Mütter- und Schwangerenforum

Sternenmütter hibbeln wieder - Geschlossene Gruppe

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Yvi86
1127 Beiträge
06.06.2016 08:27
@Darwin
Noch alles gut bei dir?
Ich glaube ich schreibe meinen Geburtsbericht hier erst wenn du entbunden hast.

@Sonce
Soooooo schön dass du das Herzchen hast schlagen sehen und das die Blutung nichts zu bedeuten hatte und alles gut ist! Freue mich so.

Hattest du eigentlich die Weiterbildung (oder was das genau war) noch angefangen gehabt?

@la vida
Das Bild ist so niedlich! Echt wundervoll dein Kleiner

@Tinkerbell
Wir wollten auch schnell ein Geschwisterchen dazu bekommen,
Allerdings ist unsere Kleine kein einfaches Kind und wenn ich mir jetzt meine 16 Monate alte Nichte zusammen mit meiner vorstelle....no way! Das würde nicht gehen...niemals!
Für so einen Abstand braucht man schon die richtigen Kinder, auch wenn es blöd klingt.
Und durch den Kaiserschnitt sollte man ja eh nicht so schnell wieder schwanger werden und erstmal warten.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen dass es dann schnell wieder klappt!
Wir planen dann einen Abstand von 2 Jahren...aber kann dann bestimmt wieder länger dauern.
Darwin27
10550 Beiträge
07.06.2016 15:38
Jaaa.. ganz hervorragend ist es sogar bei uns

Lana ist da - seit Samstag

Lana und mir geht es hervorragend. Wir sind seit gestern schon wieder zuhause und die erste Nacht daheim war ein Traum: 2x wach zum Stillen, heute Morgen erst wieder um halb 9. Sie ist ein sehr entspanntes Kind. Zumindest noch..
Ihre Maße sind jedoch ganz anders als erwartet: Sie hatte nun doch nur 3020 g, 50 cm und 35 cm KU - aber das reicht uns erstmal. Sie kam 16 Tage zu früh, entwickelt ist sie aber prima und Hunger hat sie ordentlich.

Melll
827 Beiträge
07.06.2016 16:54
Zitat von Darwin27:

Jaaa.. ganz hervorragend ist es sogar bei uns

Lana ist da - seit Samstag

Lana und mir geht es hervorragend. Wir sind seit gestern schon wieder zuhause und die erste Nacht daheim war ein Traum: 2x wach zum Stillen, heute Morgen erst wieder um halb 9. Sie ist ein sehr entspanntes Kind. Zumindest noch..
Ihre Maße sind jedoch ganz anders als erwartet: Sie hatte nun doch nur 3020 g, 50 cm und 35 cm KU - aber das reicht uns erstmal. Sie kam 16 Tage zu früh, entwickelt ist sie aber prima und Hunger hat sie ordentlich.



Oh Darwin , herzlichen Glückwunsch! Ein super süßes Mädchen und auch euer Name ist ganz zauberhaft . Ich freu mich das alles so gut läuft zu Hause , drück die Daumen das es so bleibt .

Jetzt bekomm ich etwas Panik , ich bin ja die nächste
la.vida.loca
3969 Beiträge
07.06.2016 22:38
Darwin
Herzlichen Glückwunsch
Genieß die erste Zeit zusammen.
la.vida.loca
3969 Beiträge
07.06.2016 22:39


Bei uns gab es heute nen Riesen Unwetter mit Hagelkörner so groß wie Riesen murmeln und Tornados  

Yvi86
1127 Beiträge
08.06.2016 07:58
Glückwunsch zu deiner Kleinen!
Und viele Haare hat sie schon.

Dafür dass sie 2 Wochen zu früh kam, finde ich die Maße mehr wie super!
(meine war ja nochmal 300 gr leichter)

Schön, dass sie so entspannt ist und ihr die erste Zeit genießen könnt.
Klingt echt wie ein Traum...nur zweimal aufstehen!

Schöne Kuschelzeit wünsche ich euch.

Yvi86
1127 Beiträge
08.06.2016 07:59
Zitat von la.vida.loca:

Bei uns gab es heute nen Riesen Unwetter mit Hagelkörner so groß wie Riesen murmeln und Tornados  


Das ist ja Wahnsinn!
Ich hoffe ihr wart im Haus!
la.vida.loca
3969 Beiträge
08.06.2016 21:15
Zitat von Yvi86:

Zitat von la.vida.loca:

Bei uns gab es heute nen Riesen Unwetter mit Hagelkörner so groß wie Riesen murmeln und Tornados  


Das ist ja Wahnsinn!
Ich hoffe ihr wart im Haus!


