Mütter- und Schwangerenforum

HAPPY NEW YEAR,Baby!!- die Januarmamas 2019

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AniMaxi
15819 Beiträge
22.03.2021 21:42
Zitat von Lynnia:

Zitat von AniMaxi:

Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Hallo,

Ich melde mich auch mal wieder.

Ich war damals als Wirrwarr angemeldet.

Bei uns ist im den letzten 2 Jahren auch viel passiert.

Wir haben einen Waldbrand miterlebt, bei dem unser Haus und Grundstück mit samt unserem Hab und Gut abgebrannt ist und das nach dem wir gerade mal ein Jahr drin gelebt hatten.

Mein Mann hat einen neuen Job.

Wir haben vor 4 Wochen unsere dritte Tochter bekommen.

Meine große Tochter geht ab Sommer in die Schule.

Und auch Alexia wächst und gedeiht. Sie ist ein wahrer Sonnenschein, so besonnen und eine ganz ruhige. Mit ihr kann man überall hin

Ich würde mich auch sehr freuen von den anderen zu lesen

Und ich hab schon überlegt, wieso mir eure Geschichte so bekannt vorkommt
Da haben wir ja fast zeitgleich dann nachgelegt
Unser kleiner Kerl kam gesund und munter zuhause zur Welt
Das mit dem Brand klingt furchtbar, ich hoffe es sind alle unverletzt?


Herzlichen Glückwunsch zu deinem Lars, lese ja bei euch mit. Mein et wäre ja Anfang März gewesen

Ach stimmt
Umso schöner, dass ihr jetzt im Juli eure Prinzessin begrüßen dürft


Ja und wir freuen uns schon auf unsere kleine Nina
Lynnia
3326 Beiträge
22.03.2021 21:44
Zitat von Murmeli87:

Hallo ihr lieben,

Auch von mir Glückwunsch zur Schwangerschaft Fibi.
Und herzlichen Glückwunsch zu den kleinen Wunder Lynnia und Pallabras.
Wie waren denn eure Geburten? Erzählt mal ein bisschen...

Uns geht's auch gut soweit. Theo geht ja schon ne Weile in den Kindergarten und ihm gefällt es mega gut. Er redet unglaublich viel und ist meistens ein eichtiger Sonnenschein und spielt der viel mit der großen Schwester. Natürlich hat er auch einen Dickkopf und ist anstrengend- aber das ist ja auch ganz normal!

Ich hatte eine wunderschöne, aber sehr heftige weil schnelle Hausgeburt. Der kleine brocken wollte unbedingt mit dem Arm zuerst geboren werden und wiegt 4120g auf 54 cm, was 1,1 Kilo mehr ist als Maja hatte
Allerdings hat es insgesamt von Hebammen Ankunft bis er da war 2 std gedauert, von den ersten stärkeren wehen 4 Stunden, also wirklich sehr schnell im Vergleich. Ich hab danach leider etwas viel Blut verloren, weswegen ich gestern nicht so fit war aber heute geht es mir echt schon deutlich besser und der kleine ist sehr süß und pflegeleicht
Maja ist auch ganz begeistert und will viel mit ihm spielen und schaut immer wenn er sich meldet ob alles okay ist, hilft beim wickeln...

Euch anderen auch vielen Dank für die Glückwünsche
23.03.2021 08:17
Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht
Fibi27
667 Beiträge
23.03.2021 08:44
Zitat von kataleia:

Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht


Nein aktuell sind wir in Deutschland, genauer gesagt in Sachsen, da mein Mann ja aus Deutschland kommt.

Mittlerweile steht aber die Überlegeung wieder zurück nach Österreich zu gehen.... Aber das ist ein laaaange Geschichte

Ach ja das Essen ist wirkkich ein leidiges Thema in den Kindergärten. Wir haben hier aktuell wirklich glück aber ich weiß dass es vielen so geht, dass sie mit dem Essen nicht wirklich zufrieden sind....

Also der Nachwuchs war schon geplant aber ich hätte niemals damit gerechnet dass es si schnell.klappt. bei Juna damals mussten wir 3 Jahre warten.... Und diesmal hat es nach 4 Monaten geklappt....und das obwohl wir auch gar nicht wirkkich aktiv darauf hin gearbeitet haben....

Ich möchte diesmal eigentluch eine Hausgeburt oder ins Geburtshaus. Da unsere Wohnsituation aber noch nicht 100 prozent geklärt ist, kann ich mih aktuell gerade nicht aktiv im eine Hebamme bemühen. Ich hätte hier zwar jemanden gefunden für einen Hausgeburt aber ich möchte niemandem den Platz wegnehmen wenn wir vl gar nicht hier in Deutschland bleiben.

Wenn wir zurück nach Österreich gehen wird es ziemlich sicher ein Geburtshaus werden
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 10:08
Ich freue mich auch sehr, dass wieder mehr geschrieben wird.

