Organspende-eure Meinungen
        
        07.11.2012 14:54
    
    Zitat von Presilla:
Sobald man Volljährig ist, sollte man sich entscheiden MÜSSEN, ob man spenden will oder nicht. Auf nem Organspendeausweis kann man ja auch ankreuzen, dass man nicht spenden möchte! Aber jeder sollte sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und auf solche Menschen ist die Aussage "Wer nicht spendet, bekommt nichts!" bezogen! Niemals im Leben auf Kinder...das sollte wohl auch logisch sein...![]()
Wieso nicht auf Kinder?
Wenn ich klipp und klar sage das mein Kind nicht spenden wird,hat es nach den Auffassungen hier kein Recht darauf.
        
        07.11.2012 14:58
    
    
        Ich bin absolut FÜR Organspende!!! 
 
Ich habe auch immer meinem Spendeausweis bei mir...
Ich selber weiß zu 90 %, dass ich irgendwann mal ein Spendeorgan brauche...
 
Ihr würdet lieber jung sterben, als ein paar Tabletten zu schlucken und eventuell nicht mehr alles essen zu können!? Ein Leben nach einer Transplantation ist genauso wertvoll, wie vorher! Traurig, dass man erst krank sein muss, um so zu denken!
 
Ein Toter kann mit seinen Organen doch eh nichts mehr anfangen! Warum dann nicht spenden & viiieeeelen wartenden Leuten helfen...
    
        
    
    
    Ich habe auch immer meinem Spendeausweis bei mir...
Ich selber weiß zu 90 %, dass ich irgendwann mal ein Spendeorgan brauche...
Ihr würdet lieber jung sterben, als ein paar Tabletten zu schlucken und eventuell nicht mehr alles essen zu können!? Ein Leben nach einer Transplantation ist genauso wertvoll, wie vorher! Traurig, dass man erst krank sein muss, um so zu denken!
Ein Toter kann mit seinen Organen doch eh nichts mehr anfangen! Warum dann nicht spenden & viiieeeelen wartenden Leuten helfen...
        
        07.11.2012 15:07
    
    
        Das Thema hier hat und beschäftigt mich sehr und ich habe jetzt einige Artikel von Ärzten gelesen und wie ich schon geschrieben habe,kann das Hirn durch die Tests geschädigt werden obwohl es vorher vielleicht noch gar nicht geschädigt war und das ist einleuchtend. 
 
Zudem sagen viele Ärzte das Menschen eher spendezentriert als patientenzentriert behandelt werden wenn klar ist das dieser Mensch spenden wird.
    
        
    
    
    Zudem sagen viele Ärzte das Menschen eher spendezentriert als patientenzentriert behandelt werden wenn klar ist das dieser Mensch spenden wird.
        
        07.11.2012 15:13
    
    
        Deswegen bin ixh für jeder ist Spender und finde das vil besser. Dann gibts auxh kein: "Der ist Spender, den dürfen wir nixht retten". (überzogm gesagt)  
    
    
        
    
    
    
    
        
        07.11.2012 15:19
    
    Zitat von Mausi88:
Deswegen bin ixh für jeder ist Spender und finde das vil besser. Dann gibts auxh kein: "Der ist Spender, den dürfen wir nixht retten". (überzogm gesagt)![]()
Jeder muss aber doch entscheiden können was mit einem passiert.
Man kann ja dann unendlich viele Vergleiche anstellen,wenn Du das und das nicht tust bekommst Du das und das nicht.
Weil ich einfach eine andere Definition von Tod und Sterben habe muss das ja nicht heissen das ich nie die Hilfe bekommen darf.
Und nur weil Petra Müller meint Hirntod ist tot dann ist das völlig OK,aber es berechtigt sie nicht zu anderen Behandlungsmaßnahmen.
Es geht ja nicht darum das ich ein schlechter Mensch bin und niemandem helfe,das mache ich schon über meinen Beruf aber ich denke darüber einfach anders.
        
