Mütter- und Schwangerenforum

Frühe Fremdbetreuung: Ab wann waren eure Kinder in der Krippe/Kita?

Gehe zu Seite:
12.08.2018 17:55
Zitat von mia85:

Zitat von Feloidea:

Ich finde es wirklich immer wieder erschreckend wie wertend manche Mütter klingen.
Da fühle ich mich direkt schlecht weil meine 18 Monate kleine Maus ab Oktober einen Krippenplatz für 4 Stunden hat.
Aber ich würde mich eh nicht zu den perfekten Müttern zählen, da ich dafür zu viel Zeit für mich benötige bzw Hobbies habe die ich auch gerne ausübe.

Ich habe auch hin und her überlegt, aber denke der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern und eine andere Bezugsperson außer Mama und Papa täten ihr gut. Außerdem kann ich meine Selbstständigkeit nicht aufbauen wenn ich von 21:30 bis 0 uhr Zeit hab aufzuräumen, abzuwaschen und danach vielleicht noch was für die Selbstständigkeit zu tun, ganz davon ab, dass das dann noch auf Kosten der Beziehung geht.

Mag sein, dass ich dann kein (Wunsch)Kind hätte bekommen sollen, aber eigentlich bin ich glücklich mit meiner Maus und möchte sie in meinem Leben nicht missen, dennoch möchte ich mich als Mensch nicht total zurückschrauben, das würde mich unglücklich machen und sicherlich würde sich das dann auch auf die Maus niederschlagen.
Außerdem denke ich wenn ich das mit der Selbstständigkeit jetzt angehe und es dann irgendwann gut läuft, dann ist das doch viel schöner wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann.


Ist jetzt vielleicht ein bisschen provokant geschrieben, soll es aber gar nicht sein, sondern interessiert mich ernsthaft: warum fühlt man sich " als Mensch total zurückgeschraubt", wenn man seine Kinder die ersten drei Jahre nicht in eine Betreuung gibt, sondern sich selbst kümmert? Ernsthaft, macht ihr so viel Programm mit euren kleinen, dass ihrvöllig ausgebrannt seid oder nehmt ihr euch mit Kind nicht mehr als Mensch wahr oder wie kann man das verstehen?

Klar bleibt weniger Zeit für Dinge, die man alleine macht, aber generell macht der Trubel des Alltags das Leben doch erst wirklich zum Leben. Und ich war noch nie so "viel" Mensch als seit ich Kinder habe.

Es klingt für mich immerbefrrmdluch, wenn das Leben so aufgeteilt wird, in mein eigenes Leben und das Leben mit meinen Kindern.


Ich kann's teilweise nachvollziehen, weil ich einfach nicht gerne "nur Zuhause" bin. Ich freue mich auf meinen Sohn, wenn ich ihn um 14 Uhr abhole oder wenn wir am Wochenende Zeit zusammen verbringen, aber ich freue mich auch über die 4-5 Stunden, die er vormittags in der Kita verbringt auch, weil ich weiß, dass er sich auch freut.
esther35
376 Beiträge
12.08.2018 17:58
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.
Nickitierchen
26421 Beiträge
12.08.2018 18:11
Sohn 1 mit 13 monaten zur tagesmutter
sohn 2 mit 15 monaten zur tagesmutter
Sohn 3 kommt kommt mit 16 Monaten in die krippe

Obsidian
15967 Beiträge
12.08.2018 18:12
Mit 13 Monaten zur TaMu.
Sie wurde und blieb seine dritte Hauptbezugsperson bis er drei Jahre alt war.
Seesternchen_2.0
9665 Beiträge
12.08.2018 18:14
Zitat von StadtMädchen91:

Zitat von Feloidea:

Ich finde es wirklich immer wieder erschreckend wie wertend manche Mütter klingen.
Da fühle ich mich direkt schlecht weil meine 18 Monate kleine Maus ab Oktober einen Krippenplatz für 4 Stunden hat.
Aber ich würde mich eh nicht zu den perfekten Müttern zählen, da ich dafür zu viel Zeit für mich benötige bzw Hobbies habe die ich auch gerne ausübe.