Ja wir haben nichts abbekommen.
Hast du deinen Geburtsbericht eigentlich schon fertig?
Würde gerne mal wissen wie es bei dir war.
Ich muss meinen noch schreiben.
Sonce
7268 Beiträge
09.06.2016 09:25
Zitat von Darwin27:

Jaaa.. ganz hervorragend ist es sogar bei uns

Lana ist da - seit Samstag

Lana und mir geht es hervorragend. Wir sind seit gestern schon wieder zuhause und die erste Nacht daheim war ein Traum: 2x wach zum Stillen, heute Morgen erst wieder um halb 9. Sie ist ein sehr entspanntes Kind. Zumindest noch..
Ihre Maße sind jedoch ganz anders als erwartet: Sie hatte nun doch nur 3020 g, 50 cm und 35 cm KU - aber das reicht uns erstmal. Sie kam 16 Tage zu früh, entwickelt ist sie aber prima und Hunger hat sie ordentlich.



ohh wie schön
Herzlichen Glückwunsch euch beiden und eine wundervolle Kennenlern und Kuschelzeit!
Samstag haben wir doch noch geschrieben und ich hab darüber gewitzelt das Emily auch paar Tage nach dem Schleimpropf kam das war doch Samstag morgens oder?
Find ich ja echt witzig das sie dann noch kam

Wie war die denn die Geburt und wie gehts euch zu Hause?
Darwin27
10550 Beiträge
10.06.2016 08:41
Zitat von Sonce:

Zitat von Darwin27:

Jaaa.. ganz hervorragend ist es sogar bei uns

Lana ist da - seit Samstag

Lana und mir geht es hervorragend. Wir sind seit gestern schon wieder zuhause und die erste Nacht daheim war ein Traum: 2x wach zum Stillen, heute Morgen erst wieder um halb 9. Sie ist ein sehr entspanntes Kind. Zumindest noch..
Ihre Maße sind jedoch ganz anders als erwartet: Sie hatte nun doch nur 3020 g, 50 cm und 35 cm KU - aber das reicht uns erstmal. Sie kam 16 Tage zu früh, entwickelt ist sie aber prima und Hunger hat sie ordentlich.



ohh wie schön
Herzlichen Glückwunsch euch beiden und eine wundervolle Kennenlern und Kuschelzeit!
Samstag haben wir doch noch geschrieben und ich hab darüber gewitzelt das Emily auch paar Tage nach dem Schleimpropf kam das war doch Samstag morgens oder?
Find ich ja echt witzig das sie dann noch kam

Wie war die denn die Geburt und wie gehts euch zu Hause?


Ich glaube das könnte Freitag gewesen sein, denn Samstag war ich ab halb 6 morgens im KH. Bin um halb 3 nachts mit zarten Wehen aufgewacht und dann irgendwann losgefahren. Um halb 4 mittags war das Wunder dann passiert. Meine Wehen in der Pressphase waren leider etwas dürftig, so dass wir mit Oxytocin nachhelfen mussten. Ich schätze, es hätte deutlich schneller gehen können mit "anständigen Wehen", aber wirklich beschweren kann ich mich über die Dauer ja nun nicht.
Die Geburt war schmerzhaft, aber beeindruckend. Alles was danach kam, war einfach nur wunderschön. Die Hebammen und Ärzte haben uns das sehr schön gestaltet, haben meinen Mann aktiv mitwirken lassen und uns die ersten Kennenlernminuten komplett in Ruhe gelassen. Wundervoll, ich bin ihnen wirklich sehr dankbar für diese tolle Erfahrung.

Jetzt lieg ich hier auf der Couch, mit einem wunderhübschen Mädchen auf dem Bauch und bin von Minute zu Minute mehr verliebt! Nie gedacht, dass das möglich ist!!

Wie geht es euch beiden eigentlich? Gibt es was Neues?

Yvi: du sagtest, ihr habt es nicht so leicht.. Magst du bisschen erzählen?

La.Vida: Krass dieser Hagel Habt ihr Schäden dadurch? Auto oder so?
la.vida.loca
3969 Beiträge
10.06.2016 10:16
@Darwin
Das ist toll ,das du so eine schöne Geburt hattest.
Bei uns sind nur die Blumen kaputt gegangen. Von meinen Eltern die Autos haben jetzt beulen.
@Sonce
Wow geht es dir? Wann ist denn dein nächster Termin?

@me
Marlon steckt wohl im ersten schub. Er hat gestern den ganzen Tag gequengelt und geweint ohne mal zu schlafen ?
Ich hoffe das es heute besser wird. Zur Zeit schläft er zum Glück.

Yvi86
1127 Beiträge
13.06.2016 10:48
Livia ist zwar kein Schreikind aber sie schreit sehr viel und oft auch sehr schlimm. Ich kenne das von meinem Neffen und meiner Nichte überhaupt nicht. Sie ist dann mit nichts zu beruhigen.

Wir hatten auch anfangs ganz stark mit Sodbrennen und Reflux zu kämpfen, da half leider auch nichts.
Mittlerweile ist das etwas besser geworden, zumindest mit dem Sodbrennen, spücken tut sie immer noch sehr viel.
Und ein Bäuerchen kann sie oft stuuuundelang quälen, echt Wahnsinn.