Alles Gute Lynnia zur Geburt. Ich hab auch bei den Märzmamis mitgefiebert Lars würde genau einen Monat nach Paulina's Geburt geboren

Paulina wurde hier im Krankenhaus geboren. In der 22. Woche wurde eine Anomalie der Plazenta festgestellt. Es hieß sie sei in die Muskulatur der Gebärmutter gewachsen und sie könne sich nicht von selbst lösen. Es war geplant, dass ich normal entbinde und man anschließend die Plazenta operativ entfernt.
Da wir eineinhalb Stunden vom Krankenhaus weg wohnen habe ich ab 36+0 im Haus einer Bekannten gewöhnt, die im Deutschland lebt. Von da aus waren es nur 10 Minuten zum Krankenhaus.
In der Nacht zum 21.02. Ging es dann los.
Die Geburt an sich war trotz Krankenhaus echt schön. Ich wurde die ganze Zeit im Ruhe gelassen. CTG immer nur kurz für 10 Minuten geschrieben. Zugang müsste sein, weil ich auch noch Antibiotika bekam, da mein Streptokkokentest positiv war.

Als der Mumu dann auf war sagte der Hebammer, oder Geburtshelfer, wie auch immer die männliche Hebamme heißt, dass ich nun mitschreiben darf und stand auf und ging wieder raus. Das hat mich leicht irritiert, doch ich dachte dann, naja er weiß ja, dass ich mein letztes Kind allein bekommen habe, vielleicht soll ich es diesmal auch allein machen
Nach einer Weile kam er wieder und meinte, dass der Kopf jetzt im Geburtskanal wäre und wir nun in den Kreißsaal gehen würden. Ich dachte ich hab ihn nicht richtig verstanden, ich fragte wo wir denn jetzt seien und dass ich bestimmt nicht mehr laufen könne. Er sagte das wäre das Wehenzimmer und der Kreißsaal gegenüber ich würde das schon schaffen. Na ja, prickelnd fand ich das nicht ich lief breitbeinig und leicht gebückt in den Kreißsaal und dort dachte ich erst mal mich tritt ein Pferd.
Die einzige Entbindungsmöglichkeit war ein Gebärstuhlt, dann hingen da zwei riesige OP Lampen. Bestimmt 2 m im Durchmesser. Ich dachte wenn sie die anmachen ist mein Kind gleich geblendet.
Ich überwand recht schnell den Pferdetritt, denn ich hatte ja auch Presswehen. Also kletterte ich auf den Stuhl und begann mein Werk. Doch als ich den Kopf dann beim Pressen spürte war mir klar, dass das mit Alexias Geburt nicht zu vergleichen sei. Ich spürte dass der Kopf groß und schwer ist und ich bekam echt Angst. Ich wusste dass es weh tun wird wenn der Kopf unten rauskommt und dass es anstrengend wird, weil das Baby schwer ist. Ich begann zu jammern und bettelte nach einem Kaiserschnitt, doch der Gejammer machte mir echt Mut, sprach mir gut zu. Er ließ mich auch immer wieder fühlen wie weit das Köpfchen gerutscht ist und zum Schluss hielt mir seine Assistentin einen Spiegel, so dass ich sehen könnte wie sie raus kam.Das halt mir ungemein.
Als sie mir Paulina auf die Brust legten war dann klar, dass sie auch von Größe und Gewicht her nicht mit Alexia zu vergleichen war.
Nach dem Plazenta nach 10 Minuten ohne Probleme und vollständig geboren wurde haben sie Paulina vermessen.
5120g und 58 cm

Alexia hat die Kleine super angenommen, kuschelt und küsst sie voll gerne.

Gerade ist Alexia voll in der Trotz- und Autonomiephase angekommen. Aus meinem Lieben schnuckel ist eine kreischende Terrorzicke geworden. Alles ist "Meins! Ich will!"
Ich bin so froh wenn das überstanden ist
Dazu ist sie eine endlos Quasselstrippe die keine 2 Minuten ihren Mund halten kann.
Aber gleichzeitig ist sie zum Anbeißen süß.

Jetzt hab ich so lange geschrieben. Baby hat nun Hunger. Ich melde mich später noch mal
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 10:19
Ach ja, beim Brand wurde zum Glück niemand verletzt. Wir haben den Brand bemerkt, da war er noch 500 m von unserem Haus entfernt. Ich hab dann die Mädels und die wichtigsten Papiere geschnappt und bin zur Straße gerannt. Mein Mann war mit den Jungs gerade am Strand. Ich hab noch ein paar Nachbarn gewarnt und war heidefroh als mein Mann endlich kam. Er ist noch mal zum Haus um zu sehen was noch zu retten geht, doch es war bereits zu heiß von den Flammen um.sich länger da aufzuhalten. Außerdem flogen die Glutbroken von den explodierenden Kiefern 0bet die gesamte Finka. Also flüchteten wir mit dem Auto auf die andere Seite der Insel zu Freunden.
Das Feuer brach abends gegen 18:30 Uhr aus und die Hubschrauber konnten nur bis 21 Uhr fliegen, weil es dann zu dunkel war. Gegen 1 Uhr nachts erreichte das Feuer unsere Finka und gegen 2 Uhr unser Haus. Es könnte ja niemand was machen und so brannte es unkontrolliert bis morgens um.8 Uhr bis sie wieder löschen konnten. Von unserer Finka blieb nicht viel übrig außer der Pool und ein paar verkohlte Bäume. Auch unser Haus war bis auf die Grundmauern abgebrannt.
Lynnia
3326 Beiträge
23.03.2021 10:39
Zitat von kataleia:

Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht

Stillen klappt viel besser als bei Maja die ersten tage, ich hab aber auch deutlich mehr Milch obwohl wir noch auf den Einschuss warten.
Die Geburt bei Maja war ganz blöd ja, diesmal ist zwar auch einiges anders gelaufen als geplant, weil es so schnell ging aber es war definitiv selbstbestimmt. Ich glaub die hebamme war irgendwann echt genervt weil ich ihre ganzen Vorschläge abgelehnt und es mir dadurch selbst schwerer gemacht hab, aber ich hatte so Angst vor noch mehr Schmerzen, dass ich nichts beschleunigen wollte. Im Endeffekt war es ja auch trotzdem sehr fix
Maja schläft in ihrem Zimmer und wir drei im 1,80 Bett, wobei er so ruhig ist, dass ich ihn vermutlich auch ins Beistellbett packen könnte, aber aktuell klappt es ganz gut noch ohne, und er ist gern von 1:30-5 etwa im Still-/kackmodus sodass ich eh wach bin.
Maja wacht dann um halb 7-7 auf und mein Mann steht mit ihr auf, der kleine und ich pennen bis 8 weiter und dann wird er wach und wir stillen
Alles ohne viel Geweine oder Frust, das ist ganz ungewohnt
Lynnia
3326 Beiträge
23.03.2021 10:40
Zitat von Palabras:

Ich freue mich auch sehr, dass wieder mehr geschrieben wird.

Alles Gute Lynnia zur Geburt. Ich hab auch bei den Märzmamis mitgefiebert Lars würde genau einen Monat nach Paulina's Geburt geboren

Paulina wurde hier im Krankenhaus geboren. In der 22. Woche wurde eine Anomalie der Plazenta festgestellt. Es hieß sie sei in die Muskulatur der Gebärmutter gewachsen und sie könne sich nicht von selbst lösen. Es war geplant, dass ich normal entbinde und man anschließend die Plazenta operativ entfernt.
Da wir eineinhalb Stunden vom Krankenhaus weg wohnen habe ich ab 36+0 im Haus einer Bekannten gewöhnt, die im Deutschland lebt. Von da aus waren es nur 10 Minuten zum Krankenhaus.
In der Nacht zum 21.02. Ging es dann los.
Die Geburt an sich war trotz Krankenhaus echt schön. Ich wurde die ganze Zeit im Ruhe gelassen. CTG immer nur kurz für 10 Minuten geschrieben. Zugang müsste sein, weil ich auch noch Antibiotika bekam, da mein Streptokkokentest positiv war.

Als der Mumu dann auf war sagte der Hebammer, oder Geburtshelfer, wie auch immer die männliche Hebamme heißt, dass ich nun mitschreiben darf und stand auf und ging wieder raus. Das hat mich leicht irritiert, doch ich dachte dann, naja er weiß ja, dass ich mein letztes Kind allein bekommen habe, vielleicht soll ich es diesmal auch allein machen
Nach einer Weile kam er wieder und meinte, dass der Kopf jetzt im Geburtskanal wäre und wir nun in den Kreißsaal gehen würden. Ich dachte ich hab ihn nicht richtig verstanden, ich fragte wo wir denn jetzt seien und dass ich bestimmt nicht mehr laufen könne. Er sagte das wäre das Wehenzimmer und der Kreißsaal gegenüber ich würde das schon schaffen. Na ja, prickelnd fand ich das nicht ich lief breitbeinig und leicht gebückt in den Kreißsaal und dort dachte ich erst mal mich tritt ein Pferd.
Die einzige Entbindungsmöglichkeit war ein Gebärstuhlt, dann hingen da zwei riesige OP Lampen. Bestimmt 2 m im Durchmesser. Ich dachte wenn sie die anmachen ist mein Kind gleich geblendet.
Ich überwand recht schnell den Pferdetritt, denn ich hatte ja auch Presswehen. Also kletterte ich auf den Stuhl und begann mein Werk. Doch als ich den Kopf dann beim Pressen spürte war mir klar, dass das mit Alexias Geburt nicht zu vergleichen sei. Ich spürte dass der Kopf groß und schwer ist und ich bekam echt Angst. Ich wusste dass es weh tun wird wenn der Kopf unten rauskommt und dass es anstrengend wird, weil das Baby schwer ist. Ich begann zu jammern und bettelte nach einem Kaiserschnitt, doch der Gejammer machte mir echt Mut, sprach mir gut zu. Er ließ mich auch immer wieder fühlen wie weit das Köpfchen gerutscht ist und zum Schluss hielt mir seine Assistentin einen Spiegel, so dass ich sehen könnte wie sie raus kam.Das halt mir ungemein.
Als sie mir Paulina auf die Brust legten war dann klar, dass sie auch von Größe und Gewicht her nicht mit Alexia zu vergleichen war.
Nach dem Plazenta nach 10 Minuten ohne Probleme und vollständig geboren wurde haben sie Paulina vermessen.
5120g und 58 cm

Alexia hat die Kleine super angenommen, kuschelt und küsst sie voll gerne.

Gerade ist Alexia voll in der Trotz- und Autonomiephase angekommen. Aus meinem Lieben schnuckel ist eine kreischende Terrorzicke geworden. Alles ist "Meins! Ich will!"
Ich bin so froh wenn das überstanden ist
Dazu ist sie eine endlos Quasselstrippe die keine 2 Minuten ihren Mund halten kann.
Aber gleichzeitig ist sie zum Anbeißen süß.

