Mütter- und Schwangerenforum

Glaubt ihr?

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07.02.2019 11:39
Zitat von Pantoufle27:

Zitat von mia85:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von mia85:

Ich glaube an Gott, den Vater, den allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde , und an Jesus Christus, seinen Eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter pontius pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel, er sitzt zur rechten des Gottes, ,des allmächtigen Vaters, von dort wird er kommen, zu richten die lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die Heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.

Ich hab jetzt einfach mal das glaubensbekenntnis hier reingeschrieben, denn das sagt tatsächlich das aus, was ich glaube und lebe.

Darf ich dazu eine Frage stellen oder möchtest du lieber nicht diskutieren?


Wenn ich sie beantworten kann? Probieren wir es halt mal.

Du hast ja mit deiner inbrünstigen Rezitation des Glaubensbekenntnisses auch ohne Umschweife die "heilige katholische Kirche" miteingeschlossen. Du glaubst daran, dass der Papst der Stellvertreter Gottes auf Erden ist und die Bischöfe, Kaplane, Pfarrer und sonstigen Geistlichen dazugehören und Gottes "Plan" auf Erden folgen. Was sagst du - als Gläubige - denn zu Missbrauchsvorwürfen, zur Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen, zu gleichgeschlechtlichen Ehen und Adoptionen... Und was mich auch noch interessieren würde: Wie stehst du zum aktuellen Papst (zumal er ja quasi als schwarzes Schäfchen unter den bisherigen Pontifices gilt)?


Ha, das ist aber nicht nur eine Frage. kann sein, das ich aus Zeitgründen ni HT alles jetzt mittags beantworten kann, das mach ich dann aber heute Abend noch.
blubba272
4893 Beiträge
07.02.2019 11:39
Ich komme aus nds. Es is nunmal hier so. Warum keine Ahnung

Ich halte meinen kindern offen ob sie an gott oder wen auch immer glauben möchten. Er möchte auch in kindergottesdienst gehen u ich bringe ihn hin.. Er soll sich seine eigene Meinung bilden.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
07.02.2019 11:40
Ich bin in Niedersachen zur schule gegangen, ich habe das noch nie gehört.
Gut, daswäre für mich auch kein grund gewesen, zu taufen.

Und hier interessiert es keinen (kiga, schule) wer getauft oder geimpft ist
Alaska
18846 Beiträge
07.02.2019 11:41
Ich bin im südl. Ba-Wü auf eine katholische Privatschule gegangen. Ja, katholische Kinder wurden natürlich bevorzugt (find ich auch ok), aber generell durften sie niemand auf Grund des Glaubens ablehnen. Das würde glaub gehörig mit dem Grundgesetz kollidieren.
DieOhneNamen
28882 Beiträge
07.02.2019 11:42
Zitat von blubba272:

Ich komme aus nds. Es is nunmal hier so. Warum keine Ahnung

Ich halte meinen kindern offen ob sie an gott oder wen auch immer glauben möchten. Er möchte auch in kindergottesdienst gehen u ich bringe ihn hin.. Er soll sich seine eigene Meinung bilden.


So ganz offen halten wäre es, wenn sie nicht getauft wären.
Mit einer Taufe gibt man immer eine Richtung vor.

Ist ja nicht tragisch.
07.02.2019 11:44
Zitat von mia85:

Zitat von Pantoufle27:

Zitat von mia85:

Zitat von Pantoufle27:

...


Wenn ich sie beantworten kann? Probieren wir es halt mal.

Du hast ja mit deiner inbrünstigen Rezitation des Glaubensbekenntnisses auch ohne Umschweife die "heilige katholische Kirche" miteingeschlossen. Du glaubst daran, dass der Papst der Stellvertreter Gottes auf Erden ist und die Bischöfe, Kaplane, Pfarrer und sonstigen Geistlichen dazugehören und Gottes "Plan" auf Erden folgen. Was sagst du - als Gläubige - denn zu Missbrauchsvorwürfen, zur Haltung der Kirche gegenüber Homosexuellen, zu gleichgeschlechtlichen Ehen und Adoptionen... Und was mich auch noch interessieren würde: Wie stehst du zum aktuellen Papst (zumal er ja quasi als schwarzes Schäfchen unter den bisherigen Pontifices gilt)?


