Organspende-eure Meinungen
07.11.2012 10:55
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
Zitat von CrazyMya:
Zitat:
Wie die Hirntod-Diagnostik abläuft
Die klinische Untersuchung auf Hirntod umfasst den gleichzeitigen Nachweis, dass alle Hirnstammreflexe und die Spontanatmung ausgefallen sind. Die Hirnstammreflexe sind bei bewusstlosen Patienten auslösbar, bei Hirntoten jedoch nicht. Zu diesen Reflexen zählen:
Pupillenreflex: Bei Gesunden sind normalerweise beide Pupillen gleich weit. Sie verengen sich bei Lichteinfall. Bei hirntoten Patienten fehlt dieser Reflex, die Pupillen reagieren nicht mehr auf Lichteinfall.
Puppenkopf-Phänomen (okulozephaler Reflex): Ist ein Patient bewusstlos, aber nicht hirntot, reagiert er auf das schnelle Drehen oder Kippen seines Kopfs mit einer langsamen Gegenbewegung der Augen. Bei einem Hirntoten bleiben die Augen während dieses Tests ohne Reaktion in ihrer Ausgangsstellung.
Hornhautreflex: Berührt man die äußerste Augenschicht (Hornhaut) des Auges mit einem Fremdkörper, schließen sich die Augen reflektorisch. Prüft ein Arzt diese Reaktion bei einem Hirntoten mit einem Wattestäbchen, erfolgt keine Reaktion.
Schmerzreaktionen im Gesicht: Auf Schmerzreize im Gesicht reagieren selbst Patienten, die im tiefen Koma liegen, mit erkennbaren Muskelzuckungen und Abwehrreaktionen der Kopf- und Halsmuskulatur. Bei Hirntoten bleiben diese Reflexe aus.
Würge- und Hustenreflex (Tracheal- und Pharyngealreflex): Berührungen der hinteren Rachenwand lösen bei Gesunden und Bewusstlosen einen Würgereflex aus. Hirntote zeigen diese Reaktion nicht.
Deuten alle fünf Reflexprüfungen auf einen Hirntod hin, wird die Spontanatmung überprüft. Das unbewusst ablaufende Atmen ist ein lebenswichtiger Reflex. Wird die maschinelle Beatmung ausgestellt, steigt durch den Verbrauch des Sauerstoffs der Kohlendioxidgehalt im Blut. Dadurch wird sofort das Atemzentrum im Gehirn aktiviert, das einen Atemzug auslöst. Setzt die Eigenatmung nicht ein, liegt ein kompletter Ausfall des Atemzentrums vor.
Weitere Untersuchungen
Diese einmalige Untersuchung reicht jedoch nicht aus, um den Hirntod festzustellen. Je nach Art der Hirnschädigung muss der Patient 12 bis 72 Stunden genau beobachtet werden. Danach erfolgt eine zweite Untersuchung der Hirntodzeichen, oder es werden zusätzliche apparative Untersuchungen gemacht. Dazu zählen Elektro-Enzephalogramm (EEG), evozierte Potentiale von den Hör- und Sensibilitätsbahnen in das Gehirn (AEP und SEP), Perfusionsszintigrafie, Angiografie und die Doppler-Sonografie. So lassen sich Aussagen über Gehirnaktivität und Hirndurchblutung treffen. Ein eindeutiges Zeichen für den Hirntod ist das komplette Fehlen einer Durchblutung des Gehirns.
Die beiden untersuchenden Ärzten dokumentieren alle Ergebnisse der Hirntod-Diagnostik in einem vorgegebenen Protokoll. Erst bei zweifelsfreier Feststellung des Hirntods wird eine Todesbescheinigung ausgestellt.
Nach Feststellung des Hirntods fragen die behandelnden Ärzte die Angehörigen, ob diese einer Organspende zustimmen. Erst danach wird ein Patient, der nach Auffassung der behandelnden Ärzte für eine Organspende infrage kommt, dem zuständigen Transplantationszentrum oder der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO) gemeldet.
quelle:http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Organsp ende+Transplantation/Wissen/Hirntod-Wie-er-festges tellt-wi-5351.html
Und genau diese Tests werden auch kritisiert.
Dieser sogenannte Apnoe Test wo das Beatmungsgerät 10 Minuten abgestellt wird richtet große Schäden am Gehirn an. Kein Wunder, dass der Mensch danach als hirntot gilt.
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
07.11.2012 10:56
Zitat von Peach80:
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Peach80:weil das durch verschiedene tests festgestellt wird,die 2 unterschiedliche ärzte machen MÜSSEN!!!
