Mütter- und Schwangerenforum

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Viala2.0
2096 Beiträge
21.11.2021 19:44
Kommt mir irgendwie auch bekannt vor

Gerade weil das auf den Kopf stellen extra erwähnt wurde, dafür gibt's da böse Ärger
Palomini
144 Beiträge
21.11.2021 19:45
Zitat von Pakuna:

Zitat von Palomini:

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Palomini:

...


Kann man das Sauerkraut echt einkochen am Ende? Das ist ja mega. Ich hab hier immer den großen Gärtopf stehen und der stört einfach irgendwann
Nimmst du das Sauerkraut in dem Sud aus dem Topf zum Einkochen oder füllst du die Gläser mit frischem Salzwasser auf?

Rotkraut mach ich auch gern. Hab mir dieses Jahr sogar mal einen richtigen Krauthobel gekauft, das Ding ist genial


Ja der Krauthobel leistet gute Dienste . Wir nutzen einen ganz alten von den Schwiegereltern.

Das Sauerkraut wird richtig in die Gläser gestopft , da ist dann kaum Platz für Sud. ( wir mögen es aber auch gern etwas geschmort nach dem zubereiten ) und dann in Twistoff Gläsern eingekocht .


Wir machen auch gerne Rotkraut und schneiden bisher das Kraut mit einem großen scharfen Messer. Ich möchte es aber gern feiner haben und wir schauen jetzt schon eine Weile was man da am besten nimmt. Ist so ein Krauthobel wirklich gut? Nutzt jemand dafür eine Küchenmaschine?


Einen Krauthobel bekommt man auch gut auf Flohmärkten oderEKA
Palomini
144 Beiträge
21.11.2021 19:45
Zitat von Viala2.0:

Kommt mir irgendwie auch bekannt vor

Gerade weil das auf den Kopf stellen extra erwähnt wurde, dafür gibt's da böse Ärger


Oh ja …. Ganz böse , da wird der Finger gehoben
Pakuna
7783 Beiträge
21.11.2021 19:48
Zitat von Palomini:

Zitat von Viala2.0:

Kommt mir irgendwie auch bekannt vor

Gerade weil das auf den Kopf stellen extra erwähnt wurde, dafür gibt's da böse Ärger


Oh ja …. Ganz böse , da wird der Finger gehoben


Ist es denn “schlimm”, wenn man das tut?
21.11.2021 19:51
Zitat von Pakuna:

Zitat von Irgendjemand:

Oh, ihr seid aber fleißig. Das freut mich.
Mit Hochglanzfotos kann und will ich auch gar nicht dienen. Die wird es von mir auch nicht geben.
Seit ein paar Jahren betreibe ich Gartenanbau, erst ziemlich strukturlos, dann zunehmend mit mehr Planung und inzwischen so gut, dass immer etwas wächst. Aktuell gedeihen zwischen meinen Erdbeerpflanzen, die Knobiknollen fürs kommende Jahr. Auch Zwiebeln sind überall zwischen die anderen Pflanzen gesteckt. Noch zur Ernte bereit stehen in meinen Beeten Mangold, aber die können gut mit Frost umgehen, außerdem stehen sie im Folienzelt, Wirsing, bzw. das, was davon über ist. Hatte eine kurze aber heftige Invasion von Larven des Kohlweißlings.. Naja, sie sind allesamt satt geworden, Ich glaube nicht, dass sich bei mir noch was tut und schreibe die Pflanzen ab. Fenchel und Poree steht noch in den Beeten und Spinat, Feldsalat und Winterportulak. Bis auf Mangold, den ich zwischendurch immer mal wieder fermentiere zum Naschen, bleibt das den Winter über stehen und wird in dem Moment geerntet, wenn wir es essen wollen. Steht alles unter Folie und ist ohnehin nicht so frostempfindlich.

Fermentieren: Das war in diesem Jahr mein ganz großes Thema. Habe ich noch nie vorher gemacht und bin ein riesen Fan davon geworden. Megalecker. Ausprobiert habe ich bisher: Gurken (lecker), Mini-Tomaten (geiler Scheiß) und gemischtes Gemüse (das reißen sie mir aus den Händen). Schmeckt unheimlich gut und ist mit den Milchsäurebakterien sehr, sehr lecker. Einen Gärtopf mit Sauerkraut habe ich und den lagere ich den Winter über (mit Sauerkraut gefüllt) in der Sommerküche. Die ist offen und es ist kalt genug und trotzdem ein bisschen frostgeschützt. Nur wenn es ganz arg kalt wird, werde ich es reinnehmen. Einfrieren soll es ja nicht zwischendurch. Einkochen will ich es auch nicht, weil dann ja die wertvollen Milchsäurebakterien verloren gehen.

