Hibbeln aufs Hibbeln 2015
19.04.2013 14:34
Zitat von kleenelene:
Zitat von Angel50one:
Guten Morgen Mädels,
ick muss jetzt einfach mal was los werden, das geht mir net mehr aus dem Kopf & beneide diese Frau*.*
gestern waren wir auf den Geburtstag von Björn Oma net nur das Sie Geburtstag hat !!! haben wir noch erfahren das Björns Schwester einbekommt . ich freu mich so für Sie & würde am Liebst jetzt wieder anfangen aber das geht ja leider net. Björn sagte mir letztens er will 2015 nicht mehr anfangen wenn ich keine Arbeit ab nächstes Jahr habe -.- sagte Ihm aber gestern vor der ganzen Familie das er es vergessen kann 2015 setz ich die Pille wieder ab. Sein Vater dann zu Ihm denk dran Sie wird auch älter
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du Junges Kücken
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Ich beneide zurzeit auch Frauen die schwanger sind, da bist du nicht die Einzige![]()
Die Aussage von deinem Freund finde ich etwas merkwürdig? Will er dann generell kein Kind oder nur eben 2015 nicht? Das er 2015 keine Kind will, wenn du keine Arbeit hast kann ich nachvollziehen. Allerdings könntest du ja auch Anfang 2015 einen Job finden und somit ist es doch Blödsinn dir 2014 als Frist zu setzen. Hat er Angst, dass du keine Lust hast zu arbeiten?
Wie hat er denn darauf reagiert, als sein Vater den obigen Satz zu ihm sagte?![]()
ne Ihm geht es allein nur um die Arbeit weil man ja auch Geld brauch zum leben & nur von ALGII leben is auch net viel. wo sein Vater das sagte hat er nur doof geguckt

ob Arbeit oder net ab April 2015 wird gehibbelt

am 24.4. habe ich ein kleines Vorstellungsgespräch werde am Wocheende dann Zeitung austragen gehen von 3 - 6 Uhr

& vielleicht klappt es ja dann als richtiger Job so fern Joel nen Kitaplatz hat
19.04.2013 15:21
Angel: Oh das ist ja gemein das er das so gesagt hat. Hat er das denn vor der ganzen Familie so gesagt? Irgendwo kann ich ihn auch verstehen aber dir einfach so eine Frist setzen ist auch nicht gerade lieb.
Habt ihr euch danach nochmal darüber unterhalten?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen für dein Vorstellungsgespräch
Was ist denn das für eins?
Habt ihr euch danach nochmal darüber unterhalten?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen für dein Vorstellungsgespräch

19.04.2013 15:27
Unser Großer ist total hin und weg. Er liebt seinen kleinen Bruder über alles und kann gar icht genug von ihm bekommen. Naja, manchmal geht ihm das geschrei auf den Geist und dann meckert er schon mal aber das hält sich in Grenzen
Er ist immer ganz stolz und erzählt seinen Freunden in der Schule immer ganz viel wenn man ihn fragt.
Nicht oft aber es kam leider vor, da hat er gesagt das er Angst hat das wir Robin mehr lieb haben als ihn aber da haben wir ihm erklärt das wir ihn tragen müssen, weil er noch nicht laufen kann und weil er auch noch nicht sagen kann warum er weint. Ich ihn stillen muss, weil er noch nicht allein essen kann. Das versteht er natürlich auch aber er sieht auch das man den Kleine immer dabei hat. Haben ihm aber auch erklärt das Robin immer überall mit hin muss ob er will oder icht, wenn wir für ihn los fahren. Egal ob wir zu Schulfreunden fahren, schwimmen, Tierpark oder sonst was, er muss mit egal was er will und das weil wir für den Großen auch was machen möchten. Donnerstags gehe ich zb. mit in die Schule für eie Stunde.Da ist immer Lesestunde in der Klasse und paar Mütter kommen mot und lesen mit Kindern aus der Klasse und bearbeiten Aufgaben. Da muss der Kleine auch mit und wenn er Hunger hat, muss er halt i der Klasse gestillt werden. Trotzdem überlege ich , ob ich da in Zukunft überhaupt noch hingehe. Es ist einfach nur Stress für mich. Dann bin ich um halb zehn zu Hause und um 11.15 gehe ich schon wieder los un d in der Zeit muss der Kleine noch was zu essen bekommen und ich bereite das Mittagessen vor und der Haushalt muss auch gemacht werden und jedes Mal danach, ist Robin den ganzen Tag quakig, weil alle Kinder schaun wollen, laut sind, anfassen möchten und in einer großen Traube um ihn rum stehen.

Er ist immer ganz stolz und erzählt seinen Freunden in der Schule immer ganz viel wenn man ihn fragt.
Nicht oft aber es kam leider vor, da hat er gesagt das er Angst hat das wir Robin mehr lieb haben als ihn aber da haben wir ihm erklärt das wir ihn tragen müssen, weil er noch nicht laufen kann und weil er auch noch nicht sagen kann warum er weint. Ich ihn stillen muss, weil er noch nicht allein essen kann. Das versteht er natürlich auch aber er sieht auch das man den Kleine immer dabei hat. Haben ihm aber auch erklärt das Robin immer überall mit hin muss ob er will oder icht, wenn wir für ihn los fahren. Egal ob wir zu Schulfreunden fahren, schwimmen, Tierpark oder sonst was, er muss mit egal was er will und das weil wir für den Großen auch was machen möchten. Donnerstags gehe ich zb. mit in die Schule für eie Stunde.Da ist immer Lesestunde in der Klasse und paar Mütter kommen mot und lesen mit Kindern aus der Klasse und bearbeiten Aufgaben. Da muss der Kleine auch mit und wenn er Hunger hat, muss er halt i der Klasse gestillt werden. Trotzdem überlege ich , ob ich da in Zukunft überhaupt noch hingehe. Es ist einfach nur Stress für mich. Dann bin ich um halb zehn zu Hause und um 11.15 gehe ich schon wieder los un d in der Zeit muss der Kleine noch was zu essen bekommen und ich bereite das Mittagessen vor und der Haushalt muss auch gemacht werden und jedes Mal danach, ist Robin den ganzen Tag quakig, weil alle Kinder schaun wollen, laut sind, anfassen möchten und in einer großen Traube um ihn rum stehen.
19.04.2013 16:07
Zitat von Youngmomi88:
Angel: Oh das ist ja gemein das er das so gesagt hat. Hat er das denn vor der ganzen Familie so gesagt? Irgendwo kann ich ihn auch verstehen aber dir einfach so eine Frist setzen ist auch nicht gerade lieb.
Habt ihr euch danach nochmal darüber unterhalten?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen für dein VorstellungsgesprächWas ist denn das für eins?
nee haben net mehr drüber gesprochen da er weiß wie ich zu stehe &
wenn es ums Kind, geht setz ich mich da durch egal was er sagt



das nur für Zeitungaustragen am Samstag & Sonntag zwar in Bezirken die net grad prall sind aber wenn man wenigstens etwas haben will muss man durch

