Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

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Zwerginator
7670 Beiträge
03.04.2019 11:49
Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


Aber kann man das nicht genauso angehen?
Simon zieht sich alleine an weil er schon X (Alter einfügen) ist. Deswegen darf er auch länger aufbleiben, länger Fernsehen, alleine Freunde besuchen.......

Er räumt die vielen schweren Bücher auf weil er stärker ist als der Bruder, deswegen darf er ja auch .... was sein Bruder nicht darf

Und bei Sachen die alle können wie Tischdecken würde ich eine Liste machen und aufhängen, damit jeder gleichmäßig dran kommt und es auch sehen kann. Oder ganz anders, wer den Tisch deckt, darf sich das aus einer Liste das Mittagessen für morgen aussuchen.
Schaf
12473 Beiträge
03.04.2019 12:16
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


Aber kann man das nicht genauso angehen?
Simon zieht sich alleine an weil er schon X (Alter einfügen) ist. Deswegen darf er auch länger aufbleiben, länger Fernsehen, alleine Freunde besuchen.......

Er räumt die vielen schweren Bücher auf weil er stärker ist als der Bruder, deswegen darf er ja auch .... was sein Bruder nicht darf

Und bei Sachen die alle können wie Tischdecken würde ich eine Liste machen und aufhängen, damit jeder gleichmäßig dran kommt und es auch sehen kann. Oder ganz anders, wer den Tisch deckt, darf sich das aus einer Liste das Mittagessen für morgen aussuchen.


Im denn fall musste Mario sich nicht anziehen weil er sich bereits angezogen hatte und schon unten am Frühstückstisch saß. Die beiden sind nur 1,5 Jahre aus einander. Es geht also nicht um die Ungerechtigkeit warum sie das wohnzimmer aufräumen müssen und Lukas (der 2-jährige nicht) sondern eben nur darum, dass sich jeder, sich ungerecht behandelt fühlt gegenüber den „gleichgroßen“ Geschwistern. Ich kann mir abends nicht merken wer die Bücher aufgeräumt hat, weil dann kann es sein dass am nächsten Tag gar keine Bücher rum liegen.

Es ist halt mühsam, dass alles diskutiert wird. Wir diskutieren also nicht nur ob wir jetzt das Wohnzimmer gemeinsam aufräumen, sondern auch warum der Bruder jetzt 3 Bücher aufräumt, während man selbst 5 Schleicjtiere aufräumt. Und dass das ja voll ungerecht ist.

Mir ist klar, dass das ein Symptom ist. Ich weiß nur nicht für was. Fühlen sie sich allgemein benachteiligt? Es ist vor allem K2 - das Sandwichkind - das sich benachteiligt fühlt.
Indira
13680 Beiträge
03.04.2019 12:35
Ich habe immer das Gefühl, dass bei uns solche Symptome auftreten, wenn es bei uns eher stressig ist.

Wenn die Kinder auch zu wenig Exklusivzeit mit einem Erwachsenen haben. Ich versuche darauf zu achten, denn ich merke wie es jedem gut tut.
Entweder mit mir, mit dem Papa, einer der Omas oder dem Opa.

Außerdem darf jeder auch Aktivitäten ohne die Brüder nachgehen. Einer geht zur Feuerwehr, einer zum Fußball, einer zum Turnen und einer zum Pekip

Auch räumen wir selten alle gemeinsam unten auf, sondern bekommen die Jungs dann auch Jobs wo sie sich nicht gegenseitig sehen und streiten können
Zb räumt einer das Lego im Wohnzimmer auf, einer macht die Wäschekörbe in den Bädern leer und wieder ein anderes Kind deckt in der Zeit den Tisch...
Jaspina1
2323 Beiträge
03.04.2019 14:00
Zitat von Pauli:

Zitat von Jaspina1:

Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


"Es ist schon mal ein Kind gestorben, weil es drei Sachen mehr aufgeräumt hat, als sein Bruder!"