Einkochen tue ich viel Gemüse und Obst. In diesem Jahr besonders viel passierte Tomaten und fertige Tomatensoße. Unser Tomatenjahr war nämlich super, aber meine Tomaten stehen auch alle überdacht, bekommen aber genug Luft, so dass sich da keine Feuchtigkeit stauen konnte. Außerdem sitzen die Keime für die Braunfäule in der Erde. Ich mulche und in diesem Jahr habe ich einfach mehr gemulcht. Keine Braunfäule. Ein bisschen Blütenendfäule, dass ich mit Magnesium in den Griff bekommen habe, aber bis in den Oktober rein habe ich Tomaten geerntet.
Außerdem hatten wir viele Pflaumen und jetzt Unmengen an Zimtpflaumen im Vorratsraum. Dasselbe habe ich mit den Äpfeln jetzt teilweise vor. Und ich möchte zum ersten Mal Apfelbutter probieren. Hat das jemand von euch schonmal gemacht?
Meine Lageräpfel hängen noch am Baum, aber die anderen muss ich jetzt irgendwie verarbeiten/ haltbar machen. Apfelmus bis zum Umfallen, klar, aber ein bisschen mehr Abwechslung wäre schön. Ich bin also offen für Vorschläge.

Holunderblütensirup habe ich auch gemacht. Das friere ich direkt in Flaschen ein. Und Fleisch friere ich auch lieber ein, als es einzukochen. Da bin ich wirklich sehr verunsichert wegen möglicher Botulismus- Infektionen. Und einen Pressure habe ich nicht. Ich entsafte aber auch die Holunderbeeren und fülle das in kleine 100 ml Flaschen ab. Wie ein Shot. Das ist unsere Waffe gegen Erkältung im Winter. Beim kleinsten Kratzen im Hals wird Tee gekocht, der Holundershot reingekippt und nochmal mit aufgekocht, mit ordentlich Honig gesüßt und dann auf dem Sofa kuschelnd getrunken. Davon habe ich bestimmt 120 Flaschen hier stehen, was aber nicht viel ist, wenn man von einer Personenzahl zwischen 5 und 8 ausgeht, die damit versorgt werden müssen. Schmeckt aber auch nicht so gut, dass es jemand außerhalb einer Erkältung trinken möchte. Deswegen reicht das.

Über TooGoodtoogo retten wir immer mal Lebensmittel. Vorwiegend aus der Biothek und das ist immer Obst und Gemüse. Das wird dann auch gleich irgendwie verarbeitet und haltbar gemacht.

Um dem Vorzubeugen, was einige hier auch schon erwähnt haben, habe ich sogar Bratkartoffeln eingekocht. Rohe Kartoffeln (eine Nacht im Wasser stehen lassen, dann abgießen und neues Wasser nehmen - filtert gleich die Stärke raus) mit Zwiebeln und Speck ca 3 Minuten durchkochen, dann Das Wasser wieder weg, ins Glas und mit frischen Salzwasser (alles muss kalt sein) übergießen. Dann kann es eingekocht werden. 2 Stunden bei 100°. Ich koche übrigens im EKA ein. Da passt einfach mehr rein als in einen Topf.


Mega Wann machst du das alles? Das klingt alles so gut. Fermentieren will ich auch schon sooo lange, aber es bleibt ewig nur beim Vorhaben. Ist dafür jede Zeit sinnvoll? Werd mich mal belesen zur Thematik.