Zitat von CrazyMya:
...
und das weißt du aus genau welcher Erfahrung???
Du solltest den Artikel den ich gepostet habe mal durchlesen^^
Wie wollen denn die Ärzte feststellen, ob du Schmerzen hast???
Spende doch deine Organe, mir Wurscht....ist nämlich dein Problem wenn du wehrlos auf dem Tisch liegst und alles mitkriegst aber nichts machen kannst, nur weil du so nen dämlichen Wisch unterschrieben hast. Have fun![]()
Wenn mein Hirn tot ist krieg ich es nicht mehr mit.
Körperfunktionen die da sind weil Blut durchgeoumpt wird ist nicht leben.
07.11.2012 10:57
Man kann auch einfach 2x ein EEG machen im Abstand von 12 Stunden. Wenn eine Null-Linie ist, dass braucht man doch diese Tetst nicht, die zurrecht in der Kritik stehen:
http://perfektunperfekt.blog.de/2012/07/27/organsp enden-schockierende-wahrheit-14254202/page/4/
http://perfektunperfekt.blog.de/2012/07/27/organsp enden-schockierende-wahrheit-14254202/page/4/
07.11.2012 10:58
Ich gehe so von der Welt wie ich gekommen bin , mit all meinen Organen
07.11.2012 11:00
Mal ein Auszug aus dem Artikel:
In Deutschland muss beispielsweise keine ergänzende apparative Diagnostik vorgenommen. Die Diagnose kann ohne EEG oder CT gestellt werden. In Japan hingegen ist das EEG gesetzlich vorgeschrieben.
Stattdessen macht man diese Tests, die dem Patienten Schmerzen zufügen und in möglicherweise sogar ganz töten.
In Deutschland muss beispielsweise keine ergänzende apparative Diagnostik vorgenommen. Die Diagnose kann ohne EEG oder CT gestellt werden. In Japan hingegen ist das EEG gesetzlich vorgeschrieben.
Stattdessen macht man diese Tests, die dem Patienten Schmerzen zufügen und in möglicherweise sogar ganz töten.
07.11.2012 11:02
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
Zitat von CrazyMya:
Zitat:
Wie die Hirntod-Diagnostik abläuft
Die klinische Untersuchung auf Hirntod umfasst den gleichzeitigen Nachweis, dass alle Hirnstammreflexe und die Spontanatmung ausgefallen sind. Die Hirnstammreflexe sind bei bewusstlosen Patienten auslösbar, bei Hirntoten jedoch nicht. Zu diesen Reflexen zählen:
Pupillenreflex: Bei Gesunden sind normalerweise beide Pupillen gleich weit. Sie verengen sich bei Lichteinfall. Bei hirntoten Patienten fehlt dieser Reflex, die Pupillen reagieren nicht mehr auf Lichteinfall.
Puppenkopf-Phänomen (okulozephaler Reflex): Ist ein Patient bewusstlos, aber nicht hirntot, reagiert er auf das schnelle Drehen oder Kippen seines Kopfs mit einer langsamen Gegenbewegung der Augen. Bei einem Hirntoten bleiben die Augen während dieses Tests ohne Reaktion in ihrer Ausgangsstellung.
Hornhautreflex: Berührt man die äußerste Augenschicht (Hornhaut) des Auges mit einem Fremdkörper, schließen sich die Augen reflektorisch. Prüft ein Arzt diese Reaktion bei einem Hirntoten mit einem Wattestäbchen, erfolgt keine Reaktion.
Schmerzreaktionen im Gesicht: Auf Schmerzreize im Gesicht reagieren selbst Patienten, die im tiefen Koma liegen, mit erkennbaren Muskelzuckungen und Abwehrreaktionen der Kopf- und Halsmuskulatur. Bei Hirntoten bleiben diese Reflexe aus.
Würge- und Hustenreflex (Tracheal- und Pharyngealreflex): Berührungen der hinteren Rachenwand lösen bei Gesunden und Bewusstlosen einen Würgereflex aus. Hirntote zeigen diese Reaktion nicht.
Deuten alle fünf Reflexprüfungen auf einen Hirntod hin, wird die Spontanatmung überprüft. Das unbewusst ablaufende Atmen ist ein lebenswichtiger Reflex. Wird die maschinelle Beatmung ausgestellt, steigt durch den Verbrauch des Sauerstoffs der Kohlendioxidgehalt im Blut. Dadurch wird sofort das Atemzentrum im Gehirn aktiviert, das einen Atemzug auslöst. Setzt die Eigenatmung nicht ein, liegt ein kompletter Ausfall des Atemzentrums vor.