        07.11.2012 15:24
    
    Zitat von Presilla:
Sobald man Volljährig ist, sollte man sich entscheiden MÜSSEN, ob man spenden will oder nicht. Auf nem Organspendeausweis kann man ja auch ankreuzen, dass man nicht spenden möchte! Aber jeder sollte sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und auf solche Menschen ist die Aussage "Wer nicht spendet, bekommt nichts!" bezogen! Niemals im Leben auf Kinder...das sollte wohl auch logisch sein...![]()
Warum will man andere Menschen zu Entscheidungen zwingen? Dann müsste auch jeder ne Patientenverfügung und ein Testament haben- zwangsweise und das immer bei sich führen oder registrieren lassen. So wie es im Moment ist, ist es eigentlich gut. Der der will kann einen ausweis tragen und spenden oder seine angehörigen entscheiden lassen. Der der nix festgelegt hat spendet auch nicht. Die Neuregelung wird auch nichts bringen- vorallem nicht mehr aufklärung zum thema weil man ja eigentlich nur ein "ja" von mehr potentiellen Spendern möchte um den Markt abzudecken.
Wenn alle zur entscheidung gezwungen werden heisst das irgendwann auch es gibt eine datenbank in der vermerkt ist wer spender ist und wer nicht. Dann kann ich mir ja auch ganz bequem meinen potentiell passenden Spender aussuchen in kombination mit der elektronischen gesundheitskarte wird es dann super easy....
        
        07.11.2012 15:25
    
    Zitat von Funkentanz:dito
Ich bin gegen Organspende bzw. würde nur eine Teilspende machen, Also Niere, Leber bei meiner Familie.
        
        07.11.2012 15:28
    
    
        Ja mit Abstrichen. 
Wenn meine inneren Organe brauchbar wären, können die gerne unter der Menschheit verteilt werden. Aber meine Haut und möchte ich gerne behalten. Will nicht gehäutet werden.
Meine Hornhaut möchte ich auch behalten, aber die kann eh kein Mensch brauchen, nicht mal ich selbst
 
 
Allerdings ist die Möglichkeit, dass ich einen Hirntod erleide so gering, dass ich schon fast davon ausgehe kein Spender zu werden.
 
Ich bin aber bei der DKMS registriert und würde da natürlich auch spenden, wenn ich mal in Frage komme. Und ich bin auch zu Lebendspenden bereit, falls ich eine Niere oder einen Teil meiner Leber abdrücken könnte, würde ich es tun.
    
        
    
    
    Wenn meine inneren Organe brauchbar wären, können die gerne unter der Menschheit verteilt werden. Aber meine Haut und möchte ich gerne behalten. Will nicht gehäutet werden.
Meine Hornhaut möchte ich auch behalten, aber die kann eh kein Mensch brauchen, nicht mal ich selbst
 Allerdings ist die Möglichkeit, dass ich einen Hirntod erleide so gering, dass ich schon fast davon ausgehe kein Spender zu werden.
Ich bin aber bei der DKMS registriert und würde da natürlich auch spenden, wenn ich mal in Frage komme. Und ich bin auch zu Lebendspenden bereit, falls ich eine Niere oder einen Teil meiner Leber abdrücken könnte, würde ich es tun.
        
        07.11.2012 15:37
    
    
        Mein Freund und ich haben auch beide eine Organspendeausweis. Aber er liegt zu Hause. Ich möchte erst, dass mein freund sagt das ich Spender bin, wenn jegliche Hoffnung weg ist. So können wie einige befürchten, solche Sachen wie richtige Pflege usw nicht passieren...    
    
        
    
    
    
        
        07.11.2012 15:47
    
    Zitat von Minibeanymachine:
Zitat von Presilla:
Sobald man Volljährig ist, sollte man sich entscheiden MÜSSEN, ob man spenden will oder nicht. Auf nem Organspendeausweis kann man ja auch ankreuzen, dass man nicht spenden möchte! Aber jeder sollte sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und auf solche Menschen ist die Aussage "Wer nicht spendet, bekommt nichts!" bezogen! Niemals im Leben auf Kinder...das sollte wohl auch logisch sein...![]()
Warum will man andere Menschen zu Entscheidungen zwingen? Dann müsste auch jeder ne Patientenverfügung und ein Testament haben- zwangsweise und das immer bei sich führen oder registrieren lassen. So wie es im Moment ist, ist es eigentlich gut. Der der will kann einen ausweis tragen und spenden oder seine angehörigen entscheiden lassen. Der der nix festgelegt hat spendet auch nicht. Die Neuregelung wird auch nichts bringen- vorallem nicht mehr aufklärung zum thema weil man ja eigentlich nur ein "ja" von mehr potentiellen Spendern möchte um den Markt abzudecken.
Wenn alle zur entscheidung gezwungen werden heisst das irgendwann auch es gibt eine datenbank in der vermerkt ist wer spender ist und wer nicht. Dann kann ich mir ja auch ganz bequem meinen potentiell passenden Spender aussuchen in kombination mit der elektronischen gesundheitskarte wird es dann super easy....
Man sollte sich mit der Thematik auseinandersetzen müssen...meinetwegen sollte es dann zusätzlich Info-Veranstaltungen geben. Ich persönlich denke, dass wenn man sich entscheiden muss, ob man Spender werden will oder nicht, informieren sich die Menschen vllt mehr, versteht ihr was ich meine?
        