Jetzt hab ich so lange geschrieben. Baby hat nun Hunger. Ich melde mich später noch mal

Wie bitte unter presswehen noch den Raum wechseln, du bist ja der wahnsinn
Wie groß war alexia nochmal? Das ist ja unfassbar krass, meinen tiefen Respekt
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 10:53
Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Ich freue mich auch sehr, dass wieder mehr geschrieben wird.

Alles Gute Lynnia zur Geburt. Ich hab auch bei den Märzmamis mitgefiebert Lars würde genau einen Monat nach Paulina's Geburt geboren

Paulina wurde hier im Krankenhaus geboren. In der 22. Woche wurde eine Anomalie der Plazenta festgestellt. Es hieß sie sei in die Muskulatur der Gebärmutter gewachsen und sie könne sich nicht von selbst lösen. Es war geplant, dass ich normal entbinde und man anschließend die Plazenta operativ entfernt.
Da wir eineinhalb Stunden vom Krankenhaus weg wohnen habe ich ab 36+0 im Haus einer Bekannten gewöhnt, die im Deutschland lebt. Von da aus waren es nur 10 Minuten zum Krankenhaus.
In der Nacht zum 21.02. Ging es dann los.
Die Geburt an sich war trotz Krankenhaus echt schön. Ich wurde die ganze Zeit im Ruhe gelassen. CTG immer nur kurz für 10 Minuten geschrieben. Zugang müsste sein, weil ich auch noch Antibiotika bekam, da mein Streptokkokentest positiv war.

Als der Mumu dann auf war sagte der Hebammer, oder Geburtshelfer, wie auch immer die männliche Hebamme heißt, dass ich nun mitschreiben darf und stand auf und ging wieder raus. Das hat mich leicht irritiert, doch ich dachte dann, naja er weiß ja, dass ich mein letztes Kind allein bekommen habe, vielleicht soll ich es diesmal auch allein machen
Nach einer Weile kam er wieder und meinte, dass der Kopf jetzt im Geburtskanal wäre und wir nun in den Kreißsaal gehen würden. Ich dachte ich hab ihn nicht richtig verstanden, ich fragte wo wir denn jetzt seien und dass ich bestimmt nicht mehr laufen könne. Er sagte das wäre das Wehenzimmer und der Kreißsaal gegenüber ich würde das schon schaffen. Na ja, prickelnd fand ich das nicht ich lief breitbeinig und leicht gebückt in den Kreißsaal und dort dachte ich erst mal mich tritt ein Pferd.
Die einzige Entbindungsmöglichkeit war ein Gebärstuhlt, dann hingen da zwei riesige OP Lampen. Bestimmt 2 m im Durchmesser. Ich dachte wenn sie die anmachen ist mein Kind gleich geblendet.
Ich überwand recht schnell den Pferdetritt, denn ich hatte ja auch Presswehen. Also kletterte ich auf den Stuhl und begann mein Werk. Doch als ich den Kopf dann beim Pressen spürte war mir klar, dass das mit Alexias Geburt nicht zu vergleichen sei. Ich spürte dass der Kopf groß und schwer ist und ich bekam echt Angst. Ich wusste dass es weh tun wird wenn der Kopf unten rauskommt und dass es anstrengend wird, weil das Baby schwer ist. Ich begann zu jammern und bettelte nach einem Kaiserschnitt, doch der Gejammer machte mir echt Mut, sprach mir gut zu. Er ließ mich auch immer wieder fühlen wie weit das Köpfchen gerutscht ist und zum Schluss hielt mir seine Assistentin einen Spiegel, so dass ich sehen könnte wie sie raus kam.Das halt mir ungemein.
Als sie mir Paulina auf die Brust legten war dann klar, dass sie auch von Größe und Gewicht her nicht mit Alexia zu vergleichen war.
Nach dem Plazenta nach 10 Minuten ohne Probleme und vollständig geboren wurde haben sie Paulina vermessen.
5120g und 58 cm

Alexia hat die Kleine super angenommen, kuschelt und küsst sie voll gerne.

Gerade ist Alexia voll in der Trotz- und Autonomiephase angekommen. Aus meinem Lieben schnuckel ist eine kreischende Terrorzicke geworden. Alles ist "Meins! Ich will!"
Ich bin so froh wenn das überstanden ist
Dazu ist sie eine endlos Quasselstrippe die keine 2 Minuten ihren Mund halten kann.
Aber gleichzeitig ist sie zum Anbeißen süß.

Jetzt hab ich so lange geschrieben. Baby hat nun Hunger. Ich melde mich später noch mal

Wie bitte unter presswehen noch den Raum wechseln, du bist ja der wahnsinn
Wie groß war alexia nochmal? Das ist ja unfassbar krass, meinen tiefen Respekt


Ja, das dachte ich auch. Ich hatte mich schon drauf eingestellt in dem Zimmer das Baby zu bekommen und eigentlich auch schon eine bequeme Position gefunden. Nie im Leben hätte ich gedacht auf einem Gebärstuhl entbinden zu müssen. Ich dachte echt anfangs, dass ich ihn falsch verstanden hätte. Doch als meine Freundin mir bestätigte, dass wir jetzt echt den Raum wechseln, hielt ich das erstmal für unmöglich.