Naja, das macht sich eigentlich allein. Ich mulche unheimlich viel. Und ich unterpflanze alles. Unter Starkzehrer pflanze ich Schwachzehrer, dann nehmen die sich nichts weg. Tief- und Flachwurzler beachte ich auch UND welche Pflanzen sich gegenseitig die Schädlinge vom Hals halten auch noch. Alles was dann zwischen den Pflanzen frei bleibt, wird kurzerhand mit Rasenschnitt gemulcht. Ich grabe nichts um, ich zuppel kein Unkraut, habe aber auch kaum welches durchs Mulchen und ich gieße auch nicht übermäßig viel. Vieles Gießen hindert die Pflanzen daran, ordentliche Wurzeln zu bilden. Also im Garten habe ich kaum was zu tun. Das ist nur so Vorziehen (mache ich monatsweise), Auspflanzen und ernten. Mehr nicht. Hin und wieder gieße ich.
Kürbisse, Kartoffeln, Mais und Rüben/rote Bete stehen auf einem Stück gepachteten Acker gleich nebenan. Da laufen wir manchmal vorbei, wenn wir unterwegs sind, aber da sind wir tatsächlich nur 3x im Jahr. Aussähen/auspflanzen - einmal zwischendurch genauer gucken - ernten.
Das haben wir seit Corona wirklich perfektioniert. Ist aber nicht auf meinen Mist gewachsen. Ich gucke gern auf Youtube Wurzelmarie, bzw.heißt sie wohl Wurzelwerk und Gartengemüsekiosk. Da kaufe ich auch oft mein Saatgut und ziehe dann selbst. Wurzelwerk erklärt das mit der Gartenarbeit super gut. Und das einkochen geht so nebenbei. Würde ich Vollzeit arbeiten, würde ich das wohl auch nicht schaffen. Aber wir haben keinen Antennenanschluss. Wir können also kein Fernsehen schauen. Nur über Streamingdienste und machen das dann sehr gezielt. Das spart viel Zeit. Und ich habe eine extra Küche zum Einkochen. Da kann einfach viel stehen bleiben.
21.11.2021 19:52
Zitat von Pakuna:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Julli88:

Mal zu den Stromausfällen….wir hatten in den letzten 4 Jahren zweimal länger Stromausfall, einmal knappe 3 Tage, einmal 1,5. sehr unlustig.

Ich würde gerne viel mehr machen mit unserem Riesengarten, aber mir fehlt der Plan und irgendwie auch grad die Zeit.
Bin also wirklich Anfänger…. Wenn ihr so Tomatensoße einkocht macht ihr das dann in Twist-Off Gläser oder weckgläser? Und eignet sich da grundsätzlich jedes Rezept?


Lieber in Weckgläser, aber die ich muss ich jedes Jahr erweitern, daher wecke ich auch in TO Gläsern ein.
Im Grunde eignet sich jedes Rezept. Man muss nur wissen: Milchprodukte lassen sich nicht einkochen (Kürbissuppe koche ich also ohne die Kokosmilch ein, die gieße ich dann beim Aufkochen hinzu). Bestimmt Gewürze gehen auch nicht. Frische oder gefriergetrocknete Petersilie bspw. darf nicht rein, gerebelt und normal getrocknet würde gehen. Bei Gemüsebrühe darauf achten, dass auch dort keine Petersilie wie oben benannt mit drin ist und sie muss glutenfrei sein. Mehl kann nur verarbeitet eingekocht werden. Heißt: Kuchen und Brot im Glas = verarbeitet, kein Problem. Mehl zum Soße andicken`= unverarbeitet, geht nicht. Generell ist alles was glutenhaltig ist, schwierig. Verarbeitet geht es meist, unverarbeitet nicht. Meeresfrüchte nicht einkochen, lieber frieren. Und Lorbeer kannst du zwar mitkochen (in Tomatensoße bspw.) musst es aber vor dem Einkochen wieder rausfischen. Ich wusste auch mal, warum das wichtig ist, habe es aber vergessen. Habe mir nur das Wichtige gemerkt: Lorbeer wieder raus, bevor es in die Gläser geht.

Wichtig ist auch: Heiße Gläser in heißes Wasser stellen, kalte Gläser in kaltes Wasser stellen, sonst fliegt dir unter Umständen Glas um die Ohren. Ist nicht so toll. Einkochzeit zählt erst ab dem Zeitpunkt, wenn das Wasser kocht. Ds Einkochsystem muss geschlossen sein und während der Einkochzeit geschlossen bleiben. Wer also keinen EKA hat und einen Topf benutzt, Deckel drauf, oder wenn das nicht geht, weil die obere Schicht Gläser zu hoch rausragt, einen zweiten Topf verkehrt herum draufstellen. Die Gläser können alle ruhig unter Wasser stehen, nur die obere Reihe tut das i.d.R. nicht. Die sollte aber mind. 2/3 im Wasser stehen, sonst lieber auf die obere Reihe verzichten und einfach einen zweiten Topf oder zweiten Durchgang starten. Wenn die Zeit um ist, dann die Gläser sofort aus dem Wasser nehmen und abstellen. 24 Stunden stehen lassen!!! Erst dann die Klammern abnehmen. Und, weil es so viele immer noch falsch machen: Nichts, wirklich gar nichts auf den Kopf stellen. Selbst Marmelade, das einzige Produkt, dass nicht eingekocht werden muss, wird nicht auf den Kopf gestellt. Das Vakuum zieht sich auch so. Kann man auch hören, wenn es abkühlt, klackt es in dem Moment, in dem der Deckel sich nach innen zieht.
Ach und wichtig ist auch, beim Abfüllen des Einkochguts, dass zum oberen Rand hin immer ca 3 cm Platz bleibt. Das Einkochgut dehnt sich beim Einkochen aus und spritzt dann oben raus. Die Sauerei im Topf ist nebensächlich, wenn auch ärgerlich, aber es dringt eben Einkochgut zwischen Glas und Deckel und das bildet dann die perfekte Barriere zum Gammeln und die Gläser werden schlecht. Daher: Nicht zu voll machen und auf Platz achten.