19.04.2013 16:45
Bei meinem Mann würde ich damit glaub ich nicht durchkommen
Er will schon genau mitentscheiden wann ein Geschwisterchen kommt und wann nicht. Da gäbe es bestimmt bisschen ärger
Aber da sind wir uns ja zum Glück einig und ich muss keine Überzeugungskunst leisten
Ist dein Mann den ganzen Tag bei der Arbeit? Was möchte er denn was du dir für einen Job suchst bis 2014? Aber ein Glück das er dann auch deine Entscheidung akzeptiert



Ist dein Mann den ganzen Tag bei der Arbeit? Was möchte er denn was du dir für einen Job suchst bis 2014? Aber ein Glück das er dann auch deine Entscheidung akzeptiert

19.04.2013 18:32
Geburtsbericht
Nun haben wir das meiste mir dir kleinem Krümelchen schon geschafft. Leider war die Schwangerschaft sehr anstrengend und Kräfteraubend. Immer hattest du es eilig und wärst am liebsten schon ab der 25 ssw schon zu uns gekomme aber wir wollten dir noch ein bisschen Zeit geben. Zum Glück hast du es noch länger in deiner Bauchhöle ausgehalten. Ende der 37 ssw , haben deine Hebamme Uta, dein Papa und ich entschieden, das du bald bei uns in den Armen liegen darfst. Meine Kraft neigte sich dem Ende zu und die Wehen wurden auch nicht mehr verhindert aber trotzdem ging es leider noch nicht voran. Deshalb sollten wir Freitag den 26.Januar und gleichzeitg der Geburtstag deiner Oma ins Krankenhaus kommen. Einige Tage vorher habe ich schon Globolis bekommen, die alles vorantreiben sollten. Bald sollten wir dich endlich bei uns haben und wir konnten es kaum erwarten. Die Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte ich kaum schlafen und der Tag ging schleppend voran. Ich wollte es endlich Abend haben um zu wissen, wie weit es nun ist und wann du bei uns sein kannst. Dein Papa hat sich ganz lieb um mich gekümmert wie auch schon die ganze Schwangerschaft über, wenn es mir wieder nicht gut ging. Nachmittags fing ich an die Tasche zu packen und zu überlegen was denn eigentlich alles mit muss. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, welches Kuscheltier ich für dich mitnehmen sollte aber schließlich haben wir uns für die kleine Robbe entschieden. Nun ging es los, wir stellten die Tasche ins Auto, verabschiedeten uns von deinem großen Bruder und deinen Oma und Opa. Gegen 19.20 Uhr fuhren wir los und ich wollte unbedingt noch meine geliebten Eiswürfel haben. So fuhr dein Papa noch schnell mit mir zu Mc Donalds und holte sie mir damit ich etwas beruhigter war. Ich war ziemlich nervös und ich hoffte die ganze Zeit das es endlich los gehen kann obwohl ich Angst hatte und nicht wusste was genau auf mich zukommen wird. Gegen 20.00 Uhr sind wir im Kreissaal angekommen und Uta untersuchte mich. Enttäuschung machte sich breit und es war leider noch nicht der langersehnte Tag gekommen an dem wir dich endlich bei uns haben sollten. Es hat sich zwar einiges getan aber noch nicht genug. Der Muttermund war auf 2,5 cm geöffnet und der Gebärmutterhals fast weg nur dies reichte noch nicht aus. So fuhren dein Papa und ich wieder nach Hause und freuten uns auf Sonntag. Da sollte es dann endlich soweit sein. Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie ich die beiden Tage einigermaßen überstanden habe vor Aufregung. Dein Papa und ich haben viel mit deinem großen Bruder gemacht. Sind noch spazieren gegangen und haben eine Schneeballschlacht im Garten veranstaltet. Irgendwann hattest du aber keine Lust mehr und ich bin reingegangen um mich ein wenig auszuruhen. Samstag Abend hat dein Papa noch lecker für mich gekocht und mich verwöhnt damit ich fit und ausgeruht für den wichtigen Tag bin. Wir freuten uns so unendlich und konnten es kaum noch erwarten. Diese Nacht schlief ich überhaupt nicht und dein Papa versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Du warst auch diese Nacht wieder sehr aktiv und hast getreten und geboxt. Am nächsten morgen standen wir früh auf und dein Papa holte Brötchen für uns. Den Tag verbrachten wir mit deinen Oma, Opa und deinem großen Bruder. Wir spielten spiele und machten es uns auf der Couch richtig gemütlich. Draußen war es eisig und es schneite auch schon wieder. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen und gingen noch ein bisschen mit deinem Bruder raus in den Garten und ein bisschen spazieren. Ich nahm brav meine Globolis jede Stunde damit diesmal nichts mehr verschoben werden musste. Am späten Nachmittag holte dein Papa noch etwas leckeres zu essen für uns und wir kuschelten uns alle wieder gemeinsam auf die Couch bei einem Film für deinen Bruder. Es wurde Abend und so langsam stieg die Aufregung und die Anspannung. Gegen 18.00 Uhr ging ich in ruhe duschen und machte mich fertig. Ich weiß es ist komisch aber diesmal wollte ich nicht so kaputt aussehen und deshalb schminkte ich zumindest ein klein bisschen meine Augen und machte mir die Haare. Auch wenn es bestimmt nachher nicht mehr zu sehen sein würde. Ganz zum Schluss hatte ich noch Angst das wir zu wenig Fotos mit dir in meinem Bauch hatten und zusammen mit deinem Bruder. Also haben wir noch schnell Bilder in jeglichen Positionen gemacht. Jetzt sollte es aber langsam doch los gehen und wieder hatte ich hunger auf mein Crush-Eis. Dein Papa fuhr los und besorgte mir gleich eine ganze große Tüte voll mit Eis, die ich schon auf dem Weg zum Krankenhaus anfing zu essen. Als wir an einer Kreuzung ankamen, spielten sie mein Lieblingslied von Emeli Sande und schon war ich ein wenig ruhiger. Ich überlegte noch die ganze Zeit ob wir auch wirklich alles dabei haben aber mir viel nichts ein, was wir vergessen haben könnten. Endlich kamen wir an und fanden auch sofort einen Parkplatz. Pünktlich 20.00 Uhr stand ich im Kreissaal und Uta deine Hebamme, brachte uns sofort in ein Zimmer zum CTG. Wehen waren wie immer vorhanden aber viel merkte ich diesmal davon nicht. Vielleicht war es auch die Aufregung. Wieder wurde ich untersucht und dein Papa saß neben mir und versuchte mich ein wenig abzulenken. Das hat er auch wieder super geschafft in dem er mich zum lachen brachte. Es war soweit. Uta strahlte uns an und sagt das der Muttermund jetzt auf 3,5 cm offen ist und der Gebärmutterhals völlig weg war. Ich war erleichtert und konnte es kaum glauben. Auch dein Papa war glücklich und wir wussten das es nicht mehr lange dauern würde, bis wir dich endlich in den Armen halten können. Uta öffnete während der Untersuchung die Fruchtblase und ich merkte nur noch wie alles nass wurde. Erst dachte ich das ich den Toilettengang