Aber es ging dann doch irgendwie

Alexia hatte süße 53 cm und 3660g Sie war mein kleinstes und leichtestes Baby
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 10:56
Zitat von Lynnia:

Zitat von kataleia:

Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht

Stillen klappt viel besser als bei Maja die ersten tage, ich hab aber auch deutlich mehr Milch obwohl wir noch auf den Einschuss warten.
Die Geburt bei Maja war ganz blöd ja, diesmal ist zwar auch einiges anders gelaufen als geplant, weil es so schnell ging aber es war definitiv selbstbestimmt. Ich glaub die hebamme war irgendwann echt genervt weil ich ihre ganzen Vorschläge abgelehnt und es mir dadurch selbst schwerer gemacht hab, aber ich hatte so Angst vor noch mehr Schmerzen, dass ich nichts beschleunigen wollte. Im Endeffekt war es ja auch trotzdem sehr fix
Maja schläft in ihrem Zimmer und wir drei im 1,80 Bett, wobei er so ruhig ist, dass ich ihn vermutlich auch ins Beistellbett packen könnte, aber aktuell klappt es ganz gut noch ohne, und er ist gern von 1:30-5 etwa im Still-/kackmodus sodass ich eh wach bin.
Maja wacht dann um halb 7-7 auf und mein Mann steht mit ihr auf, der kleine und ich pennen bis 8 weiter und dann wird er wach und wir stillen
Alles ohne viel Geweine oder Frust, das ist ganz ungewohnt


Das klingt alles so schön
Es soll bitte so bleiben

Die zwei Tage mit Paulina im Krankenhaus waren echt nicht schön. Sie hat nur geschrien. Ich dachte echt wenn ich heim komme, schmeißen die mich alle raus wenn ich mit so nem Schreihals heim komme. Aber Zuhause lief es dann zum Glück besser.

Lynnia
3326 Beiträge
23.03.2021 10:57
Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Ich freue mich auch sehr, dass wieder mehr geschrieben wird.

Alles Gute Lynnia zur Geburt. Ich hab auch bei den Märzmamis mitgefiebert Lars würde genau einen Monat nach Paulina's Geburt geboren

Paulina wurde hier im Krankenhaus geboren. In der 22. Woche wurde eine Anomalie der Plazenta festgestellt. Es hieß sie sei in die Muskulatur der Gebärmutter gewachsen und sie könne sich nicht von selbst lösen. Es war geplant, dass ich normal entbinde und man anschließend die Plazenta operativ entfernt.
Da wir eineinhalb Stunden vom Krankenhaus weg wohnen habe ich ab 36+0 im Haus einer Bekannten gewöhnt, die im Deutschland lebt. Von da aus waren es nur 10 Minuten zum Krankenhaus.
In der Nacht zum 21.02. Ging es dann los.
Die Geburt an sich war trotz Krankenhaus echt schön. Ich wurde die ganze Zeit im Ruhe gelassen. CTG immer nur kurz für 10 Minuten geschrieben. Zugang müsste sein, weil ich auch noch Antibiotika bekam, da mein Streptokkokentest positiv war.

Als der Mumu dann auf war sagte der Hebammer, oder Geburtshelfer, wie auch immer die männliche Hebamme heißt, dass ich nun mitschreiben darf und stand auf und ging wieder raus. Das hat mich leicht irritiert, doch ich dachte dann, naja er weiß ja, dass ich mein letztes Kind allein bekommen habe, vielleicht soll ich es diesmal auch allein machen
Nach einer Weile kam er wieder und meinte, dass der Kopf jetzt im Geburtskanal wäre und wir nun in den Kreißsaal gehen würden. Ich dachte ich hab ihn nicht richtig verstanden, ich fragte wo wir denn jetzt seien und dass ich bestimmt nicht mehr laufen könne. Er sagte das wäre das Wehenzimmer und der Kreißsaal gegenüber ich würde das schon schaffen. Na ja, prickelnd fand ich das nicht ich lief breitbeinig und leicht gebückt in den Kreißsaal und dort dachte ich erst mal mich tritt ein Pferd.
Die einzige Entbindungsmöglichkeit war ein Gebärstuhlt, dann hingen da zwei riesige OP Lampen. Bestimmt 2 m im Durchmesser. Ich dachte wenn sie die anmachen ist mein Kind gleich geblendet.
Ich überwand recht schnell den Pferdetritt, denn ich hatte ja auch Presswehen. Also kletterte ich auf den Stuhl und begann mein Werk. Doch als ich den Kopf dann beim Pressen spürte war mir klar, dass das mit Alexias Geburt nicht zu vergleichen sei. Ich spürte dass der Kopf groß und schwer ist und ich bekam echt Angst. Ich wusste dass es weh tun wird wenn der Kopf unten rauskommt und dass es anstrengend wird, weil das Baby schwer ist. Ich begann zu jammern und bettelte nach einem Kaiserschnitt, doch der Gejammer machte mir echt Mut, sprach mir gut zu. Er ließ mich auch immer wieder fühlen wie weit das Köpfchen gerutscht ist und zum Schluss hielt mir seine Assistentin einen Spiegel, so dass ich sehen könnte wie sie raus kam.Das halt mir ungemein.
Als sie mir Paulina auf die Brust legten war dann klar, dass sie auch von Größe und Gewicht her nicht mit Alexia zu vergleichen war.
Nach dem Plazenta nach 10 Minuten ohne Probleme und vollständig geboren wurde haben sie Paulina vermessen.
5120g und 58 cm

Alexia hat die Kleine super angenommen, kuschelt und küsst sie voll gerne.

