Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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MIU28
1527 Beiträge
04.03.2019 18:47
Zitat von -Brünni88:

Zitat von MIU28:

Nur zur Info
"Der Kompass" von Ruth Abraham macht eine 5 Tages Challenge zur gewaltfreien Erziehung. Ich glaub man kann sich noch anmelden.schaut mal bei Inst#//"oder face^:#
Ich bin dabei
Falls unangebracht wegen möglicher Werbung einfach löschen


Bin ich auch angemeldet

Ich finds jetzt schon toll
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 12:51

Ich frage hier auch nochmal nach...

Chris ist äußerst sensibel.
Zum einen, was viel troubel und laute Geräuche betrifft und zum anderen ist er nachmittags durch den nicht mehr vorhandenen Mittagschlaf immernoch total überreizt und würde am liebste von 16:30-17:30/18:00 Uhr nur essen alternativ heulen.

Die ganze Zeit halte ich Ihn weitgehenst von allem, was Ihn überfordern könnte relativ fern, überlege aber ob es der richtige Weg ist. Nicht das es nachher daran liegt, das er einfach "nichts mehr gewöhnt ist".

Heute hat er das erste mal seit Monaten immerhin eine unserer Kühe angefass, auf meinem Arm. Vor ein paar Wochen wollte er sich nichtmal auf zwei Metern nähern. Jetzt ist die Frage, bleibe ich dran um ihn mehr und mehr abzuhärten oder werfe Ihn immer wieder in so Situationen oder belasse ich es dabei, ihn zu schonen und halte Ihn weitgehenst von allen Stresssituationen fern?

Zum Beispeil an der Fastnacht hat er bitterlich geweint, weil Ihm das alles zu laut war, obwohl er im Prinzip so gern die Traktoren geguckt hätte. Bin dann mit ihm rein und er hat durchs Fenster geguckt.

Ins Mutter-Kind-Turnen, in dem ich mit Jana immer war, mitterlweile geht Sie nach der Schule alleine turnen, war ich einmal mit Ihm und er hat sich nur an mein Bein geklammert. Da überlege ich auch gerade, ob ich wohl besser einfach immer wieder mit ihm hingegangen wäre.

Wie würdet ihr handeln?
Christen
25092 Beiträge
24.03.2019 12:59
Zitat von -Brünni88:

Ich frage hier auch nochmal nach...

Chris ist äußerst sensibel.
Zum einen, was viel troubel und laute Geräuche betrifft und zum anderen ist er nachmittags durch den nicht mehr vorhandenen Mittagschlaf immernoch total überreizt und würde am liebste von 16:30-17:30/18:00 Uhr nur essen alternativ heulen.

Die ganze Zeit halte ich Ihn weitgehenst von allem, was Ihn überfordern könnte relativ fern, überlege aber ob es der richtige Weg ist. Nicht das es nachher daran liegt, das er einfach "nichts mehr gewöhnt ist".

Heute hat er das erste mal seit Monaten immerhin eine unserer Kühe angefass, auf meinem Arm. Vor ein paar Wochen wollte er sich nichtmal auf zwei Metern nähern. Jetzt ist die Frage, bleibe ich dran um ihn mehr und mehr abzuhärten oder werfe Ihn immer wieder in so Situationen oder belasse ich es dabei, ihn zu schonen und halte Ihn weitgehenst von allen Stresssituationen fern?

Zum Beispeil an der Fastnacht hat er bitterlich geweint, weil Ihm das alles zu laut war, obwohl er im Prinzip so gern die Traktoren geguckt hätte. Bin dann mit ihm rein und er hat durchs Fenster geguckt.

Ins Mutter-Kind-Turnen, in dem ich mit Jana immer war, mitterlweile geht Sie nach der Schule alleine turnen, war ich einmal mit Ihm und er hat sich nur an mein Bein geklammert. Da überlege ich auch gerade, ob ich wohl besser einfach immer wieder mit ihm hingegangen wäre.

Wie würdet ihr handeln?
vielleicht nachmittags auf den Spielplatz?
Oder doch mittags mal zusammen hinlegen?
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 13:04
Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Ich frage hier auch nochmal nach...

Chris ist äußerst sensibel.
Zum einen, was viel troubel und laute Geräuche betrifft und zum anderen ist er nachmittags durch den nicht mehr vorhandenen Mittagschlaf immernoch total überreizt und würde am liebste von 16:30-17:30/18:00 Uhr nur essen alternativ heulen.

Die ganze Zeit halte ich Ihn weitgehenst von allem, was Ihn überfordern könnte relativ fern, überlege aber ob es der richtige Weg ist. Nicht das es nachher daran liegt, das er einfach "nichts mehr gewöhnt ist".

Heute hat er das erste mal seit Monaten immerhin eine unserer Kühe angefass, auf meinem Arm. Vor ein paar Wochen wollte er sich nichtmal auf zwei Metern nähern. Jetzt ist die Frage, bleibe ich dran um ihn mehr und mehr abzuhärten oder werfe Ihn immer wieder in so Situationen oder belasse ich es dabei, ihn zu schonen und halte Ihn weitgehenst von allen Stresssituationen fern?

Zum Beispeil an der Fastnacht hat er bitterlich geweint, weil Ihm das alles zu laut war, obwohl er im Prinzip so gern die Traktoren geguckt hätte. Bin dann mit ihm rein und er hat durchs Fenster geguckt.

Ins Mutter-Kind-Turnen, in dem ich mit Jana immer war, mitterlweile geht Sie nach der Schule alleine turnen, war ich einmal mit Ihm und er hat sich nur an mein Bein geklammert. Da überlege ich auch gerade, ob ich wohl besser einfach immer wieder mit ihm hingegangen wäre.