verpasst hätte bis mir aber klar wurde, das es schon das Fruchtwasser ist. Auf einmal machte sich Angst und Unsicherheit bei mir breit und ich wusste gar nicht mehr ob es nun richtig oder falsch ist, dich in der 38 ssw aus deiner Einraumwohnung zu schmeißen. Doch Uta und dein Papa beruhigten mich und erklärten mir nochmal wieso wir das machen müssen. Ich wusste das meine Werte in der letzten Zeit nicht gut waren und die Kraft nach so häufigen Krankenhausaufenthalten wegen Wehen fast weg waren aber trotzdem bekam ich ein schlechtes Gewissen. Nachdem die beiden mich aber beruhigt haben, konzentrierte ich mich auf die Wehen die langsam einsetzten. Dein Köpfchen drückte nach unten und ich hielt dich durch meinen Bauch immer ganz fest. Dein Papa rief schnell noch deine Oma und Opa an und berichtete den neuesten Stand. Linda hat er auch noch schnell angerufen und da kam meine beste Freundin auch noch ganz schnell in den Kreissaal gefahren. Zusammen mit einer Freundin von uns, saßen wir nun alle gemeinsam in dem Raum wo ich lag. Ich hab mich die ganze Zeit gedrückt noch schnell auf die Toilette zu gehen, weil das Fruchtwasser immer weiter lief und ich ständig die Binde wechselte. Aber es half nichts, die Blase war voll und ich musste wirklich dringend. Dein Papa brachte mich zur Toilette und ich fluchte, weil auch jetzt wieder alles nass war. Er lächelte nur als ich raus kam und hielt mir schon Wechelssachen entgegen. Schon war alles wieder vergessen und wir gingen gemeinsam wieder zurück. Nach kurzer Zeit kam Uta und schickte uns auf die Station in unser Zimmer zum "Einwehen". Zum Glück war sonst niemand in dem Zimmer und wir hatten unsere Ruhe. Es war inzwischen 21.30 Uhr und die Wehen wurden immer stärker. Ich wollte spazieren gehen und treppen steigen. Dazwischen auch noch Globolis alle 15 min nehmen. Linda war da ganz genau und stand immer ganz genau nach 15 Minuten vor mir und hielt mir die abgezählten Kügelchen entgegen. Bis dahin war auch noch alles auszuhalten aber so langsam merkte ich, das es schlimmer wurde. Ständig schaute ich auf die Uhr und es war nun schon 23 Uhr. Eigentlich verging die Zeit ganz schnell aber es kam mir ewig vor. Die Wehen kamen ca. alle 2 min und viel Zeit zum entspannen hatte ich da nicht mehr. Ich versuchte mich zu konzentrieren und dachte ich kann die Uhr einfach nicht mehr richtig lesen und machte immer mal wieder die Augen zu. Das hielt aber nur kurze Zeit. Gegen 23. 30 Uhr ging Linda nach Hause, weil sie merkte das ich Ruhe brauchte. Dein Papa war die ganze Zeit an meiner Seite und hielt mir die Hand, streichelte mir den Rücken und gab mir immer wieder etwas zu trinken. Auf einmal ging es richtig los. Die Abstände wurden noch kürzer und mein Kreislauf ging in den Keller. Dazu wurde mir so übel das ich mich eigentlich nur noch übergeben wollte. Ich rief nur noch nach einem Eimer und weil dein Papa auf die schnelle nichts anderes gefunden hatte, schnappte er sich die große Mülltonne aus dem Zimmer und legte ihn mir in den Arm. Ich wusste nicht mehr auf was ich mich eigentlich konzentrieren sollte. Die Übelkeit, das ich durch den Kreislauf nicht ohnmächtig werde oder einfach nur auf die Wehe. Dann war alles vorbei, ich bekam Panik und fing an zu weinen und zu schrein. Ich habe mir eigentlich geschworen ganz ruhig zu bleiben und wollte niemals laut werden. Ich fand es im Fernseher schon immer unangenehm, wenn sie soetwas gezeigt haben und konnte es überhaupt nicht nachvollziehen. Ich sagte deinem Papa dabei immer, wie schrecklich das ist und ich es nicht verstehen kann das die Frauen so schreien. Jetzt konnte ich es verstehen und ich wollte endlich ein Ende in Sicht haben. Ich habe mir unbedingt ein Geburtstagebuch gewünscht und dein Papa hat mich damit überrascht und immer alles fleißig aufgeschrieben aber ab dem Zeitpunkt war schluss damit. Ich wollte nur noch das Uta kommt und so lief er ganz schnell rüber in den Kreissaal. Sie kam auch sofort aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Ich sollte mich beruhigen und tief durchatmen. Danach ging es auch wieder etwas besser. Sie musste schnell wieder rüber, weil Uta alleine war und noch zwei andere Frauen dort lagen, bei denen ging es schon dem Ende zu. Es dauerte nicht lange, da wurde ich wieder völlig panisch und es ging nichts mehr. So lief dein Papa ganz schnell wieder in den Kreissaal und kam mit Uta an der Hand wieder zu mir. Sie schnauzte mich einmal richtig zusammen und ich wurde ruhiger und es war wieder besser. Sie wusste das sie das mit mir machen kann und ich war auch dankbar dafür. Anders wäre es in dem Moment auch nicht gegangen. Dein Papa hat alles versucht um mir zu helfen und gab mir immer wieder was zu trinken, setzte sich neben mich und versuchte mich zu beruhigen. Die Schmerzen zogen in die Oberschenkel und in den Bauch. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die Zeit verging und inzwischen war es 01.30 Uhr und ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte und konnte nicht mehr. Ich bat deinen Papa die ganze Zeit endlich einen Arzt zu holen , der mir Vollnarkose und Kaiserschnitt gab. Er lief also wieder rüber zu Uta und sie schickte ihn mit einem Rollstuhl zu mir , womit ich in den Kreissaal kommen sollte. Dazu hatte ich in dem Moment aber gar keine Lust und Kraft also blieb ich liegen und kämpfte weiter mit der Übelkeit, dem Kreislauf und den wehen. Dein Papa sagte noch zu mir das ich bleich wie die Wand bin und trocknete mich im ganzen Gesicht ab. Er wollte mich unbedingt endlich mit in den Kreissaal nehmen aber ich konnte einfach nicht. Nach kurzer Zeit stand Uta vor meinem Bett und ich wusste gar nicht wie sie so schnell ins Zimmer kam. Nachdem sie mir richtig die Meinung gesagt hatte, saß ich aber ganz schnell im Rollstuhl ohne das mir jemand helfen musste. Da ging es wieder und wir konnten endlich rüber. Uta brachte uns in einen anderen Raum und ich durfte mich wieder hinlegen. Dein Papa war inzwischen schon etwas geschafft und ging schnell mit Uta vor dem Kreissaal auf der Terrasse eine rauchen. Irgendwie bemerkte ich es gar nicht, weil ich mich versuchte zu konzentrieren und immer wieder konnte ich nur an dich denken und wusste, bald haben wir es geschafft. Nun gab es zwischen den wehen kaum noch Abstände. Zeit zum durchatmen hatte ich nicht mehr und ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Die Wehen kamen inzwischen jede Minute und Uta untersuchte mich nochmal. Du wolltest nun doch endlich kommen aber der Muttermund war noch nicht weit genug geöffnet. Ich schimpfte Uta die ganze Zeit an und wollte ein Schmerzmittel aber sie sagte mir immer und immer wieder, das es dafür schon zu spät sei. Auf einmal kam sie mit einer Bronüle an und ich dachte , nun gibt es endlich was gegen die Schmerzen. Sie schaute mich an, und meinte es sei etwas was mir helfen würde. Also ging ich von Buscopan aus und freute mich schon unheimlich auf die Wirkung. Die setzte auch ein aber anders als ich es mir erhofft hatte. Im nachhinein erfuhr ich, es war ein Mittel, was den Muttermund komplett öffnete. 