Weitere Untersuchungen
Diese einmalige Untersuchung reicht jedoch nicht aus, um den Hirntod festzustellen. Je nach Art der Hirnschädigung muss der Patient 12 bis 72 Stunden genau beobachtet werden. Danach erfolgt eine zweite Untersuchung der Hirntodzeichen, oder es werden zusätzliche apparative Untersuchungen gemacht. Dazu zählen Elektro-Enzephalogramm (EEG), evozierte Potentiale von den Hör- und Sensibilitätsbahnen in das Gehirn (AEP und SEP), Perfusionsszintigrafie, Angiografie und die Doppler-Sonografie. So lassen sich Aussagen über Gehirnaktivität und Hirndurchblutung treffen. Ein eindeutiges Zeichen für den Hirntod ist das komplette Fehlen einer Durchblutung des Gehirns.
Die beiden untersuchenden Ärzten dokumentieren alle Ergebnisse der Hirntod-Diagnostik in einem vorgegebenen Protokoll. Erst bei zweifelsfreier Feststellung des Hirntods wird eine Todesbescheinigung ausgestellt.
Nach Feststellung des Hirntods fragen die behandelnden Ärzte die Angehörigen, ob diese einer Organspende zustimmen. Erst danach wird ein Patient, der nach Auffassung der behandelnden Ärzte für eine Organspende infrage kommt, dem zuständigen Transplantationszentrum oder der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO) gemeldet.
quelle:http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Organsp ende+Transplantation/Wissen/Hirntod-Wie-er-festges tellt-wi-5351.html
Und genau diese Tests werden auch kritisiert.
Dieser sogenannte Apnoe Test wo das Beatmungsgerät 10 Minuten abgestellt wird richtet große Schäden am Gehirn an. Kein Wunder, dass der Mensch danach als hirntot gilt.
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
07.11.2012 11:05
Zitat von Minibeanymachine:
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
Zitat von CrazyMya:
...
Und genau diese Tests werden auch kritisiert.
Dieser sogenannte Apnoe Test wo das Beatmungsgerät 10 Minuten abgestellt wird richtet große Schäden am Gehirn an. Kein Wunder, dass der Mensch danach als hirntot gilt.
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Irren ist menschlich,und mit der Frage ob es nun so war oder nicht könnte ICH nicht leben.
07.11.2012 11:07
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
Zitat von CrazyMya:
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Und genau diese Tests werden auch kritisiert.
Dieser sogenannte Apnoe Test wo das Beatmungsgerät 10 Minuten abgestellt wird richtet große Schäden am Gehirn an. Kein Wunder, dass der Mensch danach als hirntot gilt.
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
07.11.2012 11:10
Ich arbeite im KH und bin (trotzdem) für die Organspende und habe dementsprechend einen Ausweis dafür.
07.11.2012 11:20
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
...
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Ich spiel da nicht täglich Mäuschen, aber ich weiß von vielen Fällen, die man hat sterben lassen ohne Hirntod , Spenderausweis aber mit Patientenverfügung. Künstlich am leben erhalten im koma werden nur die wenigsten- manche von denen kommen dann sogar nachhause oder in pflegeheime und werden da betreut.
Und es ist eine blanke Lüge, dass immer erst der Hirntod einwandfrei diagnostiziert wird (mit teurer Diagnostik) und dann erst geguckt wird ob derjenige ev. Spender ist.
Du kannst davon ausgehen, dass wenn du 90 bist und diabetiker keiner groß interesse hat zu diagnostizieren und gleich nach der patientenverfügung gefragt wird und ob was abgestellt werden darf. Mit 20 nach nem Motoradunfall und gesunden Organen läuft es garantiert anders ab.
07.11.2012 11:26
Zitat von Minibeanymachine:das erscheint in meinen augen aber durchaus sinnvoll...es gibt eben einfach zu wenig organe ,für zu viele kranke... ob es ethisch korrekt ist,ist ne andere sache.das ist ganz klar...
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Ich spiel da nicht täglich Mäuschen, aber ich weiß von vielen Fällen, die man hat sterben lassen ohne Hirntod , Spenderausweis aber mit Patientenverfügung. Künstlich am leben erhalten im koma werden nur die wenigsten- manche von denen kommen dann sogar nachhause oder in pflegeheime und werden da betreut.
Und es ist eine blanke Lüge, dass immer erst der Hirntod einwandfrei diagnostiziert wird (mit teurer Diagnostik) und dann erst geguckt wird ob derjenige ev. Spender ist.