Gerade ist Alexia voll in der Trotz- und Autonomiephase angekommen. Aus meinem Lieben schnuckel ist eine kreischende Terrorzicke geworden. Alles ist "Meins! Ich will!"
Ich bin so froh wenn das überstanden ist
Dazu ist sie eine endlos Quasselstrippe die keine 2 Minuten ihren Mund halten kann.
Aber gleichzeitig ist sie zum Anbeißen süß.

Jetzt hab ich so lange geschrieben. Baby hat nun Hunger. Ich melde mich später noch mal

Wie bitte unter presswehen noch den Raum wechseln, du bist ja der wahnsinn
Wie groß war alexia nochmal? Das ist ja unfassbar krass, meinen tiefen Respekt


Ja, das dachte ich auch. Ich hatte mich schon drauf eingestellt in dem Zimmer das Baby zu bekommen und eigentlich auch schon eine bequeme Position gefunden. Nie im Leben hätte ich gedacht auf einem Gebärstuhl entbinden zu müssen. Ich dachte echt anfangs, dass ich ihn falsch verstanden hätte. Doch als meine Freundin mir bestätigte, dass wir jetzt echt den Raum wechseln, hielt ich das erstmal für unmöglich.

Aber es ging dann doch irgendwie

Alexia hatte süße 53 cm und 3660g Sie war mein kleinstes und leichtestes Baby

Ich hab auch spät gewechselt, aber nicht absichtlich sondern weil die hebamme wollte dass ich pipi mache, danach sind wir dann halt ins Wohnzimmer. Aber ich hab die presswehen dann auf dem Klo bekommen und wollte das kind da kriegen, sie wollte nur nicht dass er ins Klo fällt komischerweise
Der Vergleich zwischen den beiden ist ja echt heftig
Waren deine großen auch so brocken wie paulina?
Lynnia
3326 Beiträge
23.03.2021 10:58
Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

Zitat von kataleia:

Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht

Stillen klappt viel besser als bei Maja die ersten tage, ich hab aber auch deutlich mehr Milch obwohl wir noch auf den Einschuss warten.
Die Geburt bei Maja war ganz blöd ja, diesmal ist zwar auch einiges anders gelaufen als geplant, weil es so schnell ging aber es war definitiv selbstbestimmt. Ich glaub die hebamme war irgendwann echt genervt weil ich ihre ganzen Vorschläge abgelehnt und es mir dadurch selbst schwerer gemacht hab, aber ich hatte so Angst vor noch mehr Schmerzen, dass ich nichts beschleunigen wollte. Im Endeffekt war es ja auch trotzdem sehr fix
Maja schläft in ihrem Zimmer und wir drei im 1,80 Bett, wobei er so ruhig ist, dass ich ihn vermutlich auch ins Beistellbett packen könnte, aber aktuell klappt es ganz gut noch ohne, und er ist gern von 1:30-5 etwa im Still-/kackmodus sodass ich eh wach bin.
Maja wacht dann um halb 7-7 auf und mein Mann steht mit ihr auf, der kleine und ich pennen bis 8 weiter und dann wird er wach und wir stillen
Alles ohne viel Geweine oder Frust, das ist ganz ungewohnt


Das klingt alles so schön
Es soll bitte so bleiben

Die zwei Tage mit Paulina im Krankenhaus waren echt nicht schön. Sie hat nur geschrien. Ich dachte echt wenn ich heim komme, schmeißen die mich alle raus wenn ich mit so nem Schreihals heim komme. Aber Zuhause lief es dann zum Glück besser.
oh ja sehr gern
Bei Maja Hatten wir ja auch am Anfang ne furchtbare Zeit, erst die lange Geburt und dann die ersten tage im KH. Ich bin froh, dass es diesmal anders ist
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 11:01
Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

Zitat von kataleia:

Das hört sich schön an lynnia.
Majas Geburt im Krankenhaus war ja nicht so schön und selbstbestimmt, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Und stillen klappt auch gut?
Wie macht ihr es mit dem Schlafen also wer schläft wo?

@fibi: ihr wohnt in Österreich oder? Ja ich bin wirklich glücklich mit dem Kindergarten. Der Umgang mit den Kindern, dieses wohlwollende,freundliche ist einfach toll.
Der Außenbereich könnte großer sein und das Essen ist nicht so toll aber es ist schwer einen guten caterer zu finden.... Der kiga ist auch nicht so zufrieden hat aber keine besseren alternativen und hat andere schon durch.
Hast du schon eine Hebamme und weißt du schon wo du entbinden wirst?
Unverhofft: war der Nachwuchs so nicht geplant?
Meine Mama sagte, ich hätte das auch gemacht mit dem Baby=klein mein großer nicht