Außerdem hat sie mit ihrem Nacken Probleme von der Geburt bzw auch schon von der überstreckten Lage im Mutterleib.
Wir gehen seit sie 2 Wochen alt ist zur Osteopathie mit ihr, aber ob es was bringt...ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
(Ist eine sehr gute Osteopathin, sie ist spezialisiert auf Babys)

Anfangs durfte ich in der Nacht alle 2 Stunden stillen und nach jedem stillen hat sie ewig geschrien und man brauchte immer 1,5 Stunden um sie wieder zu beruhigen. War schon alles sehr stressig und zerrt natürlich an den Nerven.

Mittlerweile ist es mit dem schlafen aber viiiiiel besser geworden, da sind wir sehr froh, so hat man wenigstens Nachts seine Erholung und ihr tut es auch gut! Schläft jetzt meist 7-8 Stunden mit 2 mal stillen zwischendurch.

Wenn sie mal nichts hat, ist sie ein richtiger Sonnenschein, super aufmerksam (was vielleicht auch mit dem schreien zu tun hat...zu viele Eindrücke!) und lacht viel.

Mit 3-4 Monaten soll sich ja einiges bessern, da bin ich mal gespannt und hoffe drauf.

Sie ist halt einfach kein "normales" Baby, was man als Eltern schnell akzeptiert aber man kann es dem Rest der Familie nur schwer oder gar nicht klar machen.
Sie schreit bei winzigen Kleinigkeiten die ihr nicht passen. z.b. wenn sie gerade fröhlich im Kinderwagen liegt und man sie hochnehmen will...schreit sie wie am Spieß...brüllt alles zusammen.
Oder wenn man sie z.b in der Wiegehaltung hebt, das geht gar nicht, sie will immer aufrecht gehalten werden.
Wenn sie gerade auf meinem Arm ist und etwas genauer anguckt und es kommt jemand her und lächelt sie an oder stupst ihre Hand an, schreit sie wie am Spieß los und lässt sich kaum mehr beruhigen.
Eben lauter solche Sachen.

Freue mich auch wenn ihr etwas über euren Alltag schreiben wollt.
Yvi86
1127 Beiträge
13.06.2016 10:50
Hier noch mein Geburtsbericht....Achtung lang!

(Melll wenn du Angst vor deiner Geburt im August hast, dann lese es vielleicht besser nicht.)

Geburtsbericht von Livia
Vorgeschichte:
ET: 18. März
Wir fragten meinen kleinen Neffen (3,5) wann er glaub das Yvis Baby kommt.
Er zeigt auf den 18. März. Wir sagen ihm „Ja genau, da ist der Termin, aber wann glaubst du kommt Yvis Baby?“ er zeigt auf den 9. März „bei der 9.“

Am 9. März bin ich gegen 5:00 Uhr wach geworden weil ich leichte Unterleibschmerzen hatte.
Hab mir allerdings nichts weiter dabei gedacht weil die Schmerzen nur leicht waren und ich sie so schon die letzten Wochen immer mal wieder hatte.
Mein Mann ist auch wach geworden und fragte wie üblich „Kommen die Schmerzen regelmäßig?“
Ich sagte wie sonst auch „Das sind die ersten Schmerzen, also weiß ich nicht ob sie regelmäßig wieder kommen.“
Ich habe dann versucht weiter zu schlafen, was allerdings nicht klappte.
Die nächsten 40 Minuten vergingen und ich bekam wieder leichte Unterleibschmerzen.
Obwohl ich nicht an Wehen glaubte machte ich mir ein bisschen Sorgen, eine Bekannte hatte mich schon vor einer Woche gefragt ob ich am 9. 2 Stunden auf ihre Tochter aufpassen kann, da sie einen Zahnarzttermin hatte, ich sagte zu unter der Bedingung dass meine Kleine noch nicht auf der Welt ist.

Die nächsten 30 Minuten vergingen und ich bekam wieder leichte Unterleibschmerzen und Durchfall.
Ich glaubte trotzdem nicht an Wehen, denn die Schmerzen waren nur ein leichtes ziehen und gut aushaltbar.
Am Tag zuvor hatte ich einen Geburtsbericht gelesen, dort zogen sich die Wehen über mehrere Tage hin, ich dachte vielleicht ist das bei mir auch so.

Mittlerweile war es 7:15, mein Mann und ich überlegten ob er zur Arbeit fahren soll.
Letztendlich entschieden wir dass er gehen soll, ich glaubte nicht daran dass es losgeht und wäre er weggeblieben obwohl dann doch nichts ist wäre es ziemlich blöd gekommen. (er ist relativ neu bei der Arbeitsstelle) (das war wohl meine blödeste Entscheidung Allerzeiten!)

Meiner Bekannten sagte ich trotzdem ab. (zum Glück!)

Kaum war mein Mann weg wurden die Abstände kürzer und das sehr schnell, die Wehen kamen erst im 10 Minuten dann im 5 Minuten Abstand. Ich glaubte jedoch immer noch nicht daran dass es losgeht, der Grund dafür war, dass die Wehen soooo verdammt kurz waren. Ich hatte immer nur 10 Sekunden Schmerzen, dann war wieder alles super.