Ich weiß das ist vermutlich mal eben so dahergesagt, geht aber meiner Meinung nach gar nicht.
Da wird mit Ängsten gespielt und die Ironie die dahintersteckt verstehen Kinder bis zu einem gewissen Alter nachweislich nicht.

Sorry, hab den Zwinkersmiley vergessen!
Bei meinen Kindern sage ich das manchmal zum Spass und sie verstehen das auch so und müssen selbst lachen. Sie verstehen mit 6 und 9 auch alles was Ironie ist.
SnowBambi
157 Beiträge
03.04.2019 14:47
Hallo liebe Mamas, kurze Frage weil ich mir nicht sicher bin : Beinhaltet Attachment Parenting auch die Tatsache das die Kinder Entscheidungen die nicht ZWINGEND relevant für das Leben sind ie zb :
Unsere Tochter möchte nicht in die Kita, sie ist jetzt 5 und war seither 2 Monate in der Kita weil sie sich einfach immer mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Wir haben sie jetzt in einer Spielgruppe angemeldet jede Woche 2 mal 2 Stunden mit Kindern ab 4 bis 6.

Letztendlich haben wir ihr frei gestellt ob sie zur Kita möchte oder nicht, die Spielgruppe fand sie dann doch besser weil weniger Zwang besteht und ich kann es mir aktuell auch ganz gut erlauben weil ich Hausfrau bin und mein mann berufstätig. Mein knapp 2 Jähriger ist auch zuhause wir stellen ihm aber frei ab 3 Jahren in die Kita zu gehen, vorrausgesetzt er möchte es und wir müssen ihn nicht ständig zwingen. Nun ernte ich natürlich ständig nur "buh" rufe von außerhalb "das Kind brauch die Kita, in der Schule kann sie auch nicht einfach zuhause bleiben" dass sie die Schule später nicht schwänzen kann ist mir vollkommen bewusst. Mich fressen die Zweifel aber teilweise auf weil ich das Gefühl habe ich sollte sie zwingen (das klingt so dämlich wie es ist m.M.n. )

Habt ihr einen Rat? Sie wurde gestillt, sie hat mit in unserem Bett geschlafen (der kleine schläft noch bei uns die große wollte gerne in ihr eigenes Bett kann aber jederzeit zu uns kommen) ich beziehe sie oft mit ein jeder hat hier seine Aufgaben MUSS aber nichts unter Zwang.

Habt ihr einen Rat?

LG Marie
Chrysopelea
14579 Beiträge
03.04.2019 15:10
Zitat von SnowBambi:

Hallo liebe Mamas, kurze Frage weil ich mir nicht sicher bin : Beinhaltet Attachment Parenting auch die Tatsache das die Kinder Entscheidungen die nicht ZWINGEND relevant für das Leben sind ie zb :
Unsere Tochter möchte nicht in die Kita, sie ist jetzt 5 und war seither 2 Monate in der Kita weil sie sich einfach immer mit Händen und Füßen dagegen wehrt. Wir haben sie jetzt in einer Spielgruppe angemeldet jede Woche 2 mal 2 Stunden mit Kindern ab 4 bis 6.

Letztendlich haben wir ihr frei gestellt ob sie zur Kita möchte oder nicht, die Spielgruppe fand sie dann doch besser weil weniger Zwang besteht und ich kann es mir aktuell auch ganz gut erlauben weil ich Hausfrau bin und mein mann berufstätig. Mein knapp 2 Jähriger ist auch zuhause wir stellen ihm aber frei ab 3 Jahren in die Kita zu gehen, vorrausgesetzt er möchte es und wir müssen ihn nicht ständig zwingen. Nun ernte ich natürlich ständig nur "buh" rufe von außerhalb "das Kind brauch die Kita, in der Schule kann sie auch nicht einfach zuhause bleiben" dass sie die Schule später nicht schwänzen kann ist mir vollkommen bewusst. Mich fressen die Zweifel aber teilweise auf weil ich das Gefühl habe ich sollte sie zwingen (das klingt so dämlich wie es ist m.M.n. )

Habt ihr einen Rat? Sie wurde gestillt, sie hat mit in unserem Bett geschlafen (der kleine schläft noch bei uns die große wollte gerne in ihr eigenes Bett kann aber jederzeit zu uns kommen) ich beziehe sie oft mit ein jeder hat hier seine Aufgaben MUSS aber nichts unter Zwang.