Ich hoffe, ich überfordere jetzt niemanden.


Wow das sind echt viele gute Infos. Das mit dem Gläser umdrehen wusste ich nicht. Ich habs bisher immer gemacht und ging davon aus, dass damit der Deckel von innen nochmal steril gemacht werden soll.


Ich habs auch lange gemacht. Erst seit ich bei Wurzelmarie in der Gruppe bin, weiß ich, dass man das auf keinen Fall macht. Klingt auch logisch. Deswegen sage ich es jetzt immer dazu. Im Grunde hat es ja Oma immer so gemacht, aber es leuchtet ein mit der Keimbrücke.
21.11.2021 19:54
Zitat von Palomini:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von 12Pfoten:

Zitat von Irgendjemand:

Ganz aktuell warte ich übrigens auf eine Lieferung von Crowdfarming. Ich habe mir Bioorangen und Zitronen bestellt und will zum erstem Mal Orangenwein ansetzen. Das klang so lecker, da konnte ich nicht widerstehen und dachte, ich darf auch mal was nur für uns Erwachsene machen.
Ich bin nicht sicher, ob ich den Link teilen darf, wenn nicht, dann bitte löschen. Aber wenn es jemanden interessiert, den hier:

https://www.chefkoch.de/rezepte/1060011211289393/O rangenwein.html?utm_source=com.apple.UIKit.activit y.CopyToPasteboard&utm_medium=Social%20Sharing %20CTA&utm_campaign=Sharing-iOS&fbclid=IwA R0Dv5BEetoj-dp3lsYQjQo6XUQdomB28GcID18_lWpaqiQegM8 btJCnd4c

Bei dem, was uns bevorsteht, ist ein bisschen Desinfektion von innen sicher nicht verkehrt.


Dort haben wir auch schon ein paar Pakete bestellt, zum Reinlegen *sabber*

Den Sirup mach ich übrigens auch so, ohne Kochen, das zieht nur eine ganze Weile im kalten Wasser.

Ich hab dieses Jahr Knoblauch eingelegt. Sehr lecker! Seeehr mild und das Öl kann man auch benutzen.

Ich nutze zum Einkochen normale Schraubgläser, die von gekauften Dingen übrig bleiben. Ich mag die Weckgläser total, aber irgendwie kippt mir in 90% das Zeug da drin und das Glas geht wieder auf.
Im Garten haben wir noch einen normalen Ofen, wenn also Strom ausfällt können wir dort kochen
Und nach dem Umzug haben wir einen schönen großen Keller zum Lagern.

Eine Frage zu den eingemachten Bratkartoffeln: die werden also ungebraten eingekocht?


Ja. Schälen, in Scheiben schneiden, über Nacht ins kalte Wasser legen, am nächsten Morgen - Wasser weggießen und Kartoffeln ausdrücken, neues Wasser mit Zwiebel und wer mag Speck ansetzen und 3 Minuten kochen, dann wieder das Wasser wegkippen. Ich spüle die Kartoffeln dann kalt ab und dann die Masse in Gläser füllen. Und dann wieder frisches kaltes Salzwasser drauf. Das hat einfach den Zweck, dass man so viel möglich der Kartoffelstärke vorher rausfiltert, sonst wird das in den Gläsern sehr trüb und dann mags niemand mehr essen.