Ich habe auch hin und her überlegt, aber denke der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern und eine andere Bezugsperson außer Mama und Papa täten ihr gut. Außerdem kann ich meine Selbstständigkeit nicht aufbauen wenn ich von 21:30 bis 0 uhr Zeit hab aufzuräumen, abzuwaschen und danach vielleicht noch was für die Selbstständigkeit zu tun, ganz davon ab, dass das dann noch auf Kosten der Beziehung geht.

Mag sein, dass ich dann kein (Wunsch)Kind hätte bekommen sollen, aber eigentlich bin ich glücklich mit meiner Maus und möchte sie in meinem Leben nicht missen, dennoch möchte ich mich als Mensch nicht total zurückschrauben, das würde mich unglücklich machen und sicherlich würde sich das dann auch auf die Maus niederschlagen.
Außerdem denke ich wenn ich das mit der Selbstständigkeit jetzt angehe und es dann irgendwann gut läuft, dann ist das doch viel schöner wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann.


So geht es mir auch oft mit dem schlecht fühlen. Jeder muss seinen Weg finden und fördern kann man trotz allem und manche stellen Kita wie die letzte Abstellkammer hin


Ich misch mich mal ein.

Ich habe geschrieben dass meine mit 3 in den Kiga kamen und das es ihnen gut damit ginge (ich müsste das wörtliche nachschauen). Ich habe es aber geschrieben, weil es vor mit fast jede geschrieben hat, wie gut es dem kind tue wenn es mit 1 jahr(fiktives alter vor 3) in den kiga/betreuung/krippe (die gibt es hier nicht und ich nie den Unterschied zwischen kripoe und KiGa verstanden habe) ist. Das war ganz wertungsfrei. Wollte nur anmerken dass es kindern auch gut tut bis 3 zuhause zu bleiben.

Und es ist doch immer so, dass mütter, deren kids früh fremdbetreut werden, ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, genauso wie mütter, deren kinder mit 3+ dort hin gehen.
12.08.2018 18:24
Mein großer kam mit 2 Jahren in den Kindergarten und die kleine jetzt mit 2,5 Jahren. Hier kommen die Kinder immer zum neuen Kindergarten Jahr im August/September.

Für unsere Kinder war/ist es das perfekte alter.

Schnecke510
7212 Beiträge
12.08.2018 18:36
Meine Kinder wurden regelmäßig sehr früh fremdbetreut. Bei uns lebte immer ein Aupair im Haushalt, das sich - genau wie ich - um die Babys von Anfang an gekümmert hat. Ich habe meist 6 Wochen nach der Geburt wieder zu arbeiten angefangen, was natürlich dazu führte, dass die Kinder länger fremdbetreut waren.
lilianne
1214 Beiträge
12.08.2018 18:42
Beide kids mit 1. Wobei ich jetzt bei der kleinen gerne noch 6 Monate zu Hause geblieben wäre. Es ging aber finanziell nicht. Sehr schade das wieder diese Kommentare kommen, wie kann man nur... ,viel zu früh... usw. Es kann sich nun mal nicht jeder leisten
einfachmalso
2830 Beiträge
12.08.2018 18:44
Beide erst mit knapp 3 Jahren.
Vorher waren sie zu Hause jeder der kann sollte sein Kind so lang wie möglich zuhause lassen...
Jetzt bin ich bei der kleinen auf Vollzeithort manchmal angewiesen und große ist dann alleine Beziehung in dem Ferien wenn möglich bei Ferien spielen
Lana_Fey
6790 Beiträge
12.08.2018 18:45
Der Große kam erst mit 5, der Kleine kommt jetzt mit 4 in den KiGa.
Ich habe das vom Kind abhängig gemacht. Der große wollte vorher nicht fremdbetreut werden. Ihm war es wichtig zuhause bei mir zu sein. Kontakt mit anderen Kindern gab/gibt es genug, weil wir direkt neben dem KiGa und dem Stadtspielplatz wohnen, wo sich dutzende von Kindern tummeln. Es war bei ihm auch vom Charakter und Sozialverhalten her nicht zwingend notwendig. Er ist ein ruhiges und genügsames Kind, das lieber seine Ruhe hat.
Das ist beim jüngeren Bruder anders. Da merke ich, dass er auch andere Bezugs- und Autoritätspersonen braucht. Auch mehr Action und Beschäftigung als ich es ihm zuhause bieten könnte. Deshalb kommt er ein Jahr früher als sein Bruder in den KiGa.
Unter 3 Jahren käme für mich (uns) allerdings nicht in Frage, außer natürlich wir wären jobmäßig oder auf Grund fehlender Verwandten auf einen Platz angewiesen.
Karamellkern
962 Beiträge
12.08.2018 19:04
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von StadtMädchen91:

