Mütter- und Schwangerenforum

Frühe Fremdbetreuung: Ab wann waren eure Kinder in der Krippe/Kita?

Gehe zu Seite:
Pakuna
7789 Beiträge
12.08.2018 19:44
Mit 1,5 für 4 Stunden Krippe. Ich wollte eigentlich nicht, aber ich wurde ihr daheim kaum noch gerecht und andere Kinder waren alle in der Kita, sodass es keine Playdates gab.

Wir gingen den Erzieherinnen gehörig auf den Zeiger, weil die Eingewöhnung ganz langsam von statten ging und schlussendlich 8 Wochen inklusive erstem Superinfekt dauerte. Das Resultat war ein Kind, was beim Abgeben nie weinte.

Wir hatten es so geplant, dass wir schauen, ob ihr die Kita guttut. Sie ging und geht so gerne hin, dass es für uns die richtige Entscheidung war.

Kurz vor ihrem 2. Geburtstag ging ich wieder arbeiten und wir mussten auf 7 Stunden hochgehen. Aber selbst das klappte völlig problemlos

Jetzt, mit 2 1/4 wechselt die gesamte Gruppe in den Kiga (was ich leider sehr früh finde ) und wird dann wohl auch eine Schulklasse sein.
12.08.2018 19:47
Zitat von Pakuna:

Mit 1,5 für 4 Stunden Krippe. Ich wollte eigentlich nicht, aber ich wurde ihr daheim kaum noch gerecht und andere Kinder waren alle in der Kita, sodass es keine Playdates gab.

Wir gingen den Erzieherinnen gehörig auf den Zeiger, weil die Eingewöhnung ganz langsam von statten ging und schlussendlich 8 Wochen inklusive erstem Superinfekt dauerte. Das Resultat war ein Kind, was beim Abgeben nie weinte.

Wir hatten es so geplant, dass wir schauen, ob ihr die Kita guttut. Sie ging und geht so gerne hin, dass es für uns die richtige Entscheidung war.

Kurz vor ihrem 2. Geburtstag ging ich wieder arbeiten und wir mussten auf 7 Stunden hochgehen. Aber selbst das klappte völlig problemlos

Jetzt, mit 2 1/4 wechselt die gesamte Gruppe in den Kiga (was ich leider sehr früh finde ) und wird dann wohl auch eine Schulklasse sein.


War hier auch so....Bevor er weinte, sind wir halt nochmal mit rein und haben ihn begleitet. Kam nicht so gut an und es kam auch der Vorwurf, dass WIR dafür verantwortlich sind, dass die Eingewöhnung so lange dauert. Aber er hat auch noch nie geweint beim Abgeben
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
12.08.2018 19:52
Zitat von Karamellkern:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von StadtMädchen91:

Zitat von Feloidea:

Ich finde es wirklich immer wieder erschreckend wie wertend manche Mütter klingen.
Da fühle ich mich direkt schlecht weil meine 18 Monate kleine Maus ab Oktober einen Krippenplatz für 4 Stunden hat.
Aber ich würde mich eh nicht zu den perfekten Müttern zählen, da ich dafür zu viel Zeit für mich benötige bzw Hobbies habe die ich auch gerne ausübe.

Ich habe auch hin und her überlegt, aber denke der regelmäßige Kontakt mit anderen Kindern und eine andere Bezugsperson außer Mama und Papa täten ihr gut. Außerdem kann ich meine Selbstständigkeit nicht aufbauen wenn ich von 21:30 bis 0 uhr Zeit hab aufzuräumen, abzuwaschen und danach vielleicht noch was für die Selbstständigkeit zu tun, ganz davon ab, dass das dann noch auf Kosten der Beziehung geht.

Mag sein, dass ich dann kein (Wunsch)Kind hätte bekommen sollen, aber eigentlich bin ich glücklich mit meiner Maus und möchte sie in meinem Leben nicht missen, dennoch möchte ich mich als Mensch nicht total zurückschrauben, das würde mich unglücklich machen und sicherlich würde sich das dann auch auf die Maus niederschlagen.
Außerdem denke ich wenn ich das mit der Selbstständigkeit jetzt angehe und es dann irgendwann gut läuft, dann ist das doch viel schöner wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann.


So geht es mir auch oft mit dem schlecht fühlen. Jeder muss seinen Weg finden und fördern kann man trotz allem und manche stellen Kita wie die letzte Abstellkammer hin


Ich misch mich mal ein.