Stillen klappt viel besser als bei Maja die ersten tage, ich hab aber auch deutlich mehr Milch obwohl wir noch auf den Einschuss warten.
Die Geburt bei Maja war ganz blöd ja, diesmal ist zwar auch einiges anders gelaufen als geplant, weil es so schnell ging aber es war definitiv selbstbestimmt. Ich glaub die hebamme war irgendwann echt genervt weil ich ihre ganzen Vorschläge abgelehnt und es mir dadurch selbst schwerer gemacht hab, aber ich hatte so Angst vor noch mehr Schmerzen, dass ich nichts beschleunigen wollte. Im Endeffekt war es ja auch trotzdem sehr fix
Maja schläft in ihrem Zimmer und wir drei im 1,80 Bett, wobei er so ruhig ist, dass ich ihn vermutlich auch ins Beistellbett packen könnte, aber aktuell klappt es ganz gut noch ohne, und er ist gern von 1:30-5 etwa im Still-/kackmodus sodass ich eh wach bin.
Maja wacht dann um halb 7-7 auf und mein Mann steht mit ihr auf, der kleine und ich pennen bis 8 weiter und dann wird er wach und wir stillen
Alles ohne viel Geweine oder Frust, das ist ganz ungewohnt


Das klingt alles so schön
Es soll bitte so bleiben

Die zwei Tage mit Paulina im Krankenhaus waren echt nicht schön. Sie hat nur geschrien. Ich dachte echt wenn ich heim komme, schmeißen die mich alle raus wenn ich mit so nem Schreihals heim komme. Aber Zuhause lief es dann zum Glück besser.
oh ja sehr gern
Bei Maja Hatten wir ja auch am Anfang ne furchtbare Zeit, erst die lange Geburt und dann die ersten tage im KH. Ich bin froh, dass es diesmal anders ist


Es sei dir auch wirklich gegönnt genieße es in vollen Zügen
Palabras
763 Beiträge
23.03.2021 11:06
Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Ich freue mich auch sehr, dass wieder mehr geschrieben wird.

Alles Gute Lynnia zur Geburt. Ich hab auch bei den Märzmamis mitgefiebert Lars würde genau einen Monat nach Paulina's Geburt geboren

Paulina wurde hier im Krankenhaus geboren. In der 22. Woche wurde eine Anomalie der Plazenta festgestellt. Es hieß sie sei in die Muskulatur der Gebärmutter gewachsen und sie könne sich nicht von selbst lösen. Es war geplant, dass ich normal entbinde und man anschließend die Plazenta operativ entfernt.
Da wir eineinhalb Stunden vom Krankenhaus weg wohnen habe ich ab 36+0 im Haus einer Bekannten gewöhnt, die im Deutschland lebt. Von da aus waren es nur 10 Minuten zum Krankenhaus.
In der Nacht zum 21.02. Ging es dann los.
Die Geburt an sich war trotz Krankenhaus echt schön. Ich wurde die ganze Zeit im Ruhe gelassen. CTG immer nur kurz für 10 Minuten geschrieben. Zugang müsste sein, weil ich auch noch Antibiotika bekam, da mein Streptokkokentest positiv war.

Als der Mumu dann auf war sagte der Hebammer, oder Geburtshelfer, wie auch immer die männliche Hebamme heißt, dass ich nun mitschreiben darf und stand auf und ging wieder raus. Das hat mich leicht irritiert, doch ich dachte dann, naja er weiß ja, dass ich mein letztes Kind allein bekommen habe, vielleicht soll ich es diesmal auch allein machen
Nach einer Weile kam er wieder und meinte, dass der Kopf jetzt im Geburtskanal wäre und wir nun in den Kreißsaal gehen würden. Ich dachte ich hab ihn nicht richtig verstanden, ich fragte wo wir denn jetzt seien und dass ich bestimmt nicht mehr laufen könne. Er sagte das wäre das Wehenzimmer und der Kreißsaal gegenüber ich würde das schon schaffen. Na ja, prickelnd fand ich das nicht ich lief breitbeinig und leicht gebückt in den Kreißsaal und dort dachte ich erst mal mich tritt ein Pferd.
Die einzige Entbindungsmöglichkeit war ein Gebärstuhlt, dann hingen da zwei riesige OP Lampen. Bestimmt 2 m im Durchmesser. Ich dachte wenn sie die anmachen ist mein Kind gleich geblendet.
Ich überwand recht schnell den Pferdetritt, denn ich hatte ja auch Presswehen. Also kletterte ich auf den Stuhl und begann mein Werk. Doch als ich den Kopf dann beim Pressen spürte war mir klar, dass das mit Alexias Geburt nicht zu vergleichen sei. Ich spürte dass der Kopf groß und schwer ist und ich bekam echt Angst. Ich wusste dass es weh tun wird wenn der Kopf unten rauskommt und dass es anstrengend wird, weil das Baby schwer ist. Ich begann zu jammern und bettelte nach einem Kaiserschnitt, doch der Gejammer machte mir echt Mut, sprach mir gut zu. Er ließ mich auch immer wieder fühlen wie weit das Köpfchen gerutscht ist und zum Schluss hielt mir seine Assistentin einen Spiegel, so dass ich sehen könnte wie sie raus kam.Das halt mir ungemein.
Als sie mir Paulina auf die Brust legten war dann klar, dass sie auch von Größe und Gewicht her nicht mit Alexia zu vergleichen war.
Nach dem Plazenta nach 10 Minuten ohne Probleme und vollständig geboren wurde haben sie Paulina vermessen.
5120g und 58 cm

Alexia hat die Kleine super angenommen, kuschelt und küsst sie voll gerne.