Ich finde Weck sehr einfach und sicherer als TO, die gehen bei mir viel schneller auf. Wichtig ist wirklich, dass man nur 2 Klammern benutzt (außer im Schnellkochtopf, da braucht es 3 Klammern) und auch, dass die Gläser nach der Einkochzeit sofort aus dem Wasser genommen werden und dann nicht mehr bewegt werden. Das Vakuum bildet sich ja erst NACH dem Einkochen. Deswegen ist es so wichtig, dass die Gläser schnell runterkühlen. Lässt man sie im heißen Wasser stehen, bildet sich das Vakuum zu spät, zu langsam oder gar nicht und Bakterien dringen dann doch wieder ein. Deswegen gehen die Gläser dann auch auf. Und deswegen bewegt man sie auch nicht nochmal bis sie wirklich durchgekühlt sind. 24 Stunden eben.

In unserer Sommerküche haben wir noch einen Gasherd, der mit Propangas aus der Flasche betrieben wird. Wir haben immer eine Flasche dranhängen und eine in Reserve. Wir grillen ja auch mit Gas, deswegen haben wir die Flaschen eh da.


Wir sind bestimmt in der selben Facebook - Einkochgruppe


Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?
Nina_Nekro
25217 Beiträge
21.11.2021 19:59
Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Palomini:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von 12Pfoten:

...


Ja. Schälen, in Scheiben schneiden, über Nacht ins kalte Wasser legen, am nächsten Morgen - Wasser weggießen und Kartoffeln ausdrücken, neues Wasser mit Zwiebel und wer mag Speck ansetzen und 3 Minuten kochen, dann wieder das Wasser wegkippen. Ich spüle die Kartoffeln dann kalt ab und dann die Masse in Gläser füllen. Und dann wieder frisches kaltes Salzwasser drauf. Das hat einfach den Zweck, dass man so viel möglich der Kartoffelstärke vorher rausfiltert, sonst wird das in den Gläsern sehr trüb und dann mags niemand mehr essen.

Ich finde Weck sehr einfach und sicherer als TO, die gehen bei mir viel schneller auf. Wichtig ist wirklich, dass man nur 2 Klammern benutzt (außer im Schnellkochtopf, da braucht es 3 Klammern) und auch, dass die Gläser nach der Einkochzeit sofort aus dem Wasser genommen werden und dann nicht mehr bewegt werden. Das Vakuum bildet sich ja erst NACH dem Einkochen. Deswegen ist es so wichtig, dass die Gläser schnell runterkühlen. Lässt man sie im heißen Wasser stehen, bildet sich das Vakuum zu spät, zu langsam oder gar nicht und Bakterien dringen dann doch wieder ein. Deswegen gehen die Gläser dann auch auf. Und deswegen bewegt man sie auch nicht nochmal bis sie wirklich durchgekühlt sind. 24 Stunden eben.

In unserer Sommerküche haben wir noch einen Gasherd, der mit Propangas aus der Flasche betrieben wird. Wir haben immer eine Flasche dranhängen und eine in Reserve. Wir grillen ja auch mit Gas, deswegen haben wir die Flaschen eh da.


Wir sind bestimmt in der selben Facebook - Einkochgruppe


Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?


Finde ich nicht.. Die Gruppe dort ist äußerst unsympathisch und du scheinst auch so wirklich gut informiert zu sein.
21.11.2021 20:01
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Palomini:

Zitat von Irgendjemand:

...


Wir sind bestimmt in der selben Facebook - Einkochgruppe


Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?


Finde ich nicht.. Die Gruppe dort ist äußerst unsympathisch und du scheinst auch so wirklich gut informiert zu sein.


Okay. Ich habe auf neue Rezepte gehofft. Aber vielleicht bekommen wir das auch hier hin
Palomini
144 Beiträge
21.11.2021 20:04
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Palomini:

Zitat von Irgendjemand:

...


Wir sind bestimmt in der selben Facebook - Einkochgruppe


Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?


Finde ich nicht.. Die Gruppe dort ist äußerst unsympathisch und du scheinst auch so wirklich gut informiert zu sein.


Dem kann ich zustimmen
Jarla
7529 Beiträge
21.11.2021 20:05
Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Palomini:

Zitat von Irgendjemand:

...


Wir sind bestimmt in der selben Facebook - Einkochgruppe


Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?


Finde ich nicht.. Die Gruppe dort ist äußerst unsympathisch und du scheinst auch so wirklich gut informiert zu sein.