Ich schrieb einer meiner Hebammen über whatsapp und fragte ob es Wehen sein können wenn sie regelmäßig kommen aber immer nur ganz kurz sind.
Sie schrieb mir zurück ich solle mal den Badenwannentest machen und solange ich mich noch wohl fühle kann ich zuhause bleiben, wenn nicht dann soll ich besser ins Krankenhaus fahren.
Ich fühlte mich wohl.

Also ließ ich die Badwanne ein, zwischendurch „quälten“ mich immer wieder Wehen. Inzwischen waren es schon stärkere Schmerzen, aber wie gesagt immer nur gaaaanz kurz.
Ich stieg in die Badewanne und kam irgendwie zu keinem Ergebnis…die Schmerzen wurden weder stärker noch besser, also stieg ich wieder aus der Wanne, trocknete mich ab und sah Blut am Handtuch.

Nun, war ich mir endlich sicher dass es losgeht und ich doch besser meinen Mann anrufen sollte.
Kaum zu Ende gedacht hatten ich so starke Schmerzen dass ich mich aufs Bett legte und schrie…irgendwie schaffte ich es meinen Mann anzurufen und schrie ins Telefon er soll sofort kommen!

Ich hatte total Panik es tat sooo übel weh und ich musste pressen.
In der Wehenpause entschied ich meine Schwiegermama anzurufen, sie wohnt ums Eck und ich konnte nicht warten bis mein Mann die 20 Minuten hergefahren war.
Ich stellte meine Tasche schonmal ins Treppenhaus und packte alles zusammen, wer weiß wie die nächste Wehe sein würde.
Zum Glück war meine Schwiegermama sehr schnell da und wir stiegen ins Auto und fuhren los.

Die Fahrt war furchtbar.
Auf halber Strecke trafen wir auf meinen Mann und ich stieg um in unser Auto.
(Erst überlegten wir ob meine Schwiegermama mich direkt weiter zum Krankenhaus fahren sollte aber ich bin froh dass ich umgestiegen bin)
Während der Weiterfahrt wurde es immer schlimmer, ich schlug gegen die Scheibe, gegen die Autodecke, trat mit den Füßen….mir war alles egal, es sollte nur endlich aufhören.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann im Krankenhaus auf dem Parkplatz an, wir mussten eigentlich nur 30 Meter laufen aber ich schaffte den Weg nicht. Auf halber Strecke warf ich mich auf den Boden und schrie meinen Mann an er soll sofort die Hebamme hier raus holen.
(Im Nachhinein ist es mir so unendlich peinlich, aber in dem Moment ging es halt nicht anders)
Es kamen zwei Besucherinnen auf mich zu, die mich erschreckt angucken und fragen ob sie irgendetwas tun können, ich konnte ihnen nicht antworten.

Irgendwann kam dann mein Mann und eine Krankenschwester wieder und setzen mich in einen Rollstuhl…ich wollte nicht drin sitzen bleiben.
Wir fuhren dann mit dem Aufzug ins richtige Stockwerk und kamen endlich im Kreißsaal an.
Ich schleuderte meine Schuhe weg…rieß meine Hose runter und legte mich auf die Liege.
Die Hebamme wollte „normal“ anfangen, merkte aber schnell dass ich schon viel weiter war wie die meisten anderen die im Krankenhaus ankamen.
Sie sagte mit mein Muttermund sei bereits komplett offen und ich hätte schon Presswehen, die Fruchtblase würde schon rausgucken (war aber noch ganz).

Ich presste wie verrückt und hatte schreckliche Schmerzen, die Hebamme meinte es würde nicht mehr lange dauern ich hätte es bald geschafft.
Sie machte die Fruchtblase auf.
Immer wieder kontrollierte sie und eine Ärztin (zum Glück beide sehr nett!) den aktuellen Zustand…es ging nichts vorwärts…irgendetwas stimmt nicht.
Sie machten einen Ultraschall um sich einen genauen Überblick zu verschaffen wie meine Kleine in meinem Bauch liegt. Es kam dann raus dass sie ein halbes Sternenguckerlein ist und sich nicht richtig ins Becken einfinden kann.

Die Hebamme legte mir einen Zugang am Arm und spritze mir einen Wehenhemmer, da die Wehen leider nichts brachten um die Kleine auf die Welt zu bringen, sie lag total schief drin und fand sich eben nicht richtig ein…ich sollte mich erst mal ausruhen.
Ich war total fertig und trotz Wehenhemmer hatte ich Schmerzen.