        07.11.2012 15:48
    
    Zitat von Presilla:
Zitat von Minibeanymachine:
Zitat von Presilla:
Sobald man Volljährig ist, sollte man sich entscheiden MÜSSEN, ob man spenden will oder nicht. Auf nem Organspendeausweis kann man ja auch ankreuzen, dass man nicht spenden möchte! Aber jeder sollte sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und auf solche Menschen ist die Aussage "Wer nicht spendet, bekommt nichts!" bezogen! Niemals im Leben auf Kinder...das sollte wohl auch logisch sein...![]()
Warum will man andere Menschen zu Entscheidungen zwingen? Dann müsste auch jeder ne Patientenverfügung und ein Testament haben- zwangsweise und das immer bei sich führen oder registrieren lassen. So wie es im Moment ist, ist es eigentlich gut. Der der will kann einen ausweis tragen und spenden oder seine angehörigen entscheiden lassen. Der der nix festgelegt hat spendet auch nicht. Die Neuregelung wird auch nichts bringen- vorallem nicht mehr aufklärung zum thema weil man ja eigentlich nur ein "ja" von mehr potentiellen Spendern möchte um den Markt abzudecken.
Wenn alle zur entscheidung gezwungen werden heisst das irgendwann auch es gibt eine datenbank in der vermerkt ist wer spender ist und wer nicht. Dann kann ich mir ja auch ganz bequem meinen potentiell passenden Spender aussuchen in kombination mit der elektronischen gesundheitskarte wird es dann super easy....
Man sollte sich mit der Thematik auseinandersetzen müssen...meinetwegen sollte es dann zusätzlich Info-Veranstaltungen geben. Ich persönlich denke, dass wenn man sich entscheiden muss, ob man Spender werden will oder nicht, informieren sich die Menschen vllt mehr, versteht ihr was ich meine?
Aber über das was hinter den Türen wirklich vor sich geht wird auch dann nicht informiert
    
        
        07.11.2012 15:50
    
    Zitat von Presilla:
Zitat von AliyaJoline:
Also, ich spende gar nichts.
Kein Blut, weil mich da vorher jemand K.O. schlagen muss...ich kann das überhaupt nicht ab, als ich beim FA wegen der SS Blut abgeben musste, haben sie mir Schmerzmittel und Beruhigungsmittel gegeben und ich bin auf ner Liege wieder aufgewacht... und danach hatte ich 2 Wochen eine blitze blauen Arm.. also tut mir leid, aber das brauch ich nicht alle 2 Monate..
Und Organe... naja. Sehe das irgendwie auch wie Funkentanz.. mir geht es hauptsächlich darum, dass ich "in Würde" sterben möchte..und nicht ausgenommen wie ne Weihnachtsgans...![]()
Aber sollte jemand aus der Familie irgendwas brauchen, was ich spenden könnte, dann ja.
Darf ich mal, rein interessehalber, fragen wieso du so darüber denkst?
Ich habe da ein Szenario vor mir, sollte ich mal sterben, will ich das in Anwesenheit meiner Engsten, ich will, dass mein Mann mir die Hand hält und ich quasi glücklich einschlafen kann. Ich möchte nicht (unnötig, um irgendwelche Transplantationen einzuleiten) künstlich am leben erhalten werden... Und wenn meine Tochter fragt, was jetzt mit mir passiert...soll mein mann ehrlich sagen können "mama ist glücklich und geht an einen schönen Ort" und nicht "Sie operieren mama jetzt und wenn sie im Sarg liegt, hat sie keine Organe mehr."
ich möchte einfach so sterben, wie ich bin...und nicht als quasi leere Hülle.
Hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt?
    