4 cm fehlten nämlich noch. Ich kann gar nicht mehr beschreiben, wie sich das anfühlte aber ich weiß noch das es unglaublich unangenehm war. Jetzt sollte es nicht mehr lange dauern aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich wollte immer noch etwas gegen die Schmerzen aber Uta sagte immer wieder das es nicht mehr ginge und bis ein Arzt hier sein würde, wärst du schon da. Glauben wollte ich ihr das aber nicht. Dein Papa ließ mich keine Minute alleine und hielt mich fest. Ich schaute ihn die ganze Zeit flehend an aber geben durfte er mir natürlich auch nichts. Ich war unglaublich froh deinen Papa bei mir zu haben. Ich schnauzte Uta an und fragte wie lang es denn nun noch dauern wird bis du endlich da bist. Sie schaute auf die Uhr und sagte es würde ungefähr noch eine halbe Stunde sein. Es war inzwischen 03.15 Uhr und die Zeitangabe von 30 Minuten gefiel mir überhaupt nicht. Ich sagte nur noch das ich dazu keine Lust mehr habe und es mir zu lang dauern würde. In dem Moment ging es schon los. Keine zwei Minuten hat es gedauert bis das Mittel wirkte was sie mir für den Muttermund gespritzt hat. Die Presswehen setzten ein und ich sagte nur noch zu ihr das ich jetzt mitmachen muss. Uta drehte sich um und wollte das noch nicht aber ich kontne nicht anders. SIe drehte sich wieder um und wollte etwas holen da ging es schon los. Ich musste einfachmitmachen und so drehte sie sich ganz schnell wieder um und rief überrascht, der Kopf ist da und er hat schwarze Haare. Endlich hast du dich auf den Weg gemacht und ich freute mich unglaublich doll. Dein Papa hielt mir den Kopf hoch und nun ging alles unglaublich schnell. Uta rief die Ärztin an, rief ins telefon das das Baby kommt. Jede Presswehe war eine Erleichterung. Drei oder 4 Presswehen später warst du da. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Freude, Stolz, grenzenlose Liebe und unglaubliche Explosion der gefühle machte sich Breit. Du warst da und lagst auf einmal auf meinem Bauch. Ich konnte dich nciht mehr los lassen und wusste, wir haben es endlich geschafft. Dein Papa schaute dich nur noch an und war unglaublich verliebt in dich. Deine Nabelschnur durfte dein Papa durschneiden und nun war es vorbei. Wir konnten es nicht glauben und schauten dich nur noch an. Du warst so winzig und unbeschreiblich hübsch. Die Ärztin war neu und leider etwas unerfahren und spritze mir vorsorglich noch ein Wehenmittel, was ich aber nicht mehr gebraucht hätte. Sie wollte nur sichergehen das die Nachgeurt kommt. Uta war darüber nicht begeistert und sagte ihr die Meinung. Du wurdest gemessen und gewogen. Kleine 44 cm und leichte 2600 g warst du. Endlich bekam ich dich wieder in den Arm gelegt und ich wollte dich nie wieder los lassen.
Wir haben es geschafft und nun bist du endlich bei uns. Wir lieben dich über alles und machst und unglaublich stolz.
Nun haben wir das meiste mir dir kleinem Krümelchen schon geschafft. Leider war die Schwangerschaft sehr anstrengend und Kräfteraubend. Immer hattest du es eilig und wärst am liebsten schon ab der 25 ssw schon zu uns gekomme aber wir wollten dir noch ein bisschen Zeit geben. Zum Glück hast du es noch länger in deiner Bauchhöle ausgehalten. Ende der 37 ssw , haben deine Hebamme Uta, dein Papa und ich entschieden, das du bald bei uns in den Armen liegen darfst. Meine Kraft neigte sich dem Ende zu und die Wehen wurden auch nicht mehr verhindert aber trotzdem ging es leider noch nicht voran. Deshalb sollten wir Freitag den 26.Januar und gleichzeitg der Geburtstag deiner Oma ins Krankenhaus kommen. Einige Tage vorher habe ich schon Globolis bekommen, die alles vorantreiben sollten. Bald sollten wir dich endlich bei uns haben und wir konnten es kaum erwarten. Die Nacht von Donnerstag auf Freitag konnte ich kaum schlafen und der Tag ging schleppend voran. Ich wollte es endlich Abend haben um zu wissen, wie weit es nun ist und wann du bei uns sein kannst. Dein Papa hat sich ganz lieb um mich gekümmert wie auch schon die ganze Schwangerschaft über, wenn es mir wieder nicht gut ging. Nachmittags fing ich an die Tasche zu packen und zu überlegen was denn eigentlich alles mit muss. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, welches Kuscheltier ich für dich mitnehmen sollte aber schließlich haben wir uns für die kleine Robbe entschieden. Nun ging es los, wir stellten die Tasche ins Auto, verabschiedeten uns von deinem großen Bruder und deinen Oma und Opa. Gegen 19.20 Uhr fuhren wir los und ich wollte unbedingt noch meine geliebten Eiswürfel haben. So fuhr dein Papa noch schnell mit mir zu Mc Donalds und holte sie mir damit ich etwas beruhigter war. Ich war ziemlich nervös und ich hoffte die ganze Zeit das es endlich los gehen kann obwohl ich Angst hatte und nicht wusste was genau auf mich zukommen wird. Gegen 20.00 Uhr sind wir im Kreissaal angekommen und Uta untersuchte mich. Enttäuschung machte sich breit und es war leider noch nicht der langersehnte Tag gekommen an dem wir dich endlich bei uns haben sollten. Es hat sich zwar einiges getan aber noch nicht genug. Der Muttermund war auf 2,5 cm geöffnet und der Gebärmutterhals fast weg nur dies reichte noch nicht aus. So fuhren dein Papa und ich wieder nach Hause und freuten uns auf Sonntag. Da sollte es dann endlich soweit sein. Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie ich die beiden Tage einigermaßen überstanden habe vor Aufregung. Dein Papa und ich haben viel mit deinem großen Bruder gemacht. Sind noch spazieren gegangen und haben eine Schneeballschlacht im Garten veranstaltet. Irgendwann hattest du aber keine Lust mehr und ich bin reingegangen um mich ein wenig auszuruhen. Samstag Abend hat dein Papa noch lecker für mich gekocht und mich verwöhnt damit ich fit und ausgeruht für den wichtigen Tag bin. Wir freuten uns so unendlich und konnten es kaum noch erwarten. Diese Nacht schlief ich überhaupt nicht und dein Papa versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Du warst auch diese Nacht wieder sehr aktiv und hast getreten und geboxt. Am nächsten morgen standen wir früh auf und dein Papa holte Brötchen für uns. Den Tag verbrachten wir mit deinen Oma, Opa und deinem großen Bruder. Wir spielten spiele und machten es uns auf der Couch richtig gemütlich. Draußen war es eisig und es schneite auch schon wieder. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen und gingen noch ein bisschen mit deinem Bruder raus in den Garten und ein bisschen spazieren. Ich nahm brav meine Globolis jede Stunde damit diesmal nichts mehr verschoben werden musste. Am späten Nachmittag holte dein Papa noch etwas leckeres zu essen für uns und wir kuschelten uns alle wieder gemeinsam auf die Couch bei einem Film für deinen Bruder. Es wurde Abend und so langsam stieg die Aufregung und die Anspannung. Gegen 18.00 Uhr ging ich in ruhe duschen und machte mich fertig. Ich weiß es ist komisch aber diesmal wollte ich nicht so kaputt aussehen und deshalb schminkte ich zumindest ein klein bisschen meine Augen und machte mir die Haare. Auch wenn es bestimmt nachher nicht mehr zu sehen sein würde. Ganz zum Schluss hatte ich noch Angst das wir zu wenig Fotos mit dir in meinem Bauch hatten und zusammen mit deinem Bruder. Also haben wir noch schnell Bilder in jeglichen Positionen gemacht. Jetzt sollte es aber langsam doch los gehen und wieder hatte ich hunger auf mein Crush-Eis. Dein Papa fuhr los und besorgte mir gleich eine ganze große Tüte voll mit Eis, die ich schon auf dem Weg zum Krankenhaus anfing zu essen. Als wir an einer Kreuzung ankamen, spielten sie mein Lieblingslied von Emeli Sande und schon war ich ein wenig ruhiger. Ich überlegte noch die ganze Zeit ob wir auch wirklich alles dabei haben aber mir viel nichts ein, was wir vergessen haben könnten. Endlich kamen wir an und fanden auch sofort einen Parkplatz. Pünktlich 20.00 Uhr stand ich im Kreissaal und Uta deine Hebamme, brachte uns sofort in ein Zimmer zum CTG. Wehen waren wie immer vorhanden aber viel merkte ich diesmal davon nicht. Vielleicht war es auch die Aufregung. Wieder wurde ich untersucht und dein Papa saß neben mir und versuchte mich ein wenig abzulenken. Das hat er auch wieder super geschafft in dem er mich zum lachen brachte. Es war soweit. Uta strahlte uns an und sagt das der Muttermund jetzt auf 3,5 cm offen ist und der Gebärmutterhals völlig weg war. Ich war erleichtert und konnte es kaum glauben. Auch dein Papa war glücklich und wir wussten das es nicht mehr lange dauern würde, bis wir dich endlich in den Armen halten können. Uta öffnete während der Untersuchung die Fruchtblase und ich merkte nur noch wie alles nass wurde. Erst dachte ich das ich den Toilettengang verpasst hätte bis mir aber klar wurde, das es schon das Fruchtwasser ist. Auf einmal machte sich Angst und Unsicherheit bei mir breit und ich wusste gar nicht mehr ob es nun richtig oder falsch ist, dich in der 38 ssw aus deiner Einraumwohnung zu schmeißen. Doch Uta und dein Papa beruhigten mich und erklärten mir nochmal wieso wir das machen müssen. Ich wusste das meine Werte in der letzten Zeit nicht gut waren und die Kraft nach so häufigen Krankenhausaufenthalten wegen Wehen fast weg waren aber trotzdem bekam ich ein schlechtes Gewissen. Nachdem die beiden mich aber beruhigt haben, konzentrierte ich mich auf die Wehen die langsam einsetzten. Dein Köpfchen drückte nach unten und ich hielt dich durch meinen Bauch immer ganz fest. Dein Papa rief schnell noch deine Oma und Opa an und berichtete den neuesten Stand. Linda hat er auch noch schnell angerufen und da kam meine beste Freundin auch noch ganz schnell in den Kreissaal gefahren. Zusammen mit einer Freundin von uns, saßen wir nun alle gemeinsam in dem Raum wo ich lag. Ich hab mich die ganze Zeit gedrückt noch schnell auf die Toilette zu gehen, weil das Fruchtwasser immer weiter lief und ich ständig die Binde wechselte. Aber es half nichts, die Blase war voll und ich musste wirklich dringend. Dein Papa brachte mich zur Toilette und ich fluchte, weil auch jetzt wieder alles nass war. Er lächelte nur als ich raus kam und hielt mir schon Wechelssachen entgegen. Schon war alles wieder vergessen und wir gingen gemeinsam wieder zurück. Nach kurzer Zeit kam Uta und schickte uns auf die Station in unser Zimmer zum "Einwehen". Zum Glück war sonst niemand in dem Zimmer und wir hatten unsere Ruhe. Es war inzwischen 21.30 Uhr und die Wehen wurden immer stärker. Ich wollte spazieren gehen und treppen steigen. Dazwischen auch noch Globolis alle 15 min nehmen. Linda war da ganz genau und stand immer ganz genau nach 15 Minuten vor mir und hielt mir die abgezählten Kügelchen entgegen. Bis dahin war auch noch alles auszuhalten aber so langsam merkte ich, das es schlimmer wurde. Ständig schaute ich auf die Uhr und es war nun schon 23 Uhr. Eigentlich verging die Zeit ganz schnell aber es kam mir ewig vor. Die Wehen kamen ca. alle 2 min und viel Zeit zum entspannen hatte ich da nicht mehr. Ich versuchte mich zu konzentrieren und dachte ich kann die Uhr einfach nicht mehr richtig lesen und machte immer mal wieder die Augen zu. Das hielt aber nur kurze Zeit. Gegen 23. 30 Uhr ging Linda nach Hause, weil sie merkte das ich Ruhe brauchte. Dein Papa war die ganze Zeit an meiner Seite und hielt mir die Hand, streichelte mir den Rücken und gab mir immer wieder etwas zu trinken. Auf einmal ging es richtig los. Die Abstände wurden noch kürzer und mein Kreislauf ging in den Keller. Dazu wurde mir so übel das ich mich eigentlich nur noch übergeben wollte. Ich rief nur noch nach einem Eimer und weil dein Papa auf die schnelle nichts anderes gefunden hatte, schnappte er sich die große Mülltonne aus dem Zimmer und legte ihn mir in den Arm. Ich wusste nicht mehr auf was ich mich eigentlich konzentrieren sollte. Die Übelkeit, das ich durch den Kreislauf nicht ohnmächtig werde oder einfach nur auf die Wehe. Dann war alles vorbei, ich bekam Panik und fing an zu weinen und zu schrein. Ich habe mir eigentlich geschworen ganz ruhig zu bleiben und wollte niemals laut werden. Ich fand es im Fernseher schon immer unangenehm, wenn sie soetwas gezeigt haben und konnte es überhaupt nicht nachvollziehen. Ich sagte deinem Papa dabei immer, wie schrecklich das ist und ich es nicht verstehen kann das die Frauen so schreien. Jetzt konnte ich es verstehen und ich wollte endlich ein Ende in Sicht haben. Ich habe mir