Auch mit 16 empfinde ich das nicht als wichtig. Selbst wenn sie das Auto mal fahren sollten, aber irgendwann werden sie dann ja auch ein eigenes haben. Mein Auto ist ja mein Auto.

Ich rede da eher vom Familienauto

Ich glaube das hier genau dies damit gemeint ist.
Wir haben 3 Autos.Und bei allen entscheiden wir Eltern.
Wenn das Kind nun meint,dieses Auto sei blöd weil ja innen nicht die gewünschte Sitzfarbe vorherscht....es würde nichts daran ändern wenn ich es möchte.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

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Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

irgendwer schrieb hier was von Vorleben. Wie ist es denn bei euch selbst? Also wie schaut ihr als Erwachsene fern?
Mein Kind erlebt hier im Grunde beide Extreme. Mein Partner schaut ab 20.00 IMMER fern. Einfach immer und egal was. Ist so sein Abendritual. Ich hingegen gucke nie. Es sei denn, ich schließe meinen Laptop an den TV an, weil ich es größer haben will und meine Serie schauen mag. Normales Fernsehrprogramm gucke ich halt nie.
Dann gibt es Serien, die ich regelrecht "bingewatche" (so nennt man das wohl, wenn man exessiv eine Serie hintereinander weg suchtet) und dann habe ich wochenlang niemals irgendwas an. Und letztlich handhabt er es genauso. Wenn Harry Potter/ Herr der Ringe/ Hobbit etc. pp. dann alle hintereinander weg. Stundenlang/ Tagelang Und dann bleibt die Kiste monatelang aus. Von daher habe ich gar nichts gegen Stundenlang am Tag. Ich weiß ja, dass da Monate Abstinenz folgen. Und so war es auch schon, als er noch kleiner war. Entweder oder... irgendein Zwischending gab es nicht.
Dazu kommt noch, d

Eigentlich wäre das Thema "Medienkonsum bei Kindern und Eltern" ja echt ein eigenes Thema wert.

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

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Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

irgendwer schrieb hier was von Vorleben. Wie ist es denn bei euch selbst? Also wie schaut ihr als Erwachsene fern?
Mein Kind erlebt hier im Grunde beide Extreme. Mein Partner schaut ab 20.00 IMMER fern. Einfach immer und egal was. Ist so sein Abendritual. Ich hingegen gucke nie. Es sei denn, ich schließe meinen Laptop an den TV an, weil ich es größer haben will und meine Serie schauen mag. Normales Fernsehrprogramm gucke ich halt nie.
Dann gibt es Serien, die ich regelrecht "bingewatche" (so nennt man das wohl, wenn man exessiv eine Serie hintereinander weg suchtet) und dann habe ich wochenlang niemals irgendwas an. Und letztlich handhabt er es genauso. Wenn Harry Potter/ Herr der Ringe/ Hobbit etc. pp. dann alle hintereinander weg. Stundenlang/ Tagelang Und dann bleibt die Kiste monatelang aus. Von daher habe ich gar nichts gegen Stundenlang am Tag. Ich weiß ja, dass da Monate Abstinenz folgen. Und so war es auch schon, als er noch kleiner war. Entweder oder... irgendein Zwischending gab es nicht.
Dazu kommt noch, d

Eigentlich wäre das Thema "Medienkonsum bei Kindern und Eltern" ja echt ein eigenes Thema wert.

Ja, mach mal.

Zitat von Schaf:

Meine Kinder dürfen viel Entscheiden was die Familie und sich selbst betrifft. Kleidung, Essen, usw sowieso.

Aktuelle Themen:
Wann mache ich Hausaufgaben?
In der Mittagsbetreuung oder daheim?
Wann möchte ich vom KiGa abgeholt werden?
Wohin geht es in den Urlaub (K1 möchte auf den Bauernhof - Mann und ich haben keine besseren Ideen, also fahren wir auf einen bauernhof)
Was machen wir morgen (K1 und K2 wollen IMMER in den drinnenspielplatz - können wir uns nicht leisten. Also nein)?
Zimmer umräumen (Leseecke vs. Turnecke? Welcher Schrank wohin?)

Dinge die nicht mitentscheiden werden:
Medienkonsum (K2 darf frei über Hörspiele entscheiden, K1 nur bedingt)
Geschwisterkinder

Finde ich super, weil es sehr individuell abgestimmt klingt und aufzeigt, dass das Recht auf Mitbestimmung für Kinder auch in großen Familien funktioniert.

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von MiramitLionel:

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Von Anfang an und immer?

Als er sich für Medien interessiert hat, ja, da habe ich das erstmal nicht reguliert, hat eben nicht funktioniert. So wie wir das auch mit dem Essen gehandhabt haben. Wir haben damals dann den Konsum eingeschränkt, und auch letztes Jahr habe ich es noch einmal versucht, ob es klappt, aber nein. Bei mir sitzt er durchaus auch mal abends vorm TV, wenn ich im Prüfungsstress bin, aber nicht stundenlang

irgendwer schrieb hier was von Vorleben. Wie ist es denn bei euch selbst? Also wie schaut ihr als Erwachsene fern?
Mein Kind erlebt hier im Grunde beide Extreme. Mein Partner schaut ab 20.00 IMMER fern. Einfach immer und egal was. Ist so sein Abendritual. Ich hingegen gucke nie. Es sei denn, ich schließe meinen Laptop an den TV an, weil ich es größer haben will und meine Serie schauen mag. Normales Fernsehrprogramm gucke ich halt nie.
Dann gibt es Serien, die ich regelrecht "bingewatche" (so nennt man das wohl, wenn man exessiv eine Serie hintereinander weg suchtet) und dann habe ich wochenlang niemals irgendwas an. Und letztlich handhabt er es genauso. Wenn Harry Potter/ Herr der Ringe/ Hobbit etc. pp. dann alle hintereinander weg. Stundenlang/ Tagelang Und dann bleibt die Kiste monatelang aus. Von daher habe ich gar nichts gegen Stundenlang am Tag. Ich weiß ja, dass da Monate Abstinenz folgen. Und so war es auch schon, als er noch kleiner war. Entweder oder... irgendein Zwischending gab es nicht.
Dazu kommt noch, d