Ha, das ist aber nicht nur eine Frage. kann sein, das ich aus Zeitgründen ni HT alles jetzt mittags beantworten kann, das mach ich dann aber heute Abend noch.

Ja, sorry, da gerät man etwas ins Tippen, bei so kontroversen Themen.
Würde mich wirklich interessieren. Danke schonmal im Voraus.
MamaBelli
18863 Beiträge
07.02.2019 11:45
Ich glaube nicht an Gott und auch an sonst keinen.
Jeder ist des eigenen Schicksals/Glückes Schmied.

An Schicksal, so wie oben beschriebe, glaube ich schon.
Das eben Dinge im Leben passieren, die man selber nicht herbeigeführt/gelenkt hat, die aber trotzdem passieren .

Und damit meine ich nicht das man seinen Partner kennenlernt oder so naheliegende Dinge .
Das sind Zufälle im Leben.

Ich war zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort, wie mein jetziger Mann, Punkt.

würde es Gott geben, dann frage ich mich, warum den guten Menschen schlechtes widerfährt...?!

Warum sterben Menschen an Krebs, oder in jungen Jahren ganz plötzlich?
Gäbe es Gott, der angeblich die Dinge lenkt, dann wäre die Welt doch ein wenig anders

Ich glaube nur an Dinge die ich sehen und anfassen kann.
Alles andere ist für mich Hirngespinst.

Weihnachten, Ostern und Co...
Ich kann nicht mal sagen wann was war, mit Jesus usw.
Ist mir völlig wumpe...

Meine Jungs lernen es in der Schule.
Was sie später daraus machen, ist Ihnen überlassen
Alaska
18846 Beiträge
07.02.2019 11:47
Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich meine Kinder, je nach Region, immer taufen lassen würde.
Ist für "Außenstehende" vllt nicht so nachvollziehbar, aber selbst wenn hier nicht alle tief gläubig sind und auch nicht so recht wissen, was sie eigentlich glauben und wie fest sie im Glauben sind: unsere Gemeinschaft hier im Ort ist toll.

Die Kindergottesdienste werden wunderschön gemacht. Es macht beiden Kindern total Spaß, sie freuen sich schon jedes Mal darauf.
Man kennt sich alle untereinander und packt auch mal mit an. Erstkommunion und Firmung, das sind beides tolle, große Feste für die ganze Familie, das Kind im Mittelpunkt. Ich weiß noch, wie ich diese zwei Tage genossen habe. Es sind mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit.
Es gibt ja auch innerhalb der Gemeinde noch Feste und Aktionstage, Ausflüge. Nicht zuletzt bieten sie auch jedem Hilfe und ein offenes Ohr an, der es braucht.
Schwer zu beschreiben. Natürlich könnte man solche Gemeinschaften auch ohne katholische Kirche haben. Anders verlagert. Auf die Nachbarschaft z.B. (haben wir auch, zusätzlich).

Aber ich kann nicht abstreiten, dass wir einen tollen Pfarrer haben, den alle Kinder total mögen, dass wir eine total nette Gemeinde sind und ich niemals aus dieser Gemeinschaft austreten möchte, nur weil die kath. Kirche insgesamt gehörig Nachholbedarf hat, was manche Themen angeht.
07.02.2019 11:50
Papst: ja, ich glaube, dass er der Stellvertreter Gottes auf Erden ist. Ich glaube, dass der Papst dennoch irren oder falsche Entscheidungen treffen kann. Ich glaube aber, dass er auch unfehlbare Entscheidungen treffen kann.

Priester und bischöfe: sind durch ihre Weihe sozusagen der " verlängerte Arm gottes". In erster Linie sehe ich in ihnen die Spender und Verwalter der Sakramente und Hüter des Glaubens.
Wenn sie in welcher Weise auch immer schuldig werden, ist dies umso schlimmer. Es ist unentschuldbar und nicht schönzureden.
Wie es das bei keinem Täter ist. Ich bin sogar zusätzlich zu meiner Betroffenheit auch noch stink sauer auf solche Priester, weil sie neben den nicht wieder gut zu machenden Verletzungen der Opfer auch meiner Kirche schaden.