Habt ihr einen Rat?

LG Marie


Wenn du es dir erlauben kannst, zwing sie nicht. Damit kannst du in der Schulzeit ja immer noch anfangen, wenn's nicht anders geht. Warum soĺzest du ihr jetzt schon Stress machen?
Umi
Umi
43296 Beiträge
03.04.2019 16:50
Schaf ich würde mit den Kids eine Übersichtstafel erarbeiten. Evtl Symbole statt Namen, damit sie jeder versteht.
Dort kannst du die verschiedenen Bereiche einteilen und die Kinder abwechselnd zuteilen. Wenn dann wer motzt kannst du auf die Tafel verweisen "Schau Mario war gestern mit den Büchern dran, heute machst du die".
LIttleOne13
26290 Beiträge
03.04.2019 17:48
Das letzte Kitajahr finde ich schon wichtig als Vorbereitung für die Schule. Da werden sie ja deutlich weniger an die Hand genommen. Was sagt sie denn, warum sie nicht zum Kindergarten will? Habt ihr einen Platz?
-Brünni88
23365 Beiträge
03.04.2019 18:35
Ich hätte jetzt auch gesagt, das letzte kiga Jahr auf jeden Fall. Sonst ist der schulstart so ein „ins kalte Wasser werfen“.

Meine lieben ja die Kita bzw haben geliebt. Daher für mich schwer hineinzuversetzen. Erst heute war der kleine seit 7:15 dort und hat noch gemosert beim abholen um 16:15 nach 9h
Schaf
12473 Beiträge
03.04.2019 19:33
Mir wäre das letzte KiGa-Jahr wichtig. Aber ob davor Spielgruppw (ohne eltern) oder Kindergarten oder Naturspielgruppe oder sonst was ist völlig egal. Kontakt zu anderen kindern ist wichtig, Zeit ohne Eltern ist wichtig. Aber wie das ganze heißt ist völlig egal.

Vielleicht gibt es bei Euch einen vorschulkindergarten? Dann könnte sie dort starten.
shelyra
69094 Beiträge
03.04.2019 19:54
Ich würde sie auch langsam heran führen dass es eben dinge gibt die man auch machen muss obwohl man nicht möchte. Gerade in bezug auf die schule.

Warum mag sie nicht in den kiga? Da würde ich ansetzen und herausfinden wo der grund liegt.
SnowBambi
157 Beiträge
03.04.2019 20:03
Danke für eure Antworten..

Sie möchte nicht gehen weil und jetzt kommt es Die anderen Mädels in ihrem Alter ihr zu aufdringlich sind. Sie ist schon immer eher die, die sich mit sich selber beschäftigt. In der Spielgruppe hätte Sie dann auch Kontakt zu anderen und eine Logopädin ist auch dabei. Das ganze findet immer ohne Eltern statt und da kommt sie bisher auch ganz wunderbar zurecht.

Sie spielt auf dem Spielplatz auch immer mit gleichaltrigen also vermute ich dass da auch nicht viel dran ist wenn Sie sagt ' Die anderen Mädchen sind blöd, die wollen mit mir spielen' wobei mich allein dieser Satz jedesmal zum schmunzeln bringt. Sie hat auch Freunde im gleichen Alter und wir treffen uns jedes 2. Wochenende zum Spielen also kann es daran wohl eher nicht liegen.

Die Erzieher sagen auch das immer alles OK wäre. Ich möchte sie einfach ungern zwingen. Ach, ich weiß auch nicht, ich möchte einfach alles richtig machen.