Früher habe ich sehr viel TV geschaut, hatte keine Arbeit und habe dann eben meine Serien angeguckt und Lionel Zeichentrick. Evtl kann dieses Verhalten aber natürlich auch mit der Situation damals zusammenhängen.

Ich schaue inzwischen recht wenig fern. Ich hole nachmittags Lionel, dann spielen wir erstmal was zusammen und wenn er selbst was spielt, mache ich meine Hausaufgaben und lerne. Steht eine Klassenarbeit an, guckt er aber auch gern mal TV. Ich schaue dann fern, wenn er im Bett ist, oder sitze gern vorm Laptop

Zitat von shelyra:

Zitat von zuppilini:

Zitat von shelyra:

Zitat von Engelchen1711:

...

ich seh es eher so: ich bzw mein mann sind hauptnutzer. daher muss das auto zu uns passen, wir müssen damit zurecht kommen.
mein teenie kind was vielleicht in 2-3 jahren einen führerschein hat wird das auto eher selten nutzen. daher muss es nicht auf sie/ihn zurecht geschnitten sein. (anders sieht es aus, wenn man das auto spzeiell für das kind kauft. aber bei der familienkutsche eben nicht)

ich nehm sogar rücksicht darauf, dass das auto eher zu meinem mann passen sollte da er viel mehr als ich damit fährt

Vielleicht sollte ich mal klarstellen, dass ich nicht davon rede, das Kind ENTSCHEIDEN zu lassen. Ich rede davon, es in die Entscheidung miteinzubeziehen, wenn es denn daran ein Interesse hat.

naja, aber ein kind/teenie was noch nie selber auto gefahren ist weiß doch gar nicht welche auswirkungen zb die lenkung hat, oder die ps-zahl, wie sich das auto fährt (ob es sich leicht kuppeln lässt, wie die gänge rein gehen, wie gut man als fahrer sieht) usw
daher sollte man doch immer eine probefahrt machen um zu sehen wie man mit dem auto klar kommt. in der reinen theorie funktioniert das eben nicht.

es hat vielleicht eine ungefähre vorstellung von der ps-zahl, aber mehr doch nicht! und findet dinge wichtig, die zum reinen autofahren aber gar keine auswirkung haben und eher schnickschnack sind.

wie soll ich es da also miteinbeziehen? außer fragen welche farbe man will?

Ok, wir sid da grundlegend verschieden. Mir geht es bei Autos nur um SchnickSChnack, alles was du aufgezählt hast ist mir völlig egal. Ich bin schon viele viele Autos gefahren und komme mit keinem besser klar als mit dem anderen, außer es ist was kaputt. Probefahrten mache ich nur, um abseits vom Eigentümer zu checken ob was kaputt ist.

Farbe ist doch aber zum Beispiel ein Punkt wo man sich nicht unbedingt über andere Meinungen hinwegsetzen muss.
Ich sag ja jetzt zum gefühlt 10000006 Mal, dass sich ein MITspracherecht nur in einem gewissen Rahmen abspielt. Ich rede nicht von "ich will einen Kombi mit Automatik und Kind will einen Porsche mit 7-Gang-Schaltgetriebe" - Ergebnis, wir kaufen den Porsche.

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Schaf:

Meine Kinder dürfen viel Entscheiden was die Familie und sich selbst betrifft. Kleidung, Essen, usw sowieso.

Aktuelle Themen:
Wann mache ich Hausaufgaben?
In der Mittagsbetreuung oder daheim?
Wann möchte ich vom KiGa abgeholt werden?
Wohin geht es in den Urlaub (K1 möchte auf den Bauernhof - Mann und ich haben keine besseren Ideen, also fahren wir auf einen bauernhof)
Was machen wir morgen (K1 und K2 wollen IMMER in den drinnenspielplatz - können wir uns nicht leisten. Also nein)?
Zimmer umräumen (Leseecke vs. Turnecke? Welcher Schrank wohin?)

Dinge die nicht mitentscheiden werden:
Medienkonsum (K2 darf frei über Hörspiele entscheiden, K1 nur bedingt)
Geschwisterkinder

Ich bin echt gerade sprachlos.
Wie geht das im Alltag? Ihr lasst euch ja von euren Kindern total auf der Nase rumtanzen. Kein Wunder, dass es immer mehr Kinder gibt, die in der Schule Probleme machen, nicht gehorchen und frech (euphemistisch: selbstbewusst) sind.

Wie soll was im Alltag gehen? Ich nehme mal an, Schaf ist flexibel, was die Zeiten angeht. Warum sollte sie die Kinder dnan nicht mal als Mittagskind holen und mal später? Meine Kleine möchte auch nicht in der Kita schlafen aktuell, also hole ich sie nach dem Mittag ab. Zimmer - sollte doch jedes Kind entscheiden können, wie sein Zimmer aussieht. Meine Große entsceidet auch selbst, wann sie Hausaufgaben machte. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir auf der Nase herumgetanzt wird