Das fürs erste, muss jetzt Kind abholen.
07.02.2019 11:52
Zitat von mia85:

Papst: ja, ich glaube, dass er der Stellvertreter Gottes auf Erden ist. Ich glaube, dass der Papst dennoch irren oder falsche Entscheidungen treffen kann. Ich glaube aber, dass er auch unfehlbare Entscheidungen treffen kann.

Priester und bischöfe: sind durch ihre Weihe sozusagen der " verlängerte Arm gottes". In erster Linie sehe ich in ihnen die Spender und Verwalter der Sakramente und Hüter des Glaubens.
Wenn sie in welcher Weise auch immer schuldig werden, ist dies umso schlimmer. Es ist unentschuldbar und nicht schönzureden.
Wie es das bei keinem Täter ist. Ich bin sogar zusätzlich zu meiner Betroffenheit auch noch stink sauer auf solche Priester, weil sie neben den nicht wieder gut zu machenden Verletzungen der Opfer auch meiner Kirche schaden.

Das fürs erste, muss jetzt Kind abholen.

Okay, danke fürs Erste.
Aber... "unfehlbar"?
MiramitLionel
7456 Beiträge
07.02.2019 11:54
Zitat von Alaska:

Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich meine Kinder, je nach Region, immer taufen lassen würde.
Ist für "Außenstehende" vllt nicht so nachvollziehbar, aber selbst wenn hier nicht alle tief gläubig sind und auch nicht so recht wissen, was sie eigentlich glauben und wie fest sie im Glauben sind: unsere Gemeinschaft hier im Ort ist toll.

Die Kindergottesdienste werden wunderschön gemacht. Es macht beiden Kindern total Spaß, sie freuen sich schon jedes Mal darauf.
Man kennt sich alle untereinander und packt auch mal mit an. Erstkommunion und Firmung, das sind beides tolle, große Feste für die ganze Familie, das Kind im Mittelpunkt. Ich weiß noch, wie ich diese zwei Tage genossen habe. Es sind mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit.
Es gibt ja auch innerhalb der Gemeinde noch Feste und Aktionstage, Ausflüge. Nicht zuletzt bieten sie auch jedem Hilfe und ein offenes Ohr an, der es braucht.
Schwer zu beschreiben. Natürlich könnte man solche Gemeinschaften auch ohne katholische Kirche haben. Anders verlagert. Auf die Nachbarschaft z.B. (haben wir auch, zusätzlich).

Aber ich kann nicht abstreiten, dass wir einen tollen Pfarrer haben, den alle Kinder total mögen, dass wir eine total nette Gemeinde sind und ich niemals aus dieser Gemeinschaft austreten möchte, nur weil die kath. Kirche insgesamt gehörig Nachholbedarf hat, was manche Themen angeht.


Hmm, wobei da ein Kind überall auch ungetauft hin kann, außer natürlich Kommunion und Firmung. Lionel war im katholischen Kindergarten und auch in der Kirche bei Aufführungen mit dabei. Hier sind Alle sehr offen und da ist das gar kein Problem. Er wollte gerne in die Kirche ab und an also sind wir mit ihm hin. Er hat Aufführungen mitgemacht etc.
Alaska
18846 Beiträge
07.02.2019 12:04
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Alaska:

Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich meine Kinder, je nach Region, immer taufen lassen würde.
Ist für "Außenstehende" vllt nicht so nachvollziehbar, aber selbst wenn hier nicht alle tief gläubig sind und auch nicht so recht wissen, was sie eigentlich glauben und wie fest sie im Glauben sind: unsere Gemeinschaft hier im Ort ist toll.