Zitat von Feloidea:

Ich finde es wirklich immer wieder erschreckend wie wertend manche Mütter klingen.
Da fühle ich mich direkt schlecht weil meine 18 Monate kleine Maus ab Oktober einen Krippenplatz für 4 Stunden hat.
Aber ich würde mich eh nicht zu den perfekten Müttern zählen, da ich dafür zu viel Zeit für mich benötige bzw Hobbies habe die ich auch gerne ausübe.

Ich habe auch hin und her überlegt, aber denke der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern und eine andere Bezugsperson außer Mama und Papa täten ihr gut. Außerdem kann ich meine Selbstständigkeit nicht aufbauen wenn ich von 21:30 bis 0 uhr Zeit hab aufzuräumen, abzuwaschen und danach vielleicht noch was für die Selbstständigkeit zu tun, ganz davon ab, dass das dann noch auf Kosten der Beziehung geht.

Mag sein, dass ich dann kein (Wunsch)Kind hätte bekommen sollen, aber eigentlich bin ich glücklich mit meiner Maus und möchte sie in meinem Leben nicht missen, dennoch möchte ich mich als Mensch nicht total zurückschrauben, das würde mich unglücklich machen und sicherlich würde sich das dann auch auf die Maus niederschlagen.
Außerdem denke ich wenn ich das mit der Selbstständigkeit jetzt angehe und es dann irgendwann gut läuft, dann ist das doch viel schöner wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann.


So geht es mir auch oft mit dem schlecht fühlen. Jeder muss seinen Weg finden und fördern kann man trotz allem und manche stellen Kita wie die letzte Abstellkammer hin


Ich misch mich mal ein.

Ich habe geschrieben dass meine mit 3 in den Kiga kamen und das es ihnen gut damit ginge (ich müsste das wörtliche nachschauen). Ich habe es aber geschrieben, weil es vor mit fast jede geschrieben hat, wie gut es dem kind tue wenn es mit 1 jahr(fiktives alter vor 3) in den kiga/betreuung/krippe (die gibt es hier nicht und ich nie den Unterschied zwischen kripoe und KiGa verstanden habe) ist. Das war ganz wertungsfrei. Wollte nur anmerken dass es kindern auch gut tut bis 3 zuhause zu bleiben.

Und es ist doch immer so, dass mütter, deren kids früh fremdbetreut werden, ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, genauso wie mütter, deren kinder mit 3+ dort hin gehen.

Ich finde das furchtbar dass da ein schlechtes Gewissen eingeredet wird! Auf beide Fälle bezogen.
Was soll das immer, was bringt einem das?
Karamellkern
962 Beiträge
12.08.2018 19:08
Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.