Aber wie?
LIttleOne13
26290 Beiträge
03.04.2019 20:51
Vielleicht findet ihr einen Kompromiss. 3 Tage Kindergarten, 4 Tage Wochenende, sie kann dich jederzeit anrufen lassen, wenn's ihr reicht (die Eule macht davon so alle 6 Monate mal Gebrauch, wenn sie mich sehr vermisst. Dann telefonieren wir 5 Minuten und es ist meistens wieder ok), und die Erzieherinnen schauen, dass sie ihr Raum für sich geben, sie stärken, ihr Lösungen zeigen, wie sie sich zurück ziehen kann.
Das sind halt Probleme, mit denen wird sie in der Schule auch konfrontiert, sofern ihr nicht völlig alternative Lösungen ausprobiert. Daher würde ich den Kindergarten als Übungsfläche nutzen. Sprich mit ihr darüber, ohne es in den Kontext der Schule zu bringen. Sie schafft das, sie kann dich anrufen, die Erzieherinnen helfen ihr. Bastelt einen Wochenplan mit Kindergarten- und Zuhausetagen, um es zu visualisieren... das wäre jetzt mein Lösungsansatz.
Die Eule hat immer noch eine 4-Tage-Woche (Freitags ist frei) und wir haben mit den Erziehern abgesprochen, dass sie mich anrufen. Ich bin eh immer entweder an der Uni oder zu Hause, also quasi nie unerreichbar, und für die Eule ist es ganz wichtig, dass die Kita kein one way ist, wo ich weg bin, sobald ich sie abgegeben habe.
Indira
13680 Beiträge
04.04.2019 12:10
Ich würde auch versuchen einen Kompromiss zu finden. Mein drittes Kind mag a nicht so gern in den Kindergarten gehen. Das erste Jahr war gut und dann fing es nach einem Erzieherwechsel an.

Er würde auch gar nicht gehen, langweilig wird ihm zuhause nicht.

Er ging dann ne Weile nur von 9-12 Uhr und nur 4 Tage. Im Moment wieder 5 Tage und vier Tage von 8:30-13 Uhr.
-Brünni88
23365 Beiträge
14.05.2019 12:27
Ich krame die Gruppe gerade mal wieder hervor

Ich bräuchte mal wieder Meinungen/Denkanstöße.

Ich hatte ja das letzte Mal erzählt, dass mein frühgeborener Sohn sehr sensibel ist was laute Geräusche betrifft und Tiere. Lediglich Musik muss ich so laut aufdrehen wie es geht, damit er zufrieden ist

Nun ist es so, dass er gerade morgens mit dem Geräuschpegel in der Kita gar nicht so zurecht kommt und sofort auf meinen Arm möchte, sobald wir vor der Haustür dort stehen. Ich persönlich denke, er braucht in dem Moment meiner Nähe, also trage ich ihn rein, die Treppe hoch, zieh ihn um und trage ihn in die Gruppe. Die Blicke anderer sagen mir: das ist falsch, er ist schon fast 3,5 Jahre alt, er hat Beine

Genau so fährt er normalerweise sehr gerne mit seinem Bobbycar Motorrad zur Kita. Aber da jetzt wieder die ganzen Motorrädern unterwegs sind, bleibt er alle 20 m stehen und möchte weinend auf meinen Arm. da ich aber nicht ständig mit dem Auto zur Kita möchte und zurück, hab ich jetzt den Buggy wieder ausgepackt. Da sagt mein Kopf aber halt, dass ein Kind von knapp 3,5 Jahren nichts mehr im Kinderwagen zu suchen hat. Mein Körper und meine Beine wollen aber halt laufen und nicht mit dem Auto fahren.
Er Würde den Weg ja ohne Probleme zu Fuß, mit Dreirad etc schaffen, aber morgens vor der Kita sind ihm die Motorräder einfach zu viel, die auf der Straße fahren, und nachmittags ist er dann platt, das schafft er mental auch dann nur noch den halben Weg Weil er überreizt ist.

Ich weiß nicht warum ich ständig solche Selbstzweifel hab, aber ich hab das Gefühl ich mache mal wieder alles falsch...
Aber ich kann ihn ja weder zwingen zu laufen, wenn er Angst hat, noch mag ich wie gesagt die 800 m ständig mit dem Auto fahren, wenn es nicht sein muss

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