Die Kindergottesdienste werden wunderschön gemacht. Es macht beiden Kindern total Spaß, sie freuen sich schon jedes Mal darauf.
Man kennt sich alle untereinander und packt auch mal mit an. Erstkommunion und Firmung, das sind beides tolle, große Feste für die ganze Familie, das Kind im Mittelpunkt. Ich weiß noch, wie ich diese zwei Tage genossen habe. Es sind mit die schönsten Erinnerungen meiner Kindheit.
Es gibt ja auch innerhalb der Gemeinde noch Feste und Aktionstage, Ausflüge. Nicht zuletzt bieten sie auch jedem Hilfe und ein offenes Ohr an, der es braucht.
Schwer zu beschreiben. Natürlich könnte man solche Gemeinschaften auch ohne katholische Kirche haben. Anders verlagert. Auf die Nachbarschaft z.B. (haben wir auch, zusätzlich).

Aber ich kann nicht abstreiten, dass wir einen tollen Pfarrer haben, den alle Kinder total mögen, dass wir eine total nette Gemeinde sind und ich niemals aus dieser Gemeinschaft austreten möchte, nur weil die kath. Kirche insgesamt gehörig Nachholbedarf hat, was manche Themen angeht.


Hmm, wobei da ein Kind überall auch ungetauft hin kann, außer natürlich Kommunion und Firmung. Lionel war im katholischen Kindergarten und auch in der Kirche bei Aufführungen mit dabei. Hier sind Alle sehr offen und da ist das gar kein Problem. Er wollte gerne in die Kirche ab und an also sind wir mit ihm hin. Er hat Aufführungen mitgemacht etc.


Klar, ich schrieb ja, dass es sowas nicht nur gibt, weil man getauft ist. Ich wollte damit sagen, dass ich keinen Grund sehe, auszutreten, weil unsere Gemeinde hier in dem Punkt einfach super ist. Es ist schön. Meine Kinder bereichert der Glauben. Sie würden nur "verlieren", würde ich ihnen Taufe, Gemeinde etc. verweigern.
Jaspina1
2323 Beiträge
07.02.2019 12:10
Zitat von Pantoufle27:

Zitat von Alaska:

Ich möchte auch nochmal was anfügen.
Hier schmeißen so viele in den Raum, dass "es keinen Gott gibt, der lenkt". Das ist nicht unbedingt Bestandteil des Christentums, denn auch dort gibt mehrere Glaubensrichtungen.
Ich werf mal nur den Deismus in den Raum, der auch von vielen Katholiken geglaubt wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deismus

Dann stimm ich Viala zu, dass Glaube und Religion zweierlei Dinge sind.

Und Wissenschaft, Physik, Chemie und der Glaube an etwas Höheres schließen sich überhaupt nicht aus. Das geht beides parallel.
Ich glaube überhaupt nicht daran, dass es "nichts" gibt, dafür gibt es zu viele offene Fragen auf die auch Wissenschaftler keine Antwort kennen.
An Schicksal glaub ich auch, aber vielleicht definiert das auch jeder anders. Schicksal bedeutet für mich nicht, dass ich generell mein Leben nicht in der Hand habe und lenken kann. Aber in vielen Dingen ist es eben so. Ich kann nicht steuern, ob ich krank werde (mal abgesehen von Krankheiten, die ich mir selber zufügen kann), ob ich die Liebe meines Lebens finde, ob ich Kinder bekommen kann...
Manche Dinge liegen einfach außerhalb meiner Kraft und das ist für mich dann "Schicksal". Etwas, das in meinem Leben einfach so hat kommen müssen. Meist empfind ich "Schicksal" tatsächlich eher bei den guten Dingen.

Ich hab früher auch oft betont, dass Religionen viel Schlechtes in die Welt bringen. Inzwischen glaub ich das nicht mehr. Das ist mir zu oberflächlich. Ich glaube, dass Religion fast immer ein Vorwand ist - von machtgierigen und gnadenlosen Menschen. Hätten sie nicht die Religion, was sie "berechtigt" Krieg gegen andere Menschen zu führen (egal ob bei Islamisten oder den Kreuzzügen), hätten sie einen anderen Grund, um ihre Spiele zu spielen.
Selbst das Papstum im Mittelalter hatte vorrangig nichts mit Glauben zu tun, es war eine andere Form von Macht, ähnlich dem Kaiser (höher dem Kaiser!). Wirklich "christlich" nach der Bibel gelebt hat von den hohen Herren doch fast niemand.

