Mütter- und Schwangerenforum

Attachment Parenting

Gehe zu Seite:
Mathelenlu
49368 Beiträge
25.03.2019 07:02
Wir hatten auch Mickymaus, als Luise klein war - Lärmschutz für die Ohren. Hat sie an Silvester, Fasching usw. immer benutzt.
Schaf
12473 Beiträge
02.04.2019 18:31
Wie geht ihr mit „gefühlter Ungerechtigkeit“ um? Also „aber der Mario hat viel mehr Eis!“ oder „aber der Felix muss viel weniger aufräumen als ich“ usw?
-Brünni88
23365 Beiträge
02.04.2019 18:38
Zitat von Schaf:

Wie geht ihr mit „gefühlter Ungerechtigkeit“ um? Also „aber der Mario hat viel mehr Eis!“ oder „aber der Felix muss viel weniger aufräumen als ich“ usw?

Geht es um Geschwister untereinander oder generell?
Schaf
12473 Beiträge
02.04.2019 19:08
Geschwister untereinander. Jede Bitte wird damit gekontert. Vor allem von K2, aber auch K1 und K3 machen es oft.
-Brünni88
23365 Beiträge
02.04.2019 19:20
Zitat von Schaf:

Geschwister untereinander. Jede Bitte wird damit gekontert. Vor allem von K2, aber auch K1 und K3 machen es oft.


Ok, dann kann ich nicht helfen. Wir haben das nur bei anderen. Lediglich Futterneid gibt es hier, weil Chris essen muss, sonst nimmt er ab und jana muss ich bremsen, sonst würde die in ein paar Wochen wegrollen

Und manchmal ist Chris traurig, weil
Er noch nicht alleine mit Jana ins Dorf darf... aber das kriege ich alles gut erklärt.

Aber deine haben ja viel geringere Altersunterschiede, von daher bin ich da keine gute hilfe
Indira
13680 Beiträge
02.04.2019 19:44
Also ich habe auch vier Kinder und natürlich behandle ich nicht alle gleich. Der älteste ist 9 Jahre alt und und der jüngste 5 Monate! Natürlich haben die Kinder unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten, auch schon deshalb werden sie unterschiedlich behandelt.

Eis oder sonstiges, da achte ich schon drauf, dass jeder gleich viel bekommt.

Ansonsten muss natürlich der ältere mehr aufräumen, mehr mithelfen, mehr Dinge selbst erledigen.
Dafür hat er natürlich auch andere Privilegien als seine jüngeren Geschwister
shelyra
69094 Beiträge
02.04.2019 19:58
Zitat von Indira:

Also ich habe auch vier Kinder und natürlich behandle ich nicht alle gleich. Der älteste ist 9 Jahre alt und und der jüngste 5 Monate! Natürlich haben die Kinder unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten, auch schon deshalb werden sie unterschiedlich behandelt.

Eis oder sonstiges, da achte ich schon drauf, dass jeder gleich viel bekommt.

Ansonsten muss natürlich der ältere mehr aufräumen, mehr mithelfen, mehr Dinge selbst erledigen.
Dafür hat er natürlich auch andere Privilegien als seine jüngeren Geschwister

So ist es hier auch.
Der große darf mehr als die mittlere. Dafür hat er aber auch auf andere dinge zu achten.
Und die mittlere darf mehr als der kleine.

So erkläre ich dies auch wenn neid/eifersucht aufkommt
Schaf
12473 Beiträge
02.04.2019 21:49
Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“
shelyra
69094 Beiträge
03.04.2019 08:30
Bei solchen sachen rotier ich so dass jeder mal jedes macht. Also mo ist kind 1 mit den büchern dran, di dann kind 2 usw. Das ist ja wirklich altersunabhängig.

Und wenn kind 1 motzt dass es sich anziehen muss während kind 3 von mir angezogen wird kam als antwort "ich kann dich auch anziehen. Aber dann kannst du mittags auch nicht alleine ins dorf da kleine kinder dies noch nicht dürfen"
Es hat bisher immer gewirkt wenn ich ihn an seine privilegien die er aufgrund des alters hat erinnerte.
Jaspina1
2323 Beiträge
03.04.2019 08:37
Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


"Es ist schon mal ein Kind gestorben, weil es drei Sachen mehr aufgeräumt hat, als sein Bruder!"
-Brünni88
23365 Beiträge
03.04.2019 08:39
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


"Es ist schon mal ein Kind gestorben, weil es drei Sachen mehr aufgeräumt hat, als sein Bruder!"

Das würde hier garnicht gehen. Jana versteht keinen Sarkasmus und ist dazu noch total emphatisch. Die würde sofort losheulen und mich tagelang fragen ob das wirklich nicht in echt passiert ist
Pauli
10295 Beiträge
03.04.2019 09:03
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


"Es ist schon mal ein Kind gestorben, weil es drei Sachen mehr aufgeräumt hat, als sein Bruder!"



Ich weiß das ist vermutlich mal eben so dahergesagt, geht aber meiner Meinung nach gar nicht.
Da wird mit Ängsten gespielt und die Ironie die dahintersteckt verstehen Kinder bis zu einem gewissen Alter nachweislich nicht.
Indira
13680 Beiträge
03.04.2019 09:55
Ich versuche dann auch nach dem Rotationsprinzip zu Arbeiten.
Einer deckt den Tisch, ein anderes Kind räumt ab zb.

Mein vierjähriger will zb auch wieder angezogen werden seit das Baby da ist. Das mache ich morgens dann schnell. Geht einfacher als da 10 Minuten zu diskutieren

03.04.2019 11:27
Zitat von Jaspina1:

Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“


"Es ist schon mal ein Kind gestorben, weil es drei Sachen mehr aufgeräumt hat, als sein Bruder!"

Im Ernst???
03.04.2019 11:31
Zitat von Schaf:

Löst mein Problem nicht ganz.

Nach dem Abendessen und vor dem Fernsehen räumen wir Garten und Wohnzimmer auf. Da es alleine nicht klappt sage ich an wer was macht. Also „Mario, räum die Schleich-Tiere ein, Simon mach du die Bücher, Felix, bring die Verkleidungssachem zur Trepp“
„Das sind aber viel mehr Bücher als Schleixh-Tiere. Ich muss viel mehr machen!“
„Aber der Weg zur Treppe ist viel weiter! Du kannst sitzen bleiben zum Aufräumen und ich muss laufen!“ usw.

Wir könnten in 3 Minuten fertig sein. Statt dessen brauchen wir 13.

Das ist aber nicht nur abends so, sondern immer.

Morgens:
Simon, zieh dich bitte an.
Warum muss ich mich anziehen, aber der Mario nicht?

Mittags, K1 steht gelangweilt während K2 irgendwo ist
Mario, deckst du bitte den Tisch?
Immer muss ich den Tisch decken! Der Simom hat schon so lange nicht mehr denn tisch gedeckt!

Es geht also nicht um die Frage warum der eine mehr Taschengeld bekommt oder mehr darf usw sondern 1.000 Kleinigkeiten. Also keine „echte Ungerechtigkeit“ sondern die „gefühlte Ungerechtigkeit“

Ich kann leider nicht helfen. Ich weiß was du meinst, wir haben hier ähnliche Situationen. Den heiligen Gral hab ich noch nicht gefunden.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 265 mal gemerkt