Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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04.07.2019 21:44
Zitat von shelyra:

Liegt die kleine auf deiner Seite?
Dann könntest du ja Mal den Platz mit Papa tauschen. Vielleicht bringt das schon etwas Erleichterung.

Und schonmal versucht ob es etwas bringt wenn er dich nachts etwas unterstützen würden? Zb die erste Nachthälfte bist du dran, dann er.


Der Papa schläft schon seit gut 2 Jahren nicht mehr mit im Bett
08.07.2019 11:52
Zitat von NiAn:

Zitat von shelyra:

Liegt die kleine auf deiner Seite?
Dann könntest du ja Mal den Platz mit Papa tauschen. Vielleicht bringt das schon etwas Erleichterung.

Und schonmal versucht ob es etwas bringt wenn er dich nachts etwas unterstützen würden? Zb die erste Nachthälfte bist du dran, dann er.


Der Papa schläft schon seit gut 2 Jahren nicht mehr mit im Bett

Ich würde sie tatsächlich mal in einem anderen Zimmer schlafen lassen. Bei Kind 2 & 3 war das hier die Lösung.
Darwin27
10550 Beiträge
08.07.2019 12:51
Zitat von NiAn:

Zitat von shelyra:

Liegt die kleine auf deiner Seite?
Dann könntest du ja Mal den Platz mit Papa tauschen. Vielleicht bringt das schon etwas Erleichterung.

Und schonmal versucht ob es etwas bringt wenn er dich nachts etwas unterstützen würden? Zb die erste Nachthälfte bist du dran, dann er.


Der Papa schläft schon seit gut 2 Jahren nicht mehr mit im Bett


Das wäre doch dann aber perfekt! Vielleicht kann sie testweise mal bei ihm schlafen.
Milli17
1374 Beiträge
10.07.2019 13:59
Ein herzliches Hallo in die Runde

Ich habe gleich mal eine Frage an die Nicht- oder Weniglobereltern... Wie sind eure Kinder im Spiel mit anderen Kindern? Eher spielführend, zurückhaltend oder beides?
Blancanieves
2206 Beiträge
10.07.2019 14:40
Zitat von Milli17:

Ein herzliches Hallo in die Runde

Ich habe gleich mal eine Frage an die Nicht- oder Weniglobereltern... Wie sind eure Kinder im Spiel mit anderen Kindern? Eher spielführend, zurückhaltend oder beides?


*Aus ihrer stillen Ecke kriech*

Er ist ziemlich aufgeschlossen und ausgeglichen.

*Zack und weg*

Milli17
1374 Beiträge
10.07.2019 16:12
Zitat von Blancanieves:

Zitat von Milli17:

Ein herzliches Hallo in die Runde

Ich habe gleich mal eine Frage an die Nicht- oder Weniglobereltern... Wie sind eure Kinder im Spiel mit anderen Kindern? Eher spielführend, zurückhaltend oder beides?


*Aus ihrer stillen Ecke kriech*

Er ist ziemlich aufgeschlossen und ausgeglichen.

*Zack und weg*


Übernimmt er auch mal die Regie, beim Spiel mit anderen Kindern. Also sagt er zB "Jetzt wird das gespielt"?
Blancanieves
2206 Beiträge
10.07.2019 17:06
Zitat von Milli17:

Zitat von Blancanieves:

Zitat von Milli17:

Ein herzliches Hallo in die Runde

Ich habe gleich mal eine Frage an die Nicht- oder Weniglobereltern... Wie sind eure Kinder im Spiel mit anderen Kindern? Eher spielführend, zurückhaltend oder beides?


*Aus ihrer stillen Ecke kriech*

Er ist ziemlich aufgeschlossen und ausgeglichen.

*Zack und weg*


Übernimmt er auch mal die Regie, beim Spiel mit anderen Kindern. Also sagt er zB "Jetzt wird das gespielt"?


Er lädt ein. Aber ich glaube das ist eher Charakterbestimmt.
Also er "bestimmt" nicht, wie jetzt was gemacht wird, sondern bringt sich ein und lädt ein. Wenn es nicht so gemacht wird wie er möchte ist es ihm (bisher) egal.
Muss aber sagen, dass er das "miteinander" spielen erst seit ein paar Monaten neu entdeckt hat.

Macht dir denn etwas konkretes Sorgen?