Ich glaube in der bin ich auch einladend ist es nicht....
Ich bin so gespannt wie lange das Pumpernickel sich hält. Das habe ich ja zum ersten Mal gebacken und eingeweckt.
Also beim Sauerkraut kann ich es nicht empfehlen mit meiner Maschine. Entweder zu fein oder zu grob. Rotkraut ist aber gut und ich liebe den Pommes Schneider
Jarla
7529 Beiträge
21.11.2021 20:06
Zitat von Palomini:

Zitat von Jarla:

Zitat von Pakuna:

Zitat von Palomini:

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Wir machen auch gerne Rotkraut und schneiden bisher das Kraut mit einem großen scharfen Messer. Ich möchte es aber gern feiner haben und wir schauen jetzt schon eine Weile was man da am besten nimmt. Ist so ein Krauthobel wirklich gut? Nutzt jemand dafür eine Küchenmaschine?

Ich nutze meine Bosch Optimum dazu. Geht gut damit ist aber nicht ganz fein finde ich.
Ich traue es mich kaum zu schreiben. Wir haben 3 große Gefrierschränke ich kaufe aber unser Fleisch beim Bauer. Es Ist immer ein halbes Schwein und ich mache eben sehr viel in die Gefrierschränke vom Foodsharing. Das ist immer sonst viel zu viel. Da ich auch täglich backe, brauche ich Platz in den Gefrierschränken, da ich da meine Torten zwischenparke


Das ist super . Bei uns steht im Januar auch wieder das schlachten an , aller 2 Jahre ein Schwein . Zumindest mit der wurst kommen wir da gut hin .
Ich würde gern viel Platz haben und noch mehr Fleisch so frisch bekommen .

Ich bekomme es von Brünni hier aus dem Forum. Das Fleisch ist noch warm wenn ich es kriege. Also zumindest die Hähnchen, die riesig und ohne Antibiotikum sind. So große gibt's nirgends zu kaufen und die Qualität ist halt ganz ganz anders
Mondkind
14850 Beiträge
21.11.2021 20:06
Zitat von Jarla:

Zitat von Nina_Nekro:

Zitat von Irgendjemand:

Zitat von Palomini:

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Ich bin gar nicht bei Facebook. Tatsächlich habe ich aber schon überlegt, ob ich es wegen der Gruppen da doch einen Account machen sollte. Lohnt sich das?


Finde ich nicht.. Die Gruppe dort ist äußerst unsympathisch und du scheinst auch so wirklich gut informiert zu sein.

Ich glaube in der bin ich auch einladend ist es nicht....
Ich bin so gespannt wie lange das Pumpernickel sich hält. Das habe ich ja zum ersten Mal gebacken und eingeweckt.
Also beim Sauerkraut kann ich es nicht empfehlen mit meiner Maschine. Entweder zu fein oder zu grob. Rotkraut ist aber gut und ich liebe den Pommes Schneider


Ich bin wohl in der gleichen Gruppe
serap1981
2740 Beiträge
21.11.2021 20:12
Ich bin wohl einer, ohne Ahnung zu haben.
Fleisch kaufe ich beispielsweise nur beim Jäger oder Nachbarn, da wird dann das ganze Wildschwein zerlegt und portionsweise eingefroren.
Gleiches gilt für Geflügel, da kaufe ich nur noch ganze Tiere von Personen, denen ich vertraue.
Ich hasse einkaufen, gehe deswegen auch nur alle 2-3 Wochen und habe so immer für die Zeit ausreichend haltbares da.

Aber was kann ich mit Obst und Gemüse machen, dass es länger frisch bleibt? Dafür fahre ich regelmäßig zwischendurch los und es nervt mich.
Und Brot backe ich mit Fertigmischungen selbst, da muss ich mir mal passende Rezepte zum selber machen suchen
Viala2.0
2096 Beiträge
21.11.2021 20:19
Zitat von Pakuna:

Zitat von Palomini:

Zitat von Viala2.0:

Kommt mir irgendwie auch bekannt vor

Gerade weil das auf den Kopf stellen extra erwähnt wurde, dafür gibt's da böse Ärger


Oh ja …. Ganz böse , da wird der Finger gehoben


Ist es denn “schlimm”, wenn man das tut?
naja schlimm... Es ist halt unsicher bei Marmelade können sich Weichmacher aus dem Deckel lösen und Marmelade zwischen Glas und Deckel kommen, wodurch es schimmeln kann...
Und bei nicht durch Zucker, Salz, etc haltbar gemachtes ist es halt nicht eingekocht und nicht lange haltbar
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