        
        07.11.2012 15:55
    
    Zitat von Felily:
Zitat von Presilla:
Zitat von Minibeanymachine:
Zitat von Presilla:
Sobald man Volljährig ist, sollte man sich entscheiden MÜSSEN, ob man spenden will oder nicht. Auf nem Organspendeausweis kann man ja auch ankreuzen, dass man nicht spenden möchte! Aber jeder sollte sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Und auf solche Menschen ist die Aussage "Wer nicht spendet, bekommt nichts!" bezogen! Niemals im Leben auf Kinder...das sollte wohl auch logisch sein...![]()
Warum will man andere Menschen zu Entscheidungen zwingen? Dann müsste auch jeder ne Patientenverfügung und ein Testament haben- zwangsweise und das immer bei sich führen oder registrieren lassen. So wie es im Moment ist, ist es eigentlich gut. Der der will kann einen ausweis tragen und spenden oder seine angehörigen entscheiden lassen. Der der nix festgelegt hat spendet auch nicht. Die Neuregelung wird auch nichts bringen- vorallem nicht mehr aufklärung zum thema weil man ja eigentlich nur ein "ja" von mehr potentiellen Spendern möchte um den Markt abzudecken.
Wenn alle zur entscheidung gezwungen werden heisst das irgendwann auch es gibt eine datenbank in der vermerkt ist wer spender ist und wer nicht. Dann kann ich mir ja auch ganz bequem meinen potentiell passenden Spender aussuchen in kombination mit der elektronischen gesundheitskarte wird es dann super easy....
Man sollte sich mit der Thematik auseinandersetzen müssen...meinetwegen sollte es dann zusätzlich Info-Veranstaltungen geben. Ich persönlich denke, dass wenn man sich entscheiden muss, ob man Spender werden will oder nicht, informieren sich die Menschen vllt mehr, versteht ihr was ich meine?
Aber über das was hinter den Türen wirklich vor sich geht wird auch dann nicht informiert![]()
Lol...sorry..aber das find ich jetzt bissi lächerlich (nichts gegen dich persönlich)...bei stinknormalen Operationen passiert oft auch einiges, was unter den Tisch gekehrt wird. Genauso ist es mit den Steuern...was wirklich mit deinem Geld passiert...dieses "was hinter den Türen passiert" ist in jeder Branche ein Fass ohne Boden!
        
        07.11.2012 15:56
    
    Zitat von Felily:
Zitat von Mausi88:
Deswegen bin ixh für jeder ist Spender und finde das vil besser. Dann gibts auxh kein: "Der ist Spender, den dürfen wir nixht retten". (überzogm gesagt)![]()
Jeder muss aber doch entscheiden können was mit einem passiert.
Man kann ja dann unendlich viele Vergleiche anstellen,wenn Du das und das nicht tust bekommst Du das und das nicht.
Weil ich einfach eine andere Definition von Tod und Sterben habe muss das ja nicht heissen das ich nie die Hilfe bekommen darf.
Und nur weil Petra Müller meint Hirntod ist tot dann ist das völlig OK,aber es berechtigt sie nicht zu anderen Behandlungsmaßnahmen.
Es geht ja nicht darum das ich ein schlechter Mensch bin und niemandem helfe,das mache ich schon über meinen Beruf aber ich denke darüber einfach anders.
Nein, du kannst dir eh einen "Nichtspende" Ausweis holen, aber so finde ich es halt viel sinnvoller.
    
        
        07.11.2012 15:56
    
    Zitat von AliyaJoline:
Zitat von Presilla:
Zitat von AliyaJoline:
Also, ich spende gar nichts.
Kein Blut, weil mich da vorher jemand K.O. schlagen muss...ich kann das überhaupt nicht ab, als ich beim FA wegen der SS Blut abgeben musste, haben sie mir Schmerzmittel und Beruhigungsmittel gegeben und ich bin auf ner Liege wieder aufgewacht... und danach hatte ich 2 Wochen eine blitze blauen Arm.. also tut mir leid, aber das brauch ich nicht alle 2 Monate..
Und Organe... naja. Sehe das irgendwie auch wie Funkentanz.. mir geht es hauptsächlich darum, dass ich "in Würde" sterben möchte..und nicht ausgenommen wie ne Weihnachtsgans...![]()
Aber sollte jemand aus der Familie irgendwas brauchen, was ich spenden könnte, dann ja.
Darf ich mal, rein interessehalber, fragen wieso du so darüber denkst?
Ich habe da ein Szenario vor mir, sollte ich mal sterben, will ich das in Anwesenheit meiner Engsten, ich will, dass mein Mann mir die Hand hält und ich quasi glücklich einschlafen kann. Ich möchte nicht (unnötig, um irgendwelche Transplantationen einzuleiten) künstlich am leben erhalten werden... Und wenn meine Tochter fragt, was jetzt mit mir passiert...soll mein mann ehrlich sagen können "mama ist glücklich und geht an einen schönen Ort" und nicht "Sie operieren mama jetzt und wenn sie im Sarg liegt, hat sie keine Organe mehr."
ich möchte einfach so sterben, wie ich bin...und nicht als quasi leere Hülle.
Hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt?![]()
Ja - ist verständlich! Danke
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