Die Hebamme rüttelte immer wieder heftig an meinem Becken, da es mich die Schmerzen besser aushalten lies und vermutlich auch um das Baby vielleicht etwas gedreht zu bekommen (?).
Nach dem die Schmerzen immer wieder kamen und der Wehenhemmer nicht mehr viel brachte schlug mir die Ärztin eine PDA vor.
Ich war nicht begeistert, ich hatte mir im Voraus vorgenommen dass ich keine PDA möchte…doch zu diesem Zeitpunkt war mir alles egal und ich stimmte zu.
Es verging eine gefühlte Ewigkeit bis der Anästhesist kam. Mein Mann wurde vor die Tür geschickt und die PDA wurde gelegt.
Anfangs hatte ich kaum Schmerzen, doch dann merkte ich dass die PDA nur einseitig wirkte und es brachte die Geburt leider trotzdem nicht voran.
Immer wieder wurde ich vaginal untersucht und es wurden immer wieder Ultraschalls gemacht um die aktuelle Lage zu beurteilen. Unsere Kleine schaffte es einfach nicht sich richtig einzufinden.

Fast 5 Stunden waren inzwischen vergangen. Die Ärztin guckte mich ernst an und meinte normalerweise dürfen sie nach dem Aufmachen der Fruchtblase/bzw. Beginn der Presswehen nur ca. 3 Stunden brauchen bis zur Geburt des Kindes. Diese Zeit hatten wir mit 5 Stunden schon weit überschritten, außerdem wären die Herztöne vom Baby einmal etwas abgefallen.
Sie rieten mir zum Kaiserschnitt.
Ich hatte Tränen in den Augen aber stimmte zu.

Ich musste alles ausziehen und mir wurde ein OP-Hemd angezogen. Sie legten mich von der Liege auf ein Rollbett und schoben mich Richtung OP.
Zwischendurch erklärte mir die Hebamme dass man eine Teilnarkose machen wird und mein Mann bei mir sein kann, ich war etwas beruhigt.

Im OP angekommen wuselten zig Leute um mich herum (erst im Nachhinein erzählte mir mein Mann dass noch 5 Studenten zusätzlich Anwesend waren *Horror*)
Ich wurde mit warmen Decken zugedeckt und das Trennteil wurde vor meinem Gesicht aufgebaut.
Der Anästhesist erklärte mir dass sie mir nun das Narkosemittel für die Teilnarkose geben würden und kurz danach würde er ein paar „Teststiche“ machen ob das Mittel wirkt.
Ein paar Minuten vergingen und er begann mit den Teststichen. Ich spürte ALLES, jede Kleinigkeit.
Das Mittel wurde verstärkt und wieder kamen die Teststiche. Wieder spürte ich Alles.
Der Anästhesist sagte dass dies leider die Höchstdosis für mein Körpergewicht ist und sie nicht noch höher gehen können, es bleibt nichts anderes übrig wie eine Vollnarkose.

Ich fragte mich echt was denn noch alles passieren muss!
Die Hebamme erklärte mir die nächsten Schritte.
Mein Mann durfte bei der Vollnarkose natürlich nicht dabei sein.

Die Vollnarkose wirkte und ich war weg…

Irgendwann wachte ich auf, Schmerzen hatte ich zum Glück keine großartigen.
Ich erinnere mich noch wie ich auf das Namensschild der Schwester guckte und mir dachte dass sie genauso heißt wie die Hebamme…Ich wurde in den Kreißsaal zurück geschoben und von da an ist alles weg…ich kann mich an die nächste Stunde nicht erinnern, es ist komplett alles weg.
Ich war „wach“ aber trotzdem habe ich einen kompletten Filmriss.
Ich erinner mich nicht mehr wie die Kleine mir auf die Brust gelegt wurde…wie ich sie das erste Mal angeschaut hab, einfach an nichts mehr.
(Dies wurde mir übrigens erst zwei Tage später bewusst, da die Kleine sehr viel schrie anfangs und ich viel zu tun hatte mit ihr und meiner Kaiserschnittnarbe/Schmerzen)

Zum Glück fiel es mir trotzdem nicht schwer meine Kleine anzunehmen und über alles zu lieben.

Darwin27
10550 Beiträge
13.06.2016 18:57
Zitat von Yvi86:

Hier noch mein Geburtsbericht....Achtung lang!

(Melll wenn du Angst vor deiner Geburt im August hast, dann lese es vielleicht besser nicht.)

Geburtsbericht von Livia
Vorgeschichte:
ET: 18. März
Wir fragten meinen kleinen Neffen (3,5) wann er glaub das Yvis Baby kommt.
Er zeigt auf den 18. März. Wir sagen ihm „Ja genau, da ist der Termin, aber wann glaubst du kommt Yvis Baby?“ er zeigt auf den 9. März „bei der 9.“

Am 9. März bin ich gegen 5:00 Uhr wach geworden weil ich leichte Unterleibschmerzen hatte.
Hab mir allerdings nichts weiter dabei gedacht weil die Schmerzen nur leicht waren und ich sie so schon die letzten Wochen immer mal wieder hatte.
Mein Mann ist auch wach geworden und fragte wie üblich „Kommen die Schmerzen regelmäßig?“
Ich sagte wie sonst auch „Das sind die ersten Schmerzen, also weiß ich nicht ob sie regelmäßig wieder kommen.“
Ich habe dann versucht weiter zu schlafen, was allerdings nicht klappte.
Die nächsten 40 Minuten vergingen und ich bekam wieder leichte Unterleibschmerzen.
Obwohl ich nicht an Wehen glaubte machte ich mir ein bisschen Sorgen, eine Bekannte hatte mich schon vor einer Woche gefragt ob ich am 9. 2 Stunden auf ihre Tochter aufpassen kann, da sie einen Zahnarzttermin hatte, ich sagte zu unter der Bedingung dass meine Kleine noch nicht auf der Welt ist.