Gerade ist Alexia voll in der Trotz- und Autonomiephase angekommen. Aus meinem Lieben schnuckel ist eine kreischende Terrorzicke geworden. Alles ist "Meins! Ich will!"
Ich bin so froh wenn das überstanden ist
Dazu ist sie eine endlos Quasselstrippe die keine 2 Minuten ihren Mund halten kann.
Aber gleichzeitig ist sie zum Anbeißen süß.

Jetzt hab ich so lange geschrieben. Baby hat nun Hunger. Ich melde mich später noch mal

Wie bitte unter presswehen noch den Raum wechseln, du bist ja der wahnsinn
Wie groß war alexia nochmal? Das ist ja unfassbar krass, meinen tiefen Respekt


Ja, das dachte ich auch. Ich hatte mich schon drauf eingestellt in dem Zimmer das Baby zu bekommen und eigentlich auch schon eine bequeme Position gefunden. Nie im Leben hätte ich gedacht auf einem Gebärstuhl entbinden zu müssen. Ich dachte echt anfangs, dass ich ihn falsch verstanden hätte. Doch als meine Freundin mir bestätigte, dass wir jetzt echt den Raum wechseln, hielt ich das erstmal für unmöglich.

Aber es ging dann doch irgendwie

Alexia hatte süße 53 cm und 3660g Sie war mein kleinstes und leichtestes Baby

Ich hab auch spät gewechselt, aber nicht absichtlich sondern weil die hebamme wollte dass ich pipi mache, danach sind wir dann halt ins Wohnzimmer. Aber ich hab die presswehen dann auf dem Klo bekommen und wollte das kind da kriegen, sie wollte nur nicht dass er ins Klo fällt komischerweise
Der Vergleich zwischen den beiden ist ja echt heftig
Waren deine großen auch so brocken wie paulina?


Na wobei das Klo ja von der Position her gar nicht so schlecht ist Aber ich kann die Hebamme schon verstehen, dass sie Lars nicht aus der Schüssel fischen wollte

Wo kam er denn dann?

Ja, meine anderen waren alle über 4000 g
4190c, 4760g und 4540g

Dort im Krankenhaus arbeitet die Hebamme die mich damals in der SS mit Alexia betreut hat. Sie hatte am Tag nach der Geburt Dienst und kam dann zu uns. Sie berichtete mir, dass Paulina das schwerste Baby sei, dass bisher auf der Insel geboren wurde

So was hab ich am Vortag schon geahnt. Weil der Hebammer schon zu seinen Kollegen rannte und berichtete und ständig kam jemand zum gucken nach dem Riesenbaby
Lynnia
3326 Beiträge
23.03.2021 11:32
Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

Zitat von Palabras:

Zitat von Lynnia:

...


Ja, das dachte ich auch. Ich hatte mich schon drauf eingestellt in dem Zimmer das Baby zu bekommen und eigentlich auch schon eine bequeme Position gefunden. Nie im Leben hätte ich gedacht auf einem Gebärstuhl entbinden zu müssen. Ich dachte echt anfangs, dass ich ihn falsch verstanden hätte. Doch als meine Freundin mir bestätigte, dass wir jetzt echt den Raum wechseln, hielt ich das erstmal für unmöglich.

Aber es ging dann doch irgendwie

Alexia hatte süße 53 cm und 3660g Sie war mein kleinstes und leichtestes Baby

Ich hab auch spät gewechselt, aber nicht absichtlich sondern weil die hebamme wollte dass ich pipi mache, danach sind wir dann halt ins Wohnzimmer. Aber ich hab die presswehen dann auf dem Klo bekommen und wollte das kind da kriegen, sie wollte nur nicht dass er ins Klo fällt komischerweise
Der Vergleich zwischen den beiden ist ja echt heftig
Waren deine großen auch so brocken wie paulina?


Na wobei das Klo ja von der Position her gar nicht so schlecht ist Aber ich kann die Hebamme schon verstehen, dass sie Lars nicht aus der Schüssel fischen wollte

Wo kam er denn dann?

Ja, meine anderen waren alle über 4000 g
4190c, 4760g und 4540g

Dort im Krankenhaus arbeitet die Hebamme die mich damals in der SS mit Alexia betreut hat. Sie hatte am Tag nach der Geburt Dienst und kam dann zu uns. Sie berichtete mir, dass Paulina das schwerste Baby sei, dass bisher auf der Insel geboren wurde

So was hab ich am Vortag schon geahnt. Weil der Hebammer schon zu seinen Kollegen rannte und berichtete und ständig kam jemand zum gucken nach dem Riesenbaby

Ach ein inselrekord auch noch, Mega
Lars kam im Wohnzimmer, ich hab auch einen hocker gehabt aber es nicht mehr rauf geschafft, sondern den im vierfüßler umarmt, irgendwann hat die 2. Hebamme sich drauf gesetzt damit ich etwas höher bin und ich hab quasi ihre Hüfte gekuschelt
War auch gut so, dass wir gewechselt haben der Kerl wurde ja mit dem Arm voran geboren und sie musste die Schulter lösen, das wäre im Klo nicht gegangen nehm ich an
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