Ich habe geschrieben dass meine mit 3 in den Kiga kamen und das es ihnen gut damit ginge (ich müsste das wörtliche nachschauen). Ich habe es aber geschrieben, weil es vor mit fast jede geschrieben hat, wie gut es dem kind tue wenn es mit 1 jahr(fiktives alter vor 3) in den kiga/betreuung/krippe (die gibt es hier nicht und ich nie den Unterschied zwischen kripoe und KiGa verstanden habe) ist. Das war ganz wertungsfrei. Wollte nur anmerken dass es kindern auch gut tut bis 3 zuhause zu bleiben.

Und es ist doch immer so, dass mütter, deren kids früh fremdbetreut werden, ein schlechtes Gewissen eingeredet wird, genauso wie mütter, deren kinder mit 3+ dort hin gehen.

Ich finde das furchtbar dass da ein schlechtes Gewissen eingeredet wird! Auf beide Fälle bezogen.
Was soll das immer, was bringt einem das?


Keine Ahnung! Wenn ich das wüsste....
Pakuna
7789 Beiträge
12.08.2018 19:55
Zitat von Karlina:

Zitat von Pakuna:

Mit 1,5 für 4 Stunden Krippe. Ich wollte eigentlich nicht, aber ich wurde ihr daheim kaum noch gerecht und andere Kinder waren alle in der Kita, sodass es keine Playdates gab.

Wir gingen den Erzieherinnen gehörig auf den Zeiger, weil die Eingewöhnung ganz langsam von statten ging und schlussendlich 8 Wochen inklusive erstem Superinfekt dauerte. Das Resultat war ein Kind, was beim Abgeben nie weinte.

Wir hatten es so geplant, dass wir schauen, ob ihr die Kita guttut. Sie ging und geht so gerne hin, dass es für uns die richtige Entscheidung war.

Kurz vor ihrem 2. Geburtstag ging ich wieder arbeiten und wir mussten auf 7 Stunden hochgehen. Aber selbst das klappte völlig problemlos

Jetzt, mit 2 1/4 wechselt die gesamte Gruppe in den Kiga (was ich leider sehr früh finde ) und wird dann wohl auch eine Schulklasse sein.


War hier auch so....Bevor er weinte, sind wir halt nochmal mit rein und haben ihn begleitet. Kam nicht so gut an und es kam auch der Vorwurf, dass WIR dafür verantwortlich sind, dass die Eingewöhnung so lange dauert. Aber er hat auch noch nie geweint beim Abgeben


Ja genau, bei uns auch, je nach Erzieherin. Im Nachgang bekomme ich jetzt aber oft gesagt, wie offen und fröhlich die Hummel stets ist und wie unkompliziert im Umgang. Sie hat totales Vertrauen. Ich würde es also jederzeit wieder so machen und mich beim Tempo ausschließlich nach dem Kind richten, egal wie mies das ankommt.
12.08.2018 19:55
Meine Kinder kamen beide kurz nach dem ersten Geburtstag in die Nestgruppen unserer Kita. Es ist für uns alle völlig in Ordnung.
12.08.2018 20:16
Die Jungs kamen mit ca 2,5 in eine altersübergreifende Gruppe (2-6 Jahre, von 8 bis 12 Uhr)
Die lütte wird so angemeldet, dass sie mir 2 in diese Gruppe eingewöhnt werden kann (Sommerkind halt)

Der große tat sich trotz schonender Eingewöhnung phasenweise etwas schwer am Anfang, wurde aber so gut aufgefangen, dass diese Gruppe selbst nach Erzieherwechseln für ihn bis zur Einschulung ein 2. Zuhause wurde
Der mittlere würde schonender eingewöhnt als nötig... Der wollte von Anfang an da bleiben
Das ist auch mit der Grund, die lütte schon mit 2 einzugewöhnen. Den so ist ihr Bruder noch im Kindergarten für ein Jahr und kann ihr so halt geben

Die Gruppen sind toll... Durch die Spanne von 2 bis 6 Jahre ist der Schlüssel natürlich etwas besser und die sie Kinder ist es ein Gewinn... Die kleinen lernen von den großen und die großen lernen im Umgang mit den kleinen
12.08.2018 20:18
Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.