Die nächsten 30 Minuten vergingen und ich bekam wieder leichte Unterleibschmerzen und Durchfall.
Ich glaubte trotzdem nicht an Wehen, denn die Schmerzen waren nur ein leichtes ziehen und gut aushaltbar.
Am Tag zuvor hatte ich einen Geburtsbericht gelesen, dort zogen sich die Wehen über mehrere Tage hin, ich dachte vielleicht ist das bei mir auch so.

Mittlerweile war es 7:15, mein Mann und ich überlegten ob er zur Arbeit fahren soll.
Letztendlich entschieden wir dass er gehen soll, ich glaubte nicht daran dass es losgeht und wäre er weggeblieben obwohl dann doch nichts ist wäre es ziemlich blöd gekommen. (er ist relativ neu bei der Arbeitsstelle) (das war wohl meine blödeste Entscheidung Allerzeiten!)

Meiner Bekannten sagte ich trotzdem ab. (zum Glück!)

Kaum war mein Mann weg wurden die Abstände kürzer und das sehr schnell, die Wehen kamen erst im 10 Minuten dann im 5 Minuten Abstand. Ich glaubte jedoch immer noch nicht daran dass es losgeht, der Grund dafür war, dass die Wehen soooo verdammt kurz waren. Ich hatte immer nur 10 Sekunden Schmerzen, dann war wieder alles super.

Ich schrieb einer meiner Hebammen über whatsapp und fragte ob es Wehen sein können wenn sie regelmäßig kommen aber immer nur ganz kurz sind.
Sie schrieb mir zurück ich solle mal den Badenwannentest machen und solange ich mich noch wohl fühle kann ich zuhause bleiben, wenn nicht dann soll ich besser ins Krankenhaus fahren.
Ich fühlte mich wohl.

Also ließ ich die Badwanne ein, zwischendurch „quälten“ mich immer wieder Wehen. Inzwischen waren es schon stärkere Schmerzen, aber wie gesagt immer nur gaaaanz kurz.
Ich stieg in die Badewanne und kam irgendwie zu keinem Ergebnis…die Schmerzen wurden weder stärker noch besser, also stieg ich wieder aus der Wanne, trocknete mich ab und sah Blut am Handtuch.

Nun, war ich mir endlich sicher dass es losgeht und ich doch besser meinen Mann anrufen sollte.
Kaum zu Ende gedacht hatten ich so starke Schmerzen dass ich mich aufs Bett legte und schrie…irgendwie schaffte ich es meinen Mann anzurufen und schrie ins Telefon er soll sofort kommen!

Ich hatte total Panik es tat sooo übel weh und ich musste pressen.
In der Wehenpause entschied ich meine Schwiegermama anzurufen, sie wohnt ums Eck und ich konnte nicht warten bis mein Mann die 20 Minuten hergefahren war.
Ich stellte meine Tasche schonmal ins Treppenhaus und packte alles zusammen, wer weiß wie die nächste Wehe sein würde.
Zum Glück war meine Schwiegermama sehr schnell da und wir stiegen ins Auto und fuhren los.

Die Fahrt war furchtbar.
Auf halber Strecke trafen wir auf meinen Mann und ich stieg um in unser Auto.
(Erst überlegten wir ob meine Schwiegermama mich direkt weiter zum Krankenhaus fahren sollte aber ich bin froh dass ich umgestiegen bin)
Während der Weiterfahrt wurde es immer schlimmer, ich schlug gegen die Scheibe, gegen die Autodecke, trat mit den Füßen….mir war alles egal, es sollte nur endlich aufhören.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir dann im Krankenhaus auf dem Parkplatz an, wir mussten eigentlich nur 30 Meter laufen aber ich schaffte den Weg nicht. Auf halber Strecke warf ich mich auf den Boden und schrie meinen Mann an er soll sofort die Hebamme hier raus holen.
(Im Nachhinein ist es mir so unendlich peinlich, aber in dem Moment ging es halt nicht anders)
Es kamen zwei Besucherinnen auf mich zu, die mich erschreckt angucken und fragen ob sie irgendetwas tun können, ich konnte ihnen nicht antworten.

Irgendwann kam dann mein Mann und eine Krankenschwester wieder und setzen mich in einen Rollstuhl…ich wollte nicht drin sitzen bleiben.
Wir fuhren dann mit dem Aufzug ins richtige Stockwerk und kamen endlich im Kreißsaal an.
Ich schleuderte meine Schuhe weg…rieß meine Hose runter und legte mich auf die Liege.
Die Hebamme wollte „normal“ anfangen, merkte aber schnell dass ich schon viel weiter war wie die meisten anderen die im Krankenhaus ankamen.
Sie sagte mit mein Muttermund sei bereits komplett offen und ich hätte schon Presswehen, die Fruchtblase würde schon rausgucken (war aber noch ganz).