Aber es gibt sicher auch Kinder die mit 3 Jahren noch nicht so weit sind.
Viele stützen sich so auf diese magischen drei Jahre, und dann ist das schlechte Gewissen plötzlich nicht mehr da?
Marzipan
3632 Beiträge
12.08.2018 19:13
mir fehlt da eine Option zum Abstimmen: Gar nie. Sorry ich gebe meine 4 Krümels in keine Fremdbetreuung. Selbst jetzt wo ich wieder zu 30% mit der Arbeit beginne. Mein Mann und ich haben den Luxus, dass wir es so deichseln konnten, dass wenn ich arbeite mein Mann zuhause ist und umgekehrt. Hätte dies nicht so geklappt, hätte ich auch nicht mit der Arbeit begonnen. Ich weiss dass es für manche einfach nicht anders geht, aber ich bin halt der Meinung, dass wenns geht, die Kinder nicht in Fremdbetreuung gehören. Ich verstehe einfach nicht ganz warum sich alle immer danach sehnen die Kinder mal für ein paar Stunden abgeben zu können ich meine ich liebe meine Kinder und bin gerne um sie rum.. Klar ists anstrengend, aber wenn man Kinder kriegt, dann weiss man das ja auch vorher
Aber ich verurteile natürlich niemanden bei dem es nicht anders geht!

esther35
376 Beiträge
12.08.2018 19:35
Zitat von Karamellkern:

Aber es gibt sicher auch Kinder die mit 3 Jahren noch nicht so weit sind.
Viele stützen sich so auf diese magischen drei Jahre, und dann ist das schlechte Gewissen plötzlich nicht mehr da?


Stimmt absolut, aber die meisten sind mit 3 Jahren so gefestigt, dass sie ein paar Stunden (3-4) gut wegstecken.
Es wäre wirklich jedem Kind zu wünschen, seinen Wünschen entsprechend zu leben, aber das ist leider für viele Familien nicht möglich und für viele gar nicht gewünscht.

Und ich meine das nicht wertend, sondern als Feststellung.
Ich sehe leider oft genug Kinder, die so ausgehungert nach Aufmerksamkeit sind, dass sie wildfremde Menschen schon fast bedrängen und belästigen, und im Gegenteil zu der landläufigen Meinung, sind diese Kinder nicht einfach "offen und freundlich" sondern in den meisten Fällen einfach nicht gut gebunden und kennen weder die eigenen Grenzen noch die von Fremden.
12.08.2018 19:41
Zitat von lvlvlv:

mir fehlt da eine Option zum Abstimmen: Gar nie. Sorry ich gebe meine 4 Krümels in keine Fremdbetreuung. Selbst jetzt wo ich wieder zu 30% mit der Arbeit beginne. Mein Mann und ich haben den Luxus, dass wir es so deichseln konnten, dass wenn ich arbeite mein Mann zuhause ist und umgekehrt. Hätte dies nicht so geklappt, hätte ich auch nicht mit der Arbeit begonnen. Ich weiss dass es für manche einfach nicht anders geht, aber ich bin halt der Meinung, dass wenns geht, die Kinder nicht in Fremdbetreuung gehören. Ich verstehe einfach nicht ganz warum sich alle immer danach sehnen die Kinder mal für ein paar Stunden abgeben zu können ich meine ich liebe meine Kinder und bin gerne um sie rum.. Klar ists anstrengend, aber wenn man Kinder kriegt, dann weiss man das ja auch vorher
Aber ich verurteile natürlich niemanden bei dem es nicht anders geht!


Hm naja, mein Kind liebt aber auch andere Kinder, den Ablauf und die Aktionen in der Kita (die ich ihm definitiv nicht so bieten kann), erzählt gern, was er erlebt hat (ohne mich) und ist stolz, wenn er mir etwas zeigen kann, was er für mich gemacht hat oder so...

Zum anderen Thema... ich liebe mein Kind natürlich auch und habe ihn gerne um mich. Aber ich gebe ihn auch gern mal ab und genieße die Zeit allein oder mit meinem Partner. Finde ich nicht verwerflich ehrlich gesagt und ich kenne auch niemanden in meinem Umfeld, der sich nicht über paar kinderfreie Stunden freut. Nur weil ich Mama bin, muss ich doch nicht 24/7 mit meinem Kind verbringen?

Edit: Zum Zitat ''Klar ists anstrengend, aber wenn man Kinder kriegt, dann weiss man das ja auch vorher''...ja ich wusste vorher, dass ich ihn auch mal abgeben kann
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 11 mal gemerkt