Lg

Milli17
1374 Beiträge
10.07.2019 22:20
Ich melde mich morgen oder am Wochenende nochmal dazu, versprochen. Vielleicht kommen ja noch ein paar Antworten.
Ansonsten erstmal eine gute Nacht und vielen Dank für deine Antwort.
11.07.2019 12:51
Zitat von Milli17:

Ein herzliches Hallo in die Runde

Ich habe gleich mal eine Frage an die Nicht- oder Weniglobereltern... Wie sind eure Kinder im Spiel mit anderen Kindern? Eher spielführend, zurückhaltend oder beides?


Wie alt den Kind?

Mein großer, siehe Ticker, lässt sich nicht wirklich was von anderen sagen, nur wenn die Spieldynamik ihm Spaß macht, lässt er sich mitreißen und spielt und Albert mit.

Ansonsten beobachtet er viel und wenn ihm was nicht passt was andere sagen oder wollen, dann ignoriert er und macht sein Ding weiter.

Er spielt am liebsten mit anderen, wenn es sich so ergibt, also ein anderes nicht zu bestimmend ist, sondern es aus der Situation heraus kommt.

Ich denke persönlich auch, es ist da kein Kausalzusammenhang zwischen Loben und der Art sich in Spiel zu verhalten

Bin aber äußerst gespannt, wenn du da Zusammenhänge herstellen kannst, die ich nicht erkennen.
11.07.2019 14:08
Ich muss mal mit einer Fragen dazwischengrätschen, weil ich etwas überfordert bin
Mein Mittlerer saß gestern weinend im Bett und konnte nicht schlafen, weil er angst hatte, dass irgendwann die Sonne explodiert. Das gabs schonmal... vermutlich hat er eineWeltraum-Doku ungünstig abgespeichert oder ein gespräch mit dem großen übers Universum halb mitgehört.

Jedenfalls genügt es ihm auch nicht zu wissen, dass es noch viel zu lange hin ist, bis das passiert... der Papa konnte letztes mal temporär trösten, dass wir bis dahin Raketen haben und einfach zu einer anderen Sonne fliegen können, es gibt ja genug... naja, ich war nciht dabei, als er damit kam, aber es hat wohl geholfen...

Lange rede, kurzer Sinn, es kam gestern durch, dass sein eigentliche sProblem nicht die Endlichkeit der Sonne ist... er begreift wohl eher gerade, dass wir alle irgendwann sterben und das will er nicht. Den großen hat das allenfalls in einem Nebensatz beschäftigt, der Mittlere ist aber ja eh in allem "extrem"... so auch in seiner Angst und dem zerdenken selbiger.
Habt ihr Tips, wie ich ihn beruhigen kann, ohne ihn anlügen zu müssen? Für mich ist das schwer, weil bei mir das Thema absolut nicht negativ oder mit Angst behaftet ist... bei keinem in der Familie... mir fehlt also gerade die Verbindung zu ihm... ich verstehe die Angst nicht daher weiß ich natürlich auch nicht, womit ich ihm diese nehmen kann und ob meine Bilder vom sterben ihn nicht noch mehr ängstigen würden...
Chrysopelea
16576 Beiträge
11.07.2019 14:51
Zitat von Viala:

Ich muss mal mit einer Fragen dazwischengrätschen, weil ich etwas überfordert bin
Mein Mittlerer saß gestern weinend im Bett und konnte nicht schlafen, weil er angst hatte, dass irgendwann die Sonne explodiert. Das gabs schonmal... vermutlich hat er eineWeltraum-Doku ungünstig abgespeichert oder ein gespräch mit dem großen übers Universum halb mitgehört.

Jedenfalls genügt es ihm auch nicht zu wissen, dass es noch viel zu lange hin ist, bis das passiert... der Papa konnte letztes mal temporär trösten, dass wir bis dahin Raketen haben und einfach zu einer anderen Sonne fliegen können, es gibt ja genug... naja, ich war nciht dabei, als er damit kam, aber es hat wohl geholfen...

Lange rede, kurzer Sinn, es kam gestern durch, dass sein eigentliche sProblem nicht die Endlichkeit der Sonne ist... er begreift wohl eher gerade, dass wir alle irgendwann sterben und das will er nicht. Den großen hat das allenfalls in einem Nebensatz beschäftigt, der Mittlere ist aber ja eh in allem "extrem"... so auch in seiner Angst und dem zerdenken selbiger.
Habt ihr Tips, wie ich ihn beruhigen kann, ohne ihn anlügen zu müssen? Für mich ist das schwer, weil bei mir das Thema absolut nicht negativ oder mit Angst behaftet ist... bei keinem in der Familie... mir fehlt also gerade die Verbindung zu ihm... ich verstehe die Angst nicht daher weiß ich natürlich auch nicht, womit ich ihm diese nehmen kann und ob meine Bilder vom sterben ihn nicht noch mehr ängstigen würden...