Ich presste wie verrückt und hatte schreckliche Schmerzen, die Hebamme meinte es würde nicht mehr lange dauern ich hätte es bald geschafft.
Sie machte die Fruchtblase auf.
Immer wieder kontrollierte sie und eine Ärztin (zum Glück beide sehr nett!) den aktuellen Zustand…es ging nichts vorwärts…irgendetwas stimmt nicht.
Sie machten einen Ultraschall um sich einen genauen Überblick zu verschaffen wie meine Kleine in meinem Bauch liegt. Es kam dann raus dass sie ein halbes Sternenguckerlein ist und sich nicht richtig ins Becken einfinden kann.

Die Hebamme legte mir einen Zugang am Arm und spritze mir einen Wehenhemmer, da die Wehen leider nichts brachten um die Kleine auf die Welt zu bringen, sie lag total schief drin und fand sich eben nicht richtig ein…ich sollte mich erst mal ausruhen.
Ich war total fertig und trotz Wehenhemmer hatte ich Schmerzen.

Die Hebamme rüttelte immer wieder heftig an meinem Becken, da es mich die Schmerzen besser aushalten lies und vermutlich auch um das Baby vielleicht etwas gedreht zu bekommen (?).
Nach dem die Schmerzen immer wieder kamen und der Wehenhemmer nicht mehr viel brachte schlug mir die Ärztin eine PDA vor.
Ich war nicht begeistert, ich hatte mir im Voraus vorgenommen dass ich keine PDA möchte…doch zu diesem Zeitpunkt war mir alles egal und ich stimmte zu.
Es verging eine gefühlte Ewigkeit bis der Anästhesist kam. Mein Mann wurde vor die Tür geschickt und die PDA wurde gelegt.
Anfangs hatte ich kaum Schmerzen, doch dann merkte ich dass die PDA nur einseitig wirkte und es brachte die Geburt leider trotzdem nicht voran.
Immer wieder wurde ich vaginal untersucht und es wurden immer wieder Ultraschalls gemacht um die aktuelle Lage zu beurteilen. Unsere Kleine schaffte es einfach nicht sich richtig einzufinden.

Fast 5 Stunden waren inzwischen vergangen. Die Ärztin guckte mich ernst an und meinte normalerweise dürfen sie nach dem Aufmachen der Fruchtblase/bzw. Beginn der Presswehen nur ca. 3 Stunden brauchen bis zur Geburt des Kindes. Diese Zeit hatten wir mit 5 Stunden schon weit überschritten, außerdem wären die Herztöne vom Baby einmal etwas abgefallen.
Sie rieten mir zum Kaiserschnitt.
Ich hatte Tränen in den Augen aber stimmte zu.

Ich musste alles ausziehen und mir wurde ein OP-Hemd angezogen. Sie legten mich von der Liege auf ein Rollbett und schoben mich Richtung OP.
Zwischendurch erklärte mir die Hebamme dass man eine Teilnarkose machen wird und mein Mann bei mir sein kann, ich war etwas beruhigt.

Im OP angekommen wuselten zig Leute um mich herum (erst im Nachhinein erzählte mir mein Mann dass noch 5 Studenten zusätzlich Anwesend waren *Horror*)
Ich wurde mit warmen Decken zugedeckt und das Trennteil wurde vor meinem Gesicht aufgebaut.
Der Anästhesist erklärte mir dass sie mir nun das Narkosemittel für die Teilnarkose geben würden und kurz danach würde er ein paar „Teststiche“ machen ob das Mittel wirkt.
Ein paar Minuten vergingen und er begann mit den Teststichen. Ich spürte ALLES, jede Kleinigkeit.
Das Mittel wurde verstärkt und wieder kamen die Teststiche. Wieder spürte ich Alles.
Der Anästhesist sagte dass dies leider die Höchstdosis für mein Körpergewicht ist und sie nicht noch höher gehen können, es bleibt nichts anderes übrig wie eine Vollnarkose.

Ich fragte mich echt was denn noch alles passieren muss!
Die Hebamme erklärte mir die nächsten Schritte.
Mein Mann durfte bei der Vollnarkose natürlich nicht dabei sein.

Die Vollnarkose wirkte und ich war weg…

Irgendwann wachte ich auf, Schmerzen hatte ich zum Glück keine großartigen.
Ich erinnere mich noch wie ich auf das Namensschild der Schwester guckte und mir dachte dass sie genauso heißt wie die Hebamme…Ich wurde in den Kreißsaal zurück geschoben und von da an ist alles weg…ich kann mich an die nächste Stunde nicht erinnern, es ist komplett alles weg.
Ich war „wach“ aber trotzdem habe ich einen kompletten Filmriss.
Ich erinner mich nicht mehr wie die Kleine mir auf die Brust gelegt wurde…wie ich sie das erste Mal angeschaut hab, einfach an nichts mehr.
(Dies wurde mir übrigens erst zwei Tage später bewusst, da die Kleine sehr viel schrie anfangs und ich viel zu tun hatte mit ihr und meiner Kaiserschnittnarbe/Schmerzen)

Zum Glück fiel es mir trotzdem nicht schwer meine Kleine anzunehmen und über alles zu lieben.