Also willst du jetzt ernsthaft sagen das jedes Kind, welches mit einem Jahr gerne in die Kita geht keine gefestigte Bindung zur hauptbezugsperson hat?
Wolkenlicht
10230 Beiträge
12.08.2018 20:21
Beide gingen mit 1,5 Jahre in eine Krippe. Ab 3 Jahre in die Kita.
Warum? Weil wir beide berufstätig sind.
12.08.2018 20:25
Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.


Ich könnte jetzt einen affenlangen Text dazu tippen, lasse es aber. Man kann auch wirklich ALLES analysieren, man kann es aber auch einfach lassen. Lebt sich, vor allem für Kinder, sorgenfreier. Denn dann können sie einfach Kind sein. Und zwar ihrem Wesen entsprechend.
12.08.2018 20:26
Zitat von NiAn:

Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.


Also willst du jetzt ernsthaft sagen das jedes Kind, welches mit einem Jahr gerne in die Kita geht keine gefestigte Bindung zur hauptbezugsperson hat?


Will sie. Tee?
12.08.2018 20:33
Zitat von NiAn:

Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.


Also willst du jetzt ernsthaft sagen das jedes Kind, welches mit einem Jahr gerne in die Kita geht keine gefestigte Bindung zur hauptbezugsperson hat?

Wahrscheinlich genauso wie die die meinen man würde einem 1-jährigen Kind zu hause nicht gerecht und es braucht die Krippe.
12.08.2018 20:35
Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat:
Für mich gehört ein 1 jähriges Kind nicht in die Kita ...


Da muss ich mal anknüpfen. Das ist totaler Blödsinn, denn es kommt immer aufs Kind an. Es gibt Kinder, die fühlen sich mit einem Jahr pudelwohl in der Einrichtung und weinen, wenn die Krippe mal zu hat oder sie aus anderen Gründen zu Hause bleiben müssen. (Sohn meiner Freundin bspw.) Und dann gibt es Kinder, die wollen selbst mit 6 Jahren nicht hin, weil sie einfach ein anderes Wesen haben und viele Kinder, die ja laut und wild und jedes anders sind, einfach nicht ihr Ding sind. (Tochter derselben Freundin und mein Sohn)


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.
also jetzt wirds richtig anmaßend
12.08.2018 20:36
Der Große ging ab ein Jahr zur TaMu.
Der Kleine geht voraussichtlich mit 2 in die Halbtagsbetreuung. Vllt bleibt er auch zu Hause, wenn ich von zu Hause aus arbeiten kann.
12.08.2018 20:38
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von NiAn:

Zitat von esther35:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Sie haben kein anderes Wesen, die Bindung zur Hauptbezugsperson fand einfach nicht richtig statt. Es ist nämlich entgegen der Meinung, die uns die Regierung und Arbeitgeber suggerieren möchten, NICHT normal, dass Säuglinge und/oder Kleinstkinder fremdbetreut werden, bzw. ist das kleine Wesen anders gepolt und will mit einem Jahr definitiv noch bei der Hauptbezugsperson bleiben.
Und bitte kommt mir jetzt nicht, es war jahrhundertelang ja auch so und die haben es auch alle überlebt.
Ja, überlebt schon, ob es psychologisch und entwicklungspsychologisch ok war, ist nämlich eine andere Frage.

Natürlich "lernen" die Zwerge, dass sie es eben nicht sind und ergeben sich der Situation, perfekt ist sie aber dennoch nicht und sich einzureden, es ist ja ok, weil Kind nicht weint oder im Gegenteil, sogar weint, wenn es abgeholt wird (DA würde ich mir ernsthaft Gedanken machen!), entspricht trotzdem nicht der kindlichen Entwicklung, wie sie verlaufen sollte.

Das es in unserer Gesellschaft so ist, liegt daran, dass die Eltern zumeist arbeiten gehen müssen oder (und ok, das werde ich nie verstehen) schnell wieder wollen.


Also willst du jetzt ernsthaft sagen das jedes Kind, welches mit einem Jahr gerne in die Kita geht keine gefestigte Bindung zur hauptbezugsperson hat?


Will sie. Tee?


Hast nichts stärkeres
12.08.2018 20:39
Zitat von NiAn:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von NiAn:

Zitat von esther35:

...


Also willst du jetzt ernsthaft sagen das jedes Kind, welches mit einem Jahr gerne in die Kita geht keine gefestigte Bindung zur hauptbezugsperson hat?


Will sie. Tee?


Hast nichts stärkeres
Wodka? ach Mist du darfst ja nicht.... ich trink für dich mit.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 11 mal gemerkt