Obwohl ich Katholik bin, steh ich vielem sehr kritisch gegenüber. Trotzdem ändert das nichts an meinem christlichen Glauben.
Für mich ist das auch keine Flucht. Ich glaub nur nicht daran, dass nach unserem Tod einfach nichts ist. Das "fühl" ich einfach. Ich kann nicht glauben, dass wir nicht aus "mehr" bestehen, ohne das näher definieren zu können (nennen wir es einfach Seele).

Irgendwie find ich sogar sehr traurig, wenn Menschen daran glauben (!), dass einfach Nichts ist nach dem Tod. Die würd ich immer am liebsten in den Arm nehmen und sie bemitleiden.

Ein sehr guter Beitrag, danke Alaska!

Zum Thema "Leben nach dem Tod" möchte ich auch noch was anfügen: Daran glaube ich nämlich auch. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass nach unserem Tod nur eine große Leere herrscht, wo nichts mehr ist. Und was ist "nichts" überhaupt??
Das ist mir zu wenig. Ich glaube, dass unsere Energie - die ja auch messbar und wissenschaftlich belegbar ist; also das, was andere "Seele" nennen - nicht einfach verpufft, sobald wir sterben. Irgendwo geht das hin. Und ich finde, es ist ein tröstlicher Gedanke, dass wir nach unserem Tod dorthin kommen, wo bereits andere, uns sehr liebe Menschen, auf uns warten. Oder auch vierbeinige Familienmitglieder.
Das empfinde ich als sehr viel "besser" als dieses nichts...

Ich glaube nicht daran, aber ich finde es tröstlich, dass ich in Gedanken und Taten weiterlebe. Meine Liebe führt dazu, dass meine Kinder liebende Eltern werden und ihre Kinder wieder usw. Wenn ich Menschen helfe, helfen diese weiter usw.
Vielleicht ist das eine Illusion, aber das finde ich beruhigend. Bis jetzt habe ich keine Angst vor meinem Tod. Vor dem Tod meiner Familie schon, aber ich werde glaube ich nicht mehr trauern als gläubige Christen.... Also mich muss man nicht trösten!
Christen
25044 Beiträge
07.02.2019 12:14
Ich wäre ja gerne gläubig, aber bin leider zu realistisch dafür
Was die Kirche und die Menschen aus Religion und Glaube gemacht haben, lehne ich definitiv ab.
Meine Kinder dürfen dennoch in den evangelischen Religionsunterricht, ist ihre Entscheidung...
Genau wie Taufe/Konfirmation
Funnymom
105 Beiträge
07.02.2019 12:14
Zitat von blubba272:

Ich komme aus nds. Es is nunmal hier so. Warum keine Ahnung

Ich halte meinen kindern offen ob sie an gott oder wen auch immer glauben möchten. Er möchte auch in kindergottesdienst gehen u ich bringe ihn hin.. Er soll sich seine eigene Meinung bilden.


Ich komme auch aus NDS und kann das so gar nicht bestätigen. Die Schulen müssen auch anders Gläubige oder nicht Gläubige Kinder aufnehmen. Man muss sich dann den kirchlichen Schulen anpassen. Mein Sohn ist evangelisch und geht in einen katholischen Kindergarten. Ist überhaupt kein Problem.
Ob jetzt eine kirchliche Schule die bessere ist bezweifle ich. Warst du auf den Schulen? Kannst du das beurteilen? Und wenn mein Kind nicht getauft wäre weil ich nicht dran glaube und er auf eine weiterführende kirchliche Schule gehen will und die ihn nicht annehmen und es unbedingt die sein soll. Dann könnte man sich ja auch dann taufen lassen wenn es das Kind möchte. Aber gleich taufen zu lassen wo man noch gar nicht weis was es für ne Schule wird und ob die einen ablehnen kann ich nicht verstehen. Und dafür zahlst du auch noch jahrelang Kirchensteuer wenn du nicht dran glaubst. Meine persönliche Meinung will da niemanden zu nahe treten.
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