Hast du ihn mal gefragt, was er glaubt was nach dem Tod passiert? Vielleicht glaubt er ja an ein Leben nach dem Tod oder Wiedergeburt... Dann tröstet das möglicherweise...
Zwerginator
7885 Beiträge
11.07.2019 15:16
Meiner hat geholfen, dass man normalerweise erst stirbt wenn man gaaanz alt und der Körper schwach ist und man es dann nicht mehr schlimm findet zu sterben, weil man keinen Spaß mehr am Leben hat und sich eher drauf freut, die wieder zu sehen die man lieb hat und die auch schon gestorben sind.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
11.07.2019 18:00
Viala, ich würde auch versuchen herauszufinden, was genau daran ihm die Angst macht. Mein Großer zB hatte nur Angst vor dem Begraben sein, weil er sich das eben vorgestellt hatte, dass man das ja noch merkt. Also haben wir darüber genauer gesprochen und dann hatte sich das Thema erstmal wieder. Wir glauben aber zB auch an ein Leben nach dem Tod als Christen, als Atheist zB hätte ich grade keine Idee, wie ich das erklären soll, ohne dass die Angst größer würde
-Brünni88
23365 Beiträge
11.07.2019 18:07
Zitat von Viala:

Ich muss mal mit einer Fragen dazwischengrätschen, weil ich etwas überfordert bin
Mein Mittlerer saß gestern weinend im Bett und konnte nicht schlafen, weil er angst hatte, dass irgendwann die Sonne explodiert. Das gabs schonmal... vermutlich hat er eineWeltraum-Doku ungünstig abgespeichert oder ein gespräch mit dem großen übers Universum halb mitgehört.

Jedenfalls genügt es ihm auch nicht zu wissen, dass es noch viel zu lange hin ist, bis das passiert... der Papa konnte letztes mal temporär trösten, dass wir bis dahin Raketen haben und einfach zu einer anderen Sonne fliegen können, es gibt ja genug... naja, ich war nciht dabei, als er damit kam, aber es hat wohl geholfen...

Lange rede, kurzer Sinn, es kam gestern durch, dass sein eigentliche sProblem nicht die Endlichkeit der Sonne ist... er begreift wohl eher gerade, dass wir alle irgendwann sterben und das will er nicht. Den großen hat das allenfalls in einem Nebensatz beschäftigt, der Mittlere ist aber ja eh in allem "extrem"... so auch in seiner Angst und dem zerdenken selbiger.
Habt ihr Tips, wie ich ihn beruhigen kann, ohne ihn anlügen zu müssen? Für mich ist das schwer, weil bei mir das Thema absolut nicht negativ oder mit Angst behaftet ist... bei keinem in der Familie... mir fehlt also gerade die Verbindung zu ihm... ich verstehe die Angst nicht daher weiß ich natürlich auch nicht, womit ich ihm diese nehmen kann und ob meine Bilder vom sterben ihn nicht noch mehr ängstigen würden...


Ich habe selbst Angst vor dem Tod, aber Angst vor dem Tod anderer Menschen, vor meinem eigenen nicht. Ich persönlich beruhige mich tatsächlich mit dem Gedanken, dass wir uns irgendwann alle wieder sehen, ob das jetzt so ist oder nicht, ich glaube einfach fest daran.

jana hatte auch mal eine Zeit lang Angst, insbesondere als mein Onkel gestorben ist. Ich hab ihr dann meinen Glauben einfach vermittelt und ihr versucht bildlich darzustellen, wie viel Jahre wir jetzt gelebt haben und wie viele wir vermutlich noch leben und dass das noch so lange hin ist, da kann man gar nicht so weit denken
11.07.2019 18:50
Danke euch.... Nein, gefragt habe ich ihn noch nicht... Als es mir gedämmert ist, dass es nicht die Sonne ist, die ihn ängstigt, hat er schon geschlafen (er war zudem auch noch total müde) und ohne Strategie wollte ich ihm nicht auf das Thema stoßen, wenn er Grad nicht dran denkt
Ich selbst bin überzeugt von Reinkarnation bzw davon, dass auf der anderen Seite des schleiers nicht einfach Ende ist... Von daher schockt mich das Thema eigentlich so gar nicht... Weiß nur nicht, ob andere das auch tröstlich finden
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