unbedingt ein Geburtstagebuch gewünscht und dein Papa hat mich damit überrascht und immer alles fleißig aufgeschrieben aber ab dem Zeitpunkt war schluss damit. Ich wollte nur noch das Uta kommt und so lief er ganz schnell rüber in den Kreissaal. Sie kam auch sofort aber wir mussten uns noch ein wenig gedulden. Ich sollte mich beruhigen und tief durchatmen. Danach ging es auch wieder etwas besser. Sie musste schnell wieder rüber, weil Uta alleine war und noch zwei andere Frauen dort lagen, bei denen ging es schon dem Ende zu. Es dauerte nicht lange, da wurde ich wieder völlig panisch und es ging nichts mehr. So lief dein Papa ganz schnell wieder in den Kreissaal und kam mit Uta an der Hand wieder zu mir. Sie schnauzte mich einmal richtig zusammen und ich wurde ruhiger und es war wieder besser. Sie wusste das sie das mit mir machen kann und ich war auch dankbar dafür. Anders wäre es in dem Moment auch nicht gegangen. Dein Papa hat alles versucht um mir zu helfen und gab mir immer wieder was zu trinken, setzte sich neben mich und versuchte mich zu beruhigen. Die Schmerzen zogen in die Oberschenkel und in den Bauch. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die Zeit verging und inzwischen war es 01.30 Uhr und ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte und konnte nicht mehr. Ich bat deinen Papa die ganze Zeit endlich einen Arzt zu holen , der mir Vollnarkose und Kaiserschnitt gab. Er lief also wieder rüber zu Uta und sie schickte ihn mit einem Rollstuhl zu mir , womit ich in den Kreissaal kommen sollte. Dazu hatte ich in dem Moment aber gar keine Lust und Kraft also blieb ich liegen und kämpfte weiter mit der Übelkeit, dem Kreislauf und den wehen. Dein Papa sagte noch zu mir das ich bleich wie die Wand bin und trocknete mich im ganzen Gesicht ab. Er wollte mich unbedingt endlich mit in den Kreissaal nehmen aber ich konnte einfach nicht. Nach kurzer Zeit stand Uta vor meinem Bett und ich wusste gar nicht wie sie so schnell ins Zimmer kam. Nachdem sie mir richtig die Meinung gesagt hatte, saß ich aber ganz schnell im Rollstuhl ohne das mir jemand helfen musste. Da ging es wieder und wir konnten endlich rüber. Uta brachte uns in einen anderen Raum und ich durfte mich wieder hinlegen. Dein Papa war inzwischen schon etwas geschafft und ging schnell mit Uta vor dem Kreissaal auf der Terrasse eine rauchen. Irgendwie bemerkte ich es gar nicht, weil ich mich versuchte zu konzentrieren und immer wieder konnte ich nur an dich denken und wusste, bald haben wir es geschafft. Nun gab es zwischen den wehen kaum noch Abstände. Zeit zum durchatmen hatte ich nicht mehr und ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Die Wehen kamen inzwischen jede Minute und Uta untersuchte mich nochmal. Du wolltest nun doch endlich kommen aber der Muttermund war noch nicht weit genug geöffnet. Ich schimpfte Uta die ganze Zeit an und wollte ein Schmerzmittel aber sie sagte mir immer und immer wieder, das es dafür schon zu spät sei. Auf einmal kam sie mit einer Bronüle an und ich dachte , nun gibt es endlich was gegen die Schmerzen. Sie schaute mich an, und meinte es sei etwas was mir helfen würde. Also ging ich von Buscopan aus und freute mich schon unheimlich auf die Wirkung. Die setzte auch ein aber anders als ich es mir erhofft hatte. Im nachhinein erfuhr ich, es war ein Mittel, was den Muttermund komplett öffnete. 4 cm fehlten nämlich noch. Ich kann gar nicht mehr beschreiben, wie sich das anfühlte aber ich weiß noch das es unglaublich unangenehm war. Jetzt sollte es nicht mehr lange dauern aber das wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich wollte immer noch etwas gegen die Schmerzen aber Uta sagte immer wieder das es nicht mehr ginge und bis ein Arzt hier sein würde, wärst du schon da. Glauben wollte ich ihr das aber nicht. Dein Papa ließ mich keine Minute alleine und hielt mich fest. Ich schaute ihn die ganze Zeit flehend an aber geben durfte er mir natürlich auch nichts. Ich war unglaublich froh deinen Papa bei mir zu haben. Ich schnauzte Uta an und fragte wie lang es denn nun noch dauern wird bis du endlich da bist. Sie schaute auf die Uhr und sagte es würde ungefähr noch eine halbe Stunde sein. Es war inzwischen 03.15 Uhr und die Zeitangabe von 30 Minuten gefiel mir überhaupt nicht. Ich sagte nur noch das ich dazu keine Lust mehr habe und es mir zu lang dauern würde. In dem Moment ging es schon los. Keine zwei Minuten hat es gedauert bis das Mittel wirkte was sie mir für den Muttermund gespritzt hat. Die Presswehen setzten ein und ich sagte nur noch zu ihr das ich jetzt mitmachen muss. Uta drehte sich um und wollte das noch nicht aber ich kontne nicht anders. SIe drehte sich wieder um und wollte etwas holen da ging es schon los. Ich musste einfachmitmachen und so drehte sie sich ganz schnell wieder um und rief überrascht, der Kopf ist da und er hat schwarze Haare. Endlich hast du dich auf den Weg gemacht und ich freute mich unglaublich doll. Dein Papa hielt mir den Kopf hoch und nun ging alles unglaublich schnell. Uta rief die Ärztin an, rief ins telefon das das Baby kommt. Jede Presswehe war eine Erleichterung. Drei oder 4 Presswehen später warst du da. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Freude, Stolz, grenzenlose Liebe und unglaubliche Explosion der gefühle machte sich Breit. Du warst da und lagst auf einmal auf meinem Bauch. Ich konnte dich nciht mehr los lassen und wusste, wir haben es endlich geschafft. Dein Papa schaute dich nur noch an und war unglaublich verliebt in dich. Deine Nabelschnur durfte dein Papa durschneiden und nun war es vorbei. Wir konnten es nicht glauben und schauten dich nur noch an. Du warst so winzig und unbeschreiblich hübsch. Die Ärztin war neu und leider etwas unerfahren und spritze mir vorsorglich noch ein Wehenmittel, was ich aber nicht mehr gebraucht hätte. Sie wollte nur sichergehen das die Nachgeurt kommt. Uta war darüber nicht begeistert und sagte ihr die Meinung. Du wurdest gemessen und gewogen. Kleine 44 cm und leichte 2600 g warst du. Endlich bekam ich dich wieder in den Arm gelegt und ich wollte dich nie wieder los lassen.
Wir haben es geschafft und nun bist du endlich bei uns. Wir lieben dich über alles und machst und unglaublich stolz.
19.04.2013 18:33
So, ich habe den Geburtsbericht fertig. Kann aber sein das noch ein paar schreibfehler drin sind oder ich etwas vergessen habe. Ich bessere ihn die nächsten Tage nochmal auf
Ich hoffe er ist so erstmal in Ordnung