Du kannst davon ausgehen, dass wenn du 90 bist und diabetiker keiner groß interesse hat zu diagnostizieren und gleich nach der patientenverfügung gefragt wird und ob was abgestellt werden darf. Mit 20 nach nem Motoradunfall und gesunden Organen läuft es garantiert anders ab.
07.11.2012 11:28
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Funkentanz:jut,das leuchtet mir ein,aber es gibt eben nur eine begrenzte möglichkeit an tests...
...
aber für mich gilt,bin ich doch nciht hirntot ,sondern in einer extremen koma form,dann isses wohl einfach pech... das wird man im nachhinnein nicht feststellen... und so sehe ich das auch bei den kids (deren organe ich freigeben würde)... es klingt makaber,ich weiss...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Ja richtig, aber die Diagnose wird bei Nicht Organspendern viel später gestellt. Denn was sollen sie denn mit Nichtfunktionierenden Organen, die ja, sollte jemand wirklich Hirntod sein, nach und nach ausfallen.
Und mit Organspende wird man mehr Geld verdienen als an einem Monat an Geräte angeschlossen zu sein
07.11.2012 11:30
Zitat von Minibeanymachine:
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Ich spiel da nicht täglich Mäuschen, aber ich weiß von vielen Fällen, die man hat sterben lassen ohne Hirntod , Spenderausweis aber mit Patientenverfügung. Künstlich am leben erhalten im koma werden nur die wenigsten- manche von denen kommen dann sogar nachhause oder in pflegeheime und werden da betreut.
Und es ist eine blanke Lüge, dass immer erst der Hirntod einwandfrei diagnostiziert wird (mit teurer Diagnostik) und dann erst geguckt wird ob derjenige ev. Spender ist.
Du kannst davon ausgehen, dass wenn du 90 bist und diabetiker keiner groß interesse hat zu diagnostizieren und gleich nach der patientenverfügung gefragt wird und ob was abgestellt werden darf. Mit 20 nach nem Motoradunfall und gesunden Organen läuft es garantiert anders ab.
Und was isz in den Ländern wo man automazisch Spender ist? Wird da jeder sterben gelassen weil so hat man ja jeder Menge Organe..?
07.11.2012 11:32
Zitat von Peach80:wieso? es wird penibel nach leistung abgerechnet... da bringt auf längere sicht gesehen,der der an den maschinen hängt,mehr geld... ich weiss natürlich nicht im einzellnen,was eine organspende einbringt aber vllt kann das ja eine der damen hier in erfahrung bringen...
Zitat von CrazyMya:
Zitat von Minibeanymachine:es gibt aber auch hirntod diagnosen bei nicht organspendern! jeder hat ja das recht,einen vermeindlich hirntoten solange an den geräten zu lassen,wie man will... asber wozu sollten ärzte denn da den hirntod feststellen? immerhin verdient das kh ja sehr gut daran,je länger ein patient dort liegt...
Zitat von CrazyMya:
...
Es liegt nicht an den Tests- einige, wenn sie denn überhaupt gemacht werden und von Fachleuten durchgeführt werden können sagen schon aus ob jemand lebendig, sterbend oder tot ist.
Hirntod ist nur ein Konstrukt, einzig und allein dafür geschaffen eine organentnahme am wahrscheinlich sterbenden durchführen können.Dieser Begriff hat nichts damit zutun was wir gemeinhin unter tot verstehen. Das muss einem klar sein wenn man sich und seine kinder zu organspendern macht. Nur wem ist das klar?
Ja richtig, aber die Diagnose wird bei Nicht Organspendern viel später gestellt. Denn was sollen sie denn mit Nichtfunktionierenden Organen, die ja, sollte jemand wirklich Hirntod sein, nach und nach ausfallen.
Und mit Organspende wird man mehr Geld verdienen als an einem Monat an Geräte angeschlossen zu sein
07.11.2012 11:35
Mit Ethik hat das Ganze doch garnichts mehr zutun. Man reisst dem einen raus, was man meint selber zu brauchen. Dann versucht man das irgendwie moralisch zu rechtfertigen. Das ist die Gier nach Leben die jeder hat fragt sich nur wie weit er gehen würde. Die, die viel Geld haben kaufen sich ihre Organe, die mit weniger bestechen und die ohne stehen hinten an. Ob die Empfänger die organe wirklich brauchen steht auf einem anderen blatt. es gibt studien, dass zb. dialysepatienten eine längere lebenserwartung haben als patienten mit spenderorgan. brauchen ist immer so eine sache uns wird ja auch eingeredet, dass wir jedes jahr ein neues handy brauchen
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