Wow.. mehr kann ich dazu gerade fast nicht sagen!

Du musst schreckliche Angst um sie gehabt haben.. Ich bin sehr sehr froh für euch, dass du trotz dieser widrigen Umstände kein Problem hattest, die Kleine anzunehmen.

Bist du denn jetzt mehr oder weniger im Reinen mit der Geburt deiner Tochter, oder haderst du noch damit?
Darwin27
10550 Beiträge
13.06.2016 19:05
Zitat von Yvi86:

Livia ist zwar kein Schreikind aber sie schreit sehr viel und oft auch sehr schlimm. Ich kenne das von meinem Neffen und meiner Nichte überhaupt nicht. Sie ist dann mit nichts zu beruhigen.

Wir hatten auch anfangs ganz stark mit Sodbrennen und Reflux zu kämpfen, da half leider auch nichts.
Mittlerweile ist das etwas besser geworden, zumindest mit dem Sodbrennen, spücken tut sie immer noch sehr viel.
Und ein Bäuerchen kann sie oft stuuuundelang quälen, echt Wahnsinn.

Außerdem hat sie mit ihrem Nacken Probleme von der Geburt bzw auch schon von der überstreckten Lage im Mutterleib.
Wir gehen seit sie 2 Wochen alt ist zur Osteopathie mit ihr, aber ob es was bringt...ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
(Ist eine sehr gute Osteopathin, sie ist spezialisiert auf Babys)

Anfangs durfte ich in der Nacht alle 2 Stunden stillen und nach jedem stillen hat sie ewig geschrien und man brauchte immer 1,5 Stunden um sie wieder zu beruhigen. War schon alles sehr stressig und zerrt natürlich an den Nerven.

Mittlerweile ist es mit dem schlafen aber viiiiiel besser geworden, da sind wir sehr froh, so hat man wenigstens Nachts seine Erholung und ihr tut es auch gut! Schläft jetzt meist 7-8 Stunden mit 2 mal stillen zwischendurch.

Wenn sie mal nichts hat, ist sie ein richtiger Sonnenschein, super aufmerksam (was vielleicht auch mit dem schreien zu tun hat...zu viele Eindrücke!) und lacht viel.

Mit 3-4 Monaten soll sich ja einiges bessern, da bin ich mal gespannt und hoffe drauf.

Sie ist halt einfach kein "normales" Baby, was man als Eltern schnell akzeptiert aber man kann es dem Rest der Familie nur schwer oder gar nicht klar machen.
Sie schreit bei winzigen Kleinigkeiten die ihr nicht passen. z.b. wenn sie gerade fröhlich im Kinderwagen liegt und man sie hochnehmen will...schreit sie wie am Spieß...brüllt alles zusammen.
Oder wenn man sie z.b in der Wiegehaltung hebt, das geht gar nicht, sie will immer aufrecht gehalten werden.
Wenn sie gerade auf meinem Arm ist und etwas genauer anguckt und es kommt jemand her und lächelt sie an oder stupst ihre Hand an, schreit sie wie am Spieß los und lässt sich kaum mehr beruhigen.
Eben lauter solche Sachen.

Freue mich auch wenn ihr etwas über euren Alltag schreiben wollt.


Das hört sich tatsächlich sehr anstrengend an. Was sagen denn Hebammen/Ärzte? Könnte ihr Verhalten etwas mit dem Ablauf der Geburt zu tun haben?

Ich selbst bin bei Krach und Lärm sehr empfindlich - ich stelle es mir ungemein anstrengend vor, ein Kind zu haben, das so viel weint. Aber du scheinst deinen Weg gefunden zu haben. Ich hoffe, du hast Familie, die dich unterstützt und die dir Freiräume verschafft, die du für dich nutzen kannst.

Gerne schreibe ich etwas über unseren Alltag. Noch hatten wir ja nicht so viel davon

Lana ist bisher ein sehr ruhiges, entspanntes Baby. Im Moment liegt sie neben mir auf der Couch, streckt sich und wird wohl bald Hunger haben. Wir stillen voll und das fast ohne Probleme von Anfang an. Das macht mich sehr froh und stolz.
Klar, wir sind müde und gerade heute hängen mein Mann und ich ziemlich in den Seilen, aber das liegt am massenhaften Besuch, zu wenig Einsamkeit, zuwenig Schlaf (2x stehen wir auf, schlafen so 5-6 Stunden/Nacht) und unserer komplett neuen Lebenssituation. Die Kleine macht uns beide aber sehr sehr glücklich - wie lange haben wir auf sie gewartet..
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