Ich hoffe er ist so erstmal in Ordnung

19.04.2013 18:53
Zitat von Youngmomi88:
Bei meinem Mann würde ich damit glaub ich nicht durchkommenEr will schon genau mitentscheiden wann ein Geschwisterchen kommt und wann nicht. Da gäbe es bestimmt bisschen ärger
Aber da sind wir uns ja zum Glück einig und ich muss keine Überzeugungskunst leisten
![]()
Ist dein Mann den ganzen Tag bei der Arbeit? Was möchte er denn was du dir für einen Job suchst bis 2014? Aber ein Glück das er dann auch deine Entscheidung akzeptiert![]()
na erst sagte er ja er will nur ein Kind aber nun ist es Okay das noch eins kommt


mein Männe Arbeitet als Gebäudereiniger is von 5 - 16 Uhr unterwegs.
Ich persönlich will in die Seniorenbetreuung wo ich evtl auch was gefunden habe, bloß der Kita platz uns

21.04.2013 20:20
Hey Mädels,
ich melde mich aus einem anstrengenden aber schönen Wochenende zurück
Den Geburtsbericht lese ich mir morgen durch, hab ihn nur mal überflogen
Wie geht es euch sonst so? Was gibts neues?
ich melde mich aus einem anstrengenden aber schönen Wochenende zurück

Den Geburtsbericht lese ich mir morgen durch, hab ihn nur mal überflogen

Wie geht es euch sonst so? Was gibts neues?

22.04.2013 06:18
Guten Morgen
Alles fit bei euch? Ich bin krank -.- hab mich vorhin richtig rausgequält aus dem Bett, das ist so ätzend!^^
Ansonsten gibts schon einiges Neues bei mir. Hab ich euch von meinem Zuckbelastungstest erzählt? Der fiel wirklich schlecht aus. Ich bin grad dabei eine Diabetes zu entwickeln. Ich muss dringend abnehmen und mein reduziertes Gewicht auch halten, sonst hab ich nächstes Jahr eine Diabetes. Ich hab meine Ernährung nun umgestellt - keine Kohlenhydrate mehr, keine Stärke, keinen Zucker! Wenn ich wieder zunehme kommen die schlechten Werte wieder. Eine lebenslange Umstellung eben! Medis gibts (noch) keine. Für den Zucker jedenfalls nicht. Es kann nun auch sein, dass ich PCOS habe (das hängt oft in Verbindung) wird dann wohl noch vom FA abgeklärt und wenn der das ausdrücklich empfiehlt und PCOS vorliegt, dann bekomm ich Metformin (zuckersenkendes Medi). Naja, die Umstellung läuft soweit ganz gut, hab seit Donnerstag 2,1 Kg abgenommen
Soweit von mir
nun lese ich den Geburtsbericht

Alles fit bei euch? Ich bin krank -.- hab mich vorhin richtig rausgequält aus dem Bett, das ist so ätzend!^^
Ansonsten gibts schon einiges Neues bei mir. Hab ich euch von meinem Zuckbelastungstest erzählt? Der fiel wirklich schlecht aus. Ich bin grad dabei eine Diabetes zu entwickeln. Ich muss dringend abnehmen und mein reduziertes Gewicht auch halten, sonst hab ich nächstes Jahr eine Diabetes. Ich hab meine Ernährung nun umgestellt - keine Kohlenhydrate mehr, keine Stärke, keinen Zucker! Wenn ich wieder zunehme kommen die schlechten Werte wieder. Eine lebenslange Umstellung eben! Medis gibts (noch) keine. Für den Zucker jedenfalls nicht. Es kann nun auch sein, dass ich PCOS habe (das hängt oft in Verbindung) wird dann wohl noch vom FA abgeklärt und wenn der das ausdrücklich empfiehlt und PCOS vorliegt, dann bekomm ich Metformin (zuckersenkendes Medi). Naja, die Umstellung läuft soweit ganz gut, hab seit Donnerstag 2,1 Kg abgenommen