Wie würdet ihr handeln?
vielleicht nachmittags auf den Spielplatz?
Oder doch mittags mal zusammen hinlegen?

frühstens um 16/17 Uhr würde er schlafen und da auch nur ungern.
Aber das lohn sich ja auch nicht. Um 19 Uhr geht er ja regulär schlafen.
Bis 15:30 ist er in der Kita und da mag er schon seit fast nem Jahr nicht mehr schlafen.

Auf den spielplatz gehen wir 2-3 mal pro Woche, da geht es, geht aber halt nicht jeden Tag.
KleineHexe
15073 Beiträge
24.03.2019 14:05
Ich würde ihn nicht von allem fern halten, aber trotzdem negative Erfahrungen versuchen zu vermeiden. Also klein anfangen und dann steigern. Kühe von der Ferne anschauen und dann langsam näher gehen. Oder erstmal eine Katze oder ein kleiner Hund.
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 14:09
Zitat von KleineHexe:

Ich würde ihn nicht von allem fern halten, aber trotzdem negative Erfahrungen versuchen zu vermeiden. Also klein anfangen und dann steigern. Kühe von der Ferne anschauen und dann langsam näher gehen. Oder erstmal eine Katze oder ein kleiner Hund.


Katzen und Hunde haben wir ja nicht, die kann er ja noch weniger leiden. Mein Schwiegervater hat einen Hund, da weint er schon wenn er ihn nur hört von weitem.

Aber Kür haben wir halt
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 14:10
Zitat von -Brünni88:

Zitat von KleineHexe:

Ich würde ihn nicht von allem fern halten, aber trotzdem negative Erfahrungen versuchen zu vermeiden. Also klein anfangen und dann steigern. Kühe von der Ferne anschauen und dann langsam näher gehen. Oder erstmal eine Katze oder ein kleiner Hund.


Katzen und Hunde haben wir ja nicht, die kann er ja noch weniger leiden. Mein Schwiegervater hat einen Hund, da weint er schon wenn er ihn nur hört von weitem.

Aber Kür haben wir halt

Ich denke, es liegt auch weniger an den Tieren selbst, als an den Geräuschen die sie machen. Umso lauter, umso schlimmer.
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 14:11
Aber ich habe eben schon per WhatsApp einen guten Tipp bekommen, mit Kopfhörern für solche Veranstaltungen wie Fasnacht. Da wäre ich selbst gar nicht drauf gekommen
Zwerginator
7885 Beiträge
24.03.2019 14:57
Zitat von KleineHexe:

Ich würde ihn nicht von allem fern halten, aber trotzdem negative Erfahrungen versuchen zu vermeiden. Also klein anfangen und dann steigern. Kühe von der Ferne anschauen und dann langsam näher gehen. Oder erstmal eine Katze oder ein kleiner Hund.

Würde ich auch so machen. Und einfach immer wieder probieren. Ich würde auch das Turnen nochmal besuchen und vielleicht erst man auf der Bank sitzen bleiben damit er es sich zumindest ansehen kann.
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 15:01
Ok danke euch. Dann hatte ich den richtigen Riecher. Motorräder sind auch ganz fies. Da schreit er direkt los vor Angst
Mauselle
16225 Beiträge
24.03.2019 15:01
Dann ist die Gurke auch empfindlich wir haben immer Lärmschutzkopfhörer mit, damit geht fast alles
-Brünni88
23365 Beiträge
24.03.2019 20:43
Zitat von Mauselle:

Dann ist die Gurke auch empfindlich wir haben immer Lärmschutzkopfhörer mit, damit geht fast alles


So einfach, aber wäre ich von selbst nicht drauf gekommen
Chrysopelea
16636 Beiträge
24.03.2019 23:41
Macht er denn selbst gern Krach? Vielleicht geht er lockerer mit lauten Situationen um, wenn er z.b. mit einem Holzlöffel auf einen Topf schläft und somit den Lärm etwas kontrollieren kann?
-Brünni88
23365 Beiträge
25.03.2019 05:43
Zitat von Polly46:

Macht er denn selbst gern Krach? Vielleicht geht er lockerer mit lauten Situationen um, wenn er z.b. mit einem Holzlöffel auf einen Topf schläft und somit den Lärm etwas kontrollieren kann?


Wir machen unheimlich viel Krach. Musik kann nicht laut genug sein, wenn er sie mag, hier sind fast täglich tobende Besucherkinder. Sind nur bestimmte geräuche.
Motorrad ist am schlimmsten. Feuerwehr wiederum feiert er total
Und es kommt halt auf die Situation an. Zu viele Menschen die Krach machen sind schlimm. Wenn das nur 3-4 sind ist es ok für ihn. In der Kita mit offenem Konzept musste er auch lange warm werden. Morgens schon so viel gewusel...
Und wenn unser Hahn kräht, wärend er im Garten ist, kommt er schreiend rein gerannt. Meißt geht er deshalb gar nicht gern in den Garten.

Jadaflo
78063 Beiträge
25.03.2019 06:01
das liegt oft nicht an der lautstärke ansich
sondern an den tonfrequenzen
gib laute, hohe, schrille, tiefe, dumpfe usw

hier sind es sirenen, hohe töne, unterschiedliche tiergeräusche, motorengeheul z.b. bei motorrädern.......... straßenreinigunsautos
hohe kinderstimmen
viele stimmen durcheinander
und akkustikgeräusche wie theater oder kino

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