Soweit von mir


22.04.2013 06:32
Ein sehr schöner Geburtsbericht!
Lese ich immer wieder gern. Hatte auch mal nen Fred gespeichert, wo nur Geburtsberichte waren. Weiss gar nicht wo der hin ist.
Meine Geburt war auch echt traumhaft. So wie es sein muss.
Hab auch direkt ein paar Tage später gesagt, das mach ich gern wieder, wann gehts los?
-
Presilla, darf ich fragen wie stark dein Übergewicht ist? Liegt Diabetes bei euch in der Familie? Aber Respekt, dass du das jetzt so konsequent durchziehst. Verständlich, mit der Gesundheit ist nicht zu spassen.
-
Ach je, wenn ich sehe 2015, das schaff ich nie und nimmer.
Derzeit bin ich schon am Grübeln ob schon dieses Jahr Oktober.
Oder August 2014? Oder oder oder...
Da wird man noch verrückt.
Lese ich immer wieder gern. Hatte auch mal nen Fred gespeichert, wo nur Geburtsberichte waren. Weiss gar nicht wo der hin ist.
Meine Geburt war auch echt traumhaft. So wie es sein muss.
Hab auch direkt ein paar Tage später gesagt, das mach ich gern wieder, wann gehts los?
-
Presilla, darf ich fragen wie stark dein Übergewicht ist? Liegt Diabetes bei euch in der Familie? Aber Respekt, dass du das jetzt so konsequent durchziehst. Verständlich, mit der Gesundheit ist nicht zu spassen.
-
Ach je, wenn ich sehe 2015, das schaff ich nie und nimmer.
Derzeit bin ich schon am Grübeln ob schon dieses Jahr Oktober.
Oder August 2014? Oder oder oder...
Da wird man noch verrückt.
22.04.2013 06:52
Zitat von Ana_Tidaephobie:
Ein sehr schöner Geburtsbericht!
Lese ich immer wieder gern. Hatte auch mal nen Fred gespeichert, wo nur Geburtsberichte waren. Weiss gar nicht wo der hin ist.
Meine Geburt war auch echt traumhaft. So wie es sein muss.
Hab auch direkt ein paar Tage später gesagt, das mach ich gern wieder, wann gehts los?
-
Presilla, darf ich fragen wie stark dein Übergewicht ist? Liegt Diabetes bei euch in der Familie? Aber Respekt, dass du das jetzt so konsequent durchziehst. Verständlich, mit der Gesundheit ist nicht zu spassen.
-
Ach je, wenn ich sehe 2015, das schaff ich nie und nimmer.
Derzeit bin ich schon am Grübeln ob schon dieses Jahr Oktober.
Oder August 2014? Oder oder oder...
Da wird man noch verrückt.
Zeig doch mal deinen Geburtsbericht


Klar darfst du, ist ja nix schlimmes






22.04.2013 07:20
Guten Morgen Mädels,
meine güte heute ist schon der 22.04. wie die letzten Monaten schon wieder gerasst sind
Das Wocheende war ganz schön in Berlin, wir waren im Garten bei mein Männes Eltern, da wird grad der Spielplatz für die Kids fertig gemacht. Am Mittwoch hab ich dann ein kleines Vorstellungsgespräche zwecks Zeitungsaustragung (erstmal nur Samstags & Sonntags) & mein Herzblatt meinte das wenn ich ein Jahr gearbeitet habe dann können wir wieder hibbeln, mein Plan ist jetzt wenn Joel Kita platz bekommt das ich Schwanger werde wehrend der Schwangerschaft kann man ja auch Zeitung austragen
also dürfte das ja kein Problem werden. wenn das alles so klappt wie ich mir das vorstelle
ach ja & ich arbeite dann 3 Std. in der Nacht von 3 -6 wenns klappt
meine güte heute ist schon der 22.04. wie die letzten Monaten schon wieder gerasst sind

Das Wocheende war ganz schön in Berlin, wir waren im Garten bei mein Männes Eltern, da wird grad der Spielplatz für die Kids fertig gemacht. Am Mittwoch hab ich dann ein kleines Vorstellungsgespräche zwecks Zeitungsaustragung (erstmal nur Samstags & Sonntags) & mein Herzblatt meinte das wenn ich ein Jahr gearbeitet habe dann können wir wieder hibbeln, mein Plan ist jetzt wenn Joel Kita platz bekommt das ich Schwanger werde wehrend der Schwangerschaft kann man ja auch Zeitung austragen





22.04.2013 07:50
Ui, schwanger Zeitungen austragen, das ist schon ne Nummer.
Ich trug mal ein paar Monate Werbung aus. Das Schlimmste war nicht das Austragen selbst, sondern das Sortieren vorher . Wir bekamen Packen A, B und C, verschiedene Werbung u das dann ineinander stecken. Teilweise 10 verschiedene Werbungen. Das dauerte Stunden. Und das plus das Austragen, das war echt ne Schweinearbeit. Mit Handwagen und Rucksack, Rumgebuckel. Schwanger möcht ich das nicht.
Dann wieder heim, nächste Ladung holen. Nee, nach ein paar Wochen hatte ich die Schnauze voll, das für die paar Euro. Und ich bin nicht arbeitsscheu oder so...
-
Presilla, win Leichtgewicht bist du sicher nicht, aber hatte es jetzt schlimmer gedacht. Ich hatte früher inmer, vor meiner Schwangerschaft 108kg auf 1,80m. Also noch ne Ecke mehr.
Jetzt hab ich 85.
Könnte noch was runter, aber ich seh schon ganz ansehnlich aus.
Hatte aber gottseidank nie gesundheitliche Probleme früher.
Und heute würd ich mich schon als ziemlich fit bezeichnen.
Ich trug mal ein paar Monate Werbung aus. Das Schlimmste war nicht das Austragen selbst, sondern das Sortieren vorher . Wir bekamen Packen A, B und C, verschiedene Werbung u das dann ineinander stecken. Teilweise 10 verschiedene Werbungen. Das dauerte Stunden. Und das plus das Austragen, das war echt ne Schweinearbeit. Mit Handwagen und Rucksack, Rumgebuckel. Schwanger möcht ich das nicht.
Dann wieder heim, nächste Ladung holen. Nee, nach ein paar Wochen hatte ich die Schnauze voll, das für die paar Euro. Und ich bin nicht arbeitsscheu oder so...
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Presilla, win Leichtgewicht bist du sicher nicht, aber hatte es jetzt schlimmer gedacht. Ich hatte früher inmer, vor meiner Schwangerschaft 108kg auf 1,80m. Also noch ne Ecke mehr.
Jetzt hab ich 85.
Könnte noch was runter, aber ich seh schon ganz ansehnlich aus.
Hatte aber gottseidank nie gesundheitliche Probleme früher.
Und heute würd ich mich schon als ziemlich fit bezeichnen.
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